DE2655245B2 - Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage - Google Patents

Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage

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DE2655245B2 DE19762655245 DE2655245A DE2655245B2 DE 2655245 B2 DE2655245 B2 DE 2655245B2 DE 19762655245 DE19762655245 DE 19762655245 DE 2655245 A DE2655245 A DE 2655245A DE 2655245 B2 DE2655245 B2 DE 2655245B2
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Description

Durch das DE-GM 19 44 343 ist eine Laufkatze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Solche Laufkatzen werden im untertätigen Grubenbetrieb als Hebe- bzw. Transportvorrichtung eingesetzt und sind an Schienen für Einschienenhängebahnen
verfahrbar angeordnet. Nachteilig ist, daß die Lastaufnahmemittelteile mit den stirnseitigen Lagerzapfen des Behälters von Hand gekuppelt und auch wieder von Hand gelöst werden müssen. Dabei kommt es nicht selten zu schweren Handverletzungen der Bedienungspersonen. Auch ist nicht sichergestellt, daß beim Entladen der Behälter die Bedienungspersonen nicht unter der Last begraben werden. Vielmehr kommt es vor, daß insbesondere bei einseitig beladenen Behältern der Behälter beim Lösen der vorgesehenen Arretierung — was ebenfalls von Hand geschieht — genau zur entgegengesetzten Seite umschlägt und die Last dort ausgeschüttet wird, wo es gar nicht erwünscht ist Dabei ist ferner zu berücksichtigen, daß oftmals auch mehrere Personen zum Anschlagen der Behälter, zu deren Abkuppeln und zu deren Schwenken benötigt werden und trotzdem nicht sichergestellt ist, daß Verletzungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden werden können.
Aus der US-PS 36 70 912 ist eine Transport- und Entladevorrichtung bekannt, die im wesentlichen aus einem U-förmigen Gestell besteht, das mittig durch einen Kranhaken anhebbar ist. Der die U-Schenkel verbindende Steg ist durch einen Arbeitszylinder längenverstellbar ausgebildet Den U-Schenkeln sind ebenfalls Arbeitszylinder zugeordnet, deren Kolbenstangen mit je einem Kurbeltrieb zusammenwirken, wodurch der Behälter gekippt werden kann. Das Ein- und Ausfahren sämtlicher Arbeitszylinder ist von einer zentralen Stelle aus fernsteuerbar. Die Vorrichtung soll zum Transportieren und Entleeren von Müllbehältern eingesetzt werden.
Durch die GB-PS 3 45 809 ist ein Kran-Hubgeschirr zum Transportieren und Entladen von Eisenbahnwaggons bekannt, das auf jeder Seite des Waggons zwei mit Abstand zueinander angeordnete Hubketten aufweist, die jeweils durch zwei mit Abstand sowie paarweise parallel zueinander verlaufenden Balken verbunden sind, gegen die sich der Waggon beim Kippen anlegen kann. Das Ladegeschirr ist mit einem zwischen den Rädern des Waggons in dessen Längsrichtung verlaufenden Widerlagerbalken kuppelbar.
Ferner ist es durch die GB-PS 5 03 394 bekannt, Behälter zum Kippen an ihren Stirnseiten mit Kettenrädern zu versehen, um die jeweils antreibbare Ketten geführt und an einer mit einer Laufkatze verbundenen Traverse aufgehängt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Laufkatze der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung und ihre Betätigung, insbesondere für den Einsatz im Grubenbetrieb unter Tage so auszugestalten, daß unter Einhaltung niedriger Bauhöhe außer dem Heben und Kippen auch das Wechseln des Behälters ohne Anschläger oder sonstige nahe hinzutretende Bedienungsleute erfolgen kann.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Bei Ausgestaltung der Laufkatze gemäß Patentanspruch 1 ist das Kuppeln des rahmenartigen Lastaufnahmemittels mit dem Behälter, das vollständige Abkuppeln, das Heben und Senken, ggf. das Verfahren der Laufkatze mit der angekuppelten Last, aber auch das Kippen des Behälters zu seinen beiden Seiten hin und das Wiederaufrichten in die Transportstellung von einer zentralen Steuerstelle aus vollkommen motorisch durchführbar. Alle diese Arbeiten können durch Knopfdruck elektrohydraulisch oder elektro-pneumatisch ferngesteuert werden. Die zentrale Fernsteuerstelle kann so weit von dem Behälter entfernt angeordnet werden, daß die Bedienungsperson mit Sicherheit nicht in den Gefahrenbereich des Behälters oder seiner Last hineingeraten kann. Auch wird durch die Fernsteuerung und durch die motorische Ausführung sämtlicher Arbeitsvorgänge erreicht, daß nicht nur eine Person ausreicht, sämtliche Arbeitsvorgänge allein durchzuführen, sondern die Bedienungsperson wird auch gezwungen, an der zentralen Fernsteuerstelle zu bleiben und
ίο sich nicht beispielsweise zu den Lastaufnahmemittelteilen zu begeben, um zu versuchen, von Hand das Anschlagen der Last zu bewerkstelligen. Eine solche Laufkatze eignet sich insbesondere zum Einsatz im untertägigen Grubenbetrieb im Zusammenwirken mit oben offenen, trogartigen, schweren Behältern, in denen die Last transportiert wird. Dabei kann die Bedienungsperson durch Knopfdruck an der gewünschten Stelle der Strecke die Last entladen oder einen Behälter absetzen bzw. auch wieder aufnehmen und wegtransportieren. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Lastaufnahmemittelteile an einem Rahmen angeordnet sind, der über dem zu transportierenden Behälter abgesenkt wird, und zwar bis in einen solchen Höhenbereich des Behälters, daß er diesen rings umgreift und der Rahmen mit dem Behälter durch motorische Längen- und/oder Breitenverkürzungen des Rahmens gekuppelt werden kann. Dabei ist es auch möglich, den Rahmen zum Anschlagen der Lastaufnahr.iemittelteile so weit zu verlängern und/oder zu verbreitern, daß er über eine etwaige überstehende Last hinweggefahren werden kann. Sofern in den Anmeldungsunterlagen von flexiblen Huborganen die Rede ist, werden darunter Seile oder Ketten verstanden. Durch die Verwendung eines die Lastaufnahmemittelteile aufweisenden Rahmens lassen sich nicht nur die Lastaufnahmemittelteile gezielt in Kupplungsstellung steuern bzw. auch wieder von dem betreffenden Behälter lösen, sondern es ergibt sich auch eine besonders stabile Konstruktion, so daß es nichts
4n schadet, wenn der robust ausgestaltete Rahmen im rauhen untertägigen Grubenbetrieb Stöße durch Auftreffen auf die Behälterkanten erhält. Die Verstellung des Rahmens in seiner Länge und/oder Breite kann stufenlos durch die Fernbedienung von der zentralen 5 Steuerstelle aus durchführbar sein. Diese Verstellungen in der Länge und/oder Breite des Rahmens können gleichzeitig und in zweckentsprechender Weise synchron durch die Fernbedienung von der zentralen Stelle durchgeführt werden. Dabei ist eine feinfühlige
»ο Einstellung des Rahmens möglich, so daß nicht nur Toleranzen ausgeglichen, sondern die Lastaufnahmemittelteile unter Berücksichtigung der im Betrieb auftretenden verschiedenen Gegebenheiten in die jeweils notwendigen Stellungen gebracht werden können.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 oder 3 können zur Längen- und Breitenverstellung der Längs- bzw. Querteile durch Druckmittel beaufschlagte Arbeitszylinder verwendet werden. Als Druckmittel können eine
.' hydraulische Flüssigkeit oder Druckluft in Betracht kommen. Die Arbeitszylinder sind zweckmäßigerweise abwechselnd von einer der beiden Seiten beaufschlagbar, so daß sie in beiden Richtungen motorisch arbeiten kön;:-;n.
Die Ausführungsform nach Anspruch 4 ermöglicht durch im Bereich der Rahmenecken angeordnete Arbeitszylinder die gleichzeitige Breiten- und Längenverstellung des Rahmens, derart, daß die Kolben-Zvlin-
der-Einheiten durch das Druckmittel derart synchron und zweckgerichtet beaufschlagt sind, daß sich beispielsweise die Längsteile gleichzeitig nach außen im Sinne einer Vergrößerung der Rahmenlänge bewegen, während gleichzeitig die Querteile sich ebenfalls nach außen im Sinne einer Verbreiterung des Rahmens bewegen. Die Arbeitszylinder können selbstverständlich auch in umgekehrter Arbeitsrichtung durch das Druckmittel angetrieben werden, so daß der Rahmen entsprechend in Längs- und Breitenrichtung gewissermaßen schrumpft.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 ergibt sich eine besonders robuste, durch einfache Konstruktionsteile aufgebaute Rahmenkonstruktion.
Gemäß Anspruch 6 kann auf zusätzliche Rohre oder Stangen verzichtet werden, da die Längsteile bereits durch die Arbeitszylinder selbst gebildet sind.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 7 wird das rahmenartige Lastaufnahmemittel mindestens in entsprechender Verlängerung, d. h. in der Länge ausgefahrenen Längsteilen über den Behälter gefahren und anschließend durch Verkürzung der Längsteile, die zum Zentrieren vorgesehenen öffnungen in den Seilrollen oder Kettenrädern mit den Lagerzapfen in Eingriff gebracht, woraufhin durch gleichzeitiges Verkürzen sämtlicher flexibler Huborgane die Lagerzapfen durch die Schlitzöffnungen hindurch in die Kupplungsöffnungen gefahren werden, d. h. der Rahmen bewegt sich mit den in den Seilrollen bzw. Kettenrädern vorgesehenen öffnungen relativ zu den stirnseitigen Lagerzapfen des Behälters, bis diese auf dem Grund der Kupplungsöffnungen in den Kettenrädern oder Seilrollen aufruhen, woraufhin durch weitere Verkürzung sämtlicher flexibler Huborgane ein Anheben des betreffenden Behälters erfolgt Wird der u. U. mehrere Tonnen schwere Behälter um einen größeren Winkelbereich, z. B. um etwa 180 Grad, um seine Längsachse gekippt, so könnte durch ungünstige Lastverlagerung od. dgl. einer der Lagerzapfen oder auch beide Lagerzapfen des Behälters über die Schlitzöffnung bzw. die Schlitzöffnungen in die entsprechenden Anschlagöffnungen abgleiten, was zumindest ein teilweises Auskuppeln zur Folge hätte. Zwar ist die Gefahr, daß diese Bedingungen bei der gewählten Konstruktion eintreten, sehr gering, jedoch ist es ohne weiteres möglich, eine zusätzliche Sicherheit dadurch zu erreichen, daß die Schlitzöffnungen jeweils durch ein Verriegelungsteil mindestens beim Kippen der Behälter automatisch verschlossen werden. Dadurch wird verhindert, daß die Lagerzapfen aus den Kupplungsöffnungen herausgleiten können. Die Verriegelungsteile können z. B. schon gleichzeitig mit der Verringerung der Rahmenbreite in Verriegelungsstellung gebracht werden, so daß die Schlitzöffnungen bei angeschlagenem Behälter vorzugsweise immer verriegelt sind. Soll das rahmenartige Lastaufnahmemittel abgekuppelt werden, so werden auch die Verriegelungsteile automatisch motorisch in Offenstellung bewegt Hierzu können die Verriegelungsteile über Hebel oder über je eine Stange mit den Arbeitszylindern oder Teilen der verstellbaren Querteile gekuppelt sein.
Durch Ausgestaltung nach Anspruch 9 und/oder 10 ergibt sich der Vorteil, daß verhältnismäßig klein, d. h. kompakt bauende Antriebseinheiten vorgesehen werden können, die im Bedarfsfalle auch innerhalb des der Laufkatze zugeordneten Katzgerüstes unterbringbar sind und dort nicht stören, aber auch gegen Verschmutzung und Beschädigung gesichert angeordnet sind.
Bei Ausgestaltung nach Anspruch 11 beträgt der Gesamtschwenkbereich des Rahmens und damit de; Behälters 260 Grad, d.h. nach jeder Seite 130 Grad jeweils gemessen aus der normalen Transportstellung des Behälters zu einer Behälterseite.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 erhöht die Sicherheit und vereinfacht die Bestätigung der Verriegelung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einerr Ausführungsbeispiel — teils schematisch — veranschau-ίο licht. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Laufkatze;
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1;
Fig.4 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. I, ir größerem Maßstab und
Fig.5 einen Ausschnitt aus Fig. 1, in größerem Maßstab.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung aul eine als Hebe- bzw. Transportvorrichtung ausgebildete Laufkatze zum Einsatz im untertägigen Grubenbetrieb veranschaulicht.
Die Laufkatze weist ein balkenartiges Katzgerüst 1 auf, das mittels Kupplungslaschen 2, 3 an in dei Zeichnung nicht dargestellten Fahrwerken mit Laufrollen aufgehängt ist.
Die Laufrollen sind auf einer unter dem Hangender angeordneten Schiene geführt, die beispielsweise auch zum Befahren durch eine Einschienenhängebahn diener kann. In dem Katzgerüst 1 sind bei der dargestellter Ausführungsform in zwei übereinanderliegenden Ebenen vier zugleich als Hubzylinder und Kippzyündei dienende Arbeitszylinder 4, 5, 6, 7 angeordnet (F i g. Ί und 3). Wie insbesondere die F i g. 3 erkennen läßt liegen die Zylinder 4, 6 bzw. 5, 7 auf beiden Seiten dei Längsmittenachse des Katzgerüstes 1 in verschiedener Ebenen übereinander. Die Arbeitszylinder 4 bis 1 werden von einer hydraulischen Druckmittelquelle mil hydraulischer Druckflüssigkeit beaufschlagt Stattdessen kann als Druckmittel auch Druckluft verwende) 4n werden. Außerdem sind die Arbeitszylinder 4 bis 7 bei der dargestellten Ausführungsform als doppelt wirkende beidseitig mit D-uckmittel beaufschlagbare Zylinder ausgebildet, so daß die damit gekuppelten Verstellelemente in beiden Richtungen motorisch bewegbar sind. Als Huborgane sind flexible Zugmittel 8, 9 bzw. 10, 11 verwendet, die bei der dargestellten Ausführungsform als Ketten ausgebildet sind. Die Trümer der Huborgane 8, 9 bzw. 10, 11 sind an ihren oberen Enden — ggf mittelbar — an die Arbeitszylinder 4 bis 7 angeschlos-•v) sen, derart daß die Trümer des Huborgans 8 mit dem einen Ende an den Arbeitszylinder 4 und mit dem anderen Ende an ein Kettenrad 39 angeschlossen sind während die Trümer des Huborgans 9 mit dem einer Ende an den Arbeitszylinder 5 und mit dem anderen Ende an ein Kettenrad 38 angeschlossen sind. Da! Huborgan 10 ist mit einem Ende an den Arbeitszylindei 6 und mit dem anderen Ende an ein Kettenrad 4( angeschlossen. Das Huborgan 11 ist mit einem Ende ar den Arbeitszylinder 7 und mit dem anderen Ende an eir wi Kettenrad 41 angeschlossen.
Die Enden der flexiblen Huborgane 8 bis 11 könner jeweils, von oben kommend, das betreffende Kettenrac 38 bis 41 seitwärts, unten, um ein gewisses Wmkelma£ — ggf. bis über die senkrecht durch den Mittelpunkt dei ·-■ Kettenräder verlaufenden Mittenachse hinaus bis zui anderen Kettenradseite — umschlingen und sind ar ihren Enden mit dem betreffenden Kettenrad fesi verbunden.
Wie insbesondere die Fig.2 erkennen läßt, ist jedes Ende eines flexiblen Huborgans 8 bis It über eine lose Rolle 12 bis 15 geführt, die jeweils an dem betreffenden Arbeitszylinder 4 bis 7 angebracht ist.
In einem oben offenen Behälter 16 ist die zu transportierende Last enthalten. Die Laufkatze trägt als Lastaufnahmemittel einen Rahmen 17, der aus zwei Längsteilen 18 und 19 sowie zwei Querteilen 20 bzw. 21 besteht.
Die Längsteile 18 bzw. 19 bestehen jeweils aus zwei Rohren oder Stangen 22,23 bzw. 24,25, zwischen denen jeweils koaxial ein Arbeitszylinder 26 bzw. 27 eingebaut ist, die bei der dargestellten Ausführungsform als hydraulische Schubzylinder mit Druckfedern ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt sich die Länge des rahmenförmigen Lastaufnahmemittel !7 in der noch nachfolgend beschriebenen Art und Weise verändern, während die Breite des Lastaufnahmemittels 17 bei der dargestellten Ausführungsform unveränderbar, jedoch so groß bemessen ist, daß das Lastaufnahmemittel 17 bei ausgefahrenen Kolben-Zylinder-Einheiten 26 und 27 über den oberen Rand des Behälters 16 nach unten abgesenkt werden kann.
Der Behälter 16 ist an jeder Stirnseite zentrisch zu seiner Längsachse mit je einem Lagerzapfen versehen, von denen aus der Zeichnung lediglich der Lagerzapfen 28 erkennbar ist. Die beiden Lagerzapfen 28 besitzen einen haisförmigen Teil, der am freien Ende durch einen schulterförmigen Vorsprung begrenzt ist. Auf seiner dem Behälter 16 zugekehrten Stirnseite ist jeder Lagerzapfen 28 jeweils über einen als Flacheisen ausgebildeten Vorsprung 29 bzw. 30 fest mit dem Behälter verbunden, was bei der dargestellten Ausführungsform durch nicht näher dargestellte Schweißnähte bewerkstelligt ist. Jeder Vorsprung 29 bzw. 30 setzt sich im wesentlichen aus zwei mit ihrer jeweils kleinsten Basisseite aneinanderstoßenden Trapezen zusammen, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils als einteiliges Werkstück ausgebildet sind. Die Kanten der Trapeze sind gerundet ausgebildet. Außerdem ergibt sich besonders deutlich aus F i g. 4, daß jedes Querteil 20 bzw. 21 als aus Fiacheisen bestehende Traverse ausgebildet ist, die in ihren jeweiligen Endbereichen in der Seitenansicht etwa rechteckförmig gestaltet sind und nach unten in klauenartige Mitnehmer 31 bzw. 32 übergehen, die einen U-förmigen Raum 35 umgrenzen, dessen in Breitenrichtung des Behälters 16 gemessener lichter Abstand zwischen den klauenartigen Vorsprüngen 31 und 32 wenig größer ist als die in diesem Bereich befindlichen Außenabmessungen des betreffenden Vorsprungs 29 bzw. 30, derart daß — wie aus Fig.4 ersichtlich ist — dieser Bereich zwischen den klauenartigen Mitnehmern 31 und 32 zu liegen kommt.
An jedem Querteil 20 bzw. 21 ist ein Führungsgehäuse 34 bzw. 35 befestigt, das an seinen beiden stirnseitigen Endbereichen durch ringförmig vorspringende Schultern 36 bzw. 37 begrenzt ist Die Schulter 36 wird durch einen stirnseitig an jedem Führungsgehäuse 34 bzw. 35 lösbar angebrachten Flansch gebildet Auf jedem Führungsgehäuse 34 bzw. 35 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils zwei der Kettenräder 38, 39 bzw. 40, 41 unverdrehbar gelagert Die Kettenräder 38 bis 41 besitzen gleiche Durchmesser. Die Führungsgehäuse 34 und 35 weisen jeweils einen Hohlraum auf, von denen lediglich der Raum bei 42 aus Fig.5 ersichtlich ist
Die dem Lagerzapfen 28 jeweils zugekehrte stirnseitige Endwand des betreffenden Führungsgehäuses 34 oder 35 ist mit einer schlüssellochartigen Ausnehmung versehen, von denen aus F i g. 4 wiederum lediglich die Ausnehmung 43 ersichtlich ist. Jede Ausnehmung 43 weist drei Teile auf, und zwar eine untere zentrische Kupplungsöffnung 44 zur Aufnahme des betreffenden Lagerzapfens 28, wobei die betreffende zentrische Kupplungsöffnung 44 über eine den Durchtritt des betreffenden Lagerzapfens 28 ermöglichende Schlitzöffnung in eine das stirnseitige Einfahren des betreffenden Lagerzapfens 28 ermöglichende, im Durchmesser größer als die Kupplungsöffnung 44 ausgebildete Anschlagöffnung 45 übergeht, die über der Kupplungsöffnung 44 — nach Art einer Acht — liegt
Über Umlenkrollen 46, 47, 48, 49 sind die vertikalen
π Trümer der flexiblen Huborgane 8, 9 bzw. 10, 11 horizontal zu den jeweiligen losen Rollen 12 und 15 geführt.
Die Wirkungsweise der aus der Zeichnung ersichtlichen Vorrichtung ist folgende:
Angenommen, der Behälter 16 stehe auf dem Liegenden und soil mit seiner Last zu einer anderen Stelle transportiert und dort entladen werden. Dann wird das Katzgerüst 1 mit dem in einen Höhenbereich oberhalb des Behälters 16 hochgefahrenen Lastaufnahmemittel 17 über den Behälter 16 gefahren. Durch synchrones, gleichsinniges Ausfahren der Arbeitszylinder 4 bis 7 werden ihre Kolben so weit nach außen bewegt, daß die flexiblen Huborgane 8 bis 11 entsprechend gleichzeitig und gleichsinnig verlängert werden, so daß das Lastaufnahmemittel 17 über den Behälter 16 abgesenkt wird und diesen seitwärts rings umgreift. Voraussetzung ist, daß die Längsteile 18 und 19 und ggf. auch die Querteile zuvor durch Ausfahren, z. B. der Arbeitszylinder 26 und 27, so weit verlängert worden sind, daß dieses Absenken des Lastaufnahmemittels 17 über den Behälter 16 möglich ist Befinden sich die Anschlagöffnungen 45 der Ausnehmungen 43 koaxial zu den Lagerzapfen 28, so werden die Arbeitszylinder 26 und 27 derart gesteuert, daß die Längsteile 22 und 23 verkürzt werden. Dadurch treten die stirnseitigen Enden der Lagerzapfen 28 durch die Anschlagöffnungen 45 der Führungsgehäuse 34 und 35 hindurch, und zwar so weit, daß die jeweils endseitige Schulter beider Lagerzapfen hinter die innere stirnseitige Wandung des betreffenden Führungsgehäuses 34 bzw. 35 zu greifen vermag. Alsdann werden die Arbeitszylinder 4 bis 7 derart mit Druckmittel beaufschlagt daß die flexiblen Huborgane 8 bis 11 synchron und gleichsinnig verkürzt werden, wodurch sich die Lagerzapfen 28 in die untere Kupplungsöffnung 44 des betreffenden Führungsgehäuses 34 bzw. 35 hineinbewegen und arretiert sind. Bei weiterer Verkürzung sämtlicher flexibler Huborgane 8 bis 11 wird der betreffende Behälter 16 vom Liegenden abgehoben.
Außerdem wird zuvor über jede Schlitzoffnung ein Verriegelungselement beispielsweise eine Stange oder eine Sperrklinke, — ggf. automatisch beim Anschlagen — bewegt, so daß die Lagerzapfen 28 nicht aus den Kupplungsöffnungen hinausspringen oder hinauszugleiten vermögen.
Alsdann wird die Laufkatze durch Einschalten des Fahrantriebes zu der gewünschten Entladestelle gefahren. Hier wird durch Beaufschlagen der Arbeitszylinder 4 bis 7 eine entsprechende Verlängerung sämtlicher flexibler Huborgane 8 bis 11 herbeigeführt, bis die gewünschte Stellung des Behälters 16 zum Liegenden erreicht ist Alsdann oder gleichzeitig mit dem Absenken werden die Arbeitszylinder auf einer
Längsseite des Behälters, z. B. 4, 6 im Sinne einer Verkürzung der auf dieser Seite befindlichen Trümer der flexiblen Huborgane 8 und 10 mit Druckmittel beaufschlagt, während die Arbeitszylinder 5, 7 der anderen Längsseite derart mit Druckmittel beaufschlagt werden, daß die entsprechenden Trümer gleichzeitig sowie gleichsinnig gelängt werden. Diese Bewegung wird über die Kettenräder 38, 39 bzw. 40, 41 und über die Querteile 20,21 auf den Rahmen und damit auch auf die Lagerzapfen 28 und die Vorsprünge 29 bzw. 30 übertragen, wodurch der Behälter 16 bei der angenommenen Beaufschlagung der Arbeitszylinder durch Druckmittel in Fig.4 nach rechts gekippt wird, und zwar so lange, wie die Arbeitszylinder mit Druckmittel, beispielsweise einer hydraulischen Flüssigkeit, beaufschlagt sind. Der maximale Schwenkwinkel α beträgt
10
bei dieser Ausführungsform 130 Grad. Ebensogut kann aber der Behälter 16 auch in die entgegengesetzte Richtung um den Winkel α geschwenkt werden, der größer oder kleiner als 130 Grad sein kann. Dadurch erfolgt das Entladen der Last. Anschließend wird durch entsprechende Beaufschlagung der Arbeitszylinder 4 bis 7 mit Druckmittel der Behälter 16 in die Ausgangslage zurückgedreht, angehoben und abtransportiert.
Die Steuerung sämtlicher Arbeitsvorgänge, also
ίο Heben, Senken, Kippen in beide Richtungen und Abtransportieren sowie insbesondere das Anschlagen der Behälter und das Abkuppeln derselben von der Laufkatze kann von einer einzigen zentralen Stelle durch Fernbedienung, beispielsweise durch eine elektrohydraulische Druckknopfsteuerung, erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Laufkatze mit Hub- und Kippvorrichtung für einen oben offenen Behälter, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage, wobei der mit stirnseitigen Lagerzapfen versehene Behälter um eine Längsachse drehbar an den vorn und hinten ankuppelbaren, an vorderen und hinteren Huborganen, z. B. Seilen oder Ketten, hängenden Lastaufnahmemitteiteilen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das LastaufnahmemiUel als vierseitiger, den Behälter (16) in Tragstellung allseits seitlich umgebender Rahmen ausgebildet ist, dessen Längsteile (18, 19) und ggf. auch Querteile (20, 21) zum Kuppeln mittels eingebauter fernsteuerbarer, motorischer Längenverstellvorrichtungen (z.B. 22 bis 27) längenverstellbar sind, und deren Querteile (20, 21) innen Ausnehmungen (43, 44) für die freistehenden Lagerzapfen (28) des Behälters (16) aufweisen und innen Mitnehmer (31, 32) für Vorsprünge (29,30) an den Stirnseiten des Behälters (16) tragen, während außen an den Querteilen (20, 21) koaxial zur Behälterdrehachse wenigstens jeweils eine an den Huborganen (8, 10 bzw. 9, 11) angeordnete Rolle bzw. Kettenrad (38, 39 bzw. 40, 41) befestigt ist, die dem Kippen durch gegenläufige Hub- und Senkbewegungen der Huborgane (8, 10 bzw. 9,11) dient, die von einem fernsteuerbaren, am Katzgerüst (1) angebrachten motorischen Hubwerk (4,5,6,7,46,47,48,49) herabhängen.
2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Längenverstellvorrichtung jedem der Längsteile (18 bzw. 19) mindestens je ein doppelt wirkender Arbeitszylinder (26,27) zugeordnet ist.
3. Laufkatze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch jedem der Querteile (20 bzw. 21) an jeder Stirnseite des Behälters (16) als Längenverstellvorrichtung mindestens je ein doppelt wirkender Arbeitszylinder zugeordnet ist.
4. Laufkatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Längenverstellvorrichtung im Bereich der Rahmenecken jeweils ein doppelt wirkender Arbeitszylinder angeordnet ist, der jeweils über eine Hebelverbindung gleichzeitig das betreffende Längsteil (z. B. 18) senkrecht zur Längsachse des Rahmens (17) bewegt, während sich das betreffende Querteil (z. B. 20) in einer zu dieser Bewegungsrichtung um 90 Grad versetzten Ebene bewegt, derart, daß ζ. Β. bei Bewegung des Längsteils (z. B. 18) nach außen im Sinne einer Vergrößerung der Rahmenbreite sich das betreffende Querteil (z. B. 20) ebenfalls nach außen im Sinne einer Vergrößerung der Rahmenlänge bewegt und daß zum Anschlagen des Behälters (16) die Arbeitszylinder in den Rahmeneckpunkten zugleich so mit Druckmittel beaufschlagbar sind, daß sie nach entgegengesetzten Richtungen ausfahren.
5. Laufkatze nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, bei welcher die Längs- und Querteile durch Rohre oder Stangen gebildet sind, dadurch mi gekennzeichnet, daß im mittleren Längenbereich der Längsteile (18,19) jeweils einer der Arbeitszylinder (26,27) koaxial eingebaut ist.
6. Laufkatze nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (26, 27) einenends durch eine Druckfeder beaufschlagt, andcrcnends durch hydraulische oder pneumatische Druckmittel beaufschlagbar ist.
7. Laufkatze nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (18,19) durch die Arbeitszylinder gebildet sind.
8. Laufkatze nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, wobei jeder der stirnseitigen Lagerzapfen des Behälters mit einem aus zwei mit ihrer jeweils kleinen Basisseite aneinanderstoßenden Trapezen gebildeten Flacheisen mit der betreffenden Behälterstirnseite fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kettenräder (38,39 bzw. 40, 41) oder Seilrollen ausgebildeten Rollen oder je ein Führungsgehäuse (34 bzw. 35), auf dem diese Kettenräder (38, 39 bzw. 40, 41) od. dgl. jeweils unverdrehbar angeordnet sind, eine zentrische Kupplungsöffnung (44) zum Aufnehmen des betreffenden stirnseitigen Lagerzapfens (28) aufweisen, wobei die betreffende zentrale Kupplungsöffnung über eine den Durchtritt des betreffenden Lagerzapfens (28) ermöglichende Schlitzöffnung in eine das stirnseitige Einfahren des betreffenden Lagerzapfens (28) ermöglichende, im Durchmesser größer als der Lagerzapfen (28) und auch größer als die Kupplungsöffnung (44) ausgebildete Anschlagöffnung (45) übergeht, die über der Kupplungsöffnung (44) — nach Art einer Acht — angeordnet ist.
9. Laufkatze nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung von mehreren einzelnen Hub^ylindern (4,5,6,7) für das motorische Hubwerk mit gegenläufigen Hub- und Senkbewegungen der Huborgane (8, 9, 10, 11) die Hubzylinder (4, 5, 6, 7) am Katzgerüst (1) parallel zu dessen Längsmittelachse angeordnet sind.
10. Laufkatze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (4, 5, 6, 7) übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind.
11. Laufkatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei welcher die Enden der Huborgane jeweils von oben kommend, das betreffende Kettenrad von seitwärts, unten, um ein gewisses Winkelmaß — ggf. bis über die senkrecht durch den Mittelpunkt des betreffenden Kettenrades verlaufenden Mittenachse hinaus bis zur anderen Kettenradseite — umschlingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (8 bis 11) an ihrem Ende mit dem betreffenden Kettenrad (38 bzw. 41) fest verbunden sind.
12. Laufkatze nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, bei welchem jede Schlitzöffnung jeweils durch ein Verriegelungsteil nach dem Anschlagen des Behälters verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile über Hebel oder über je eine Stange mit Kolben-Zylinder-Einheiten oder Teilen der verstellbaren Querteile gekuppelt sind, derart, daß die Verriegelungsteile beim Anschlagen des Behälters (16) automatisch in Verriegelungsstellung und beim Abkuppeln des rahmenförmigen Lastaufnahmemittels (17) automatisch motorisch in Offenstellung bewegbar sind.
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