DE3212411A1 - Wasserdurchlaessiges deckwerk - Google Patents

Wasserdurchlaessiges deckwerk

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DE3212411A1
DE3212411A1 DE19823212411 DE3212411A DE3212411A1 DE 3212411 A1 DE3212411 A1 DE 3212411A1 DE 19823212411 DE19823212411 DE 19823212411 DE 3212411 A DE3212411 A DE 3212411A DE 3212411 A1 DE3212411 A1 DE 3212411A1
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stone
revetment
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filter mat
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DE19823212411
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Klaus Dipl.-Ing. 8900 Augsburg Müller
Josef Bauing. Winterer (grad.), 8263 Burghausen
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BETON GANDLGRUBER GmbH
Gebhard Hinteregger & Co GmbH
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BETON GANDLGRUBER GmbH
Gebhard Hinteregger & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
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    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/123Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of stone, concrete or similar stony material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description

  • Wassei:durchlässs Deckwerk
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wasserdurchlässiges Deckwerk für die Befestigung von Uferböschungen, Kanalsolen odc dergleichen, das aus einer sandrückhalLenden Filtermatte und auf dieser angeordneten, jeweils versetzt und im Abstand zueinander angeordneten Formsteinen aus Beton oder dergleichen besteht, die über Seile aus nichtrostendem Material zu einer flexiblen Steinmatte miteinander verbunden sind.
  • Wasserdurchlässige Deckwerke diese Art (vgl. beispielsweise DE-GBM 19 70 492) gewährleisten aufgrund der unter den Formsteinen angeordneten sandrückhaltenden Filtermatte einen guten Schutz gegen grundwasser- oder wellenbedingte Ausschwemmungen der Uferböschung. Darüberhinaus ermoglichen sie aufgrund der zu einer zusammenhängenden flexiblen Steinmatte miteinander verbundenen Formsteine ein relativ schnelles großflächiges Verlegen auch unterhalb der Wasserlinie unter selbständiger Anpassung an gegebenenfalls vorhandene Böschungsunebenheiten.
  • Von Nachteil ist allerdings, daß der Pflanzenwuchs sich an mit derartigen bekannten Deckwerken versehenen Uferböschungen nicht in der an sich wünschenswerten Weise ausbilden und damit zu einer natürlichen Verfestigung der Böschung und zu einem natürlichen Erscheinungsbild beitragen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Deckwerk der eingangs beschriebenen Art unter Beibehaltung der oben geschilderten Vorteile derart weiterzubilden, daß der pflanzenbiologische Bewuchs gefördert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Formstcinc in an sich bekannter Weise eine Länge aufweisen, die einem Vielfachen ihrer Breite entspricht und jeweils über Abstandshalter im Abstand zueinander gehalten sind, daß die Formsteine im Deckwerk derart angeordnet sind, daß ihre Längsachse im wesentlichen waagerecht ausgerichtet ist und daß die der Filtermatte abgewandte Oberseite der Formsteine in eineni zur Piltermattenebene senkrechten Längsschnitt zumindest an einer Stelle konvex gekrümmt ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig ein wasscrdurchlassiges Deckwerk geschaffen, mit dem aufgrund der langgestreckten barrenartigen Form der Steine im Zusammenwirken mit den Abstandshaltern relativ lange zusanunenhängende Ablagerungsräume geschaffen werden, die für einen optimalen pflanzenbiologischen Bewuchs erforderlich sind. Darüber hinaus wird durch die aufgrund der konvexen Krümmungen gebildete wellenartige Oberseite der Formsteine im Falle einer Strömung entlang der Uferböschung die Fließgeschwindigkeit des Wassers in unmittelbarer Nähe de'Formsteinoberseite herabgesetzt und damit die Ablagerung gefördert. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß die Reduzierung der Fließgeschwindigkeit ohne Wirbelbildung erreicht wird, so daß die bei bekannten Deckwerken vorhandene Neigung zu wirbelbedingten Auswaschungseffekten zwischen den Formsteinen erheblich reduziert wird. Bei extrem hohen, beispielsweise durch Hochwasser hervorgerufenen Fließgeschwindigkeiten wiederum verhindert die erfindungsgemäße Reduzierung der Fließgeschwindigkeit Auswaschungseffekte durch die Filtermatte hindurch und trägt damit zur Vermeidung von Beschädigungen an der Böschung bei.
  • Ein wasserdurchlässiges Deckwerk der erfindungsgemäßen Art kann aufgrund seiner Ausbildung als flexible Steinmatte über die Seile aus nicht rostendem Material in einfacher Weise, gegebenenfalls auch unter Wasser rationell verlegt werden. Dazu ist es lediglich notwendig, daß die Enden der Seile mittels einer Hilfsvorrichtung, beispielsweise einer Stahltraverse über einen Kran erfaßt, und die hängende Matte an Ort und Stelle auf die Böschung aufgelegt wird. Das Auflegen der Matte aus dem hängenden Zustand auf die Böschung wird dabei durch die erfindungs-.
  • gemäße Formgebung der Oberfläche in Verbindung mit der versetzen Anordnung der Steine erheblich erleichtert, da die konvexen Krümmungen jeder Steinreihe jeweils beim Ablegen auf die Böschung zwischen den konvexen Krümmungen der darüberliegenden Steinreihe zu liegen kommen.
  • Aufgrund der im wesentlichen waagerechten Ausrichtung der Formsteine ergeben sich wegen der vergleichsweise geringen Breite nur sehr kurze Auflauf flchen für quer zur Uferböschung anlaufende Wellen, wodurch sich in Verbindung mit den durch die konvexe Krümmung der Oberseite gebildeten Erhebungen und deren versetzte Anordnung zueinander eine erhebliche Dämpfungswirkung für die quer anlaufnden Wellen ergiht.
  • Zwar sind langgestreckte barrenartige Formsteine mit in die Seitenflächen integrierten Abstandshaltern bei Deckwerken mit sandrückhaltender Filtermatte bereits bekannt (vgl. DE-OS 24 14 202). Die Formsteine dieser bekannten Deckwerke sind jedoch weder im Bereich ihrer Oberseite in besonderer Weise strukturiert, noch über Seile zu einer flexiblen Steinmatte miteinander verbunden. Vielmehr müssen bei diesem bekannten Deckwerk die Formsteine einzeln von EIand unter -Einsatz von Verbindungsbolzen formschlüssig aneinandergereiht werden, wodurch eine rationclle großflächige Verlegung, insbesondere im Unterwasserbereich, nicht möglich ist.
  • Bei einem weiteren bekannten Deckwerk mit sandrückhaltender Filtermatte (val. DE-PS 20 38 674) ist zwar die Anordnung von Verbindungsbolzen nicht mehr erforderlich, da die Formsteine über einstückig angeformte Vorsprünge und entsprechend Ausnehmungen formschlüssig aneinander koppelbar sind. Dieses Aneinanderkoppeln der Formsteine muß jedoch auch im Falle dieses bekannten Deckwerkes einzeln erfolgen, so daß eine rationelle großflächige Verlegung, insbesondere im Unterwasserbereich, nicht möglich ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Oberseite der Formsteine - in einem zur Filtermattenebene senkrechten Längsschnitt betrachtet - an einer oder mehreren Stellen konvex gekrümmt sein. Wesentlich ist dahei lediglich, daß sich entlang des Deckwerkes wellenartige, im Abstand voneinander angeordnete Flächenstreifen ergeben, wobei wegen der versetzten Anordnung der Steine zueinander jeweils die konvexen Krümmungen des einen Flacllenstreifens zwischen den konvexen Krümmungen des benachbarten Flächenstreifens zu liegen kommen. Durch diese Ausbildung wird die Fließgeschwindigkeit des Wassers ohne Wirbelbildung in unmittelbarer Nähe der Formsteinoberseite in einem bisher nicht erreichten Umfang herabgesetzt. Grundsätzlich können auf der Oberseite eines Formsteines - je nach dessen Länge -eine oder mehrere konvexe Krümmungen angeordnet werden.
  • Vorteilhafte Ergebnisse ergeben sich jedoch, wenn lediglich eine konvexe Krümmung im Bereich der Steinmitte angeordnet ist, die in Steinlängsrichtung zu den Steinenden hin stetig ausläuft und damit an die an den benachbarten identischen Formsteinen einer Reihe vorgesehenen konvexen Krümmungen harmonisch anschließt.
  • Vergleichbare Ergebnisse werden auch erreicht, wenn je eine halbe konvexe Krümmung im Bereich der Steinenden angeordnet ist, die zur Steinmitte hin in eine Einsenkung auslaut. Dadurch wird eine gesamte konvexe Krümmung jeweils durch die Enden zweier benachbarter Formsteine einer Reihe gebildet, wodurch sich ebenfalls die oben geschilderte Wirkung in Bezug auf die Herabsetzung der Fließgeschwindigkeit ergibt.
  • Aus Fertigungsgründen kann es zwccmässig sein, die konvexen Krümmungen nicht in Form von harmonischen Kurven, sondern in Form von im stumpfen Winkel aneinanderschließenden ebenen Flächenabschnitten auszubilden. Erfindungsgemäß soll daher vom Begriff konvexe Krümmung" auch eine aus ebenen Flächenabschnitten zusammengesetzte Gestaltung umfaßt werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Form der konvexen Krümmung bzw. Krümmungen quer zur Steinlüngsrichtuncj in beliebiger Weise auszubiluen, Besonders günstige Ergebnisse, insbesondere in bezug auf die Wellenschlagdämpfung quer zur Strömungsrichtung ergeben sich jedoch, wenn der Krümmung radius bzw. die Bemessung der konvexen Krümmung bzw. Krümmungen über die Steinbreite konstant gehalten ist.
  • Grundsätzlich können die Abstandshalter in beliebiger Weise an den Seitenflächen der Formsteine angeordnet sein. Zweckmäßig ist es jedoch, daß die Abstandshalter an beiden Seitenflächen der rormsteine einstückig angeformt sind, weil dadurch im Gegensatz zu einer einseitigen Anordnung Fehlanordnungen nicht möglich sind, wodurch das Zusammenstellen der Steinmatten auch durch angelernte Kräfte ohne Kontrollaufwand erfolgen kann.
  • Eine besonders günstige Herstellung der Formsteine ist dann möglich, wenn die Abstandshalter als separate ringartige Distanzscheibe ausgebildeL sind, die lediglich auf die Seile aufgefädelt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist jeder Formstein zwei im Abstand voneinander angeordnete und senkrecht zur Steinlängsrichtung ausgerichtete, zueinander parallel verlaufende, und symmetrisch angeordnete Durchgangsbohrungen für die Seile auf, wobei der Abstand zwischen den Durchgangsbohrungen größer gewählt ist als die halbe Steinlänge. Zweckmäßig ist es bei einem derartigen Ausführungsbeispiel, daß die Abstandshalter jeweils im Bereich der Mündung der Durchgangsbohrungen für die Seile angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es bei einer derartigen Anordnung ferner, daß die konvexe Krümmung im Bereich zwischen den Durchgangsbohrungen angeordnet ist.
  • Die er£induxlgsgemÄße Ausgestaltung hat weiter den Vorteil, daß fugenlose Verlegung über eine beliebig lange Böschungsstrecke möglich ist. Da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung vorstehende Verriegelungselemente zwischen den Formsteinen fehlen, können die im Randbereich liegenden Formsteine benachbarter Steinmatten ohne weiteres verzahnend ineinandergelegt und im Anschluß durch ein zusätzliches Seil miteinander verbunden werden. Dieses Einfädeln des Verbindungsseils kann gegebenenfalls auch im Unterwasserbereich durch den kurzzeitigen Einsatz eines Tauchers erfolgen.
  • Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis vier Ausführungsbeispiele der Exfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht teilweise abgebrochen einen Teil einer Böschung, welche durch ein wasserdurchlässiges Deckwerk der erfindungsgemäßen Art befestigt ist, Fig. 2 zeigt. ion einer perspektivischen Ansicht in vergrößertem Maßstab einen einzelnen Formstein, wie er in einem Deckwerk gemäß Figur 1 verwendet wird, und Fig. 3 bis 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele von Formsteinen in einer der Figur 2 entsprechenden Darstellung.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, besteht das für die Befestigung einer Uferböschung 1 voygesehene wasserdurchlässige Deckwerk aus einer direkt auf der Oberfläche der Uferböschung 1 aufliegenden sandrückhaltenden Filtermatte 2, auf der jeweils versetzt und im Abstand zueinander in Reihen ausgerichtete Formsteine 3 aus Beton und dergleichen angeordnet sind.
  • Diese Formsteine 3 weisen jeweils zwei in einem Abstand A (vgl. Figur 2) zueinander angeordnete und senkrecht zur Steinlängsrichtung ausgerichtete, parallel zueinander verlaufende und symmetrisch angeordnete Durchgangsbohrungen 4 auf, durch die sich Seile 5 aus nicht rostendem Material hindurcherstrecken. Durch die versetzte Anordnung der Formsteine 3 werden die lücken zwischen den Formsteinen einer Reihe jeweils durch die Formsteine der benachbarten Reihe überbrückt, so daß sich eine zusammenhängende flexible Steinmattc rgjht.
  • Wie aus den Figuren 2 bis 5 hervorgeht, weisen die Formsteine 3 eine Länge L auf, die einem Vielfachen ihrer Breite B entspricht.
  • An ihren senkrecht zur Filtermatte 2 stehenden Längsseiten sind die Formsteine 3 darüberhinaus mit Abstandshaltern 6 ausgestattet, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen nach Art von Kegelstümpfen ausgebildet sind. Die Abstandshalter 6 sind dabei jeweils im Bereich der Mündung der Durchgangsbohrung 4 für die Seile 5 angeordnet.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, ist die der Filtermatte 2 abgewandte Oberseite 7 der Formsteine 3 in einem zur Filtermattenebene senkrechten Längsschnitt konvex gekrümmt. Im Falle der Ausführungsform nach Figur 2 ist eine konvexe Krümmung 8 vorgesehen, die genau in der Steinmitte zwischen den Durchgangsbohrungen 4 angeordnet ist. Der Krümmungsradius dieser konvexen Krümriung 8 ist bei dieser Ausführungsform über die gesamte Steinbreite B konstant.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine halbe konvexe Krümmung 8' im Bereich der Steinenden vorgesehen, die zur Steinmitte hin in eine Einsenkung 9 ausläuft. Werden mehrere Steine dieser Art zu einer Reihe zusammengesetzt, so ergibt sich ebenso wie im Falle der Ausführungsform nach Figur 2 ein durchgehender Flächenstreifen wellenartiger Form. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen gemäß Figur 2 und Figur 3 besteht lediglich darin, daß die höchste Erhebung der konvexen Krümmungen in Steinlängsrichtung verschoben ist.
  • Die in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei spiele entsprechen im wesentlichen den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen. Die konvexen Krümmungen 8 bzw. 8' der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 4 und 5 sind dabei lediglich aus ebenen Flächenabschnitten zusammengesetzt, die jeweils in einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen. Beide Ausführungsbeispiele ergeben ebenfalls in der zusammengesetzten Steinmatte wellenartige Flächenstreifen, die die eingangs beschriebene Wirkung in Bezug auf die Verminderung der Fließgeschwindigkeit und der Wellenschlagdämpfung erzeugen.

Claims (9)

  1. Wasserdurchlässiges Deckwerk Patentansprüche 1. Wasserdurchlässiges Deckwerk für die Befestigung von Uferböschungen, Kanalsolen oder dergleichen, das aus einer sandrückhaltenden Filtermatte und auf dieser angeordneten, jeweils versetzt und im Abstand zueinander angeordneten Formsteinen aus Beton oder dergleichen besteht, die über Seile aus nicht rostendem Material zu einer flexiblen Steinmatte miteinander verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Formsteine (3) in an sich bekannter Weise eine Länge (L) aufweisen, die einem Vielfachen ihrer Breite (B) entspricht und jeweils über Abstandshalter (6) im Abstand zueinander gehalten sind, daß die Formsteine im Deckwerk derart angeordnet sind, daß ihre Längsachse im wesentlichen waagerecht ausgerichtet ist, und daß die der Filtermatte (2) abgewandte Oberseite (7) der Formsteine in einem zur Filtermattenebene senkrechten Längs schnitt zumindest an einer Stelle konvex gekrümmt ist.
  2. 2. Deckwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ,daß eine konvexe Krümmung (8) im Bereich der Steinmitte angeordnet ist, die in Steinängsrichtung zu den Steinenden hin stetig ausläuft.
  3. 3. Deckwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß je eine halbe konvexe Krümmung (8') im Bereich der Steinenden angeordnet ist, die zur Steinmitte hin in eine Einsenkung auslaufen.
  4. 4. Deckwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Krümmungsradius der konvexen Krümmung (8, 8') bzw. Krümmungen über die Steinbreite (B) konstant ist.
  5. 5. Deckwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Abstandshalter (6) an beiden Seitenflächen der Formsteine (3) einstückig angeformt sind.
  6. 6. Deckwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Abstandshalter als separate ringartige Distanzscheibe ausgebildet und auf die Seile (5) aufgefädelt sind.
  7. 7. Deckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Formstein (3) zwei im Abstand voneinander angeordnete und senkrecht zur Steinlängsrichtung ausgerichtete, zueinander parallel verlaufende und symmetrisch angeordnete Durchgangsbohrungen (4) für die Seile (5) aufweist und der Abstand (A) der Durchgangsbohrungen größer ist, als die halbe Steinlänge (L).
  8. 8. Deckwerk nach Anspruch 5 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Abstandshalter (6) jeweils im Bereich der Mündung der Durchyangsbohrungen (4) für die Seile (5) angeordnet sind.
  9. 9. Deckwerk nach Anspruch 2, 4 und 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die konvexe Krümmung (8) im Bereich zwischen den Durchgangsbohrungen (4) angeordnet ist.
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