DE1534201B1 - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Verlegen von Formsteinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Verlegen von FormsteinenInfo
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- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft Verfahren zum maschinellen Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den be-
Verlegen von aus Formsteinen bestehenden Verlege- treffenden Unteransprüchen angegeben,
einheiten einer Fahrbahndecke od. dgl., deren Form- Mit dem Verfahren und der Vorrichtung können
steine voneinander unabhängig eingebaut sind. auch Bodenbeläge aus Formsteinen in Hallen oder im
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird 5 Wasserbau für den Schutz von Ufern und zum Auseine
Pflasterplatte aus mehreren mit Abstand vonein- Meiden von Kanälen hergestellt werden,
ander angeordneten Pflasterblöcken aus Kunststein, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
die durch Stege desselben Baustoffes miteinander ver- Erfindung dargestellt. Es zeigt
bunden sind, verlegt. Die Verbindung der Pflaster- Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
blocke durch Stege liegt unterschiedlich hoch. Nach io Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung,
dem Verlegen der Pflasterplatten werden die Stege Fie;. 3 einen Grundriß zu der Einzelheit gemäß
beim Einwalzen der Pflasterblöcke in die Unterlage Fig. 2,
zerstört und dadurch die einzelnen Pflasterblöcke Fig. 4 die Formsteine in einer Verlegeeinheit,
voneinander getrennt gehalten. F i g. 5 gestapelte Verlegeeinheiten,
Ein derartiges Verfahren ist verhältnismäßig auf- 15 F i g. 6 eine Verlegeeinheit für eine Kurve,
wendig. Außerdem ist es insofern schwierig, als die Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Verlege-
Verbindungsstege nämlich so bemessen sein müssen, wagen 10 besteht aus einem Fahrgestell mit einer
daß sie einerseits den Transport der Pflasterplatten Hubeinrichtung, mit Vorderrädern 12 und Hintersowie
die Verlegung ohne Zerstörung überstehen, rädern 13, die mit Niederdruckreifen versehen sind,
andererseits aber beim Einwalzen der Pflasterplatte 2° so daß eine möglichst großflächige Verteilung der
mit Sicherheit zerstört werden. Ein weiterer Nachteil Radlast erzielt wird. Der Verlegewagen 10 besitzt
besteht darin, daß die einzelnen Pflasterblöcke bei der außerdem eine geräumige, ebene Ladefläche 14 zur
noch nicht eingewalzten Pflasterplatte der Höhe nach Aufnahme mehrerer Stapel 15 von Verlegeeinheiten
versetzt gegeneinander angeordnet sein sollen. Auch 16. Die übereinander gestapelten Verlegeeinheiten
dies erschwert die Herstellung, und zwar die maschi- 25 ruhen vorzugsweise auf Paletten 17.
nelle Herstellung derartiger Pflasterplatten, weil be- Vorn befindet sich auf dem Fahrgestell des Verlege-
sondere Formen vorgesehen werden müssen, die einen wagens 10 neben einem Führerhaus 18 auf einem
höhenmäßigen Versatz der Pflasterblöcke gewähr- Drehkranz 19 ein hydraulisch in der Höhe und Ausleisten,
lage verstellbarer Ausleger 20. Am äußeren Ende des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das 3o Auslegers 20 befindet sich ein Verlegekopf 21, mit
Verfahren so zu verbessern, daß einerseits eine wirt- dessen Hilfe einzelne Verlegeeinheiten 16 nacheinschaftliche
Herstellung der Verlegeeinheiten und an- ander auf vorbereiteter Unterlage verlegt werden,
dererseits aber der Aufwand bei maschinellem Ver- Der Verlegewagen 10 steht während des Verlegens
legen verringert wird. auf der bereits verlegten Fahrbahndecke 22. An das Die Erfindung besteht darin, daß die Formsteine 35 freie Ende dieser bereits verlegten Fahrbahndecke 22
lose zu Verlegeeinheiten zusammengelegt, die Ver- werden nacheinander mit Hilfe des Verlegekopfes 21
legeeinheiten durch seitlichen Druck zusammengehal- Verlegeeinheiten 16 angesetzt, die vorher von den
ten, jeweils aufgenommen und an der Einbaustelle Stapeln 15 abgenommen werden. Die Unterlage 23,
verlegt werden. auf der die Verlegung erfolgt, ist vorverdichtet und Die Erfindung verwendet also Verlegeeinheiten aus 4° mit einer nicht verdichteten Schicht 24 aus Pflaster-Formsteinen,
die nicht miteinander verbunden sind, sand versehen.
sondern lediglich durch seitlichen Druck in der For- Der Verlegekopf 21 ist so ausgebildet, daß er
mation einer Verlegeeinheit zusammengehalten und jeweils eine Verlegeeinheit 16 an zwei gegenüberlieverlegt
werden. Eine nachträgliche Beseitigung einer genden Seitenflächen erfaßt und dadurch zusammen-Verbindung
zwischen den einzelnen Formsteinen ent- 45 halten und transportieren kann. Zu diesem Zweck
fällt. Weiterhin besteht ein besonderer Vorzug der besitzt der Verlegekopf 21 zwei sich gegenüberlie-Erfindung
darin, daß bereits bekannte, handelsübliche gende Klammerbacken 25 und 26. Die Klammer-Formsteine
für die Durchführung des Verfahrens backen 25 und 26 sind an starren Klammerbügeln 27
verwendet werden können. Es bedarf also nicht be- und 28 gelagert. Diese wiederum sind durch einen
sonderer Herstellungsverfahren für die Formsteine 50 Querträger 29 miteinander verbunden. Der Verlegeoder
besonderer Formsteine für die Verlegeeinheiten. kopf 21 ist an einem Drehkopf 30 gelagert, mit dessen
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Hilfe der Verlegekopf 21 insgesamt gedreht werden
Unteransprüchen zum Verfahren angegeben. kann.
Eine besonders zweckmäßige Vorrichtung zur Die von der bereits verlegten Fahrbahndecke 22
Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekenn- 55 abgekehrte Klammerbacke 26 ist starr und unbewegzeichnet,
daß an einer verfahrbaren Hubeinrichtung lieh an den Klammerbügeln 27 und 28 gelagert. Die
an sich bekannte Klammern zum Erfassen jeweils Klammerbacke 25 ist demgegenüber mit Hilfe von
einer Verlegeeinheit angeordnet sind. Eine Hubein- zwei an den Klammerbügeln 27 und 28 gelagerten
richtung mit den zu hebenden Gegenstand seitlich Druckzylindern 31 und 32 verschieblich. An den
erfassenden Greifbacken ist grundsätzlich bereits 60 Kolbenstangen ist die Klammerbacke 25 befestigt,
bekannt in Gestalt einer Kniehebelschere, die zum Dadurch ist eine Parallelverschiebung der Klammer-Hochziehen
und Versetzen von bearbeiteten Sternen backe 25 möglich.
dient. Sie dient dazu, einzelne Gegenstände, nämlich Zum Verlegen der Formsteine 37, 38, 46 werden
einzelne Blöcke, zu heben und zu transportieren, die Verlegeeinheiten 16 durch die Klammerbacken 25
während die Vorrichtung zur Durchführung des er- 65 und 26 auf der gesamten Seitenlange erfaßt. Zu diefindungsgemäßen
Verfahrens Verlegeeinheiten aus sem Zweck sind die Klammerbacken zumindest auf
einer Mehrzahl von in einer Ebene zusammengeleg- den den Verlegeeinheiten 16 zugekehrten Klemmten,
losen Formsteinen erfaßt. flächen 33 an die Umrisse der Verlegeeinheiten 16
3 4
angepaßt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Der Zusammenhalt zwischen losen, nicht miteinanwerden
Formsteine mit zickzackförmigem Grundriß der verbundenen Formsteinen wird dadurch unterverwendet
(s. Fig. 4). Dementsprechend sind die stützt, daß die Formsteine nach dem Herstellen von
Klemmflächen 33 der Klammerbacken 25 und 26 Haus aus eine leicht konische Form besitzen. Dies
zickzackförmig ausgebildet (Fig. 3), so daß die ge- 5 geht auf den natürlichen Verschleiß der Wandungen
samte Seitenlänge der Verlegeeinheiten 16 erfaßt der Herstellungsform zurück und auf den Vorgang
wird. Zum haltbareren Erfassen der Verlegeeinheiten des Ausstoßens der Fonnsteine. Da die Formsteine
16 sind die Klemmflächen 33 mit einer Auflage 45 sich nach dem Ausstoßen aus der Form nach oben
aus elastischem Material versehen. hin verjüngen, werden die Formsteine um 180° ge-
Das Anlegen der Klammerbacken 25 und 26 an die io dreht. Beim Zusammendrücken der zusammenliegen-
Verlegeeinheiten erfolgt dabei vorzugsweise lediglich den Formsteine wölbt sich dadurch die Verlegeeinheit
in einem oberen Bereich (Fig. 2). Dadurch ist ein leicht nach oben. Unter Ausnutzung dieser Tendenz
einwandfreies Ansetzen der festgehaltenen Verlege- ist bei dem Verlegekopf 21 eine starre Druckplatte 40
einheitenlö an die bereits vorhandene Fahrbahn- vorgesehen, an der die Verlegeeinheiten 16 nach
decke 22 möglich. Das der bereits vorhandenen Fahr- 15 dem Erfassen mit ihrer Oberseite zur Anlage
bahndecke 22 zugekehrte Ende der Klammerbügel 27 kommen. Ein Ausweichen der einzelnen Formsteine
und 28 ist zu diesem Zweck mit Auflageflächen 34 nach oben wird somit verhindert, wobei zugleich der
versehen. Beim Verlegen wird der Verlegekopf 21 Zusammenhalt der Formsteine untereinander und
abgesenkt, bis die Auflageflächen 34 der Klammer- die Klammerwirkung im Verlegekopf 21 verbessert
bügel 27 und 28 auf der Fahrbahndecke 22 aufliegen. 20 werden.
Sodann wird die Verlegeeinheit 16 durch Öffnen der Die Druckplatte 40 hat eine weitere wichtige Auf-Klammerbacken
25 und 26 freigegeben. Die beweg- gäbe, wozu sie an einem hydraulisch zu betätigenden
liehe Klammerbacke 25 hat zu diesem Zweck einen Kolben 41 angebracht ist. Zum Verlegen der Verlegegeringen,
ausreichenden Abstand von der Auflage- einheitenlö, nämlich nach dem Öffnen der Klamfläche
34 und damit von der bereits verlegten Fahr- 25 merbacken 25 und 26, kann die Druckplatte 40 unter
bahndecke 22. erheblichem Druck abgesenkt werden, so daß die
Die Auflageflächen 34 können zum einwandfreien, Verlegeeinheit nicht nur auf der Unterlage abgelegt,
leichten Verlegen mit einem Tastschalter 35 versehen sondern zugleich in diese, speziell in die Schicht 24
sein, der beim Auftreffen auf die Fahrbahndecke 22 aus Pflastersand, eingedrückt wird (s. Fig. 1). Daim
Führerhaus 18 ein Signal einschaltet. Dadurch ist 30 durch wird der Pflastersand vorverdichtet und ist in
das Verlegen der Verlegeeinheiten mit nur einer Per- der Lage, das nachfolgende Fahrzeug zu tragen. Die
son möglich, da das Einrichten und Ansetzen ohne verlegten Formsteine erhalten somit auch einen verHilfskräfte
durchgeführt werden kann. hältnismäßig guten Halt auf der Unterlage. Die
Aus dem gleichen Grunde ist die zum Führerhaus Druckplatte ist zur Übertragung des Druckes mit
18 gekehrte rückwärtige Außenseite 36 der bewegli- 35 Versteifungsrippen 44 auf ihrer Oberseite versehen,
chen Klammerbacke 25 ebenfalls zickzackförmig aus- Die Verlegeeinheiten 16 werden vorzugsweise auf
gebildet. Die Klammerbacke 25 hat eine Breite, die Paletten 17 gelagert und transportiert. Um einen Halt
der Breite einer Reihe bereits verlegter Formsteine gegen Verschiebungen zu gewährleisten, sind an den
entspricht. Der Fahrer im Führerhaus 18 kann da- oberen Kanten der zu Stapeln 15 übereinander ge-
durch leicht durch Vergleich mit den Fugen der letz- 40 schichteten Verlegeeinheiten 16 Führungsleisten, ins-
ten verlegten Reihe Formsteine die neu zu ver- besondere in Form von winkelförmigen Holzleisten
legende Verlegeeinheit ausrichten und das Absetzen 42, vorgesehen (vgl. F i g. 5). Um diese Holzleisten 42
leicht und schnell vollführen. herum und um die Palette 17 werden Haltemittel, ins-
F i g. 4 zeigt eine Verlegeeinheit mit als Randsteine besondere Bandeisen 43 gelegt, die so den ganzen
ausgebildeten Formsteinen 38 unmittelbar nach dem 45 Stapel zusammenhalten und gegen Verschiebungen
Zusammenlegen der Steine. sichern. Auf diese Weise können die Stapel aus losen
Die Formsteine sind an den einander benachbarten Formsteinen leicht transportiert werden.
Seitenflächen mit Abstandhaltern 39 versehen. Diese Die Erfindung ermöglicht das maschinelle Verlegen
bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie von Formsteinen mit geringem Personalaufwand. Es
die Formsteine und werden einheitlich mit den Stei- 50 können große Verlegeleistungen erzielt werden. Nach
nen hergestellt. Zu diesem Zweck sind die Wandun- dem Verlegen liegen die einzelnen Formsteine zuver-
gen der Form (nicht dargestellt) zur Herstellung einer lässig in der vorgesehenen Lage,
zu einer Verlegeeinheit 16 gehörenden Gruppe von Zur Verlegung von Formsteinen bei kurvenförmi-
Steinen mit Einfräsungen versehen, in die z. B. Beton ger Trasse werden Kurvensätze verwendet. Diese
eintritt, so daß ein besonderer Arbeitsgang zur Her- 55 bestehen aus einer oder gegebenenfalls mehreren
stellung der Abstandhalter nicht erforderlich ist. radial verlaufenden Reihen sich zum Mittelpunkt der
Nach dem vorläufigen Zusammenlegen der Form- Kurve hin verjüngender Formsteine 46. Um den
steine, also im Zustand gemäß Fig. 4, werden die Transport und die Verlegung derartiger Verlege-
Formsteine für die weitere Verwendung zusammen- einheiten mit Kurvensätzen zu ermöglichen, sind die
geschoben, derart, daß sie unter Berücksichtigung der 60 Klammerbacken 25 α und 26 α an die Grundrißform
Abstandhalter entsprechend dem nach dem Verlegen der Verlegeeinheiten winkelmäßig angepaßt. Dies
erwünschten Fugenmaß zusammenliegen. Nunmehr kann einmal dadurch erreicht werden, daß wenigstens
können durch seitlichen Druck die aus einzelnen eine der Klammerbacken 25 α und 26 α schwenkbar
losen Formsteinen bestehenden Verlegeeinheiten gelagert ist, vorzugsweise die unverschiebbar gela-
transportiert und verlegt werden, wobei während des 65 gerte Klammerbacke 26 a. Es ist aber auch möglich,
Verlegene der erforderliche Druck zum Zusammen- die Winkelverstellbarkeit der Klammerbacke 25 α
halten der Formsteine durch die Klammerbacken 25 durch eine gelenkige Lagerung der Druckzylinder 31,
und 26 ausgeübt wird. 32 zu erzielen.
Claims (19)
1. Verfahren zum maschinellen Verlegen von aus Fonnsteinen bestehenden Verlegeeinheiten
einer Fahrbahndecke od. dgl., deren Formsteine voneinander unabhängig eingebaut sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formsteine (37, 38, 46) lose zu Verlegeeinheiten (16)
zusammengelegt, die Verlegeeinheiten (16) durch seitlichen Druck zusammengehalten, jeweils aufgenommen
und an der Einbaustelle verlegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Fugen zwischen den zu Verlegeeinheiten (16) zusammengelegten Formsteinen (37,38,46) druckfeste, vorzugsweise mit den
Formsteinen eine Einheit bildende Abstandhalter (39) eingelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeeinheiten (16) infolge
nach oben geringfügig verbreiterter Ausbildung der Formsteine (37, 38, 46) oder der Abstandhalter
(39) unter der seitlichen Druckeinwirkung leicht nach oben gewölbt aufgenommen und
zur Einbaustelle gebracht werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der seitliche Druck lediglich in einem in bezug auf den verlegten Zustand oberen Bereich der
Formsteine einer Verlegeeinheit ausgeübt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere aus lose zusammengelegten Formsteinen (37, 38, 46) bestehende Verlegeeinheiten (16) gestapelt
und zum Verlegen nacheinander vom Stapel abgenommen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer verfahrbaren Hubeinrichtung an sich bekannte
Klammern zum Erfassen jeweils einer Verlegeeinheit (16) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Klammerbacken (25, 25 α, 26, 26 ä),
deren Länge gleich der Länge der zu erfassenden, gegenüberliegenden Seiten der Verlegeeinheit (16)
ist.
8. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmflächen (33) der Klammerbacken
(25, 25 a, 26, 26 α) an den Verlauf der Seitenflächen der Verlegeeinheiten (16) angepaßt
sind, vorzugsweise derart, daß die Klammerbacken (25, 25 a, 26, 26«) flächig an den Verlegeeinheiten
(16) anliegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die dem
verlegten Abschnitt der Fahrbahndecke (22) zugekehrte Klammerbacke (25 bzw. 25 α) beidseitig
dem Verlauf der betreffenden Seitenfläche angepaßt ist und die Breite der Klammerbacke (25
bzw. 25 d) vorzugsweise der Breite der Formsteine entspricht, um beim Absetzen einer Verlegeeinheit
(16) deren Lage mit der Außenseite (36) der Klammerbacke (25 bzw. 25 ä) ausrichten
zu können.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Klammerbacke (26 bzw. 26 d) fest und die andere, vorzugsweise die dem verlegten Abschnitt
der Fahrbahndecke (22) zugekehrte Klammerbacke (25 bzw. 25 α) beweglich gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klammerbacke
(25 bzw. 25 ä) mittels Kolbens, vorzugsweise hydraulisch betätigten Kolbens, parallel
verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Klammerbacken (25,25 a, 26, 26 a), vorzugsweise die unverschiebliche
Klammerbacke (26 bzw. 26 a), schwenkbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Druckzylinder (31,
32) zur Betätigung der beweglichen Klammerbacke (25 bzw. 25 α) schwenkbar gelagert sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammerbacken (25, 25 a, 26, 26 α) an starren Klammerbügeln, vorzugsweise zwei Klammerbügeln
(27, 28), gelagert sind, die mit einem von einem Verlegewagen (10) zu betätigenden, an
einem Ausleger (20) des Verlegewagens (10) angebrachten Drehknopf (30) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem verlegten Abschnitt
der Fahrbahndecke (22) zugekehrten Enden der Klammerbügel (27, 28) mit Auflageflächen (34)
zum Aufsetzen der Bügel auf der Fahrbahndecke (22) versehen sind, wodurch die bewegliche Klammerbacke
(25 bzw. 25 d) frei bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Klammern, insbesondere im Bereich der Auflageflächen (34), Tastschalter (35) angeordnet
sind, die beim Aufsetzen ein Signal einschalten.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern beziehungsweise Klammerbacken (25, 25 α, 26, 26 α) an den die Verlegeeinheiten
(16) erfassenden Klemmflächen (33) mit einer elastischen Auflage (45) versehen sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet durch
eine starre Druckplatte (40), die insbesondere mittels hydraulisch betätigten Kolbens höhenverschieblich
ist zum Niederpressen einer Verlegeeinheit auf die Unterlage (23).
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Druckplatte
(40) dem Umriß der Verlegeeinheit (16) angepaßt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0053243 | 1966-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534201B1 true DE1534201B1 (de) | 1969-02-20 |
Family
ID=27740100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661534201 Pending DE1534201B1 (de) | 1966-08-12 | 1966-08-12 | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Verlegen von Formsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534201B1 (de) |
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- 1966-08-12 DE DE19661534201 patent/DE1534201B1/de active Pending
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