DE19956102A1 - Durch Steuerhebel und Lenkrad lenkbarer Motorgrader - Google Patents
Durch Steuerhebel und Lenkrad lenkbarer MotorgraderInfo
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Abstract
Ein Duallenksystem zur Steuerung der Lenkung eines Motorgraders wird offenbart. Das Duallenksystem weist einen Steuerhebel auf, der entlang einer Vielzahl von Achsen bewegbar ist. Die Bewegung des Steuerhebels in einer ersten Richtung entlang einer ersten Achse überträgt ein erstes elektrisches Eingangssignal an einen elektronischen Steuercomputer, der wiederum ein erstes Steuersignal an elektrohydraulische Betätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem rechten Lenkzylinder und dem linken Lenkzylinder des Motorgraders assoziiert sind. Der rechte Lenkzylinder und der linke Lenkzylinder bewirken eine Drehung der Vorderräder in einer ersten Richtung ansprechend auf das erste Steuersignal. Die Bewegung des Steuerhebels in einer zweiten Richtung entlang der ersten Achse überträgt ein zweites elektrisches Eingangssignal an einen elektronischen Steuercomputer, der wiederum ein zweites Steuersignal an elektrohydraulische Betätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem rechten Lenkzylinder und dem linken Lenkzylinder des Motorgraders assoziiert sind. Der rechte Lenkzylinder und der linke Lenkzylinder bewirken eine Drehung der Vorderräder in einer zweiten Richtung ansprechend auf das zweite Steuersignal. Der Motorgrader kann auch durch Drehung eines Lenkrades gelenkt werden, welches auch durch den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder wirkt.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Motor
grader bzw. Straßenhobel und insbesondere auf einen Mo
torgrader der zwei Lenksteuerungen aufweist.
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Motor
grader bzw. Straßenhobel, der zwei Mechanismen zur Steue
rung der Lenkung des Motorgraders aufweist.
Motorgrader weisen viele handbetätigte Steuerungen auf,
um Funktionen auszuführen wie beispielsweise die Positio
nierung eines Werkzeuges oder eines Schildes in verschie
denen Orientierungen, die Gelenkbewegung bzw. Ausrichtung
des Rahmens des Graders und die Einstellung von anderen
Gradereinstellungen. Bei den meisten Gradern wird die
Lenkung mittels eines Lenkrades durchgeführt, welches
durch das Hydrauliksystem des Motorgraders wirkt.
Heutige Motorgrader erfordern zahlreiche handbetätigte
Steuerungen, da typischerweise jede handbetätigte Steue
rung verwendet wird, um nur eine oder zwei Funktionen zu
steuern. Oft muß der Bediener des Motorgraders den Grader
steuern, während er viele andere Funktionen ausführt, wie
beispielsweise die Einstellung der Schildverkippung, die
Einstellung des Schildwinkels relativ zum Rahmen und die
Einstellung der Gelenkbewegung des Graderrahmens. Die
Ausführung von allen diesen Funktionen unter Verwendung
von handbetätigten Steuerungen, während man das Fahrzeug
mit dem Lenkrad lenkt, ist schwierig, ineffizient und er
müdend für den Bediener. Der Bediener muß oft eine oder
beide Hände vom Lenkrad entfernen, um die anderen Steue
rungen zu betätigen. Um die Schwierigkeit zu verringern,
den Wirkungsgrad zu verbessern und die Ermüdung des Be
dieners zu verringern, ist es wünschenswert, eine Vor
richtung vorzusehen, die einem Bediener gestattet, einen
Motorgrader zu steuern, ohne zu erfordern, daß der Bedie
ner die handbetätigten Steuerungen losläßt, die die Mo
torgraderwerkzeuge steuern. Es ist auch wünschenswert,
eine Vorrichtung vorzusehen, die ergonomisch vorteilhaft
zur Steuerung von sowohl der Lenkung als auch dieser an
deren Funktionen ist.
Die vorliegende Erfindung sieht ein wirkungsvolles und
ergonomisches Lenkungssteuersystem für einen Motorgrader
bzw. Straßenhobel vor. Das System gestattet es, daß der
Motorgrader durch einen von zwei Mechanismen gelenkt
wird, die vom Bediener ausgewählt werden können.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Lenk
mechanismus ein elektrohydraulisches Steuersystem und ei
nen Joystick bzw. Steuerhebel auf, der in einer Vielzahl
von Achsen einschließlich einer ersten Achse bewegbar
ist. Das elektrohydraulische Steuersystem weist einen
elektronischen Steuercomputer auf, eine Vielzahl von
elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen, einen hy
draulischen rechten Lenkzylinder, der mit einer der Viel
zahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen
assoziiert ist, und einen hydraulischen linken Lenkzylin
der, der mit einer weiteren der Vielzahl von elektrohy
draulischen Betätigungsvorrichtungen assoziiert ist. Der
hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydraulische
linke Lenkzylinder sind jeweils mit einem von einem Paar
von Vorderrädern des Motorgraders verbunden. Die Bewegung
des Steuerhebels in einer ersten Richtung auf der ersten
Achse überträgt ein erstes elektronisches Eingangssignal
an den elektronischen Steuercomputer, und der elektroni
sche Steuercomputer überträgt ein erstes Steuersignal an
die elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen, die
mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hy
draulischen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar
ansprechend auf das erste elektronische Eingangssignal.
Das erste Steuersignal betätigt die elektrohydraulischen
Betätigungsvorrichtungen, die mit dem hydraulischen rech
ten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylin
der assoziiert sind, und der hydraulische rechte Lenkzy
linder und der hydraulische linke Lenkzylinder drehen das
Paar von Vorderrädern in einer ersten Drehrichtung an
sprechend auf die Betätigung der assoziierten elektrohy
draulischen Betätigungsvorrichtungen durch das erste
Steuersignal. Die Bewegung des Steuerhebels in der ersten
Achse in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur er
sten Richtung überträgt ein zweites elektronisches Ein
gangssignal an den elektronischen Steuercomputer, und der
elektronische Steuercomputer überträgt ein zweites Steu
ersignal an die elektrohydraulischen Betätigungsvorrich
tungen, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder
und dem hydraulischen linken Lenkzylinder assoziiert
sind, und zwar ansprechend auf das zweite elektronische
Eingangssignal. Das zweite Steuersignal betätigt die
elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen, die mit
dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli
schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und der hy
draulische rechte Lenkzylinder und der hydraulische linke
Lenkzylinder drehen das Paar von Vorderrädern in einer
zweiten Richtung ansprechend auf die Betätigung der asso
ziierten elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen
durch das zweite Steuersignal. Die zweite Drehrichtung
ist entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das Lenkungssteuersystem weiter ein Lenkrad auf, welches
mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hy
draulischen linken Lenkzylinder verbunden ist. Die Dre
hung des Lenkrades in einer ersten Richtung betätigt den
rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder zur Dre
hung des Paares von Vorderrädern in der ersten Drehrich
tung. Die Drehung des Lenkrades in einer zweiten Richtung
betätigt den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzy
linder zur Drehung des Paares von Vorderrädern in der
zweiten Drehrichtung.
Somit gestattet die vorliegende Erfindung einem Bediener,
einen Motorgrader bzw. Straßenhobel zu lenken, während er
die Steuerung einer elektronischen Handsteuerung beibe
hält, die verwendet wird, um andere Motorgraderfunktionen
zu steuern. Zusätzlich gestattet es die vorliegende Er
findung dem Bediener, das Lenkrad zu verwenden, wenn es
vorteilhaft ist.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorgraders;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Motorgraders;
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines elek
trohydraulischen Steuersystems für den Motor
grader; und
Fig. 4 ist eine Seitenperspektivansicht einer elektro
nischen Handsteuerung, die gemäß der vorliegen
den Erfindung ausgelegt ist.
Mit Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen An
sichten zeigen, ist ein Motorgrader bzw. Straßenhobel im
allgemeinen bei 10 in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Der
Motorgrader 10 wird primär als ein Endbearbeitungswerk
zeug verwendet, um eine Erdoberfläche 11 zu einer letzt
endlichen Anordnung zu formen. Anstelle der Bewegung von
großen Mengen an Erde in Fahrrichtung wie bei anderen Ma
schinen wie beispielsweise einem Bulldozer, bewegt der
Motorgrader 10 typischerweise relativ kleine Erdmengen
von Seite zu Seite.
Der Motorgrader 10 weist einen vorderen Rahmen 12, einen
hinteren Rahmen 14 und ein Schild 16 auf. Die vorderen
und hinteren Rahmen 12 und 14 werden durch Vorderräder 18
und Hinterräder 19 getragen. Eine Bedienerkabine 20, die
die vielen Steuerungen enthält, die ein Lenkrad 80 und
eine Vielzahl von elektronischen Handsteuerungen 90 auf
weisen, die nötig sind, um den Motorgrader 10 zu betäti
gen, ist auf dem vorderen Rahmen 12 montiert. Ein im all
gemeinen bei 21 gezeigter Motor wird verwendet, um den
Motorgrader 10 anzutreiben oder mit Leistung zu versehen.
Der Motor 21 ist auf dem hinteren Rahmen 14 montiert. Das
Schild 16, auf das manchmal als Formplatte Bezug genommen
wird, wird verwendet, um Erde zu bewegen. Das Schild 16
ist auf einer im allgemeinen bei 22 gezeigten Verbin
dungsanordnung montiert. Die Verbindungsanordnung 22 ge
stattet es, daß das Schild 16 zu einer Vielzahl von un
terschiedlichen Positionen relativ zum Motorgrader 10 be
wegt wird. Beginnend am Vorderteil des Motorgraders 10
und nach hinten zum Schild 16 hin laufend, weist die Ver
bindungsanordnung 22 eine Zugstange 24 auf.
Die Zugstange 24 ist an dem Vorderrahmen 12 mit einem Ku
gelgelenk montiert. Die Position der Zugstange 24 wird
gesteuert durch drei hydraulische Zylinder, auf die im
allgemeinen Bezug genommen wird als rechter Hubzylinder
28, als linker Hubzylinder 30 und als Mittelverschie
bungszylinder bzw. Zentralverschiebungszylinder 32. Eine
im allgemeinen bei 34 gezeigte Kupplung verbindet die
drei Zylinder 28, 30 und 32 mit dem Vorderrahmen 12. Die
Kupplung 34 kann während der Umpositionierung des Schil
des bewegt werden, ist jedoch während der Erdbewegungs
vorgänge fest stationär. Die Höhe des Schildes 16 mit Be
zug auf die Erdoberfläche 11 unter dem Motorgrader 10, im
allgemeinen als Schildhöhe bezeichnet, wird primär durch
den rechten 28 und den linken Hubzylinder 30 gesteuert.
Jeder Hubzylinder, 28 und 30, wirkt zum Anheben und Ab
senken des assoziierten Endes des Schildes 16. Somit hebt
und senkt der rechte Hubzylinder 28 das rechte Ende des
Schildes 16. Der Mittelverschiebungszylinder 32 bewegt
die Zugstange 24 von Seite zu Seite relativ zum vorderen
Rahmen 12.
Die Zugstange 24 weist eine große flache Platte auf, auf
die im allgemeinen als Jochplatte 36 Bezug genommen wird,
wie in Fig. 2 gezeigt. Unter der Jochplatte 36 ist ein
großes Zahnrad, auf das im allgemeinen als Kreis 38 Bezug
genommen wird. Der Kreis 38 wird durch einen Hydraulikmo
tor gedreht, der im allgemeinen als ein Kreisantrieb 40
bezeichnet wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Drehung des
Kreises 38 durch den Kreisantrieb 40 schwenkt das Schild
16 um eine Achse A, die an der Zugstange 24 befestigt
ist.
Das Schild 16 ist an einem (nicht gezeigten) Scharnier an
dem Kreis 38 mit einem (nicht gezeigten) Bügel montiert.
Ein hydraulischer Schildkippzylinder 46 wird verwendet,
um den Bügel nach vorne oder nach hinten zu kippen und
somit das Oberteil des Schildes 16 relativ zur Schneid
kante 17 nach vorne und hinten zu kippen.
Das Schild 16 ist auf einer Gleitverbindung in den Bügel
montiert, was gestattet, daß das Schild 16 von Seite zu
Seite relativ zum Bügel verschoben oder geschaltet wird.
Ein in Fig. 2 gezeigter hydraulischer Seitenverschie
bungszylinder 50 wird verwendet, um die Seitenverschie
bung des Schildes 16 zu steuern.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird ein rechter Gelenkzylinder,
der im allgemeinen bei 52 gezeigt ist, an der rechten
Seite des hinteren Rahmens 14 montiert, und ein linker
Gelenkzylinder, der im allgemeinen bei 54 gezeigt ist,
wird an der linken Seite des hinteren Rahmens 14 mon
tiert. Die rechten und linken Gelenkzylinder 52 und 54
sind hydraulisch und werden verwendet, um den vorderen
Rahmen 12 um eine in Fig. 1 gezeigte Achse B zu drehen.
Die Achse B wird im allgemeinen als Gelenkachse bezeich
net. In Fig. 2 ist der Motorgrader 10 in einem neutralen
Gelenkwinkel oder einem Gelenkwinkel von Null positio
niert. Die Hinterräder 19 werden durch ein (nicht gezeig
tes) Differenzial angetrieben, wie es in der Technik wohl
bekannt ist. Benachbart zu den Vorderrädern ist ein hy
draulischer rechter Lenkzylinder 82 und ein hydraulischer
linker Lenkzylinder 84. Der rechte Lenkzylinder 82 und
der linke Lenkzylinder 84 werden verwendet, um die Posi
tion der Vorderräder 18 zu steuern und somit den Motor
grader 10 zu lenken. Bei einem herkömmlichen Motorgrader
10 wird die Drehung des Lenkrades 80 verwendet, um den
rechten Lenkzylinder 82 und den linken Lenkzylinder 84 zu
betätigen. Wie dem Fachmann verständlich sein wird, könn
ten die Vorderräder 18 unter Verwendung von nur einem
einzigen Lenkzylinder gedreht werden, der entweder am
linken oder am rechten Vorderrad 18 montiert ist.
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines elek
trohydraulischen Steuersystems 60 für den Motorgrader 10.
Das Steuersystem 60 ist ausgelegt, um die verschiedenen
Hydrauliksteuerungen des oben beschriebenen Motorgraders
10 zu betätigen. Das System 60 weist eine Vielzahl von
elektronischen Handsteuerungen 90 (siehe Fig. 4) auf,
die von Block 62 dargestellt werden, die die Betätigungen
der Hände des Bedieners an den Handsteuerungen 90 in eine
Vielzahl von elektrischen Eingangssignalen umwandeln.
Diese Eingangssignale tragen Betriebsinformationen zu ei
nem elektronischen Steuercomputer, der von Block 64 dar
gestellt wird.
Der Steuercomputer 64 empfängt die elektrischen Eingangs
signale, die von den Handsteuerungen 62 erzeugt werden,
verarbeitet die Betriebsinformationen, die von den Ein
gangssignalen getragen bzw. übermittelt werden, und über
trägt Steuersignale zu einer Vielzahl von Antriebselek
tromagneten, von denen jeder in einer elektrohydrauli
schen Betätigungsvorrichtung gelegen ist, wie von Block
66 dargestellt.
Der hydraulische Teil des Steuersystems 60 erfordert so
wohl hohen Hydraulikdruck als auch niedrigen Pilot- bzw.
Vorsteuerdruck. Hoher Hydraulikdruck wird von einer Hy
draulikpumpe geliefert, die von Block 68 dargestellt
wird. Die Hydraulikpumpe 68 nimmt eine Drehbewegung auf,
typischerweise vom Motor 21 des Motorgraders 10 und er
zeugt hohen Hydraulikdruck. Der niedrige Vorsteuerdruck
wird durch ein hydraulisches Druckreduzierungsventil ge
liefert, welches von Block 70 dargestellt wird. Das hy
draulische Druckreduzierungsventil 70 nimmt hohen Hydrau
likdruck von der Hydraulikpumpe 68 auf und liefert nied
rigen Pilot- bzw. Vorsteuerdruck an die elektrohydrauli
schen Betätigungsvorrichtungen 66.
Jede elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung 66 weist
einen Antriebselektromagneten und ein Hydraulikventil
auf. Der Elektromagnet empfängt Steuersignale von dem
elektronischen Steuercomputer 64 und erzeugt eine gesteu
erte mechanische Bewegung eines Kernschaftes der Betäti
gungsvorrichtung 66. Das Hydraulikventil nimmt sowohl die
gesteuerte mechanische Bewegung des Kernschaftes der Be
tätigungsvorrichtung 66 auf als auch den niedrigen Pilot-
bzw. Vorsteuerdruck von dem hydraulischen Druckreduzie
rungsventil 70, und erzeugt gesteuerten Vorsteuerhydrau
likdruck für Hydraulikventile, die vom Block 72 darge
stellt werden.
Die Hydraulikventile 72 nehmen sowohl gesteuerten Vor
steuerhydraulikdruck von den elektrohydraulischen Betäti
gungsvorrichtungen 66 als auch hohen Hydraulikdruck von
der Hydraulikpumpe 68 auf und erzeugen gesteuerten hohen
Hydraulikdruck für hydraulische Betätigungsvorrichtungen,
Zylinder und Motoren, wie vom Block 74 dargestellt.
Die hydraulischen Betätigungsvorrichtungen, Zylinder und
Motoren 74 nehmen gesteuerten hohen Hydraulikdruck von
den Hydraulikventilen 72 auf und erzeugen mechanische
Kraft zur Bewegung des vorderen Rahmens 12 des Graders 10
und für verschiedene mechanische Verbindungen, wie von
Block 76 dargestellt. Wie oben beschrieben richtet die
Bewegung des vorderen Rahmens 12 des Graders 10 mit Bezug
auf den hinteren Rahmen 14 des Graders 10 den Gelenkwin
kel ein. Die Bewegung der mechanischen Verbindungen rich
tet die Position des Schildes 16 oder von anderen Werk
zeugen ein.
Jede hydraulische Betätigungsvorrichtung, jeder Zylinder
und Motor 74, wie beispielsweise die Hubzylinder 28 und
30 und der Kreisantriebsmotor 40 weisen einen elektroni
schen Positionssensor auf, der von Block 78 dargestellt
wird. Die elektronischen Positionssensoren 78 übertragen
Informationen bezüglich der Position ihrer jeweiligen hy
draulischen Betätigungsvorrichtung, ihres Zylinders oder
des Motors 76 an den elektronischen Steuercomputer 64. In
dieser Weise kann der Steuercomputer 64 beispielsweise
den Gelenkwinkel des Graders 10 und die Position des
Schildes 16 bestimmen. Mit einer solchen Information kann
der Steuercomputer 64 zusätzliche Operationen ausführen.
In Fig. 4 ist eine elektronische Handsteuerung im allge
meinen bei 90 gezeigt. Die Handsteuerung 90 weist einen
Steuerhebel 92 auf. Der Steuerhebel 92 ist entlang einer
ersten Achse 94 und einer zweiten Achse 96 bewegbar, die
im allgemeinen senkrecht zur ersten Achse 94 ist. Der
Steuerhebel 92 ist auch entlang von Achsen bewegbar, die
zwischen der ersten Achse 94 und der zweiten Achse 96
liegen. Der Steuerhebel 92 ist um eine dritte Achse 98
drehbar, die senkrecht zu sowohl der ersten Achse 94 als
auch der zweiten Achse 96 ist. In dieser Beschreibung und
in den beigefügten Ansprüchen umfaßt der Ausdruck beweg
bar auf einer Achse sowohl die lineare Bewegung des Steu
erhebels 92 entweder auf der ersten Achse 94 oder auf der
zweiten Achse 96 als auch die Drehung des Steuerhebels 92
um die dritte Achse 98.
Der hydraulische rechte Lenkzylinder 82 und der hydrauli
sche linke Lenkzylinder 84 werden durch das elektrohy
draulische Steuersystem 60 gesteuert, und zwar durch Be
wegung des Steuerhebels 92 auf der ersten Achse 94, auf
der zweiten Achse 96 oder um die dritte Achse 98 herum.
Sowohl der hydraulische rechte Lenkzylinder 82 als auch
der hydraulische linke Lenkzylinder 84 sind jeweils mit
einer der elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen
66 assoziiert. Die Bewegung des Steuerhebels 92 in einer
ersten Richtung auf einer der Achsen 94, 96 oder 98 über
trägt ein erstes elektronisches Eingangssignal an den
elektronischen Steuercomputer 64. Der elektronische Steu
ercomputer 64 überträgt dann ein erstes Steuersignal an
die elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen 66, die
mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder 82 und dem hy
draulischen linken Lenkzylinder 84 assoziiert sind, und
zwar ansprechend auf das erste elektronische Eingangs
signal. Das erste Steuersignal betätigt die elektrohy
draulischen Betätigungsvorrichtungen 66, die mit dem hy
draulischen rechten Lenkzylinder 82 und dem hydraulischen
linken Lenkzylinder 84 assoziiert sind. Die Betätigung
dieser elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen 66
bewirkt, daß der hydraulische rechte Lenkzylinder 82 und
der hydraulische linke Lenkzylinder 84 das Paar von Vor
derrädern 18 in einer ersten Drehrichtung drehen. Vor
zugsweise ist die Drehung der Vorderräder 18 intuitiv, so
daß beispielsweise die Bewegung des Steuerhebels 92 nach
links oder die Drehung des Steuerhebels 92 nach links die
Vorderräder 18 nach links dreht. Es sei bemerkt, daß eine
Entscheidung bei der Herstellung vorgenommen werden muß,
welche Achse, das heißt die erste Achse 94, die zweite
Achse 96 oder die dritte Achse 98, zur Steuerung der Len
kung verwendet wird. Die nicht lenkenden Achsen sind dann
für andere Funktionen verfügbar, wie unten beschrieben.
Die Bewegung des Steuerhebels 92 in einer zweiten Rich
tung entgegengesetzt zur ersten Richtung auf der gleichen
Achse überträgt ein zweites elektronisches Eingangssignal
an den elektronischen Steuercomputer 64, der dann ein
zweites Steuersignal an die elektrohydraulischen Betäti
gungsvorrichtungen 66 überträgt, die mit dem hydrauli
schen rechten Lenkzylinder 82 und dem hydraulischen lin
ken Lenkzylinder 84 assoziiert sind. Das zweite Steuersi
gnal betätigt die elektrohydraulischen Betätigungsvor
richtungen 66, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzy
linder 82 und dem hydraulischen linken Lenkzylinder 84
assoziiert sind, um zu bewirken, daß sie das Paar von
Vorderrädern 18 in einer zweiten Drehrichtung entgegenge
setzt zur ersten Drehrichtung drehen. Somit kann ein Be
diener den Motorgrader bzw. Straßenhobel 10 lenken, ohne
eine Hand von einer elektronischen Steuerung zur Drehung
des Lenkrades 80 zu entfernen. Das Lenkrad 80 kann immer
noch verwendet werden falls erwünscht. Die Drehung des
Lenkrades 80 hat Vorrang vor der Steuerung der Lenkung
des Motorgraders 10 durch den Steuerhebel 92. Wenn somit
das Lenkrad 80 gedreht wird, werden die Vorderräder 18 in
der Richtung gedreht, die durch die Position des Lenkra
des 80 angezeigt wird, auch wenn die Position des Steuer
hebels 92 die Vorderräder 18 in einer anderen Richtung
drehen würde.
Wie oben beschrieben, ist der Steuerhebel 92 entlang der
ersten Achse 94, entlang der zweiten Achse 96 oder ent
lang der dritten Achse 98 bewegbar. Die Bewegung des
Steuerhebels 92 entlang einer der anderen Achsen, die
nicht zur Lenkung des Motorgraders 10 verwendet werden,
überträgt auch elektrische Eingangssignale an den elek
tronischen Steuercomputer 64. Der elektronische Steuer
computer 64 überträgt dann ein Steuersignal zumindest zu
einer der elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen
66 ansprechend auf jedes Eingangssignal. Wie oben be
schrieben, betätigt die Betätigung von einer der elek
trohydraulischen Betätigungsvorrichtungen 66 entweder ei
nen Hydraulikzylinder, einen Hydraulikmotor oder eine hy
draulische Betätigungsvorrichtung 74, wie beispielsweise
den Schildkippzylinder 46. Die Bewegung des Steuerhebels
92 entlang einer Achse zwischen der ersten Achse 94 und
der zweiten Achse 96 erzeugt ein elektrisches Kombinations
eingangssignal, welches proportional den Bewegungswin
kel des Steuerhebels 92 zwischen der ersten Achse 94 und
der zweiten Achse 96 widerspiegelt. Das Kombinations
signal wird verwendet, um gleichzeitig die Funktionen
auszuführen, die mit jeder Achse assoziiert sind. Somit
kann der Steuerhebel 92 sowohl verwendet werden, um den
Motorgrader 10 zu lenken, als auch andere Funktionen des
Motorgraders 10 zu steuern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Lenksystem für einen Motorgrader 10. Der Motorgrader 10
ist mit einem doppelten bzw. dual wirkenden Mechanismus
zur Lenkungssteuerung vorgesehen, der einen Steuerhebel
92 und ein Lenkrad 80 aufweist. Der Steuerhebel 92 ist
auf einer Vielzahl von Achsen bewegbar. Die Bewegung des
Steuerhebels 92 in einer ersten Richtung auf einer der
Achsen überträgt ein erstes elektronisches Eingangssignal
an den elektronischen Steuercomputer 64. Der elektroni
sche Steuercomputer 64 überträgt ein erstes Steuersignal
an eine elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung 66,
die mit einem hydraulischen rechten Lenkzylinder 82 und
einer elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtung 66 as
soziiert ist, die mit einem linken Lenkzylinder 84 asso
ziiert ist. Das erste Steuersignal betätigt diese elek
trohydraulischen Betätigungsvorrichtungen 66 und bewirkt,
daß der linke Lenkzylinder 84 und der rechte Lenkzylinder
82 die Vorderräder 18 des Motorgraders 10 in einer ersten
Drehrichtung drehen. Die Bewegung des Steuerhebels 92 in
der ersten Achse in einer zweiten Richtung, entgegenge
setzt zur ersten Richtung, überträgt ein zweites elektri
sches Eingangssignal an den elektronischen Steuercomputer
64, der wiederum ein zweites Steuersignal an die elek
trohydraulischen Betätigungsvorrichtungen 66 überträgt,
die mit dem rechten Lenkzylinder 82 und dem linken Lenk
zylinder 84 assoziiert sind. Die Betätigung dieser elek
trohydraulischen Betätigungsvorrichtungen 66 durch das
zweite Steuersignal bewirkt, daß der rechte Lenkzylinder
82 und der linke Lenkzylinder 84 die Vorderräder 18 des
Motorgraders 10 in einer zweiten Drehrichtung entgegenge
setzt zur ersten Drehrichtung drehen. Zusätzlich können
die Vorderräder 18 in der ersten Drehrichtung und in der
zweiten Drehrichtung durch Drehung eines Lenkrades 80 be
wegt werden, wie es bei Motorgradern üblich ist. Die Be
wegung des Steuerhebels 92 auf irgend einer der anderen
Achsen überträgt auch elektrische Eingangssignale auf den
elektronischen Steuercomputer 64, der wiederum entspre
chende Steuersignale überträgt, um elektrohydraulische
Betätigungsvorrichtungen 66 zu betätigen, die mit Hydrau
likzylindern, hydraulischen Betätigungsvorrichtungen oder
Hydraulikmotoren 74 assoziiert sind, die eine Vielzahl
von anderen Werkzeugen an einem Motorgrader 10 steuern.
Somit ermöglicht es die vorliegende Erfindung einem Be
diener eines Motorgraders 10, eine Lenkungssteuerung des
Motorgraders 10 beizubehalten, während er auch einen
Handkontakt mit den Werkzeugsteuerhebeln beibehält.
Die vorliegende Erfindung ist gemäß der relevanten recht
lichen Grundlagen beschrieben worden, und somit ist die
vorangegangene Beschreibung beispielhaft und nicht be
schränkend. Veränderungen und Modifikationen an dem of
fenbarten Ausführungsbeispiel können für den Fachmann of
fensichtlich sein und fallen in den Umfang dieser Erfin
dung. Entsprechend kann der Umfang des rechtlichen Schut
zes für diese Erfindung nur durch ein Studium der folgen
den Ansprüche bestimmt werden.
Claims (11)
1. Lenkmechanismus für einen Motorgrader bzw. Straßen
hobel, der folgendes aufweist:
ein elektrohydraulisches Steuersystem und einen Joy stick bzw. einen Steuerhebel, der entlang einer Vielzahl von Achsen bewegbar ist, die eine erste Achse aufweisen;
wobei das elektrohydraulische Steuersystem einen elektronischen Steuercomputer, eine Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen, einen hydraulischen rechten Lenkzylinder, der mit einer der Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungs vorrichtungen assoziiert ist, und einen hydrauli schen linken Lenkzylinder aufweist, der mit einer anderen der Vielzahl von elektrohydraulischen Betä tigungsvorrichtungen assoziiert ist, wobei der hy draulische rechte Lenkzylinder und der hydraulische linke Lenkzylinder jeweils mit einem eines Paares von Vorderrädern des Motorgraders verbunden ist;
wobei die Bewegung des Steuerhebels in einer ersten Richtung auf der ersten Achse ein erstes elektroni sches Eingangssignal an den elektronischen Steuer computer überträgt, wobei der elektronische Steuer computer ein erstes Steuersignal an die elektrohy draulischen Betätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das erste elektronische Eingangssignal;
wobei das erste Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Vorderrädern in einer ersten Drehrichtung ansprechend auf die Be tätigung der assoziierten elektrohydraulischen Betä tigungsvorrichtungen durch das erste Steuersignal dreht;
wobei die Bewegung des Steuerhebels auf der ersten Achse in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ein zweites elektronisches Eingangs signal an den elektronischen Steuercomputer über trägt, wobei der elektronische Steuercomputer ein zweites Steuersignal an die elektrohydraulischen Be tätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hy draulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das zweite elektronische Eingangs signal; und
wobei das zweite Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Vorderrädern in einer zweiten Drehrichtung dreht, und zwar an sprechend auf die Betätigung der assoziierten elek trohydraulischen Betätigungsvorrichtungen durch das zweite Steuersignal, wobei die zweite Drehrichtung entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist.
ein elektrohydraulisches Steuersystem und einen Joy stick bzw. einen Steuerhebel, der entlang einer Vielzahl von Achsen bewegbar ist, die eine erste Achse aufweisen;
wobei das elektrohydraulische Steuersystem einen elektronischen Steuercomputer, eine Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen, einen hydraulischen rechten Lenkzylinder, der mit einer der Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungs vorrichtungen assoziiert ist, und einen hydrauli schen linken Lenkzylinder aufweist, der mit einer anderen der Vielzahl von elektrohydraulischen Betä tigungsvorrichtungen assoziiert ist, wobei der hy draulische rechte Lenkzylinder und der hydraulische linke Lenkzylinder jeweils mit einem eines Paares von Vorderrädern des Motorgraders verbunden ist;
wobei die Bewegung des Steuerhebels in einer ersten Richtung auf der ersten Achse ein erstes elektroni sches Eingangssignal an den elektronischen Steuer computer überträgt, wobei der elektronische Steuer computer ein erstes Steuersignal an die elektrohy draulischen Betätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das erste elektronische Eingangssignal;
wobei das erste Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Vorderrädern in einer ersten Drehrichtung ansprechend auf die Be tätigung der assoziierten elektrohydraulischen Betä tigungsvorrichtungen durch das erste Steuersignal dreht;
wobei die Bewegung des Steuerhebels auf der ersten Achse in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ein zweites elektronisches Eingangs signal an den elektronischen Steuercomputer über trägt, wobei der elektronische Steuercomputer ein zweites Steuersignal an die elektrohydraulischen Be tätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hy draulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das zweite elektronische Eingangs signal; und
wobei das zweite Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Vorderrädern in einer zweiten Drehrichtung dreht, und zwar an sprechend auf die Betätigung der assoziierten elek trohydraulischen Betätigungsvorrichtungen durch das zweite Steuersignal, wobei die zweite Drehrichtung entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist.
2. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
1, wobei die Bewegung des Steuerhebels in der ersten
Richtung und in der zweiten Richtung auf der ersten
Achse eine lineare Bewegung aufweist.
3. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
1, wobei die Bewegung des Steuerhebels in der ersten
Richtung und in der zweiten Richtung auf der ersten
Achse die Drehung des Steuerhebels um die erste Ach
se aufweist.
4. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
1, wobei die Bewegung des Steuerhebels auf einer an
deren der Vielzahl von Achsen als der ersten Achse
ein drittes elektrisches Eingangssignal an den elek
tronischen Steuercomputer überträgt;
wobei der elektronische Steuercomputer ein drittes Steuersignal an zumindest eine der Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen an sprechend auf das dritte elektrische Eingangssignal überträgt; und
wobei das dritte Steuersignal die zumindest eine der elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen betä tigt, wobei die betätigte elektrohydraulische Betä tigungsvorrichtung einen Hydraulikzylinder oder ei nen Hydraulikmotor oder eine hydraulische Betäti gungsvorrichtung betätigt.
wobei der elektronische Steuercomputer ein drittes Steuersignal an zumindest eine der Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen an sprechend auf das dritte elektrische Eingangssignal überträgt; und
wobei das dritte Steuersignal die zumindest eine der elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen betä tigt, wobei die betätigte elektrohydraulische Betä tigungsvorrichtung einen Hydraulikzylinder oder ei nen Hydraulikmotor oder eine hydraulische Betäti gungsvorrichtung betätigt.
5. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
1, der weiter ein Lenkrad aufweist, welches hydrau
lisch mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und
dem hydraulischen linken Lenkzylinder verbunden ist;
wobei die Drehung des Lenkrades in einer ersten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der ersten Drehrichtung zu drehen; und
wobei die Drehung des Lenkrades in einer zweiten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der zweiten Drehrichtung zu drehen.
wobei die Drehung des Lenkrades in einer ersten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der ersten Drehrichtung zu drehen; und
wobei die Drehung des Lenkrades in einer zweiten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der zweiten Drehrichtung zu drehen.
6. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
5, wobei die Drehung des Lenkrades Vorrang hat vor
der Drehung des Paares von Vorderrädern durch den
Steuerhebel.
7. Lenkmechanismus für einen Motorgrader der folgendes
aufweist:
ein elektrohydraulisches Steuersystem, einen Steuer hebel, der auf einer Vielzahl von Achsen bewegbar ist, die eine erste Achse einschließt, und ein Lenk rad;
wobei das elektrohydraulische Steuersystem einen elektronischen Steuercomputer aufweist, eine Viel zahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtun gen, einen hydraulischen rechten Lenkzylinder, der mit einer der Vielzahl von elektrohydraulischen Be tätigungsvorrichtungen assoziiert ist, und einen hy draulischen linken Lenkzylinder, der mit einer wei teren der Vielzahl von elektrohydraulischen Betäti gungsvorrichtungen assoziiert ist, wobei der hydrau lische rechte Lenkzylinder und der hydraulische lin ke Lenkzylinder jeweils mit einem von einem Paar von Vorderrädern des Motorgraders verbunden ist;
wobei die Bewegung des Steuerhebels in einer ersten Richtung auf der ersten Achse ein erstes elektroni sches Eingangssignal an den elektronischen Steuer computer überträgt, wobei der elektronische Steuer computer ein erstes Steuersignal an die elektrohy draulischen Betätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das erste elektronische Eingangssignal;
wobei das erste Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Vorderrädern in einer ersten Drehrichtung dreht, und zwar anspre chend auf die Betätigung der assoziierten elektrohy draulischen Betätigungsvorrichtungen durch das erste Steuersignal;
wobei die Bewegung des Steuerhebels auf der ersten Achse in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ein zweites elektronisches Eingangs signal an den elektronischen Steuercomputer über trägt, wobei der elektronische Steuercomputer ein zweites Steuersignal an die elektrohydraulischen Be tätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hy draulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das elektronische Eingangssignal;
wobei das zweite Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Rädern in ei ner zweiten Drehrichtung dreht, und zwar ansprechend auf die Betätigung der assoziierten elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen durch das zweite Steuersignal, wobei die zweite Drehrichtung entge gengesetzt zur ersten Drehrichtung ist;
wobei das Lenkrad hydraulisch mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylinder verbunden ist;
wobei die Drehung des Lenkrades in einer ersten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der ersten Drehrichtung zu drehen; und
wobei die Drehung des Lenkrades in einer zweiten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der zweiten Drehrichtung zu drehen.
ein elektrohydraulisches Steuersystem, einen Steuer hebel, der auf einer Vielzahl von Achsen bewegbar ist, die eine erste Achse einschließt, und ein Lenk rad;
wobei das elektrohydraulische Steuersystem einen elektronischen Steuercomputer aufweist, eine Viel zahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtun gen, einen hydraulischen rechten Lenkzylinder, der mit einer der Vielzahl von elektrohydraulischen Be tätigungsvorrichtungen assoziiert ist, und einen hy draulischen linken Lenkzylinder, der mit einer wei teren der Vielzahl von elektrohydraulischen Betäti gungsvorrichtungen assoziiert ist, wobei der hydrau lische rechte Lenkzylinder und der hydraulische lin ke Lenkzylinder jeweils mit einem von einem Paar von Vorderrädern des Motorgraders verbunden ist;
wobei die Bewegung des Steuerhebels in einer ersten Richtung auf der ersten Achse ein erstes elektroni sches Eingangssignal an den elektronischen Steuer computer überträgt, wobei der elektronische Steuer computer ein erstes Steuersignal an die elektrohy draulischen Betätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das erste elektronische Eingangssignal;
wobei das erste Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Vorderrädern in einer ersten Drehrichtung dreht, und zwar anspre chend auf die Betätigung der assoziierten elektrohy draulischen Betätigungsvorrichtungen durch das erste Steuersignal;
wobei die Bewegung des Steuerhebels auf der ersten Achse in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ein zweites elektronisches Eingangs signal an den elektronischen Steuercomputer über trägt, wobei der elektronische Steuercomputer ein zweites Steuersignal an die elektrohydraulischen Be tätigungsvorrichtungen überträgt, die mit dem hy draulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und zwar ansprechend auf das elektronische Eingangssignal;
wobei das zweite Steuersignal die elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen betätigt, die mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydrauli schen linken Lenkzylinder assoziiert sind, und wobei der hydraulische rechte Lenkzylinder und der hydrau lische linke Lenkzylinder das Paar von Rädern in ei ner zweiten Drehrichtung dreht, und zwar ansprechend auf die Betätigung der assoziierten elektrohydrauli schen Betätigungsvorrichtungen durch das zweite Steuersignal, wobei die zweite Drehrichtung entge gengesetzt zur ersten Drehrichtung ist;
wobei das Lenkrad hydraulisch mit dem hydraulischen rechten Lenkzylinder und dem hydraulischen linken Lenkzylinder verbunden ist;
wobei die Drehung des Lenkrades in einer ersten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der ersten Drehrichtung zu drehen; und
wobei die Drehung des Lenkrades in einer zweiten Richtung den rechten Lenkzylinder und den linken Lenkzylinder betätigt, um das Paar von Vorderrädern in der zweiten Drehrichtung zu drehen.
8. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
7, wobei die Bewegung des Steuerhebels in der ersten
Richtung und in der zweiten Richtung auf der ersten
Achse eine Linearbewegung aufweist.
9. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
7, wobei die Bewegung des Steuerhebels in der ersten
Richtung und in der zweiten Richtung auf der ersten
Achse die Drehung des Steuerhebels um die erste Ach
se aufweist.
10. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
7, wobei die Bewegung des Steuerhebels auf einer an
deren der Vielzahl von Achsen als der ersten Achse
ein drittes elektrisches Eingangssignal an den elek
tronischen Steuercomputer überträgt;
wobei der elektronische Steuercomputer ein drittes Steuersignal an mindestens eine der Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen über trägt, und zwar ansprechend auf das dritte elektri sche Eingangssignal; und
wobei das dritte Steuersignal die zumindestens eine der elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen betätigt, wobei die betätigte elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung einen Hydraulikzylinder, ei nen Hydraulikmotor oder eine hydraulische Betäti gungsvorrichtung betätigt.
wobei der elektronische Steuercomputer ein drittes Steuersignal an mindestens eine der Vielzahl von elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen über trägt, und zwar ansprechend auf das dritte elektri sche Eingangssignal; und
wobei das dritte Steuersignal die zumindestens eine der elektrohydraulischen Betätigungsvorrichtungen betätigt, wobei die betätigte elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung einen Hydraulikzylinder, ei nen Hydraulikmotor oder eine hydraulische Betäti gungsvorrichtung betätigt.
11. Lenkmechanismus für einen Motorgrader nach Anspruch
7, wobei die Drehung des Lenkrades Vorrang hat vor
der Drehung des Paares von Vorderrädern durch den
Steuerhebel.
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CN103866807B (zh) * | 2014-03-12 | 2016-08-24 | 长安大学 | 一种大功率平地机无桥液压驱动装置 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |