DE2655245A1 - Hebe- bzw. transportvorrichtung, insbesondere fuer den untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Hebe- bzw. transportvorrichtung, insbesondere fuer den untertaegigen grubenbetrieb

Info

Publication number
DE2655245A1
DE2655245A1 DE19762655245 DE2655245A DE2655245A1 DE 2655245 A1 DE2655245 A1 DE 2655245A1 DE 19762655245 DE19762655245 DE 19762655245 DE 2655245 A DE2655245 A DE 2655245A DE 2655245 A1 DE2655245 A1 DE 2655245A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
container
relevant
piston
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762655245
Other languages
English (en)
Other versions
DE2655245B2 (de
DE2655245C3 (de
Inventor
Dieter Hoffmann
Hans Widiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762655245 priority Critical patent/DE2655245C3/de
Publication of DE2655245A1 publication Critical patent/DE2655245A1/de
Publication of DE2655245B2 publication Critical patent/DE2655245B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2655245C3 publication Critical patent/DE2655245C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/62Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for materials in bulk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/125Chain-type slings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/006Equipment transport systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hebe- bzw. Transportvorrichtung, insbesondere für den unter-
  • tägigen Grubenbetrieb Stand der Technik Es sind Hebe- bzw. Transportvorrichtungen für den untertägigen Grubenbetrieb zum Heben und Senken bzw. Transportieren von Lastaufnahmebehältern, bekannt, die einen ggf. mehrgliedrigen Tragbalken aufweisen, der über Rollen an einer Schiene längsverfahrbar angeordnet ist, wobei der Tragbalken mehrere mit dem zu transportierenden Behälter kuppelbare Lastaufnahmemittel aufweist, die jeweils an einem flexiblen ZUg mittel befestigt sind, wobei das Heben und Senken sowie das Verfahren des Behälters von einer zentralen Stelle durch Fernsteuerung aus motorisch erfolgt.
  • Derartige Vorrichtungen werden auch mit dem Schlagwort "Hubbalken" bezeichnet. Die flexiblen Zugmittel sind in der Regel als Ketten ausgebildet, die an ihren Enden Lasthaken aufweisen, die mit stirnseitigen Kupplungszapfen der Behälter verbindbar sind. Die Rollen der Tragebalken sind in Laufkatzen zusammengefaßt und können an einer auch für Einschienenhängebahnen befahrbaren Schiene angeordnet sein.
  • Nachteilig bei diesen vorbekannten Vorrichtungen ist, daß die Lastaufnahmemittel mit den stirnseitigen Drehzapfen von Hand gekuppelt und auch wieder von Hand gelöst werden müssen. Dabei kommt es nicht selten zu schweren Handverletzungen der Bedienungspersonen. Auch ist trotz der Fernbedienung solcher Vorrichtungen, die durch Knopfdruck schaltung im unmittelbaren Bereich des Tragbalkens erfolgt, nicht sichergestellt, daß beim Entladen der Behalter die Bedienungspersonen nicht unter der Last begraben werden. Vielmehr kommt es vor, daß insbesondere bei einseitig beladenen Behältern der Behälter beim Lösen der vorgesehenen Arretierung - was ebenfalls von Hand geschieht - genau zur entgegengesetzten Richtung umschlägt und die Last nicht nur dort ausgeschüttet wird, wo es gar nicht gewünscht wird, sondern die auf dieser Seite befindlichen Bedienungspersonen unter der Last begraben werden oder doch erheblich von dem umschlagenden Behälter bzw. der Last verletzt werden.
  • Dabei ist ferner zu berücksichtigen, daß oftmals auch mehrere Personen zum Anschlagen der Behälter, zu deren Abkuppeln oder zu deren Schwenken benötigt werden und trotzdem nicht sichergestellt ist, daß Verletzungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden werden.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Hebe- bzw. Transportvorrichtungen zu vermeiden und das Anschlagen der Behälter, deren Abkuppeln und Schwenken zwecks Entladen der Last unfallfrei zu gestalten. Außerdem sollen die Arbeitsvorgänge nur von einer einzigen Person vorzunehmen sein.
  • Lösung der Aufgabe Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
  • Vorteile Die Erfindung ermöglicht erstmals, das Kuppeln der Lastaufnahmemittel mit den Behältern, das vollständige Abkuppeln, das Heben- und Senken,0dås Verfahren der Hebe- und Transportvorrichtung, aber auch das Kippen der Behälter zu beiden Seiten der Behälter hin und deren Wiederaufrichtung in die Transportstellung von einer zentralen Steuerstelle aus vollkommen motorisch durchzuführen. Alle diese Arbeiten können durch Knopfdruck elektro- hydraulisch oder elektropneumatisch ferngesteuert werden. Die zentrale Fernsteuerstelle kann so weit von dem Behälter entfernt angeordnet werden, daß die Bedienungsperson mit Sicherheit nicht in den Gefahrenbereich der Behälter bzw. der Last hineingeraten kann. Auch wird durch die Fernsteuerung und durch die motorische Ausführung sämtlicher Arbeitsvorgänge erreicht, daß nicht nur eine Bedienungsperson ausreicht, sämtliche Arbeitsvorgänge allein durchzuführen, sondemdie Bedienungsperson wird auch gezwungen, an der zentralen Fernsteuerstelle zu bleiben und sich nicht beispielsweise zu den Lastaufnahmemitteln zu begeben, um zu versuchen, von Hand das Anschlagen der Last zu bewerkstelligen. Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Einsatz im untertägigen Grubenbetrieb im Zusammenwirken mit trogartigen, schweren Behältern, in denen die Last transportiert wird. Dabei kann die Bedienungsperson durch Knopfdruck an der Jeweils gewünschten Stelle der Strecke die Last entladen oder einen Behälter absetzen bzw. auch wieder aufnehmen und wegtransportieren.
  • Weitere Ansprüche Bei Ausgestaltung der besonders vorteilhaften Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ergibt sich teer Vorteil, daß die Lastaufnahmemittel an einem Rahmen angeordnet sind, der gewissermaßen über den zu ttansportierenden Behälter herübergestülpt und bis in einen solchen Höhenbereich des Behälters gefahren wirds\daB-der Rahmen mit dem Behälter durch motorische Län"erkürzung des Rahmens gekuppelt werden kann. Dabei ist es auch möglich, den Rahmen zum Anschlagen der Lastaufnahmemittel so weit zu verlängern, daß er über eine etwaige überstehende Last hinweggefahren werden kann. Sofern in denAnmeldungsunterlagen von flexiblen Zugmitteln die Rede ist, werden darunter Seile oder Ketten verstanden.
  • Durch die Verwendung eines die Lastaufnahmemittel aufweisenden Rahmens lassen sich nicht nur die Lastaufnahmemittel gezielt in Kupplungsstellung steuern bzw. auch wieder von dem betreffenden Behälter lösen, sondern es ergibt sich auch eine besonders stabile Konstruktion, so daß es nichts schadet, wenn der robust ausgestaltete Rahmen im rauhen untertägigen Grubenbetrieb Stöße durch Auftreffen auf die Behälterkanten erhält.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 wird der Vorteil erreicht, daß der Rahmen zwecks Kupplung oder Lösen der Lastaufnahmemittel auch über eine seitlich aus dem Behälter hervorstehende Last hinweggefahren werden kann.
  • Wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 ausgestaltet, so ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Rahmen auch über in der Breite über den Behälter hervorragende Lasten hinweggefahren und in Kupplungsstellung gebracht bzw. auch vom Behälter wieder gelöst werden kann.
  • Durch Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist eine feinfühlige Einstellung des Rahmens möglich, so daß nicht nur Toleranzen ausgeglichen, sondern die Lastaufnahmemittel unter BerUcksichtigung der im Betrieb auftretenden verschiedenen Gegebenheiten in die jeweils notwendigen Stellungen gebracht werden können.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 5 ermöglicht eine synchrone und zweckgerichtete Längen- bzw. Breitenverstellung des Rahmens.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich gemäß Anspruch 6 unter anderem dadurch, daß zur Längen-und Breitenverstellung des Rahmens durch ein geeignetes Druckmittel beaufschlagte Kolben- Zylinder-Einheiten verwendet werden. Als Druckmittel kann eine geeignete hydraulische Flüssigkeit oder Druckluft verwendet werden.
  • Die Kolben-Zylinder-Einheiten sind zweckmäßigerweise abwechselnd von beiden Seiten beaufschlagbar, so daß die Kolben-Zylinder-Einheiten in beiden Richtungen motorisch arbeiten können.
  • Sinngemäß die gleichen Vorteile ergeben sich bei Ausgestaltung nach Anspruch 7.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 8 ermöglicht durch im Bereich der Rahmenecken angeordnete Kolben-Zylinder-Einheiten die gleichzeitige Breiten- und Längenverstellung des Rahmens, derart, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten durch das Druckmittel derart synchron und zweckgerichtet beaufschlagt sind, daß sich beispielsweise die Längsrahmenteile gleichzeitig nach außen im Sinne einer Vergrößerung der Rahmenbreite bewegen, während gleichzeitig die Breitenrahmenteile sich ebenfalls nach außen im Sinne einer Verlängerung des Rahmens bewegen. Die Kolben-Zylinder-Einheiten können selbstverständlich auch in umgekehrter Arbeitsrichtung durch das Druckmittel angetrieben werden, so daß der Rahmen entsprechend in Längs- und Breitenrichtung gewissermaßen schrumpft.
  • Bei Ausgestaltung nach Anspruch 9 ergibt sich eine besonders robuste, durch einfache Konstruktionsteile aufgebaute Rahmenkonstruktion.
  • Nach Anspruch 10 kann auf zusätzliche Rohre oder Stangen verzichtet werden, da die Längsrahmenteile bereits durch die Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet sind.
  • Anspruch 11-beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform.
  • Die flexiblen Zugmittel sind über die in Bezug auf den Behälter bzw. den Rahmen zentrisch angeordneten Seilrollen oder Kettenräder geführt. Durch gleichzeitige Verkürzung der Trümer der flexiblen Zugmittel läßt sich der Rahmen und damit auch der Behälter nach oben bewegen, während durch einseitige Verkürzung der Trume und durch entsprechende Verlängerung der entgegengesetzten Trume sich eine Kippbewegung der Behälter durchführen läßt.
  • Auch läßt sich der Behälter auf diese Weise wieder in seine normale Transportstellung schwenken. Schließlich läßt sich durch Wahl des Durchmessers der Angriffshebel so wählen, daß die z. B. zum Schwenken des Behälters aufzubringenden Zugkräfte innerhalb der Trümer entsprechend gering gehalten werden können bzw. auch eine feinfühlige Schwenkung des Behälters möglich ist.
  • Bei Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird der Rahmen mindestens in entsprechender Verlängerung, d. h. bei in der Länge ausgefahrenen Längsrahmenteilen über den Behälter gefahren und anschließend durch Verkürzung der Längsrahmenteile die zum Zentrieren vorgesehenen Öffnungen in den Seilrollen oder Kettenrädern mit den Kupplungszapfen oder Drehzapfen in Eingriff gebracht, woraufhin durch gleichzeitiges Verkürzen sämtlicher flexibler Zugmittel die Drehzapfen durch die Schlitzöffnungen hindurch in die Kupplungsöffnungen gefahren werden, d. h. der Rahmen bewegt sich mit den in den Seilrollen bzw. Kettenrädern vorgesehenen Öffnungen relativ zu den stirnseitigeg Drehzapfen der Behälter, bis diese auf dem Grund der Kupplungsöffnungen in den Kettenrädern od. dgl. aufruhen, woraufhin durch weitere Verkürzung sämtlicher flexibler Zugelemente ein Anheben des betreffenden Behälters erfolgt.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 13 ist besonders robust und entsprechend den Bedingungen im untertägigen Grubenbetrieb konstruiert.
  • Wird der unter Umständen mehrere Tonnen schwere Behälter um einen größeren Winkelbereich, z. B. um etwa 130 Grad um seine Längsachse gekippt, so könnte durch ungünstige Lastverlagerungen od. dgl. einer der Drehzapfen oder auch beide Drehzapfen des Behälters über die Schlitzöffnung bzw. die Schlitzöffnungen in die entsprechenden Anschlagöffnungen abgleiten, was zumindest ein teilweises Auskuppeln zur Folge hätte. Zwar ist die Gefahr, daß diese Bedingungen bei der gewählten Konstruktion eintreten, sehr gering, jedoch schafft die Ausführungsform nach Anspruch 14 eine zusätzliche Sicherheit dadurch, daß die Schlitzöffnungen jeweils durch ein Verriegelungsteil mindestens beim Kippen der Behälter automatisch verschlossen werden. Dadurch wird verhindert, daß die Kupplungs- bzw. Drehzapfen aus den Kupplungsöffnungen herausgleiten können. Die Verriegelungsteile können z. B.
  • schon gleichzeitig mit der Verringerung der Rahmenbreite in Verriegelungsstellung gebracht werden, so daß die Schlitzöffnungen bei angeschlagenem Behälter vorzugsweise immer verriegelt sind. Soll der Rahmen abgekuppelt werden, so werden auch die Verriegelungsteile automatisch motorisch in Offenstellung bewegt. Hierzu können die Verriegelungsteile über Hebel oder über Je eine Stange mit den Kolben-Zylinder-Einheiten oder Teilen der verstellbaren Breitenrahmenteile gekuppelt sein.
  • Durch Ausgestaltung nach Anspruch 16 und/oder 17 ergibt sich der Vorteil, daß verhältnismäßig klein, d. h. kompakt bauende Antriebseinheiten vorgesehen werden können, die im Bedarfsfalle auch innerhalb des Hubbalkens unterbringbar sind und dort nicht stören, aber auch gegen Verschmutzung und Beschädigung gesichert angeordnet sind.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 19 ermöglicht das Bewegen rund Transportieren schwerster Lasten, auch im untertägigen Grubenbetrieb. Dadurch, daß an Jeder Stirnseite des Behälters zwei flexible Zugmittel angreifen, ist ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben.
  • Bei Ausgestaltung nach Anspruch 21 beträgt der Gesamtschwenkbereich des Rahmens und damit des Behälters 260 Grad, d. h. nach jeder Seite 130 Grad, Jeweils gemessen aus der normalen Transportstellung des Behälters zu einer Behälterseite.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hebe- bzw. Transportvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 1, in größerem Maßstab.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Hebe bzw. Transportvorrichtung zum Einsatz im untertägigen Grubenbetrieb veranschaulicht.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Tragbalken einer zum Heben und Senken sowie zum Transportieren geeigneten Vorrichtung bezeichnet, während die Bezugszeichen 2 bzw. 3 Kupplungslaschen zum Ankuppeln von mit Rollen versehenen Laufkatzen bezeichnen; die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Die Rollen der Laufkatzen sind auf einer unter dem Hangenden angeordneten Schiene geführt, die beispielsweise auch zum Befahren durch eine Einschienenhängebahn dienen kann.
  • In dem Tragbalken 1 sind bei der dargestellten AusfUhrungsform in zwei übereinanderliegenden Ebenen vier Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 5, 6, 7 angeordnet (Figuren 2 und 3).
  • Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, liegen die Zylinder 4, 6 bzw. 5, 7 auf beiden Seiten der Längsmittenachse des Tragbalkens 1 in verschiedenen Ebenen übereinander. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 sind bei der dargestellten Ausführungsform als hydraulische Hub- und Kippzylind.r ausgebildet und werden von einer geeigneten hydraulischen Druckmittelquelle mit hydraulischer Druckflüssigkelt beaufschlagt. Stattdessen kann als Druckmittel auch Druckluft verwendet werden. Außerdem sind die Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 bei der dargestellten Ausführungsform als beidseitig mit Druckmittel beaufschlagbare Zylinder 4 bis 7 ausgebildet, so daß die mit diesen Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 gekuppelten Verstellelemente in beiden Richtungen motorisch bewegbar sind.
  • Die Bezugszeichen 8, 9 bzw. 10, 11 bezeichnen flexible Zugmittel, die bei der dargestellten Ausfuhrungsforn als Ketten ausgebildet sind. Die Trümer der flexiblen Zugmittel 8, 9 bzw. 10, 11 sind an ihren oberen Enden - ggf. Mittel bar - unter Zwischenschaltung geeigneter Verstellelemente mit den Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 gekuppelt, derart, daß die Trager des Zugmittels 8 an dem einen Ende mit der Kolben-Zylinder-Einheit 4 und an dem anderen Ende mit einem Kettenrad 39 gekuppelt ist, während das Zugmittel 9 an dem einen Ende mit der Kolben-Zylinder-Einheit 5 und an dem anderen Ende mit einem Kettenrad 38 gekuppelt ist. Das Zugmittel 10 ist an einem Ende der Kolben-Zylinder-Einheit 6 und am anderen Ende mit einem Kettenrad 40 gekuppelt. Das Zugmittel 11 ist an einem Ende mit der Kolben-Zylinder-Einheit 7 und an dem anderen Ende mit einem Kettenrad 41 gekuppelt.
  • Die Enden der flexiblen Zugmittel 8 bis 11 können Jeweils., von oben kommend, das betreffende Kettenrad 38 bis 41 seitwärts/unten um ein gewisses Winkelmaß - ggf. bis über die senkrecht durch den Mittelpunkt der Kettenräder verlaufenden Mittenachse hinaus bis zur anderen Kettenradseite -umschlingen und sind an ihren Enden mit dem betreffenden Kettenrad fest verbunden.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, ist zwischen Jedem Ende eines flexiblen Zugmittels 8 bis 11 und dem mit der betreffenden Kolben-Zylinder-Einheit 4 bis 7 gekuppelten Verstellelement eine lose Rolle 12 bis 15 zwischengeschaltet, die aus Fig. 2 erkennbar sind.
  • Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Behälter, in dem die zu transportierende Last angeordnet ist.
  • Wie die Zeichnung weiterhin erkennen läßt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Rahmen 17 auf, der aus zwei Längsrahmenteilen 18 und 19 sowie zwei Breitenrahmenteilen 20 bzw. 21 besteht.
  • Die Längsrahmenteile 18 bzw. 19 bestehen jeweils aus zwei Rohren oder Stangen 22, 23 bzw. 24, 25, zwischen denen Jeweils koaxial eine Kolben-Zylinder-Einheit 26 bzw. 27 eingeschaltet ist, die bei der dargestellten Ausführungsform als hydraulische Schubzylinder mit Druckfedern ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt sich die Länge des Rahmens 17 in der noch nachfolgend beschriebenen Art und Weise verändern, während die Breite des Rahmens 17 bei der dargestellten Ausführungsform unveränderbar, jedoch so groß bemessen ist, daß der Rahmen 17 bei ausgefahrenen Kolben-Zylinder-Einheiten 26 und 27 über den oberen Rand des Behälters 16 nach unten abgesenkt werden kann.
  • Der Behälter 16 ist an jeder Stirnseite zentrisch zu seiner Längsachse mit je einem Kupplungs- oder Drehzapfen versehen, von denen aus der Zeichnung lediglich der Kupplungszapfen 28 erkennbar ist. Die beiden Kupplungs- oder Drehzapfen 28 besitzen einen halsförmigen Teil, der am freien Ende lurch einen schulterförmigen Vorsprung begrenzt ist.
  • Auf seiner dem Behälteryzugekehrten Stirnseite ist jeder Kupplungs- bzw. Drehzapfen 28 jeweils über ein Flacheisen 29 bzw. 30 fest verbunden, was bei der dargestellten Ausführungsform durch nicht näher dargestellte Schweißnähte bewerkstelligt ist. Jedes Flacheisen 29 bzw. 30 setzt sich im wesentlichen aus zwei mit ihrer Jeweils kleinsten Basisseite aneinanderstoßenden Trapezen zusammen, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils werkstoffmäßig einstückig ausgebildet sind. Die Kanten der Trapeze sind gerundet ausgebildet. Außerdem ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 4, daß Jedes Breitenrahmenteil 20 bzw. 21 als aus Flacheisen bestehende Traverse Busgebildet ist, die in ihren jeweiligen Endbereichen in der Seitenansicht etwa rechteckförmig gestaltet sind und nach unten in klauenartige Vorsprünge 31 bzw. 32 übergehen, die einen U-förmigen Raum 33 umgrenzen, dessen in Breitenrichtung des Behälters 16 gemessener lichter Abstand zwischen den klauenartigen Vorsprüngen 31 und 32 größer is-t als die in diesem Bereich befindlichen Außenabmessungen des betreffenden Flacheisens 29 bzw. 30, derart, daß - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist -dieser Bereich zwischen den klauenartigen Vorsprüngen 31 und 32 zu liegen kommt.
  • Das Bezugszeichen 34 bzw. 35 bezeichnet ein insbesondere aus Fig. 5 deutlich erkennbares Führungsgehäuse, das an seinen beiden stirnseitigen Endbereichen durch ringförmig vorspringende Schultern 36 bzw. 37 begrenzt ist. Die Schulter 36 wird durch einen stirnseitig vor jedes Führungsgehäuse 34 bzw. 35 lösbar angeordneten Flansch gebildet. Auf Jedem Führungsgehäuse 34 bzw. 35 sind bei der dargestellten Ausführungsform Jeweils zwei der Kettenräder 38, 39 bzw. 40, 41 fest angeordnet. Die Kettenräder 38 bis 41 besitzen gleiche Durchmesser. Jedes Führungsgehäuse 34 bzw. 35 ist mit der betreffenden Traverse 20 bzw. 21 drehfest, beispielsweise ebenfalls durch Schweißnähte, verbunden und bildet Teil des Rahmens 17. Außerdem sind auch die Kettenräder 38, 39 bzw. 40, 41 Jeweils mit dem zugeordneten Führungsgehäuse 34 bzw. 35 drehfest gekuppelt. Die Gehäuse 34 und 35 weisen jeweils einen Hohlraum auf, von denen lediglich der Raum bei 42 aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Die dem Kupplungs- bzw. Drehzapfen 28 Jeweils zugekehrte stirnseitige Endwand des betreffenden Führungsgehäuses 34 oder 35 ist mit einer schlüssellochartigen Durchbrechung oder Aussparung versehen, von denen aus Fig. 4 wiederum lediglich die Aussparung 43 ersichtlich ist. Jede Aussparung 43 weist drei Teile auf, und zwar eine untere zentrische Kupplungsöffnung 44 zur Aufnahme des betreffenden Drehzapfens 28, wobei die betreffende zentrische Kupplungsöffnung 44 über eine den Durchtritt des betreffenden Drehzapfens 28 erm8glichende Schlitzöffnung in eine das stirnseitige Einfahren des betreffenden Kupplungs- oder Drehzapfen 28 ermöglichende, im Durchmesser größer als die Kupplungsöffnung 44 ausgebildete Anschlagöffnung 45 übergeht, die über der Kupplungsöffnung 44 - nach Art einer Acht - liegt.
  • Die Bezugszeichen 46 bis 49 bezeichnen Umlenkrollen für die Trume der flexiblen Zugmittel 8, 9 bzw. 10, 11 zu den Jeweiligen losen Rollen 12 bis 15.
  • Die Wirkungsweise der aus der Zeichnung ersichtlichen Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Behälter 16 stehe auf dem Liegenden und soll mit seiner Last zu einer anderen Stelle transportiert und dort entladen werden. Dann wird der Tragbalken 1 mit dem in einem Höhenbereich oberhalb des Behälters 16 hochgefahrenen Rahmen 17 über den Behälter 16 gefahren und daraufhin durch synchrone gleichsinniges Ausfahren der Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 die Kolben soweit nach außen bewegt, daß die flexiblen Zugmittel 8 bis 11 entsprechend gleichzeitig und gleichsinnig verlängert werden, derart, daß der Rahmen 17 über den Behälte}abgesenkt und gewissermaßen über diesen gestülpt wird. Voraussetzung ist, daß die Längsrahmenteile 18 und 19 zuvor durch Ausfahren der Kolben-Zylinder-Einheiten 26 und 27 so weit verlängert worden sind, daß dieses Uberstülpen bzw. Absenken des Rahmens 17 Uber den Behälter 16 möglich ist. Befinden sich die Anschlagöffnungen 45 der Aussparungen 43 koaxial zu den Kupplungs- bzw. Drehzapfen 28, werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 26 und g7 derart gesteuert, daß die Längsrahmenteile 22 und 23 verkürzt werden, derart, daß die stirnseitigen Enden der Drehzapfen 28 durch die Anschlagöffnungen 45 der FUhrungsgehäuse 34 und 35 hindurchtreten, und zwar so weit, daß die Jeweils endseitige Schulter beider Drehzapfen hinter die innere stirnseitige Wandung des betreffenden Fuhrungsgehäuses 54 bzw. 35 zu greifen vermag.
  • Alsdann werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß die flexiblen Zugmittel 8 bis 11 synchron und gleichsinnig verkürzt werden, wodurch sich die Drehzapfen 28 in die untere Kupplungßöffnung 44 des betrefferiden Führungsgehäuses 34 bzw. 35 hineinbewegen und arretiert sind. Erfolgt die Verkürzung sämtlicher flexibler Zugmittel 8 bis 11 weiter, so wird der betreffende Behälter 16 vom Liegenden abgehoben. Außerdem wird zuvor über jede Schlitzöffnung ein Verriegelungselement, beispiele weise eine Stange oder eine Sperrklinke, - ggf. automatisch beim Anschlagen - bewegt, so daß die Drehzapfen 28 nicht aus den Kupplungsöffnungen hinaus springen oder hinauszugleiten vermögen.
  • Alsdann wird die Hub- und Transportvorrichtung durch Einschalten des Antriebes zu der gewünschten Entladestelle gefahren. Hier wird durch Beaufschlagen der Kolben-Zylinder-Einheiten 4 bis 7 eine entsprechende Verlängerung sämtlicher flexibler Zugmittel 8 bis 11 herbeigeführt, bis die gewünschte Stellung des Behälters 16 zum Liegenden erreicht ist. Alsdann oder gleichzeitig mit dem Absenken werden die Kolben-Zylinder-Einheiten auf einer Längsseite des Behälters, z. B. die entsprechenden Einheiten im Sinne einer Verkürzung der auf dieser Seite befindlichen Trume der flexiblen Zugmittel 8 und 10 mit Druckmittel beaufschlagt, während die Kolben-Zylinder-Einheiten der anderen Längsseite derart mit Druckmittel beaufschlagt werden, daß die entsprechenden Trume gleichzeitig und synchron sowie gleichsinnig gelängt werden. Diese Bewegung wird über die Kettenräder 38, 39 bzw. 40, 41 und über die Traversen 20 und 21 auf den Rahmen und damit auch auf die Drehzapfen 28 und die Flacheisen 29 bzw. 30 übertragen, wodurch der Behälter 16 bei der angenommenen Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Elnheiten durch Druckmittel in Fig. 4 nach rechts gekippt wird1 und zwar so lange, wie die Kolben-Zylinder-Einheiten mit Druckmittel, beispielsweise einer hydraulischen Flüssigkeit, beaufschlagt sind. Der maximale SchwenkwinkeloC beträgt bei dieser Ausführungsform 130 Grad. Ebensogut könnte aber der Behälter 16 auch in die entgegengesetzte Richtung um den Winkel o6 geschwenkt werden, der größer oder kleiner als 130 Grad sein-kann. Dadurch erfolgt das Entladen der Last.
  • AnschlieBend wird durch entsprechende Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheiten mit Druckmittel der Behälter 16 in die Ausgangslage zurückgefahren, angehoben und abtransportiert. Der Behälter 16 kann an beliebiger Stelle des Liegenden abgesetzt werden. Alsdann kann ein neuer, ggf.
  • beladener Behälter 16 aufgenommen und wegtransportiert oder gleichfalls entladen werden.
  • Die Steuerung sämtlicher Arbeitsvorgänge, also Heben, Senken, Kippen in beide Richtungen und Abtransportieren sowie insbesondere das Anschlagen der Behälter und das Abkuppeln derselben von der Vorrichtung kann von einer einzigen zentralen Stelle durch Fernbedienung, beispielsweise durch eine elektrische-hydraulische Druckknopfschaltung,erfolgen.
  • Die in der Zeichnung, in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen und offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste 1 Tragbalken 2 Kupplungslasche 3 4 Kolben-Zylinder-Einheit, Hub- und Kippzylinder 5 6 7 8 flexibles Zugmittel 9 1? 10 11 12 lose Rolle 13 " 14 15 " 16 Behälter 17 Rahmen 18 Längsrahmenteil 19 " 20 Breitenrahmenteil, Traverse 21 " 22 Rohr, Stange 23 24 1I 25 26 Kolben-Zylinder-Einheit 27 28 Kupplungs- oder Drehzapfen 29 Flacheisen 30 31 Vorsprung 32 33 U-förmiger ltaum 34 Führungsgehäuse 35 36 Schulter 37 " 38 Kettenrad, Lastaufnehmemittel 39 .40 n 41 " 42 Hohlraum 43 Aussparung 44 Kupplungsöffnung 45 Anschlagöffnung 46 Umlenkrolle 47 " 48 I1 49 α Schwenkwinkel des Behälters Leerseite

Claims (22)

  1. Patentansprüche Hebe- bzw. Transportvorrichtung, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb, zum Heben und Senken bzw.
    zum Transportieren von Lastaufnahmebehältern, mit wenigstens einem ggf. mehrgliedrigen Tragbalken, der über Rollen an einer Schiene längsverfahrbar angeordnet ist, und mehrere mit dem zu transportierenden Behälter kuppelbare Lastaufnahmemittel, die jeweils an einem flexiblen Zugmittel befestigt sind, wobei das Heben und Senken sowie ggf das. Verfahren des Behälters von einer zentralen Stelle aus durch Fernsteuerung motorisch bedienbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kuppeln (Anschlagen) der Lastaufnahmemittel (38, 39 bzw. 40, 41) mit dem anzuhebenden bzw. auch zu transportierenden Behälter (16), das vollständige Lösen dieser Lastaufnahmemittel (38, 39 bzw. 40, 41) von dem betreffenden Behälter (16), das Kippen des Behälters (16) zum Entladen od. dgl. der in dem Behälter (16) befindlichen Last, das Wiieraufrichten des Behälters (16) in die ursprüngliche Transportstellung ebnfalls von der zentralen Fernbedienungsstelle aus vollständig motorisch durchführbar snd.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an den flexiblen Zugmitteln ( 8 9 bzw. 10, 11) ein Rahmen (17) angeordnet ist, der die Lastaufnahmemittel (38, 39 bzw. 40, 41) aufweist, und daß der Rahmen (17) motorisch längenverstellbar ausgebildet ist, derart, daß der Rahmen (17) bei entsprechender Längenverstellung über den aufzunehmenden Behälter (16) gefahren und abgesenkt wird und durch Längenverkürzung des Rahmens (17) die Lastaufnahmemittel (38, 39 bzw. 40, 41) mit dem Behälter (16) kuppelbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (17) auch motorisch breitenverstellbar ausgebildet ist, derart, daß der Rahmen (17) bei entsprechender Breiteneinstellung über den Behälter oder über eine ggf. seitlich überstehende Last abgesenkt wird und zum Zwecke des Anschlagens des Behälters (16) die Breite verkürzbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstellbarkeit in der Länge oder Breite des Rahmens (17) stufenlos durch Fernbedienung von der zentralen Steuerstelle aus durchführbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längen- und Breitenverstellung des Rahmens (17) gleichzeitig und in zweckentsprechender Weise synchron durch die Fernbedienung von der zentralen Steuerstelle erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß den Larigsrahmenteilen (18 bzw. 19) auf jeder Seite des Behälters (16) mindestens je eine mit einem geeigneten Druckmittel vorzugsweise abwechselnd beidseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit zugeordnet ist, die durch Ein- bzw. Ausfahren die Längenverstellung des Rahmens (17) bewirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u-r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auch den Breitenrahmenteilen (20 bzw. 21) an Jeder Stirnseite des Behälters (16) mindestens Je eine mit einem geeigneten Druckmittel beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit zugeordnet ist, die durch Ein- bzw. Ausfahren die Breitenverstellung des Rahmens (17) bewirken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Rahmenecken jeweils eine Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist; die jeweils über eine Hebelverbindung gleichzeitig das betreffende Längsrahmenteil (z. B. 18) senkrecht zur Längsachse des Rahmens (17) bewegt, während sich das betreffende Breitenrahmenteil (z. B. So) in einer zu dieser Bewegungsrichtung um 90 Grad versetzten Ebene bewegt, derart, daß z. B.
    bei Bewegung des Längsrahmenteil (z. B. 18) nach außen im Sinne einer Vergrößerung der Rahmenbreite sich das betreffende Breitenrahmenteil (z. B. 20) ebenfalls nach außen im Sinne einer Vergrößerung der Rahmenlänge bewegt, während zum Zwecke des Anschlagens des Behälters (16) die Kolben-Zylinder-Einheiten in den Rahmeneckpunkten entgegengesetzt mit Druckmittel beaufschlagbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längs- und die Breitenrahmenteile (18i 19 bzw. 20, 21) durch Rohre (22, 23, 24, 25) oder Stangen;gebildet sind und daß im mittleren Längenbereich der Längsrahmenteile (18, 19) jeweils eine der ein- und ausfahrbaren Kolben-Zylinder-Einheiten koaxial eingeschaltet ist, die auch als hydraulische oder pneumatische Schubzylinder mit Druckfedern ausgestaltbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsrahmenteile (18 bzw. 19) durch die Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit jedem Breitenrahmenteil (20- bzw. 21) Jeweils mindestens eine Seilrolle oder mindestens ein Kettenrad 38, 39 bzw.
    40, 41) - ggf. auf einem Führungsgehäuse (34 bzw. 35) -drehfest verbunden ist, wobei die Mittelpunkte dieser Kettenräder od. dgl. mit einer Rahmenlängsachse koaxial verlaufend angeordnet sind und über jede dieser Kettenräder ( 38,39 , bzw. 40, 41) od. dgl. eines der flexiblen Zugmittel ( 8, 9 bzw. 10, 11j gefiihrt ist, derart, daß durch gleichsinnige, synchrone Verlängerung oder Verkürzung der Trümer der flexiblen Zugmittel ( 8, 9 bzw.
    10, 11) der Rahmen (17) heb- und senkbar ist, während durch synchrone, gleichsinnige VerkUrzun2Xaruf der einen Seite der Längsachse des Rahmens (17) befindlichen Trume der Zugmittel ( 8, 9 bzw. 10, 11) und entsprechende Verlängerung der auf der anderen Seite der Längsachse des Rahmens (17) befindlichen Zugmitteltrümer eine Kippbewegung des Rahmens (17) und damit des Behälters (16) bzw. auch dessen Aufrichten in die Ausgangslage vornehmbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11 mit je einem Kupplungs- oder Drehzapfen (28) an jeder Behälterstirnseite, wobei der betreffende Kupplungszapfen (28) mit einem aus zwei mit ihrer jeweils kleinsten Basisseite aneinanderstoßenden Trapezen gebildeten Flacheisen mit der betreffenden Behälterstirnseite fest verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kettenräder (38, 39 bzw. 40, 41) od. dgl. oder das FUhrungsgehäuse (34 bzw. 35) auf dem diese Kettenräder (38, 39 bzw. 40, 41) od. dgl.
    jeweils unverdrehbar angeordnet sind, eine zentrische Kupplungsöffnung zur Aufnahme des betreffenden Drehzapfens (28) aufweisen, wobei die betreffende zentrale Kupplungsöffnung (44) über eine den Durchtritt des betreffenden Drehzapfens (28) ermöglichende Schlitzöffnung in eine das stirnseitige Einfahren des betreffenden Drehzapfens (28) ermöglichende, im Durchmesser größer als der Drehzapfen (28! und auch größer als die Kupplungsöffnung (44) ausgebildete Anschlagöffnung (45) übergeht, die über der Kupplungsöffnung (44) - nach Art einer Acht - angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Breitenrahmenteil (20 bzw. 21) durch eine aus Flacheisen bestehende Traverse gebildet ist, die an ihren zu dem Längsrahmenteil (18, 19) weisenden Endbereich aus mit den betreffenden Kettenrädern (38, 39 bzw. 40, 41) od.
    dgl. bzw. mit den Führungsgehäusen (34 bzw. 35) fest verbundenen Teilen bestehen, die im mittleren Bereich nach unten weisende Vorsprünge (31 bzw. 32) aufweisen, die einen etwa U-förmigen Raum (33) umgrenzen, derart, daß in Kupplungsstellung mit einem Behälter (16) die Seitenwände zumindest teilweise gegen die Randbereiche des betreffenden Flacheisens (29 bzw. 30) des Kupplungszapfens (28) wirken bzw. anliegen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und/oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Kippen des Behälters (16) Jede Schlitzöffnung durch Jeweils ein Verriegelungsteil automatisch verschließbar ist oder beim Anschlagen der Behälters t16) automatisch verriegelt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem det folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsrahmenteile (18 bzw. 19) in den freien Endbereichen der Traversen (20 bzw. 21) angreifen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e-n n z e i c h-n e t, daß auch die flexiblen Zugmittel Jeweils über Kolben-Zylinder-Einheiten (4 bis 7 ) verkürzbar bzw. verlängerbar ausgebildet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16. d a d u r c h g a.k e n~n-- hiS '/) z e i c h n e t, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten/abwechselnd von beiden Seiten mit einem geeigneten Druckmittel beaufschlagbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den flexiblen Zugmitteln (8., 9 bzw. 10, 1j) zugeordneten Koben-Zylinder-Einheiten (4 bis 7 ) in dem Tragbalken (1) angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Jedes Zugmittel (8 , 9 bzw. 10, 11) im Hubbalken (1) unter Zwischenschaltung einer losen Rolle (z. B. 12 , 13 bzw.
    iL, 1;) mit der betreffenden Kolben-Zylinder-Einheit (4 bis 7 ) gekuppelt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten für die verschiedenen Trüber der flexiblen Zugmittel (8, 9 bzw. 10., 11 ) in den Endbereichen des Tragbalkens (1) im Abstand von der Längsachse des Tragbalkens (1) verteilt Jeweils Ubereinander Odr nebeneinander angeordnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Aspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kippwinkel ( ) um den Drehzapfen (28) zu jeder Behälterseite hin 130 Grad beträgt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch II oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enden der flexiblen Zugmittel (8 bis 11),jeweils von oben kommend,-das betreffende Kettenrad (38 bis 41) von seitwärts,unten,um ein gewisses Winkelmaß - ggf. bis über die senkrecht durch den Mittelpunkt des betreffenden Kettenrades verlaufenden Mittenachse hinaus bis zur anderen Kettenradseite - umschlingen und daß die flexiblen Zugmittel (8 bis ii) an ihrem Ende mit dem betreffenden Kettenrad (38 bis 41) fest verbunden sind.
DE19762655245 1976-12-07 1976-12-07 Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage Expired DE2655245C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762655245 DE2655245C3 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762655245 DE2655245C3 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2655245A1 true DE2655245A1 (de) 1978-06-08
DE2655245B2 DE2655245B2 (de) 1979-01-18
DE2655245C3 DE2655245C3 (de) 1979-09-06

Family

ID=5994800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762655245 Expired DE2655245C3 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2655245C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559139A1 (fr) * 1984-02-03 1985-08-09 Francesco Canziani Chariot, en particulier pour machines de triage, avec plateau inclinable actionne independamment
US20140158959A1 (en) * 2012-12-06 2014-06-12 Tait Towers, Inc. Portable support platform system

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532316A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Passing Maschinenbau Gmbh & Co Schienenfahrzeug fuer den materialtransport an einer haengeschiene des untertagebetriebes
DE3830849A1 (de) * 1988-09-10 1990-03-22 Erno Raumfahrttechnik Gmbh Wendevorrichtung fuer grossbauteile, insbesondere fuer grosse raumfahrt-strukturteile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559139A1 (fr) * 1984-02-03 1985-08-09 Francesco Canziani Chariot, en particulier pour machines de triage, avec plateau inclinable actionne independamment
US20140158959A1 (en) * 2012-12-06 2014-06-12 Tait Towers, Inc. Portable support platform system
US9617133B2 (en) * 2012-12-06 2017-04-11 Tait Towers Manufacturing, LLC Portable support platform system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2655245B2 (de) 1979-01-18
DE2655245C3 (de) 1979-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0593803B1 (de) Vorrichtung zum Positionieren von Lasten
DE2749470B2 (de) Brückenbesichtigungs- und -wartungsvorrichtung
DE2437570A1 (de) Krantraverse zur horizontalen lastverschiebung
DE102012110053A1 (de) Handhabungsvorrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände
DD202522A5 (de) Hebezeug zum manuellen bewegen von lasten
DE2044437A1 (de) Teleskopartige Hebevorrichtung
DE4328635C1 (de) Ladegeschirr mit beweglichen Kupplungsorganen, insbesondere verdrehbaren Verriegelungsbolzen
EP0139827A2 (de) Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen
EP0143197B1 (de) Anordnung zum Betätigen eines Klappbehälters
DE2655245A1 (de) Hebe- bzw. transportvorrichtung, insbesondere fuer den untertaegigen grubenbetrieb
DE2815186C3 (de) Lasttragrahmen, insbesondere für einen Containerkran
DE19544463A1 (de) Zangenartiger Greifer zum Erfassen und Handhaben von platten- oder quaderförmigen Lasten
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE2717724C2 (de) Hebe- bzw. Transportvorrichtung, insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb
DE102006042840A1 (de) Vorrichtung zum Bewegen von Transportgütern insbesondere von Schaltschränken
DE1941940B2 (de) Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung
DE2305425C2 (de) Vorrichtung zum Errichten von Kranmasten
DE2629253C3 (de) Vorrichtung zum Befördern von Baumaterial durch eine Maueröffnung in ein Gebäude
DE69608000T2 (de) System zum lenkbaren Rollen einer Schwerlast
DE3602902C2 (de)
DE2315362B2 (de) Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzeilen, insbesondere Fertiggaragen
DE1198977B (de) Lastaufnahmevorrichtung
DE1530945C3 (de) Einrichtung zum Transportieren von Betonkörpern, insbesondere von Betonhohlkörpern wie Fertiggaragen oder dergleichen schlüsselfertigen Räumen
DE2136401C3 (de) Vorrichtung für auf einem Schalrahmen stehende, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton
DE3313234C2 (de) Kippdrehvorrichtung für Transportbehälter und Förderwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2717724

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee