AT253200B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk aus Bausteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk aus Bausteinen

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AT253200B
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Josef Waha
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Josef Waha
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk aus Bausteinen 
Es ist eine Vorrichtung zum Verlagen von Bausteinen in Gruppen längs einer aufzurichtenden Mauer vorgeschlagen worden, bei der die Bausteine auf Schablonen mit Fugenabstand geschlichtet werden, worauf mehrere dieser Schablonen in einem Kasten aufeinander gesetzt und mit einem auf Schienen laufenden Wagen in ein   Baugerüst eingefahren   werden, das längs der aufzurichtenden Mauer auf einem Traggerüst hängend verschiebbar ausgebildet ist. Die auf den Schablonen ruhenden Bausteine werden schichtenweise aus dem Kasten darüber angerodneten Zangen zugeführt, die in Reihen auf einem im Baugerüst quer zur Mauer fahrbaren Wagen angeordnet sind und die Bausteine einzeln erfassen und klemmen, wozu ein Mechanismus vorgesehen ist, der sämtliche Zangen gleichzeitig betätigt.

   Nach dem Erfassen der Bausteine wird der sie tragende Wagen über die Mauerkrone gebracht und auf die oberste Bausteinreihe, die vorher von einem darübergeführten Mörteltrog mit Mörtel versehen wurde, niedergesenkt. Eine derartige Maschine ist infolge ihrer verwickelten Bauart überaus störanfällig und konnte sich daher in der Praxis nicht einführen. Ein ähnlicher Vorschlag einer Baublockverlegevorrichtung sieht längs der aufzurichtenden Mauer ein auf Schienen fahrbares Gestell vor, auf dem Schlitten in lotrechter Richtung verschiebbar geführt sind, die mit Rollen auf dem aus zwei Paaren von Rohren bestehenden Gestell heb-und senkbar angeordnet und untereinander durch Stangen verbunden sind.

   Quer zu den Gestellrohren sind in den darauf geführten Schlitten Führungsstangen für einen unten abschliessbaren Mörteltrog bzw. einen einige Mauerblöcke tragenden Rahmen vorgesehen. Der Mörteltrog und Rahmen sind unabhängig voneinander mittels Seilzügen heb-und senkbar und in den zugehörigen Schlitten quer verschiebbar geführt, wobei die Mauerblöcke durch eine besondere Hubeinrichtung in den zum Aufsetzen auf die Mauerkrone dienenden Rahmen eingeführt werden. Auch diese Vorrichtung ist in ihrer Bedienung überaus verwickelt, erfordert viel händische Arbeit und ist durch die der Verschmutzung des Baubetriebes untergeworfenen Führungseinrichtungen mittels Rohren und Rollen gleichfalls sehr störanfällig. 



   Auch andere mechanische Einrichtungen zur Errichtung von Mauerwerk aus Mauersteinen einheitlicher Abmessungen, insbesondere von Ziegelmauerwerk, die an Stelle der handwerklichen üblichen Massnahmen mechanische Einrichtungen anwenden, konnten sich in der Praxis kaum einführen, weil sie der rauhen Behandlung auf der Baustelle nicht gewachsen sind und zur Bedienung der erforderlichen Triebwerke eigene Fachkräfte erfordern, so dass die Ersparnis an Arbeitskräften kaum ins Gewicht fällt.

   Nach einem bekannten Verfahren wird um den Grundriss des zu schaffenden Gebäudes ein Gerüst errichtet, an dem Führungseinrichtungen für Hängebahnen der mit den Steinen beladenen Wagenzüge angebracht sind, die dann nach Erreichen der Höhe der obersten Steinlage der zu errichtenden Mauer über dort darübergespannte Tragseilpaare entlang geführt werden, bis der Wagenzug über der obersten Ziegelschar steht, worauf die herangeführten Ziegel von jedem Wagen des Wagenzuges abgesetzt werden.

   Um Kreuzungsstellen von Mauern zu überbrücken, müssen die Tragseilpaare in verschiedenen Höhenlagen geführt sein, wodurch der Abstand zur obersten Ziegelschar der darübergeführten Wagen der Wagenzüge indenverschiedenen   Längs- und Quermauern   verschieden ist, was auch eine verschiedene Ausbildung der Greifer für die Steine der   Wagenzüge   bedingt, welche Greifer überdies einzeln über Pressluftzylinder jedes Wagens betätigt werden. 

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   Man hat daher getrachtet, Bauwerke auf einfachere Weise zu errichten, indem die Steine unabhängig vom eigentlichen Bauwerk maschinell in einer Vorrichtung zum Verbinden aufeinanderfolgender, mit Mörtel versehener Steinschichten zu wandbildenden Bauelementen vereinigt werden. So werden aus üblichen Bausteinen, z. B. gebrannten Mauerziegeln, Wandbauteile in voller Raumhöhe industriell angefertigt und diese wandbildenden Bauelemente fertig aufgemauert an die Baustelle geliefert. Derartig vorgefertigte Bauelemente enthalten nach Bedarf bereits die erforderlichen   Tür- und   Fensteröffnungen, wodurch die weitere Verwendung und Verarbeitung im wesentlichen in der Aufstellung und der Montage auf der Baustelle besteht und die herkömmliche Maurerarbeit am Bauobjekt weitestgehend ersetzt wird.

   Es ist bekannt, derartig vorgefertigte grossformatige Bauteile unter Verwendung eines Turmdrehkranes zu verlegen, um eine bessere Ausnutzung der Arbeitskräfte herbeizuführen, indem nur eine Arbeitergruppe geringerer Zahl eingesetzt und mit dem zu fördernden Werkstück auf einer schwebenden Arbeitsbühne so bewegt wird, dass sie, während die Arbeitsbühne am Boden bzw. am Fahrzeug hält, das Werkstück aufladen bzw. mit einem Greifer erfassen kann, um dann zur Verlegestelle mit dem Werkstück bei Selbststeuerung von der   Fahr- und Rilstbühne   aus hochzufahren und an Ort und Stelle das Versatzstück einzubauen, worauf sich der Arbeitsvorgang mit dem nächsten Versatzstück wiederholt. 



   In der Vorfertigung der genannten, wandbildenden Bauelemente kann allerdings bisher auf die manuelle Arbeit nicht verzichtet werden, da auch im Fabrikationsbetrieb die Bausteine vermauert wer- 
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 gehender Kanäle ersetzt worden, es kann aber nicht vermieden werden, dass infolge der unvermeidlichen Längendifferenzen der Einzelbausteine einzelne breite Trennfugen entstehen, die von Hand ausgefüllt werden müssen. Die Gesamtlänge eines Wandelementes muss nämlich für die Montage sehr genau sein. und es ist bisher nicht möglich, die Bausteine innerhalb dieses Längenmasses so gleichmässig anzuordnen, dass die Differenz aus vorgegebener Gesamtlänge der wandbildenden Bauelemente und die hiefür notwendige Gesamtlänge der verwendeten Steine auf annähernd gleiche Vertikalfugen aufgeteilt wird. 



   Nach einem bekanntgewordenen Verfahren wird das wandbildende Bauelement nicht freistehend, sondern in Anlehnung an eine leicht zurückgeneigte, glatte Stützplatte mit entsprechend hochgeneigter Fussstütze aufgemauert, wodurch die Steine beim Aufsetzen auf das Mörtelband an der Stützplatte anliegen. Das fertige Wandelement erhält dadurch ebene Aussenflächen, muss aber bis zum Erhärten der Mörtelbindung in der Schräglage verbleiben. Schliesslich ist es erforderlich, das Wandelement von der Stützplatte abzuheben und an seinen Lagerungsstandort zu bringen, damit die Stützplatte für einen weiteren Aufmauerungsvorgang wieder benutzbar wird.

   Zeitverlust, umständliche Manipulation, grosser Raumbedarf und Transportaufwand innerhalb des Betriebes sind Nachteile dieses Verfahrens, welches im übrigen durch den hohen Anteil von Handarbeit relativ hohe Gestehungskosten für solcherart hergestellte Fertigbauteile ergibt. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Mauerwerk aus Bausteinen, die in Gruppen auf einer Schablone, vorzugsweise mit Fugenabstand in horizontaler Ebene nebeneinandergereiht und gemeinsam im Bereich des aufzuführenden Mauerwerkes unter Klemmwirkung angehoben und über das Mauerwerk gebracht auf die vorher mit Mörtel versehenen Steine abgesetztwerden, und bezweckt, wandbildende plattenartige Bauelemente aus Bausteinen unter Ausschaltung der erwähnten Nachteile der bekannten Vermauerungsarten wesentlich einfacher herzustellen und für die industrielle Anwendung rationeller zu gestalten.

   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die Bausteine zur Herstellung wandbildender plattenartiger Bauelemente in der gesamten Breite derselben auf der Schablone in an sich bekannter Weise nebeneinandergereiht und sodann durch gemeinsames Klemmen der ganzen Schar von Bausteinen an ihren Stirnseiten zu einer Schareinheit verbunden und ausgerichtet, gemeinsam angehoben und auf die vorher über die ganze Länge des Bauelementes mit einem Mörtelband versehene oberste Schar der Bausteine gebracht werden, worauf sie auf dem Mörtelband aufruhend gegebenenfalls einer Rüttelbewegung unterworfen und sodann freigegeben werden. Erfindungsgemäss wird das Mörtelband auf der jeweils zuletzt aufgelegten Schar der Bausteine quer zur Länge des herzustellenden Bauelementes aufgebracht.

   Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung unter Verwendung einer Hub-,   Senk- und   gegebenenfalls Verfahrvorrichtung für die Bausteine besteht im wesentlichen darin, dass einer über die ganze Länge des herzustellenden Bauelementes reichenden Schablone zum Einlegen der.

   Bausteine, vorzugsweise auf Fugenabstand und gegebenenfalls von Ergänzungsbauteilen, wie Stürze u. dgl. eine die ganze Länge der eingelegten Schar von Bausteinen u. dgl. reichende und sie erfassende Klemmzange eines Hubwerkes sowie eine gleichfalls über die ganze Steinschar reichende, höhenverstellbare Mörtelauftragvorrichtung zugeordnet sind, die längs vertikaler Führungen heb-und senkbar angeordnet sind, wobei die 

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 Mörtelauftragvorrichtung und gegebenenfalls auch das Hubwerk für die Klemmzange in horizontaler Richtung verschiebbar bzw.

   verfahrbar ausgebildet sind, Bei einer bevorzugten Bauart der Vorrichtung ist beiderseits der Schablone je eine vertikale Führung angeordnet, wobei eine der Führungen die vorzugsweise als selbstschliessende Lastzange ausgebildete Klemmzange nach Erfassen der Bausteinschar durch das oberhalb der Führungen fahrbar angeordnete Hubwerk hochführt und die andere Führung das Niedersenken der Klemmzange zum Absetzen der Bausteinschar genau über die vorher verlegte und durch die Mörtelauftragvorrichtung mit einem Mörtelband versehene Bausteinschar über dem herzustellenden Bauelement bewirkt.

   Bei einer abgeänderten Bauart der Vorrichtung ist der Schablone die von einer seitlich dem herzustellenden Bauelement gelagerten Drehsäule getragene Führung für die Klemmzange zugeordnet, unterhalb der die Führung für die vertikale Verstellung der Mörtelauftragvorrichtung vorgesehen ist. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf besondere Ausgestaltungen der Vorrichtung und ihrer zusammenwirkenden Teile, im besonderen der Klemmzange, der Schablone für das Zusammenstellen der Bausteinschar und die Mörtelauftragvorrichtung.

   Das erfindungsgemässe Verfahren und die zur Durchführung desselben vorgesehene Vorrichtung eignet sich zur unmittelbaren Anwendung an der Baustelle, wodurch eine weitere Vereinfachung der Herstellung von mechanisch aufgeführte Mauerwerk erzielt wird, da die Transportwege der Bauelemente vom Ort der Herstellung zu ihrem Zusammenbau auf das unumgängliche Mass beschränkt sind. 



   An Hand der schematischen Zeichnungen wird das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine halbe Vorderansicht hiezu von der Arbeitsseite her gesehen, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Einzelheit der Vorrichtung nach der Linie III-III der Fig. 2 in grösserem   Massstab, u. zw.   die Klemmzange mit der Mörtelauftragvorrichtung bei Aufbringung des Mörtelbelages, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in etwas kleinerem Massstab, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Mörtelauftragvorrichtung in abgeänderter Ausführungsform, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Klemmzange in abgeänderter Ausführungsform, zu Fig. 3 und 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1 in grösserem Massstab.

   Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss der Erfindung in Draufsichten. 



   Eine Klemmzange 1 ist am Tragseil einer, ein fahrbares Hubwerk bildenden Laufkatze 2 aufgehängt und kann durch den Antrieb der Laufkatze gehoben und gesenkt sowie in ihrer oberen Lage auch horizontal von der Arbeitsebene A in die Ladeebene B und zurück verfahren werden. Diese durch Scherenarme 3 selbstklemmende Zange hat die Länge des herzustellenden Wandbauteiles und kann aus der Schablone 4 eine volle Schar von Bausteinen 5 gleichzeitig in der Ladeebene B hochheben, horizontal in die Arbeitsebene A verfahren und in dieser Ebene bis zum Boden absenken. und absetzen. In Wiederholung dieses Arbeitsvorganges entsteht in der Arbeitsebene A eine freistehend aufgeschichtete Wand 6.

   Um dieses Wandelement genau lotrecht aufzusetzen, ist eine vertikale Führung 7 vorgesehen, die einen mit der Klemmzange 1 verbundenen Schlitten 8 knapp ober der Höhe des Wandelementes aufnimmt und beim Absenken der Last der Klemmzange 1 eine stets gleichbleibende, lotrechte Führung aufzwingt. Eine gleichartige Führung 9 ist auch neben der Schablone 4 angeordnet und bringt die niedergehende Klemmzange, wie in Fig. l strichpunktiert angedeutet, in die zur Aufnahme der Last bestimmte Ebene B. An beiden Vertikalführungen 7,9 sind erweiterte Leitbahnen 10,11 zur leichteren Aufnahme des von oben freischwebend abgesenkten Schlittens 8 vorgesehen.

   In einer vertikalen Führung 12 ist ein weiterer, unabhängig vom Schlitten 8 der Klemmzange l verschiebbarer Schlitten 13 angeordnet,   der die Rohre 14', 15'einer Mörtelauftragvorrichtung trägt und zu-   sammen mit dieser über die volle Mauerungshöhe bei getrennter Steuerung auf und ab bewegt werden kann. In Fig. l ist das Führungsgestell im oberen Teil mit seiner inneren Gleitbahn 7, im unteren Teil mit der äusseren Gleitbahn 12 und dem Schlitten 13 dargestellt. Die nach der Ausführungsform gemäss den Fig.   1-3   aus den zwei parallelen Rohren 141 und 151 bestehende Mörtelauftragvorrichtung hat eine etwas grössere Länge aus die Länge der herzustellenden Bauelemente 6.

   Die Rohre 141, 151 stehen sich vor dem Mörtelauftrag auf die oberste Schar der Bausteine des Bauelementes 6 in der Mitte desselben gegenüber, wie dies mit strichpunktierten Linien in der angehobenen Stellung der Mörtelauftragvorrichtung in Fig. 1 ersichtlich ist, und können in die vollgezeichnete Stellung in entgegengesetzter Richtung sich voneinander bewegen, in der sie die oberste Schar der Bausteine freigeben. Hat nun bei seitlich ausgefahrenen Rohren   141,     15'die   Klemmzange 1 eine Schar Bausteine abgesetzt, so werden die Rohre über dieser in Schliessstellung gebracht, geben gemäss Fig. 3 aus den geöffneten Klappen 17 Mörtel 18 auf die Bausteine ab und bewegen sich dabei in Richtung der Öffnungsstellung, wodurch eine geschlossene Mörtelschicht zur Auflage kommt.

   Die von den Klappen 17 abschliessbaren Längsöffnungen   17'sind   in der Längsrichtung der Rohre unterteilt ausgebildet und können von den Klappen 17 

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 unabhängig voneinander zur Mörtelabgabe geöffnet und geschlossen werden, um bei Maueröffnungen den Mörtelauftrag nur auf die vermauerten Steine aufzubringen. Der verwendete Mörtel wird zweckmässig unter Druck den beiden Ausflussrohren   141 und 15t zugeführt   und ebenso aus diesen abgegeben. Nach erfolgtem Mörtelauftrag werden die Rohre wieder gegeneinanderbewegt und bilden dabei mit seitlichen Anschlägen   19'kreisförmige   Durchlässe 19 (Fig. 4), die in ihren Abständen mit den vertikalen Vergusskanälen 20 der Bausteine 5 gleichachsig sind und daher als Führung für senkrecht im Wandelement eingesetzte Bewehrungseisen 22 dienen.

   Um diese Führung besonders wirksam zu machen, wird der Schlitten 13 nach dem Mörtelauftrag bis zur vollen Mauerungshöhe hochgefahren, wodurch die Bewehrungseisen 22 zur störungsfreien Einführung in die von oben abgesenkten Bausteinscharen sicher in der richtigen Stellung gehalten sind. Beim Absenken einer Bausteinschar geht auch der Mörtelschlitten 13 mit nach unten, und die Rohre 141 und 151 öffnen wieder den Durchlass für die ganze Schar. In den Fig. 1 und 2 sind auch die Druckleitungen 23 und 24 der Mörtelauftragvorrichtung angedeutet, während die Steuerungs- und Bewegungselemente derselben der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. 



   Die Klemmzange 1 (Fig. 3) ist zweckmässig so ausgebildet, dass eine Wange 25 durchgehend als starres, abgewinkeltes Profil eine geradlinige Anlage bildet und durch die Verbindung mit dem Führungsschlitten 8 die Bausteinreihung übereinander und nebeneinander unter Ausbildung einer völlig ebenen Seitenfläche 26 des aufgemauerten Bauelementes 6 gewährleistet. Bezüglich dieser Mauerfläche können auch die Breitendifferenzen der Einzelbausteine nicht in Erscheinung treten, da bei geschlossener Klemmzange 1 jeder Baustein mit der Wange 25 in Berührung sein muss, sobald er von der Zange erfasst ist. 



   Der zweite Schenkel 27 der Klemmzange 1 ist vorteilhaft mit einer Einrichtung versehen, die   in der Schliessstellung dieUnebenheiten der ihm zugekehrten Flächen   28 der Bausteine überwinden und alle Steine sicher erfassen kann. Dazu wird auf der Klemmfläche 29 dieser Wange eine elastisch nachgiebige Einlage 30 angeordnet,   die sich über die ganze Lange der Zange erstreckt und in der Schliess-   bewegung auch an tiefer liegende Flächen 28 zur Anlage kommt. Gemäss Fig. 3 besteht diese Einlage aus einem elastischen Rohr, beispielsweise aus Gummi, welches unter dem Andruck verformt wird und dabei auch eine unebene Fläche der Bausteinreihe erfassen kann.

   Diese Wirkung kann aber auch dadurch erzielt werden, dass die bewegliche Zangenhälfte gemäss Fig. 6 in einzelne Spannschenkel 31 unterteilt ist, die unter Zwischenschaltung je eines Federelementes 32 vom Scherenarm 35 unabhängig voneinander in Schliessstellung gebracht werden und durch die Federwirkung verschieden breite Steine 5   gleichzeitig erfassen können. Die in Schliessrichtung der Klemmzangeverschiebbaren Federteller   33 sind dabei von einer in Längsrichtung der Klemmzange verlaufenden Achse 34 betätigt, die mit dem Scherenarm 35 der Klemmzange verbunden ist und deren Schliessbewegung allen Spannschenkeln 31 mitteilt. Bei einer solchen Ausführung der Klemmzange 1 ist es möglich, die Federteller 33 in Verschlussstellung zu arretieren, z.

   B. durch ein Rastensystem, wodurch die Bausteinschar auch noch nach Absetzen auf das Wandelement festgehalten bleibt. Dies kann mit Vorteil dann angewendet werden, wenn zur Verdichtung der horizontalen Mörtelfuge Rüttelvorrichtungen 36 (Fig. 2) verwendet werden, weil dann die Bausteinschar nach dem Absetzen auf das Mörteilband während des Niederrüttelns gegen Ausweichbewegungen gesichert ist. Bei einer solchen Anordnung wird die Arretierung der Klemmzange erst nach dem Rüttelvorgang gelöst und sodann abgehoben. Üblicherweise muss die Klemmzange auch mit einer weiteren Arretiervorrichtung ausgestattet sein, die den Zangenmechanismus auch in Öffnungsstellung feststellen kann, damit die Zange überhaupt Last aufnehmen und abgeben kann. Solche Sperren sind bekannt und daher nicht dargestellt. 



   Die Mörtelauftragvorrichtung kann auch aus einem einzigen Rohr 37   (Fig. 5) bestehen, wenn in   das Bauelement keine Bewehrungseisen einzusetzen sind, und das Rohr 37 kann daher die ganze obere Fläche der Bausteinschar bestreichen. Das Rohr 37 wird dann während der Mörtelabgabe aus der gezeichneten Stellung in die Stellung 37'verfahren und kehrt nach Beendigung des Mörtelauftrages in die Ausgangsstellung   37"zurück.   Diese vereinfachte Einrichtung kann dann Anwendung finden, wenn das Gerät zur direkten Mauerung auf Baustellen zum Einsatz kommt, da in solchem Falle die zu Transportzwecken eingebrachten Bewehrungseisen 22 nicht erforderlich sind. 



     Die jeweils zur Vermauerung gelangende Bausteinschar wird in einer Schablone   4 in stets gleicher Bodenhöhe eingeschlichtet, wobei der Vorgang der Mauerung nicht vom manuellen Arbeitsanteil, sondern durch den Arbeitstakt der mechanischen Vorrichtung, also einen rein maschinellen Ablauf bestimmt wird. 



  Die Schablone 4 ist beispielsweise gemäss Fig. 7 als langgestreckte, seichte Wanne ausgebildet, in deren Hohlform die Bausteine 5 eingelegt werden, wobei zu beiden Enden der Wanne auswechselbare 

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Distanzstücke 38 die Länge der einzulegenden Schar bestimmen. Die lose eingelegten Bausteine können   leicht auf gleichmässige Trennfugen   39 von Hand eingelegt werden oder noch besser beispielsweise durch
Abstandsstege 40, die in halber Teilung des Fugenabstandes D eine Rasteranordnung bilden und zweckmässig nach unten nachgiebig angeordnet sind, so dass die jeweils in der Steinmitte liegenden
Stege 41 keine Behinderung für das Einlegen der Bausteine darstellen. Die zwischen die Bausteine 5 zu liegen kommenden Stege 41 bilden seitliche Anschläge für die Bausteine und begrenzen den Fugen- abstand derselben.

   Gegebenenfalls kann der Boden der Schablone von einem Transportband gebildet sein, auf dem die Bausteine in Reihen gruppiert nach einer der Wandlänge entsprechenden Vorschubbewegung des Transportbandes von der Klemmzange erfasst und abgehoben werden. Eine derartige Ausgestaltung der
Schablone erschliesst weitere Möglichkeiten der Mechanisierung und   Programmierung des gesamten Arbeits-   ablaufes an der Vorrichtung, ist aber nur für die Anfertigung von Wandteilen im Industriebetrieb, also für die sogenannte Vorfertigung von Interesse. 



   Um das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Erfindung auch unmittelbar an der Baustelle ver-   wenden zu können, sind die Führungsgestelle   42,43 (Fig. l) mit der darüberliegenden Kranlaufbahn 44 und der Schablonenstütze 45 auf einem gemeinsamen Traggestell 46 montiert und somit zu einem kompakten Gerät vereinigt. Durch Anordnung von Rädern 47   ist das Gerät ortsveränderlich ausgebildet,   und Protzschrauben 48   ermöglichen an jedem Standort die unverrückbare Einrichtung der Vorrichtung   in genau lotrechter Stellung der Führungsgestelle 42 und 43. 



   Vorgefertigte Wandbauteile müssen auch mit   Tür- und   Fensteröffnungen ausgeführt werden, wobei verschiedene Abmessungen, lichte Höhen, Parapethöhen und Anordnungen auf Länge des Wandelementes zu berücksichtigen sind. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung bietet durch die Ausbildung der Klemmzange 1 alle Möglichkeiten, aus der Schablone 4 auch verkürzte Bausteinscharen oder solche mit unterbrochener Reihung aufzunehmen und auf diese Weise Öffnungen im wandbildenden Bauelement auszusparen. Ebenso ist es möglich, in die Schablone Tür-und Fensterstürze einzulegen und diese zugleich mit der zugehörigen Steinschar zu versetzen. In Fig. 7 sind in der Schablone 4 zwischen den Standardbausteinen 5 auf beispielsweise halbhohenAuflagesteinen 49 zwei Fensterstürze 50 und 51 eingelegt.

   Wie ersichtlich kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung nicht bloss Bausteine zu wandbildenden Bauelementen verarbeiten, sondern auch weitere Bauelemente zur Vermauerung bringen, so dass auch Bauelemente unterschiedlicher Ausbildung und mit   Tür- und Fensteröffnungen   versehen herstellbar sind. 



   In Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung mit grundsätzlich gleicher Wirkung auch derart ausgebildet sein, dass die Klemmzange 1 nicht durch paralleles Verfahren zur Schablone 4 bewegt wird, sondern in ihrer Vertikalführung verbleibt und zusammen mit dieser um eine seitwärts angeordnete vertikale Drehsäule 16 (Fig. 8) aus der Arbeitsebene A herausgeschwenkt werden kann. Bei einer solchen Anordnung liegt dann die Schablonenebene B quer zur Arbeitsebene A, was insbesondere im stationären Betrieb von Vorteil sein kann. Die sonstige Ausbildung der Vorrichtung kann wie bei jener nach den Fig. l und 2 beschriebenen Ausführungsform erfolgen, weshalb gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

   Die Bausteine 5 können auch auf einem der Drehsäule 16 benachbarten Transportband 52 der Schablone zugeführt werden, über die die Hub- und Senkvorrichtung für die Bausteine durch Drehen der Säule 16 geschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 9 ersichtlich ist. Unter Umständen kann die Zufuhr der Bausteine auch in der Arbeitsebene A auf einem Breittransportband erfolgen. 



   Das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Erfindung ermöglichen nicht nur den Anteil manueller Tätigkeit an der Herstellung vorgefertigter und auch am Bauobjekt aufgemauerter Wandteile auf ein Mindestmass zu beschränken, sondern es wird jegliches weitere Hilfsmittel zur Mauerung freistehender Wände dieser Art erübrigt. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, in der Vorfertigung die Wandteile in   dichter Reihenfolge am Platz der vorgesehenen Lagerung, wie in den Fig. l und 8 durch die Wandteile   E3 bzw.   El-E3   angedeutet, zur Aufstellung zu bringen und den Transport dieser mehrere Tonnen schweren Bauelemente auf die Verladung allein zu beschränken. 



   Die Vorrichtung ist aber auch dazu geeignet, am Bauobjekt an Ort und Stelle, insbesondere an Grossund Reihenbauten, die gesamte Aufmauerung zu mechanisieren und wirtschaftlicher zu gestalten. 



   Es sei noch erwähnt, dass es vorteilhaft ist, an jedem Ende der Klemmzange 1 eine Rüttelvorrichtung 36 anzuordnen, wobei die beim Aufsetzen der Bausteinschar auf das vorher aufgetragene, in seiner Stärke gegebenenfalls ungleiche Mörtelband die dann etwas höher stehende Rüttelvorrichtung 36 bis zur Erreichung der Horizontallage der Klemmzange und der von ihr aufgesetzten Bausteinschar angetrieben wird, so dass das Mörtelband über seine ganze Länge gleichmässige Stärke erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk aus Bausteinen, die in Gruppen auf einer Schablone vorzugsweise mit Fugenabstand in horizontaler Ebene nebeneinandergereiht und gemeinsam im Bereich des aufzuführenden Mauerwerkwerkes unter Klemmwirkung angehoben und über das Mauerwerk gebracht, auf EMI6.1 ganzen Schar von Bausteinen an ihren Stirnseiten zu einer Schareinheit verbunden und ausgerichtet, gemeinsam angehoben und auf die vorher über die ganze Länge des Bauelementes mit einem Mörtelband versehene oberste Schar der Bausteine gebracht werden, worauf sie, auf dem Mörtelband aufruhend. gegebenenfalls einer Rüttelbewegung unterworfen und sodann freigegeben werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mörtelband auf der jeweils zuletzt aufgelegten Schar der Bausteine quer zur Länge des herzustellenden Bauelementes aufgebracht wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, unter Verwendung einer Hub-, Senk- und gegebenenfalls Verfahrvorrichtung für die Bausteine, dadurch gekennzeichnet, dass einer über die ganze Länge des herzustellenden Bauelementes (6) reichenden, an sich bekannten Schablone (4) zum Einlegen der Bausteine (5) vorzugsweise auf Fugenabstand und gegebenenfalls von Ergänzungsbauteilen, wie Stürze (50,51) u. dgl. eine die ganze Länge der eingelegten Schar von Bausteinen u. dgl. reichende und sie erfassende Klemmzange (1) eines Hubwerkes (2) sowie eine gleichfalls über die ganze Steinschar reichende, höhenverstellbare Mörtelauftragvorrichtung (141, 151 bzw.
    37) zugeordnet sind, die längs vertikaler Führungen (7,9, 12) heb-und senkbar angeordnet sind, wobei die Mörtelauftragvorrichtung (141, 151 bzw. 37) und gegebenenfalls auch das Hubwerk (2) für die Klemmzange (1) in horizontaler Richtung verschiebbar bzw. verfahrbar ausgebildet sind (Fig. 1 und 2).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Schablone (4) je eine vertikale Führung (7,9) angeordnet ist, wobei eine der Führungen (9) die vorzugsweise als selbstschliessende Lastzange ausgebildete Klemmzange (1) nach Erfassen der Bausteinschar durch das oberhalb der Führungen (7,9, 12) fahrbar angeordnete Hubwerk (2) hochführt und die andere Führung (7) EMI6.2
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablone (4) die von einer seitlich dem herzustellenden Bauelement (6) gelagerten Drehsäule (16) getragene Führung (7) für die Klemmzange (1) zugeordnet ist, unterhalb der die Führung (13) für die vertikale Verstellung der Mörtelauftragvorrichtung (141, 151 bzw. 37) vorgesehen ist (Fig. 8 und 9 bzw. 1 und 2).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzange (1) eine geradlinig starre Wange (25) aufweist, die mit einem in der Führung (7) geführten Schlitten (8) fest verbunden ist und mit ihrer Innenfläche die aufzunehmende Bausteinschar geradlinig ausrichtet und die zweite Wange (27) der Klemmzange (1) auf der inneren Spannfläche (29) mit einer vorspringenden, elastischen Einlage (30) versehen ist, die in Verschlussstellung der Klemmzange (1) gegen die Bausteinschar in Anlage kommt (Fig. l und 3).
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wange (27) der Klemmzange (1) in nebeneinanderliegende, gleichartige Spannschenkel (31) unterteilt ist, deren jeder für sich unabhängig gelagert ist und sämtliche Spannschenkel (31) über Federelemente (32) mit dem selbstschliessenden Arm (35) der Aufhängung verbunden sind (Fig. 6).
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- zange (1) in ihrer Öffnungs- und Schliessstellung in an sich bekannter Weise arretierbar ist (Fig. 1-3 und 6).
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lastabhängige Schliessbewegung der Klemmzange (1) in an sich bekannter Weise durch eine oder mehrereScherenarme (3,35) bewirkt ist (Fig. 1-3 und 6).
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (4) als seichte Wanne ausgebildet ist, deren Boden und Seitenwände die Bausteinschar ebenflächig bzw. seitlich ausrichtet, wobei durch Einsetzen auswechselbarer Distanzstücke (38) die Länge der Bausteinschar veränderbar ist (Fig. 7). <Desc/Clms Page number 7>
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schablone (4) eine Rasteranordnung zur Einordnung der Bausteinschar vorgesehen ist (Fig. 7).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteranordnung von den Boden der Schablone (4) durchsetzenden Stegen (41) gebildet ist, die im halben Fugenabstand (D) der Bausteinschar angeordnet sind und seitliche Anschläge für die Bausteine (5) bilden (Fig. 7).
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Schablone (4) von einem Transportband (52) gebildet ist, von dem die Bausteinschar in der Länge eines Bauelementes in die zur Aufnahme durch die Klemmzange (1) bestimmte Lage schrittweise steuerbar ist (Fig. 9). EMI7.1 auftragvorrichtung aus wenigstens einem über die ganze Länge des Bauelementes (6) reichenden, mit in der Längsrichtung benachbarten, gegen die Bausteinschar gerichteten und unabhängig voneinander abschliessbaren Längsöffnungen (17') versehenem Rohr (37) besteht, dem die Mörtelmasse (18) unter Druck zuführbar ist (Fig. 5).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Mörtelauftragvorrichtung zwei seitlich des herzustellenden Bauelementes (6) vorgesehene und von einem in der Führung (12) bis zur Höhe des zu erzeugenden Bauelementes heb-und senkbaren Schlitten (13) getragene und gegeneinander verschiebbar geführte Rohre (14 I, 15 I) angeordnet sind, die in der Mitte des Bauelementes (6) sich mit seitlichen Anschlägen (19') berühren und dort gegebenenfalls Durchlässe (19) für das Bauelement (6) senkrecht durchsetzende Armierungseisen (22) aufweisen, wobei die Durchlässe (19) in der höchsten Stellung der Mörtelauftragvorrichtung eine Führung der Armierungseisen (22) beim Aufsetzen der aufzusetzenden Steinschar bilden (Fig.
    3). EMI7.2 blone (4) samt ihrer Stütze (45) die Führungen (7,8, 12) für die Klemmzange (1) und ihr gegebenenfalls oberhalb den Führungen (7,8, 12) fahrbar ausgebildetes Hubwerk (2) sowie die Mörtelauftragvorrichtung (141, 15'bzw. 37) auf einem Traggestell (46) zu einem einheitlichen Gerät verbunden sind (Fig. l, 2 und 7).
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (46) fahrbar ausgebildet ist und höhenverstellbare Protzschrauben (48) zur Einstellung der Führungen (7,9, 12) in lotrechter Lage aufweist (Fig. l und 2).
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der EMI7.3 eine vertikale Vibration erteilen (Fig. 2).
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende der Klemmzange (1) eine Rüttelvorrichtung (36) angeordnet ist, von welchen die am höher gelegenen Ende der Klemmzange (1) liegende Rüttelvorrichtung (36) bis zur Erreichung der Horizontallage der Bausteinschar antreibbar ist (Fig. 2).
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