DE1988182U - Kunststein fuer bett- und uferbefestigungen von wasserlaeufen. - Google Patents
Kunststein fuer bett- und uferbefestigungen von wasserlaeufen.Info
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- DE1988182U DE1988182U DE1968K0060103 DEK0060103U DE1988182U DE 1988182 U DE1988182 U DE 1988182U DE 1968K0060103 DE1968K0060103 DE 1968K0060103 DE K0060103 U DEK0060103 U DE K0060103U DE 1988182 U DE1988182 U DE 1988182U
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Description
•Α. 054 50 6*23. U8
Koblens?, den 24,1.1968
Gebrauchsmusteranmeldung s
- wad
XJm Veränderungen der Baöh- wnd Flußläufe zu verhindern
und vor allem bei Hoclxwaeser die Gefahr einer plötzli
chen. Veränderung der Wasserläufe nach Möglichkeit auszuschließen,
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die tlfea? «it iei^etigiÄg^m ver»i6h.(B»r wel«ihii· dem
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steine, Kunststeine u.dgl. mehr, Biese Steine werden dicht
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laufe, verhindern aber andererseits öas biologische Leben
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der echädlichen Stoffe aus dem Körper und wirken somit schädlich.
Weiterhin ist durch die glatte Oberfläche der Kunstbauten,
dem Waseer kein Halt geboten, so daß es wesentlich
schneller abfließt und dadurch besondere bei Niedrigwaseer·
die Gefahr einer Verödung besteht· Zudem fehlt es bei glatter
Wandung an der Wirbelung de», Wassers und damit an der notwendigen
Sauerstoffaufnahme, «o daß die so geleiteten Wässer
an erhöhtem Sauerstoffmangel leiden und dadurch das biologische Leben in diesen Wässern erstirbt.
IMLe Erfindung besteht darin» daß £ der für die Befestigung
der Wasserläufe verwendete Joinststein quer ssur Fließrichtung
angeordnete, von der Wasser- zur Boden&eite durchgehende Ausnehmungen aufweist* welche nach dem Verlegen mit
Sand oder Boden gefüllt werden und dadurch der Flora des Gewässers die Möglichkeit geben, ihre Wueseln durch die Ausnehmungen
in den Kunststeinen hindurch in das Erdreich zu treiben· Dadurch findet die Flora nicht nur den erforderli-
dl.·
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Um diese Wirkung »öch zn erliöheti und äauglölch ein
nach, der Wasserseite hin konisch erweitert.
hinter Einlätifea; von Kanalisationsleitungen, unerwünschtes
Gut lnititihrött» das eich auf deia Grund ablagert und die
Vaae#rläufe verschmutat» ist es zweckmäßig, die xungeführten
Stoffe dureh. Bodenschlitze abzusaugen und besondere äfojsufiihren,
%u diesem Zweck «ind die Auseparungen in den Kunststeinen
aXe lange Schlitze angeordnet, die für die Befestigung der Wasserläufe quer ssur Flieörichtung und aur Abführung
von Schlamm u.dgl, in Längsrichtung eingesetzt werden·
Dem ordnungmäßigen Versatz der Kunststeine dienen an
den Kanten angebrachte Aussparungen und in diese passende
und eingreifende Vor Sprünge, welche an der Breitseite des
rechteckig geformten Steine» doppelt ausgeführt sind, öo daß die Kunststeine mit versetzten Fugen gesetzt werden
können und dadurch einen besondere guten Verband ergeben» dessen einzelne Elemente nach dem Prinzip Nut und Feder
ineinander verschachtelt sind.
iff
Schutz bei Hochwasser usw. bieten und weiterhin bei Niedrig1-wasser
den Wasserweg verlängern» weil das Wasser um die
Höcker herumfließen muß. Zugleich wird besonders bei Niedrigwasser
das abfließende meist stark mit Abbaustotfen angereicherte
Wasser stark umgewirbelt, wodurch es mit Sauerstoff
angereichert wird. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt des Wassers erhöht und die mitgeftthrten Stoffe können biologisch
abgebaut werdenf wodurch das Wasser gereinigt und für
die Versorgung von Mensch» Tier und Pflanze wesentlich besser
geeignet wird, Weiterhin wird beim Ausbau des Wasserlaufes mit diesen Kunststeinen der Wasserstand bei Niedrigwasser
wesentlich erhöht» ti.55. einmal durch den langsameren Abfluß
des Wassers» zum anderen aber auch durch die Querechrtittsverenguag
des Wasserlaufes infolge der HBokerflachen» welche
bei niedrigetwasser den Querschnitt auf die Hälfte verringern·
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäßen Kunststeine ohne jegliche Absperrung
des Wasserlauf©» auf die asu schützenden Grundflächen und Ufer gelegt werden können» so daß die Kosten, für die Bett- und
Uferbefestigung auf einen geringen Bruchteil der bisherigen
Kosten herabsinken· Auch brauchen diese Kunststeine nicht verfugt werden, weil der oberhalb der Baustelle eingeworfene
oder eingeschüttete Kies und Sand durch die Strömung tnitgeführt,
von selbst in die Hohlräume absinkt und diese verfüllt* Die in diesem Zwischenräumen wachsenden Pflanzen treiben ihre
Wurzeln in das darunter befindliche Erdreich und halten die Kunststeine mit tausend Wursseln fest, wobei die nach dem Was-
Di© Erfindung .iirfr In den Zeichnungen In einöm Aus-
Fig. 3. die Braufsieht auf dan Kunststein mit Einsseich
nung der Fließlaute des Wassers bei Niedrigst-
Fig:· 2 ein#n Längesclinitt durcli den £unststein nach
Xdnie H-IX in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch, den Kunststein nacht
Linie III-III in Fig. 1,
Fig. k einen Querschnitt durch den Kunststein nach.
Linie XV-IV in Fig. 1
Fig» 5 einen Querschnitt durch einen Bachlauf und
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Bachlauf mit Befestigung und Entschlamroung.
Der im Rechtformat mit dem Seitenverhältnis 1 ί 2 gefertigte
Ifcmststeitt 1 -«reist insgesamt sechs Ausnehmungen 2
auf» welche sich nach der Wasserseite hin konisch erweitern. An zwei Kanten der Kunststeine 1 sind Aussparungen 3 eingeformt»
KiShrend an den gegenüberliegenden Kanten in diese Aussparungen
3 passende Vorsprung« 4 angeformt sind.. Auf der
wasserseitigen Oberfläche des Kunststeines sind Höcker 5 ναού
angeformt» wobei die Höcker 5 geg&n die Höcker 6 versetzt
angeordnet sind, Badurch entstehen im fließenden Wasser Wirbel, welche eine Säuerst off anreicherung des Wassers bewirken.
Zugleich wird bei Niedrigstwasser die Fließlänge 7 des Wassere
auf das doppelte erhöht und damit auch der Wasserstand günstig beeinflußt. Bei Längeanordnung der Ausnehmungen 2
und Anordnung einer darunter liegenden Rinne 8 dienen die Ausnehmungen 2 der Abführung mitgefühlten Schlatnraes aus dem Bach-
Schutzanspräche;
Claims (1)
- 506*29,1.61S c h. u t' zs a n Sprüche:2, Kunstetfcin wacli Aneparucii 1» öadurcb, gekerms; ei ebnet,aast ; wta5. Kunststein nach Aaeprucii 1 bis 4* dadurch, aeichnet, daß an dea? Waseerseite Höcker (5*6) angeformt sind, di» eich nach oben au verjüngen.6. Kunststein nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekenn-JBöiehnet, daß die Hacker (5,6) gegeneinander versetzt ange
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968K0060103 DE1988182U (de) | 1968-01-29 | 1968-01-29 | Kunststein fuer bett- und uferbefestigungen von wasserlaeufen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968K0060103 DE1988182U (de) | 1968-01-29 | 1968-01-29 | Kunststein fuer bett- und uferbefestigungen von wasserlaeufen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988182U true DE1988182U (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=33353432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968K0060103 Expired DE1988182U (de) | 1968-01-29 | 1968-01-29 | Kunststein fuer bett- und uferbefestigungen von wasserlaeufen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988182U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611764A1 (de) * | 1975-03-19 | 1976-09-30 | Nederlanden Staat | Boeschungsverkleidung fuer deiche und sonstige uferschutzwerke |
DE3212411A1 (de) * | 1982-04-02 | 1983-10-13 | Beton-Gandlgruber GmbH, 8261 Teising | Wasserdurchlaessiges deckwerk |
-
1968
- 1968-01-29 DE DE1968K0060103 patent/DE1988182U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611764A1 (de) * | 1975-03-19 | 1976-09-30 | Nederlanden Staat | Boeschungsverkleidung fuer deiche und sonstige uferschutzwerke |
DE3212411A1 (de) * | 1982-04-02 | 1983-10-13 | Beton-Gandlgruber GmbH, 8261 Teising | Wasserdurchlaessiges deckwerk |
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