DE2902727A1 - Selbstfahrende vorrichtung zum versetzen von pflasterstein-verlegeeinheiten - Google Patents

Selbstfahrende vorrichtung zum versetzen von pflasterstein-verlegeeinheiten

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DE2902727A1
DE2902727A1 DE19792902727 DE2902727A DE2902727A1 DE 2902727 A1 DE2902727 A1 DE 2902727A1 DE 19792902727 DE19792902727 DE 19792902727 DE 2902727 A DE2902727 A DE 2902727A DE 2902727 A1 DE2902727 A1 DE 2902727A1
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DE
Germany
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boom
grab
gripper
rod
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DE19792902727
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Inventor
Walter Lehnen
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Lehnen & Lischke Bau Impex
Original Assignee
Lehnen & Lischke Bau Impex
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/68Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles mounted on, or guided by, jibs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Selbstfahrende Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Ver-
  • legee inheit en Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten, mit einem Fahrgestell und einem daran angelenkten vertikal heb- und senkbaren Ausleger, dessen freies Ende einen die Verlegeeinheiten fassenden Greifer trägt und das Bedienungselemente für den Fahrbetrie und den Greiferbetrieb aufweist.
  • Mit den selbstfahrenden Vorrichtungen muß auf frisch verlegten Pflastersteinen gefahren werden können, um im Arbeitsbereich immer wieder neue Verlegeeinheiten anzusetzen. Die Vorrichtungen müssen demnach so leicht wie möglich gehalten werden damit das Einfahren von Spurrillen in die frisch verlegten Pflastersteinlagen vermieden wird. Die Vorrichtung wird deshalb als leichtes dreirädriges Fahrgestell ausgebildet, welches beispielsweise einen Verbrennungsmotor trägt, der eine Hydraulikpumpe antreibt, die auf hydraulische Arbeitselemente wirkt, mit denen alle Bewegungsabläufe für den einwandfreien Betrieb der Vorrichtung hydromechanisch ausgeübt werden können.
  • Um Pflasterstein-Verlegeeinheiten genau in bereits verlegte Pflastersteine einfügen zu können, muß die Vorrichtung sehr wendig sein. Die Bedienungselemente für den Fahrbetrieb umfassen dabei Steuereinrichtungen für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs sowie für die Lenkung. Die Bedienungselemente für den Greiferbetrieb umfassen Steuerungseinrichtungen für das Offnen und Schließen des Greifers sowie für das Heben und Senken des Auslegers. Schwenkbewegungen des Auslegers um lotrechte Achse werden zweckmäßigerweise durch Fahrbewegungen des Fahrzeugs selbst ausgeführt. Bei einem einwandfreien Verlegebetrieb kommt es vor, daß mehrere der Fahrzeugbewegungen in schneller Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig auftreten, wobei auch eine sberlappung mit den Bedienungsvorgengen des Greiferbetriebs möglich ist.
  • Die Bedienungsperson der selbstfahrenden Vorrichtung hat somit eine Vielzahl von Bedienungselementen gleichzeitig unter Kontrolle zu halten, was äußerst schwierig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung einer Vorrichtung der vorgenannten Art zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß ein erstes Bedienungselement eine in lotrechter Ebene verschwenkbare und gleichzeitig um ihre Längsachse verdrehbare Hebelstange ist, deren eines Ende mit Steuerventilen eines den Fahrbetrieb beeinflussenden hydraulischen Kreislaufes in Wirkverbindung steht und dessen freies Ende einen Handgriff aufweist, und daß ein zweites Bedienungselement eine am Greifer angelenkte Stange ist, deren freies Ende bedienbare Schalter für den Greiferbetrieb und das Heben und Senken des Auslegers aufweist.
  • Durch die vorteilhafte Ausbildung der Bedienungselemente kann die Bedienungsperson alle Betriebsvorgänge mit beiden Händen gleichzeitig unter Kontrolle halten. Durch Verschwenken der Hebelstange in lotrechter Ebene kann beispielsweise die Vorwärts- und dückwärtsfahrt gesteuert werden. Gleichzeitig ist die Hebelstange um ihre eigene Achse verdrehbar, wodurch die Lenkung der Vorrichtung vorgenommen werden kann. Der Fahrbetrieb der Vorrichtung ist somit von der Bedienungsperson mit einer Hand durchführbar.
  • Mit der am Greifer angelenkten Stange kann der Greifer um eine lotrechte Achse gegenüber seiner Aufhängung am Ausleger verdreht werden und gleichzeitig kann in vorteilhafter Weise mit den Fingern der entsprechenden Hand der Bedienungsperson Einfluß auf Schalter genommen werden, durch welche das Öffnen und Schließen des Greifers sowie das Heben und Senken des Aus legers gesteuert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bedienungselemente ist das Verlegen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten mit der Vorrichtung einfach und entsprechend den gestellten Anforderungen auch genau.
  • Um das Verdrehen der Hebelstange zur Beeinflussung des Fahrbetriebs zu erleichtern, ist als Handgriff an der Hebelstange ein Gabelgriff vorgesehen, dessen Form der an sich bekannten Form von Spatengriffen entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Bedienungselement für den Fahrbetrieb der Vorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Teilseitenansicht eine Vorrichtung zum Versetzen von P£lasterstein-verlegeeinheiten. Die Vorrichtung weist einen Fahrgestellrahmen 1 auf, dessen Vorderachse mit Rädern 2 versehen ist. Über der Vorderachse ist ein Fahrersitz 3 angeordnet. Die Vorrichtung trägt einen in lotrechter Ebene heb- und senkbaren Ausleger 4. Am freien Ende des Auslegers ist eine um eine lotrechte Achse drehbare Tragstange 6 mittels eines Drehgeinks 7 abgehängt. Die Tragstange trägt den Greifer 8,.mit dem eine aus aneinandergesetzten Pflastersteinen gebildete Steinscheibe 9, die als Verlegeeinheit verlegt werden kann, erfaßt wird. An der Tragstange 6 ist eine waagerecht abstehende Stange 10 angeordnet, mit der die Tragstange und damit auch der Greifer um eine lotrechte Achse verdreht werden kann, wenn die Stange 10 verschwenkt wird. Das freie Ende der Stange 10 weist einen Handgriff 11 sowie einen Schaltkasten 12 auf, der mit Schaltern 13 für das Heben und Senken des Auslegers sowie für das Öffnen und Schließen des Greifers 8 versehen ist.
  • Mit 14 ist eine zweite Hebelstange bezeichnet, deren eines Ende mit schematisch dargestellten Steuerventilen 15 eines den Fahrbetrieb beeinflussenden hydraulischen Kreislaufes in Wirkverbindung steht. Die Hebelstange 14 ist, wie durch Pfeile dargestellt, in lotrechter Ebene schwenkbar sowie um ihre Längsachse verdrehbar. Am freien Ende der Hebelstange 14 ist ebenfalls ein Handgriff 16 angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die Hebelstange 14 in der Draufsicht. Der Handgriff 16 am freien Ende der Hebelstange ist, wie dargestellt, als Gabelgriff ausgebildet. Mit 17 ist ein Steuerventil bezeichnet, welches auf die Verschwenkung der Hebelstange 14 in lotrechter Ebene reagiert und mit 18 und 19 sind Steuerventile bezeichnet, die durch Verdrehen der Hebelstange 14 um ihre Längsachse beeinflußt werden. Mit dem Steuerventil 17 kann beispielsweise die Fahrtrichtung der Vorrichtung gesteuert werden und mit den Ventilen 18 und 19 kann dann auf die Lenkung eingewirkt werden.

Claims (2)

  1. Ansprüche: 1.)Selbstfahrende Vorrichtung zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten, mit einem Fahrgestell und einem daran angelenkten vertikal heb- und senkbaren Ausleger, dessen freies Ende einen die Verlegeeinheiten fassenden Greifer trägt, und das Bedienungselemente für den Fahrbetrieb und den Greiferbetrieb aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein erstes Bedienungselement eine in lotrechter Ebene verschwenkbare und gleichzeitig um ihre Längsachse verdrehbare Hebelstange (14) ist, deren eines Ende mit Steuerventilen (17, 18,19) eines den Fshvbetrieb beeinflussenden hydraulischen Kreislaufs in Wirkverbindung steht und dessen freies Ende einen Handgriff (16) aufweist, und daß ein zweites Bedienungselement eine am Greifer (8) angelenkte Stange (10) ist, deren freies Ende bedienbare Schalter <15) für den Greiferbetrieb und das Heben und Senken des Auslegers (4) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) als Gabelgriff ausgebildet it.
DE19792902727 1979-01-25 1979-01-25 Selbstfahrende vorrichtung zum versetzen von pflasterstein-verlegeeinheiten Withdrawn DE2902727A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539775A1 (fr) * 1983-01-21 1984-07-27 Luymes & Bal Aanneming Procede de pavage et grappin pour sa mise en oeuvre
FR2593201A1 (fr) * 1986-01-20 1987-07-24 Acodim Sarl Machine a poser des bordures de trottoir
DE3607463A1 (de) * 1985-10-15 1987-09-24 Steinweg Hermann Gmbh Co Kg Steingreiferanordnung an einem fahrbaren ausleger
NL1022078C2 (nl) * 2002-12-04 2004-06-07 Ronald Busscher Inrichting voor het verplaatsen van tegels ten behoeve van bijvoorbeeld het vormen van een stapel van als straatbekleding gebruikte tegels.

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NL1022078C2 (nl) * 2002-12-04 2004-06-07 Ronald Busscher Inrichting voor het verplaatsen van tegels ten behoeve van bijvoorbeeld het vormen van een stapel van als straatbekleding gebruikte tegels.

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