DE3339115C2 - - Google Patents

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DE3339115C2
DE3339115C2 DE19833339115 DE3339115A DE3339115C2 DE 3339115 C2 DE3339115 C2 DE 3339115C2 DE 19833339115 DE19833339115 DE 19833339115 DE 3339115 A DE3339115 A DE 3339115A DE 3339115 C2 DE3339115 C2 DE 3339115C2
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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen, die einen Greifer mit mindestens zwei zangen­ artig gegeneinander bewegbaren Klemmbacken zum Erfassen einer Pflastersteinlage aufweist und die an dem Lasthaken od. dgl. eines Verlegefahrzeugs aufhängbar sowie um eine vertikale Achse drehbar ist.
Durch die DE-OS 27 15 476 ist eine Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen der vorstehend genannten Gattung bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist z. B. an einem Knickausleger eines Ver­ legefahrzeugs gelenkig aufgehängt. Sie weist einen hydraulischen Drehkopf auf, durch den der Greifer um eine vertikale Achse dreh­ bar ist. Die übrigen erforderlichen Bewegungen des Greifers wer­ den durch den schwenkbaren Knickausleger durchgeführt. Die hori­ zontale Ausrichtung der Pflastersteinlage beim Absetzen erschwert ihr bündiges Verlegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung so auszugestalten, daß das Verlegen der Pflastersteinlage erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 durch zwei Laufkatzen gelöst, deren Fahrwerke an zwei Paaren von Profilschienen laufen, die in zwei übereinan­ derliegenden horizontalen Ebenen rechtwinklig zueinander ver­ laufen, wobei der Greifer über eine Kupplungsvorrichtung mit der unteren Laufkatze verbunden ist.
Hierdurch wird erreicht, daß eine komplette Lage auf einer üblichen Transportpalette liegender Pflastersteine ergriffen, hochgehoben und zum Verlegeort transportiert und hier so ab­ gelegt werden kann, daß Nachbesserungsarbeiten praktisch nicht mehr erforderlich sind. Durch Verfahren der Fahrwerke der Lauf­ katzen nach einer Seite wird eine exzentrische Lastaufhängung erreicht, so daß die Pflastersteinlage beim Absetzen nicht mehr horizontal, sondern geneigt ausgerichtet ist. Durch diese leichte Neigung beim Absetzen kann die Pflastersteinlage schnell und präzise unmittelbar anliegend an die vorher verlegten Pflaster­ steinlagen verlegt werden.
Eine praktische Ausführungsform gibt Patentanspruch 2 an. Mit Hilfe des Griffes kann die Person, die neben der Vorrichtung auf dem zu pflasternden Boden steht, die an dem Lasthaken od. dgl. hängende Vorrichtung in der Luft millimetergenau - gewissermaßen raumgelenkig - zu der Absatzstelle hinziehen und/oder hindrücken und/oder hinschwenken und/oder hindrehen, wonach die betreffende Pflastersteinlage abgesetzt werden kann.
Dabei gibt Patentanspruch 3 eine besonders praktische Ausführungs­ form wieder. Der Kreisring ermöglicht es, daß die Vorrichtung von allen Seiten ergriffen werden kann. Außerdem sind Handverletzungen ausgeschlossen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Patent­ ansprüche 4 und 5.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Verlegevorrichtung in der Seitenansicht, teils im Schnitt,
Fig. 2 eine Teildraufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1, teils in der Drauf­ sicht teils im Schnitt, in größerem Maßstab, und
Fig. 4 eine weitere Einzelheit aus Fig. 1, teils in der Draufsicht, teils im Schnitt, in größerem Maßstab.
Mit dem Bezugszeichen 1 (s. Fig. 2) ist ein Lastaufnahmemittel bezeichnet, das im Abstand von seinem oberen, freien Ende eine Schäkelaufnahme zum Ankuppeln an ein nicht dargestelltes Zug­ element oder dergleichen, z. B. an den Lasthaken eines Baggers oder eines anderen geeigneten Verlegefahrzeugs, aufweist.
Das Lastaufnahmemittel 1 weist einen senkrechten Teil und damit durch Schweißen verbundene, unter einem spitzen Winkel zuein­ ander verlaufende Stege 4, 5 auf. Aus Fig. 2 sind die ver­ deckt angeordneten, und deshalb gestrichelt gekennzeichneten, Umlaufkanten 6 der Stege 4 und 5 zu erkennen, die mit einem Querträger 7 (Fig. 1), z. B. durch Schweißen, verbunden sind.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist die Greiferzange im wesent­ lichen rahmenförmig ausgebildet und besteht aus Profilen, und zwar den beiden äußeren Querträgern 8 und 9, den mittleren Längsträgern 10 und den äußeren Längsträgern 11 und 12. Die beiden Längsträger 11 und 12 sind jeweils an Teilen der Querträger 8 und 9 durch Schweißen verbunden. Die Querträger 8, 9 können aus mehreren koppelbaren Teilen bestehen.
Die beiden Querträger 8 und 9 weisen in ihrem mittleren Längen­ bereich mehrere Bohrungen auf, von denen nur eine mit dem Bezugs­ zeichen 13 bezeichnet ist. Diese Bohrungen 13 durchsetzen die Querträger 8 und 9, so daß durch sie z. B. Schrauben hindurch­ gesteckt werden können, durch die sich die im mittleren Längen­ bereich jeweils zusammengelaschten Teile der Querträger 8 und 9 mit je einem Verbindungsstück 14 bzw. 15 zusammenkoppeln lassen.
Durch Herausziehen der Schrauben od. dgl. und Versetzen um mindestens einen Lochabstand lassen sich die Querträger 8 und 9 längenverstellen und dadurch die Vorrichtung auf unterschied­ liche Breiten einrichten.
Außerdem weist die Vorrichtung an den Endbereichen der Querträger 8 und 9 je eine horizontale Achse 16 bzw. 17 auf, die mit Abstand sowie parallel zueinander auf ihnen angeordnete, sich nach unten erstreckende, plattenförmige Winkelhebel 18 bzw. 19 aufweisen, die jeweils auf der zugeordneten Achse 16 bzw. 17 unter gleichen Winkeln verbunden sind. Mit jedem dieser Winkelhebel 18 bzw. 19 ist jeweils ein Klemmbackenhebel 20 bzw. 21 über je eine horizon­ tale Achse in vertikaler Ebene schwenkbeweglich gekuppelt, wobei lediglich die beiden Schwenkachsen 22 bzw. 23 mit Bezugszeichen versehen worden sind.
Mit jedem Klemmbackenhebel 20 bzw. 21 ist je eine leistenförmig sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckende Klemm­ backe 24 a bzw. 24 b verbunden, die somit ebenfalls über den zu­ geordneten Klemmbackenhebel 20 bzw. 21 in vertikaler Ebene schwenk­ beweglich angeordnet ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, setzt sich jede Klemmbacke 24 a, 24 b aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen metallenen Teil und einer Hartgummieinlage, insbesondere aus einem geeigneten Kunst­ stoff zusammen. Die Hartgummieinlage kann z. B. entweder unter Vorspannung und/oder durch Kleben innerhalb des metallenen U-förmigen Körpers angeordnet sein.
Im mittleren Längenbereich erstrecken sich über der gitterarti­ gen Greiferkonstruktion abwechselnd beidseitig mit Druckmittel­ druck, insbesondere mit Hydrauliköl, motorisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheiten.
Es sind insgesamt zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 25 a, 25 b, deren Längsachsen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung koaxial zu­ einander verlaufen, angeordnet. Mit 28 a bzw. 28 b sind die Kolben­ stangen dieser Kolben-Zylinder-Einheiten 25 a bzw. 25 b bezeichnet, während 29 a bzw. 29 b horizontale Schwenkachsen bezeichnen, mit denen Winkelhebel 30 bzw. 27 der Greiferzange gekuppelt sind.
Die Winkelhebel 30 bilden mit der zugeordneten Achse 16 einer­ seits und die Winkelhebel 27 mit der zugeordneten Achse 17 an­ dererseits austauschfähige Baueinheiten, so daß sich diese Teile schnell und problemlos auswechseln lassen, beispielsweise um War­ tungs- und/oder Reparaturarbeiten durchzuführen oder aber um die Vorrichtung auf andere Betriebsverhältnisse umzustellen. Es ist auch denkbar, die Winkelhebel 27 und 30 auf den zugeordneten Achsen lösbar, z. B. durch Klemmverbindung oder in sonstiger Wei­ se kraftschlüssig, anzuordnen.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind Achsen 26 a bzw. 26 b jeweils in Schwenkwiderlagern 42 bzw. 43 angeordnet, die aus hochkant stehenden Teilen, z. B. als Gabel ausgebildet, bestehen können. Die Schwenkwiderlager 42 und 43 sind auf der Oberseite der Grei­ ferkonstruktion, beispielsweise durch Schweißen, befestigt. Au­ ßerdem können die Schwenkwiderlager 42 und 43 durch seitliche und/oder innere Einlageteile verstärkt ausgebildet sein, so daß die Reaktionskräfte der Kolben-Zylinder-Einheiten 25 a bzw. 25 b ohne Deformationen aufgenommen werden können.
In Abweichung von der dargestellten Ausführungsform können auf jeder Seite der vertikalen Drehachse 44 mehrere, z. B. jeweils zwei Kolben-Zylinder-Einheiten verteilt angeordnet sein. Auf diese Weise lassen sich auch über große Klemmbackenlängen verhältnis­ mäßig große Kräfte gleichmäßig und verkantungsfrei einleiten.
Mit den Bezugszeichen 31, 32, 33, 34, 35 und 36 sind Nivellierein­ richtungen bezeichnet, die jeweils einen Schraubbolzen, eine Schraubmutter und ein Niederhalterteil aufweisen. Aus Gründen der Vereinfachung wurde in Fig. 1 lediglich der Schraubbolzen 38, die Mutter 39 und der Niederhalter 40 einer Nivelliereinrichtung mit Bezugszeichen versehen. Die übrigen Nivelliereinrichtungen sind entsprechend ausgebildet, wobei es für die Funktion der Teile an sich nicht von entscheidender Bedeutung ist, ob der Niederhal­ ter als Winkelprofil oder als im Querschnitt U-förmiges Teil aus­ gebildet ist. Dadurch läßt sich die zangenartige Vorrichtung auf das jeweilige Niveau, insbesondere auf die jeweilige Dicke der zu erfassenden Pflastersteinschicht 41 einstellen.
Mit dem Bezugszeichen 45 ist ein Handgriff bezeichnet, der bei der dargestellten Ausführungsform in der Draufsicht zu Fig. 1, also mit Blick auf die vertikale Drehachse 44, als Kreisring ausgebildet ist. Dieser Handgriff 45 ist über im einzelnen nicht dargestellte Speichen den Stegen 4, 5 einstückig, beispielsweise durch Anschweißen, zugeordnet und weist einen so großen Durch­ messer auf, daß er von einer neben der Vorrichtung stehenden Per­ son bequem ergriffen werden kann. Etwa in der oberen Ebene des kreisringförmigen Handgriffes 45 ist ein Kupplungsstück 46 ange­ ordnet, das z. B. durch Schweißnähte mit dem Handgriff 45 und/ oder den Stegen 4, 5 verbunden ist. Mit 47, 48 sind Kupplungs­ träger bezeichnet, die durch Schrauben 49, 50 mit dem Kupplungs­ stück verbunden sind. 51 ist ein Katzkörper einer im einzelnen noch zu beschreibenden Laufkatze. Dieser Katzkörper 51 besteht aus zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten hohlen Profilschienen 52 und 53, die z. B. aus zwei mit ihren horizontal verlaufenden Schenkeln gegeneinander gerichteten U-Profilen be­ stehen können, aber auch in anderer Weise auszugestalten sind. Zwischen den Schienen kann eine Führungsnut, ein Schlitz oder eine Laufrille gebildet sein, um das Fahrwerk zu führen. Die Profil­ schienen 52 und 53 des Katzkörpers 51 werden durch einstückig da­ mit verbundene Traversen 54 und 55 auf Abstand gehalten. Die Tra­ versen 54 und 55 sind durch Schweißen mit den Profilschienen 52 und 53 verbunden. Die Traversen 54 und 55 können ebenfalls Pro­ file, z. B. U-Profile od. dgl., sein.
Auf den unteren Flanschen der Profilschienen 52 bzw. 53 des Katz­ körpers 51 sind Fahrwerke 56 bzw. 57 mit Rollen 58, 59 bzw. 60, 61 in Richtung X-Y um ein begrenztes Maß verfahrbar angeordnet. Die Rollen können in den Rillen, Nuten od. dgl. verfahrbar sein. Die Laufrollen besitzen horizontale Drehachsen. Der Fahrweg in Richtung X bzw. Y wird durch Anschläge 62, 63 bzw. 64, 65 begrenzt. Diese Anschläge können durch Köpfe von Schrauben oder andere geeignete Elemente gebildet sein, die mit der betreffenden Profilschiene 52 bzw. 53 einstückig oder lösbar verbunden sind. Die Fahrwerke 56 und 57 können miteinander gekoppelt sein, so daß sie zusammen eine in Richtung X bzw. Y verfahrbare Laufkatze bilden, an der die dar­ unter befindliche Vorrichtung über das Kupplungsstück 46 und die Kupplungsträger 47, 48 hängt, so daß durch Verfahren in Richtung X bzw. Y sämtliche darunter angeordneten Vorrichtungsteile ein­ schließlich der Pflastersteinschicht 41 um ein begrenztes Maß in Richtung X bzw. Y von der zuvor eingenommenen koaxialen Drehachse 44 sämtlicher Teile wegbeweglich ist.
Mit jeder Traverse 54 bzw. 55 ist je eine Hängeschiene 66 bzw. 67 verbunden, die jeweils über Schrauben 68 bzw. 69 mit dem mittleren Längenabschnitt der jeweiligen Traverse 54 bzw. 55 verbunden ist. Im jeweils mittleren Längenabschnitt ist jede Hängeschiene 66 bzw. 67 nach Art eines stehenden U gestaltet, in dessen U-förmigen Bereich jeweils die Schrauben oder der Schraubkopf 68 bzw. 69 angeordnet ist.
Jede der Hängeschienen 66, 67 bildet Teil eines Fahrwerks 70 bzw. 71, dem ebenfalls jeweils Rollenpaare 72, 73 bzw. 74, 75 mit horizontalen Drehachsen zugeordnet sind, die gleichfalls untereinander parallel und parallel zur Ebene wie bei der zuvor beschriebenen Laufkatze verlaufen. Auch diese Fahrwerke 70 und 71 können untereinander zur Bildung einer fahrbaren Laufkatze, die in Richtung A bzw. B beweglich ist, verbunden sein. Die Rollen 72, 73 bzw. 74, 75 laufen in Profilschienen 76, 77, die um 90 Grad zur Ebene der Profilschienen 52 und 53 versetzt sind, aber in horizontaler Ebene und somit in einer parallelen Ebene zu den Profilschienen 52 und 53 verlaufen. Die Profilschienen 76 und 77 sind im gleichen Abstand wie die Profilschienen 52 und 53 angeordnet und verlaufen untereinander ebenfalls parallel. In den Profilschienen 76 und 77 sind die Fahrwerke 70 und 71 über ihre Rollen 72 bis 75 in der erwähnten Art und Weise in Richtung A bzw. B verfahrbar. Der Fahrweg wird gleichfalls durch Anschläge 78, 79 bzw. 80, 81 begrenzt. Diese Anschläge 78 bis 81 können ebenso ausgestaltet sein wie die Anschläge 62 bis 65. Die Fahrwerke können mit den Kupplungsträgern verbunden sein.
Die Profilschienen 76 und 77 sind im mittleren Längenbereich durch zwei Distanzschienen 82 und 83 einstückig, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden. Die Distanzschienen 82, 83 können ebenfalls Profile, beispielsweise U-Profile od. dgl. sein, die parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind und im mittleren Längenbereich durch Distanzstücke 84 und 85, vorzugs­ weise ebenfalls durch Schweißen, miteinander zu einer sehr fe­ sten Rahmenkonstruktion verbunden sind. In diesem mittleren Längen­ bereich ist über mehrere Schrauben 86 ein Kupplungsflansch 87 befestigt, dem ein Drehmotor 88, z. B. ein hydraulischer Dreh­ motor, zugeordnet ist, der in Richtung T bzw. K (Fig. 4), also um 360 Grad, stufenlos antreibbar und in beliebigen Zwischen­ stellungen stillsetzbar und arretierbar ist. Der Drehmotor 88 ist über ein Kupplungsteil 89 an den nicht dargestellten Kran­ haken o. dgl. anschlagbar, so daß die gesamte Vorrichtung daran hängt. Auf diese Weise ist es durch Antrieb des Drehmotors 88 möglich, die gesamte Vorrichtung in Richtung T bzw. K durch Fern­ bedienung um die vertikale Achse 44 zu steuern und in beliebigen Drehstellungen zu arretieren. Es ist außerdem möglich, den an den beiden in horizontalen Ebenen übereinander angeordneten Laufkatzen angehängten Greifer, z. B. in Richtung X bzw. Y, neben die Mittel­ linie 44 zu verfahren und/oder dazu außerdem ein Verfahren in Richtung X bzw. Y herbeizuführen. Des weiteren kann über den Hand­ griff 45 nicht nur dieses Verfahren der Laufkatze vorgenommen werden. Vielmehr ist durch Angreifen an den Handgriff 45 auch ein millimetergenaues Hinschwenken und/oder Fahren möglich, so daß sich die ergriffene Pflastersteinschicht 41 paß­ genau absetzen und/oder aufnehmen läßt.
Im Bedarfsfalle lassen sich die beiden übereinander angeordneten, allerdings um 90 Grad in ihren Bewegungsrichtungen versetzten Laufkatzen auch motorisch stufenlos steuern und in beliebigen Zwischenstellungen anhalten und arretieren.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen worden, daß der Durchmesser sämtlicher Rollen 58 bis 61 einer­ seits so groß ist, daß sich die Rollen an Ober- und Unterflan­ schen weitgehend abstützen bzw. nur ein verhältnismäßig geringes Spiel zwischen dem jeweiligen inneren oberen Flansch und den Rollen besteht, so daß auch ein starkes Kippmoment nicht zu einem Kippen der Laufkatzen in den Schienen führen kann. Des weiteren hat man es durch Abstand der Achsen, beispielsweise der Drehachsen der Laufrollen, 58, 59 oder 72, 73 in der Hand, auch ein Pendeln der Last bei relativ weit neben der vertikalen Mittellinie 44 ausgefahrener Vorrichtung auszuschließen.
Die Stege 4, 5 können im übrigen auch als senkrechtes Rohr oder als Vollwandteil ausgestaltet sein.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen, die einen Greifer mit mindestens zwei zangenartig gegeneinander bewegbaren Klemm­ backen zum Erfassen einer Pflastersteinlage aufweist und die an dem Lasthaken od. dgl. eines Verlegefahrzeugs aufhängbar sowie um eine vertikale Achse drehbar ist, gekennzeichnet durch zwei Laufkatzen, deren Fahrwerke (56, 57 bzw. 70, 71) an zwei Paaren von Profilschienen (52, 53 bzw. 76, 77) laufen, die in zwei über­ einanderliegenden horizontalen Ebenen rechtwinklig zueinander verlaufen, wobei der Greifer über eine Kupplungsvorrichtung (46, 47, 48) mit der unteren Laufkatze verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greifer ein horizontalliegender Griff (45) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (45) als Kreisring ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß oberhalb der Laufkatzen ein Drehmotor (88) angeordnet ist, der ein Drehen des Greifers um die vertikale Achse (44) er­ möglicht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmbacken (24 a, 24 b) jeweils um min­ destens eine horizontale Achse (16, 22 bzw. 17, 23) schwenk­ bar sind.
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