DE8230672U1 - Pflasterstein-verlegeeinrichtung - Google Patents

Pflasterstein-verlegeeinrichtung

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DE8230672U1
DE8230672U1 DE19828230672 DE8230672U DE8230672U1 DE 8230672 U1 DE8230672 U1 DE 8230672U1 DE 19828230672 DE19828230672 DE 19828230672 DE 8230672 U DE8230672 U DE 8230672U DE 8230672 U1 DE8230672 U1 DE 8230672U1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Pf lästersteihverlegeeifirishtung mit einem an einem höhenverstellbären Ausleger abgehängten Verlegegreifer zum Halten einer Lage zu verlegender Pflastersteine.
Derartige Verlegeeinrichtüngeh sind in zahlreichen AUsführurtgsformen bekannt. Die zu verlegenden Pflastersteine werden dazu beispielsweise in einer Anordnung gestapelt, wie sie der endgültigen Verlegeform entspricht und in einer.
Flache, wie sie von dem Verlegegreifer aufgenommen werden kann* Bei dem Ablegen der von dem Greifer aufgenommenen Lage von Pflastersteinen an der Verlegestelle geschieht es immer wieder, daß die Pflastersteinreihe in dem Verlegergreifer, die an eine bereits verlegte Pflasterfläche ange- legt werden soll, während des öffnens der Zange infolge der mit den bereits verlegten Pflastersteinen erfolgenden Reibung verkanten, so daß diese Steine nicht in ihre endgültige Stellung gelangen und von Hand nachgerichtet werden müssen. Dies ist aber mit Kosten verbunden, da entweder die die Verlegeeinrichtung bedienende Person den Verlegevorgang unterbrechen muß oder eine zweite Person dazu ι erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflaster-Steinverlegeeinrichtung derart zu verbessern, daß die von dem Greifer aufgenommenen Pflastersteine sicher ohne nachzurichten an der endgültigenVerlegestelle eingebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlegeeinrichtung eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der ein Verkanten der an bereits verlegten Steinen anzulegenden Steine der Lage während des Absenkens und öffnens des Greifers vermieden wird. Durch eine derartige Einrichtung wird gewährleistet, daß die zwischen zu verlegenden und bereits verlegten
1 Pflastersteinen auftretende Reibung entweder ausgeschaltet öder aber kompensiert wird. Eiiie derartige Einrichtung
ί kann dabei entweder das Manövrieren des Verlegegreifers
■\ Verbessern oder direkt auf die zu verlegenden Pflaster-
g steine einwirken. Wahrend der Betätigung des Auslegers/
\. an dem der Verlegegreifer angehängt ist/ müßte während
des Absehkens jeweils eine Lagekorrektur mit Hilfe des Ί Fahrwerks der Verlegeeinrichtung erfolgen/ da der Äüf-
■ hängepunkt des Verlegegreifers sich auf einem Kreisbogen
in bewegt» Beim Absenken/aemnacn bis zum Schluß eine Bewegung der Lage zu verlegender Pflastersteine von den bereits verlegten Pflastersteinen weg bzw. zu diesen hin.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß \ !5 der Greifer über ein Huborgan an dem Ausleger angehängt fj ist und daß das Huborgan parallel zur Stirnfläche der
bereits verlegten Pflasterfläche absenkbar ist. Dadurch ist es möglich, die Verlegeeinrichtüng mit Hilfe des ί Fahrwerks derart zu verfahren, bis der Verlegegareifer in
2Ö einer bestimmten Höhe von dem Boden die zu verlegende Lage von Pflastersteinen in Stellung gebracht hat. Das weitere Absenken des Verlegegreifers erfolgt dann nicht über den Auslegearm, sondern über das Huborgan, so daß ein exaktes Absenken mit genauer Ausrichtung zu den bereits verlegten Pflastersteinen möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Huborgan um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Ausleger verbunden sein und zwischen dem Huborgan und dem Ausleger kann eine Dämpfungseinrichtung beispielsweise in Form einer Gasfeder angeordnet sein, um unkontrollierbare Pendelbewegungen des Verlegegreifers zu vermeiden.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Huborgan eine doppe!wirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit, eine
motorisch angetriebene Spindel oder eine Zahnstange sein.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Huborgan aus einer als Energiespeicher wirkenden Kolbenzylindereinheit, der Kolben ist von einer Feder abgestützt und ein Überströmventil ist in einer die auf beiden Seiten des Kolbens gelegenen Zylinderräume verbindenden Leitung angeordnet. Wenn dabei die Federkraft beispielsweise einer Schraubenfeder auf den unbelasteten Greifer eingestellt ist, wird der Kolben in der Kolbenzylindereinheit nach oben geschoben, wenn der Greifer keine Pflastersteine aufgenommen hat. In dieser Stellung, in der dann die ganze Flüssigkeit in dem unteren Zylinderraum angesammelt ϊε!;, in welchem die Feder den Kolben abgestützt, wird das Überströmventil geschlossen, so daß der Kolben sich nicht nach unten verschieben kann. Wenn der Verlegegreifer eine Lage Pflastersteine aufgenommen hat, reicht das Gewicht der Steine aus, um die den Kolben abstützende Feder zusammenzudrücken, so daß der Kolben sich nach unten bewegen kann. Nach öffnen des Greifers wird der Kolben mit Hilfe der Feder wieder nach oben geschoben, wobei Flüssigkeit aus dem oberen Raum in den unteren Raum zurückströmen kann. Anschließend wird das Überströmventil wieder geschlossen und der Greifer kann eine Lage Pflastersteine aufnehmen, ohne daß das Huborgan betätigt wird. Die den Kolben abstützende Feder kann auch außerhalb des Zylinders, beispielsweise neben dem Zylinder, angebracht und mit dem Kolben verbunden sein. Der Energiespeicher könnte ebenfalls als Gegengewicht ausgebildet sein. In Weiterbildung ist das Huborgan in seiner oberen, eingezogenen Stellung verriegelbar.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit deren Hilfe die zv/ischen bereits verlegten und zu verlegenden Pflastersteinen auftretende Reibung kompensiert werden kann, ist der Greifer im Randbereich mit Druckorganen versehen. Diese DtfUckofgane beispielsweise in Form von Druckleisten können über Druckfedern an dem Greifor abgestützt sein/
-δι wobei die Druckfedern Schraubenfedern sein können. Die Federkraft ist dabei so abgestimmt, daß beim Absenken des Greifers über einer aufzunehmenden Lage von Pflastersteinen die Druckleisten nach oben geschoben, d.h. die Federn vorgespannt werden. Wenn beim Öffnen des Greifers die Pflastersteine an ihrer Verlegestelle abgelassen werden, reicht die Federkraft, die auf die Druckleisten ausgeübt wird, aus, um die zwischen den Steinen auftreten de Reibung zu kompensieren, so daß die Pflastersteint
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nicht verkanten können. q
In Aubyestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an den Druckleisten Bügel und an dem Greiferrahmen Haken zum Verriegeln der Druckleisten in einer oberen 5 Stellung angeordnet sind. Damit ist es möglich, die Druckleisten zu verriegeln, so daß sie keinen Druck auf die im Randbereich des Greifers angeordneten Pflastersteine ausüben können. Zur Betätigung der.Verriegelung können dabei an den Haken Handhebel angeordnet sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Druckorgane über Stellantriebe oder über Kolbenzylindereinheiten hydraulisch betätigbar und in ihrer obersten Stellung verriegelbar sind. Für einen universeilen Einsatz eines mit einer derartigen Einrichtung versehenen Greifers können an jeder Seite unabhängig voneinander betätigbare und verriegelbare Druckleisten angeordnet sein.
Die Betätigung der Druckorgabe kann derart erfolgen, daß sie aus einer oberen, verriegelten Stellung freigebbar sind und auf die in dem Verlegegreifer angeordneten Pflastersteinreihen schlagend aufstoßen und eine Beschleunigung dieser Steine bewirken. Die Verriegelung kann dabei von Hand oder über eine geeignete maschinelle Einrichtung betätigt werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Auslegearm und dem Verlegegreifer ein Huborgan und an dem Verlegegreifer Druckleisten vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verlegeeinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Verriegelungseinrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Verlegegreifer.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Verlegeeinrichtung mit einem Auslegearm 10, an welchem übsr ein Huborgan 12 ein Verleaegreifer 14 angeordnet ist.'"Das Huborgan 12 ist über ein Gelenk 16 an dem Auslegearm befestigt, so daß es immer eine senkrechte Stellung einnehmen kann.
Zwischen dem Huborgan 12 und dem Ausleger 10 ist eine Dämpfungseinrichtung 15 gelenkig angeordnet, um unkontrollierte Pendelbewegungen des Verlegegreifers 14 zu vermeiden.
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-10-χ Das Huborgan 12 besteht aus einem Zylinder 13, in welchem ein Kolben 20 verschiebbar geführt ist. An dem Kolben 20 ist eine Stange 22 befestigt, die nach unten aus dem Zylinder 18 herausragt und über geeignete Maßnahmen mit dem Zylinder abgedichtet ist. Im Inneren des Zylinders 18 ist unterhalb des Kolbens 20 eine Schraubenfeder 24 angeordnet, durch welche die Stange 22 geführt ist. Ein Raum 26 über dem Kolben 20 ist über Leitungen 27, 28 mit einem unteren Raum 30 unter dem Kolben 20 verbunden. Wenn ein Betätii/ 10 gungsventil 32 geöffnet ist, kann Hydraulikflüssigkeit
|: aus dem unteren Raum 30 in den oberen Raum 26 des Kolbens
■ einströmen. Über ein Rückstromventil 34 kann Flüsrigkeit
% aus dem Raum 26 in den unteren Raum 30 strömen. Die Kraft
der Schraubenfeder 24 ist so eingestellt, daß der Kolben
Λ r- 20 mit an der Stange 22 hängender Greifereinrichtung 14
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■: nach oben bewegt werden kann, wenn in der Greifereinrich-
tung keine Pflastersteine aufgenommen sind. In dieser
f Stellung wird das Ventil 32 geschlossen, "so daß die dann
■; in dem unteren Raum 30 angesammelte Flüssigkeit nicht
■' „η zurückströmen kann und den Kolben 20 in seiner oberen
Stellung hält. Wenn die Verlegeeinrichtung mit von dem Greifer 14 aufgenommenen Pflastersteinen 36 an den Verlegeort verbracht worden ist, und der Auslegerarm 10 so weit nach unten verschwenkt worden ist, bis der Verge legegreifer mit den aufgenommenen Pflastersteinen in einer Lage oberhalb der bereits verlegten Pflastersteine 40 sich befindet, wird das Betätigungsventil 32 geöffnet und die Flüssigkeit aus dem Raum 30 kann durch dds Ventil 32 in den Raum 26 hindurchströmen, wobei sich OQ der Kolben 20 mit seiner Stange 22 und der daran befindlichen Greifeinrichtung 14 nach unten bewegen kann. Damit kann eine Absenkung der Greifeinrichtung 14 in genau vertikaler Richtung erfolgen. Die Verlegeeinrichtung kann damit ohne große Rangiertätigkeit an die bereits verg5 legten Pflastersteine 40 herängefahren werden, so daß das Absenken der Pflastersteine 36 erfolgen kann/ ohne daß
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zwischen den bereits verlegten Steinen 4Ö und den zu verlegenden Pflastersteinen 36 > insbesondere deif Pflastersteine, in einer Reihe 42 eine so größe Reibung eintreten kann/ daß die Pflastersteine 42 sich wahrend des Absenkens verkanten können.
Um die zwischen den zu verlegenden Pflastersteinen der Reihe 4 2 und den bereits verlegten Pflastersteinen 40 auftretende Reibung zu kompensieren/ ist an der Greifereinrichtung ein Druckorgän 44 in Form einer Leiste angeordnet* Diese Druckleiste 44 ist über Schraubenfedern 4 6 an dem Rahmen 48 der Greifereinrichtung 14 abgestützt. Die Pflastersteine 36 werden an dem Verlegegreifer durch beispielsweise hydraulisch betätigte Klammern
^g 48 und 50 gehalten^ Die Kraft der Federn 46 ist derart dimensioniert, daß die Federn zusammengedrückt werden, wenn der Verlegegreifer 14 auf einer zu verlegenden Pflastersteinlage 36 aufgesetzt wird. Wenn die Klammern 48 und 50 durch die Hydraulikeinheiten 52 und 54 gelöst werden, reicht die Kraft der Feder 46 aus, um die Druckleiste 44 nach unten zu bewegen. Die Druckkraft ist dabei so groß, daß die Reibung zwischen den Pflastersteinen 42 und 40 kompensiert wird, so daß die Pflastersteine 42 sich nicht verkanten und mit den anderen Pflastersteinen 36, die in dem Greifer aufgenommen sind, gleichmäßig abgesenkt werden.
An dem Verlegegreifer 14 sind vorzugsweise an allen vier Randbereichen Druckorgane bzw. -leisten 44,56,58,60 angeordnet (Fig. 3). Da im Normalfall aber nur ein Randbereich der zu verlegenden Lage von Pflastersteinen an bereits verlegte Pflastersteine herangeführt wird, würden die Druckleisten in den anderen Randbereichen die darunter befindlichen Pflastersteine nach unten stoßen, so daß diese Pflastersteine vor den im mittleren Bereich vorhandenen Pflastersteinen abgesetzt
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würden. Dies könnte wiederum zu Verkantungen führen ; Üffl das zu vermeiden/ ist vorgesehen, daß die Randleisten in ihrer" oberen Stellung1 verriegelbar sind/ so daß sie beim Lösen der Greifeinrichtung keiften Drück auf die S Pflastersteine ausüben können. Dazu ist für jede Druckleiste eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Bügel 62 besteht, der ötwa im mittleren Bereich an jeder Druckleiste angeordnet ist. An Rahmenteilen des Ver'legegreifef S kön-^ nen oberhalb des Bügels drehbar angeordnete Verriegelungshaken 64 vorgesehen sein, welche über einen Betätigungshebel 66 verschwenkt werden können, so daß sie unter die Bügel 62 greifen können, um die Druckleisten in der oberen Stellung zu halten. Vorzugsweise sind dabei jeweils zwei Haken gleichzeitig für jeden Bügel 62 betätigbar. Mit 68 ist eine Steuertafel für die Greiferbewegung des Verlegegreifers 14 gekennzeichnet, mit der die Greifbewegungen vom Verlegeort aus gesteuert werden können,
Die Druckorgane können auch soweit angehoben und verriegelt werden, daß sie nach Aufnahme der Pflastersteinlage durch den Verlegegreifer in Abstand über den Steinen angeordnet sind. In diesem Fall wird durch die in den Ener-^ giespeichereinrichtungen (Federn oder großes Eigengewicht) gespeicherte Energie beim Lösen der Verriegelung eine Schlagwirkung auf die Steine ausgeübt, wodurch die Überwindung der Reibung weiter verbessert werden kann.
Anstelle der Kolbenzylindereinheit 12 könnte eine doppelt beaufschlagte Kolbenzylindereinheit, welche hydraulisch betätigt wird, vorgesehen sein. Ebenfalls wäre es möglich, eine motorisch betriebene Spindel zwischen Auslegearm und Verlegegreifer 14 vorzusehen. Die Absenkung des Verlegegreifers könnte auch über eine Zahnstange erfolgen, welche an einer geeigneten, an dem Auslegearm angelenkten Einrichtung angeordnet sein könnte.
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Die Druckleisten konnten ebenfalls über Hydifaülikeinfiehtungeri betätigt werden. Bei dem gezeigten Aüsführüngs-Leispiel nach Fig. 1 ist sowohl ein Huborgan Zwisdhen Aüslegearm und Verlegegreifer als auch DfUdkieisten an dem Verlegegreifer vorgesehen. Es ist aber möglieh, nur eines dieser Organe an einer Verlegeeinrichtung für Pflastersteine anzuordnen. Die Druckleisten können auch so schwer ausgeführt sein, daß ihr Eigengewicht ausreicht, um die Kompensationswirkung zu erzielen.

Claims (17)

Ansprüche
1. Pflastersteinverlegeeinrichtung mit einem an einem höhenverstellbaren Ausleger angehängten Verlegegreifer zum Halten einer Lage zu verlegender Pflastersteine, dadurch gekennzeichnet , daß an der Verlegeeinrichtung eine Einrichtung (12,44) vorgesehen ist, mit der ein Verkanten der an bereits verlegte Steine (40) anzulegenden Steine (42) der Lage während des Absenkens und öffnen des Greifers (14) vermieden wird.
2. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (14) über ein HübOrgari (12) an dem Ausleger (10) angehängt ist und daß das Kuborgan (12) parallel zur Stirnfläche der verlegten Pflastersteine (40) absenkbar ist.
D'8000 München
Tieiösbpier4inio{eß ÖÄtö J3 »'(Ö8ä) '474ÖÖ8 · Telex
000 f^O»., Kabel! Muebobat · Telefon (089) 4740 05 '( Tl
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3. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Huborgan (12) um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Ausleger (10) verbunden ist und daß zwischen Huborgan (12) und Ausleger (10) eixie Dämpfungseinrichtung (15) angeordnet ist.
4. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Huborgan (12) eine Energiespeichereinrichtung aufweist.
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5. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da-
f durch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine doppelt
wirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit ist.
6. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine motorisch angetriebene Spindel ist.
7. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) eine Zahnstange mit geeignetem Hemmorgan ist.
8. Verlegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan in seiner obersten Stellung verriegelbar ist.
9. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (12) aus einer Kolbenzylindereinheit besteht, daß der Kolben (20) von einer Feder (24) abgestützt ist und daß ein Überströmventil (34) und ein Betätigungsventil (32) in den Leitungen (27,28) angeordnet sind, die die auf beiden Seiten des Kolbens (20) gelegenen Zylinderräume (26,30) verbinden.
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10. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 9/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Federkraft auf den unbelasteten Verlegegreifer einstellbar ist<
11. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 9 öder 1Ö, da^ durch gekennzeichnet/ daß die Feder (24) eine Schraubenfeder ist,
12. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1/ dadurch ge~ IQ kennzeichnet, daß an dem Verlegegreifer (14) im Rändbereich Druckorgane (44,56,58,60) angeordnet sind.
13. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge-* kennzeichnet? daß die Drückor"gane (44) Leisten sind, die über Druckfedern (46) an dem VerT,egegreifei? abgestützt sind.
1 4 . Verlegeeinrichtung nach Anspruch~-1 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (46) Schraubenfedern sind.
15. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckleisten (56) Bügel (62) und an dem Rahmen des Verlegegreifers HcKen (64) zum Verriegeln der Druckleisten (56) in einer oberen Stellung angeordnet sind.
16. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haken (64) Handhebel (66) vorgesehen sind.
17. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane über Stellenantriebe oder über Kolbenzylindereinheiten betätigbar und in ihrer obersten Stellung verriegelbar sind.
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18, Verlegeeinrichtüng nach einem der1 Ansprüche 12 bis 17 j dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Saite des Verlegegreifers Unabhängig Voneinander betätigbare und verriegelbare Druckorgane (44/56/58,-60) angeordnet sind.
19, Verlegeeinrichtung nadh Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß Zwischen dem Äuslegearm (10) und dem Verlegegreifer (14) ein Huborgah (12) und an dem q Verlegegreifer (14) Druckorgane (44,56,58,60) vorgesehen sind.
DE19828230672 1982-11-02 1982-11-02 Pflasterstein-verlegeeinrichtung Expired DE8230672U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339115A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-15 Hubert 4250 Bottrop Schnieder Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339115A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-15 Hubert 4250 Bottrop Schnieder Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen

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