AT409395B - Verfahren zur herstellung mehrschaliger mauerscheiben - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mehrschaliger Mauerscheiben für die Errichtung von Gebäuden. Die Anforderungen an die Wärmedämmung und Schalldämmung von Gebäuden steigen zu- nehmend, um dem Gedanken des Umweltschutzes Rechnung zu tragen. Weiters besteht die Forderung nach der Verwendung natürlicher Materialien und nach einer hohen Lebensdauer von Bauwerken. Ein Ziegelmauerwerk erfüllt diese Kriterien in einem Gewissen Mass, es sind jedoch der Wärmedämmung eines solchen Mauerwerks Grenzen gesetzt. Auch bei Verwendung von hochporosiertem Ziegelmaterial können ohne zusätzliche Wärmedämm-Massnahmen bei einem einschalig aufgebauten Mauerwerk die Kriterien für echte Niedrigenergiehäuser nicht erfüllt wer- den. Die Verwendung von Styroporplatten od. dgl. an der Gebäudeaussenhaut ist jedoch problema- tisch, da auf diese Weise auf dem Mauerwerk eine gasundurchlässige Schicht aufgebracht wird, und da auch eine relativ leichte Verletzbarkeit der Aussenhaut eines solchen Gebäudes gegeben ist. Die oben beschriebenen Anforderungen lassen sich auf optimale Weise durch ein zweischali- ges Mauerwerk erfüllen, bei dem an den Aussenseiten Ziegelschichten vorgesehen sind, die eine isolierende Innenschicht umgeben. Ein solches zweischaliges Mauerwerk in herkömmlicher Bau- weise auf der Baustelle zu errichten ist jedoch äusserst aufwendig und in den meisten Fällen von den Kosten her nicht akzeptabel, und es birgt hohe Risiken für die Qualitätsgarantie. Die DE-A-40 28 884 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von senkrecht- stehenden Wandelementen aus Mauersteinen. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Verfahren wird sowohl der Arbeitsplatz des Maurers als auch die Materialzufuhr als auch das Wandelement während des Aufmauerns in der Höhe verfahren. Dies ist sehr aufwendig und setzt eine entsprechende Steuerung voraus, die die einzelnen Hubelemente betätigt. Ausserdem ist die in ihrer Höhe verfahrbare Arbeitsbühne in Hinblick auf die Sicherheit der damit verbundenen Ar- beitsplätze kritisch. Weiters zeigt die EP-A-0 456 020 eine Anlage zur maschinellen Mauerwerksfertigung. Eine sol- che Anlage ist jedoch zur Herstellung von mehrschaligem Mauerwerk nicht geeignet. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschaligen Mauerwerks in Form von Mauerscheiben anzugeben, das eine rationelle Fertigung und Versetzung ermöglicht. Erfindungsgemäss besteht ein solches Verfahren aus folgenden Schritten: - Bereitstellen eines Hubtisches, der vertikal beweglich ist; - Auflegen einer Palette auf den Hubtisch, wobei die Palette eine waagrechte Auflagefläche aufweist ; - Herstellen mindestens einer Basisschar aus miteinander verbundenen Ziegeln auf der Palette; - Errichtung eines mehrschaligen Mauerwerks auf der Basisschar, bestehend mindestens aus zwei Aussenschichten aus Mauerwerk sowie vorzugsweise einer isolierenden Innenschicht, wobei der Hubtisch entsprechend dem Arbeitsfortschritt abgesenkt wird; - nach Fertigstellung des Mauerwerks Abtransport der Palette zur Weiterverarbeitung, Trock- nung und/oder Lagerung. Der Transport der Mauerscheibe innerhalb der Produktionshalle erfolgt auf Rollenbahnen, die sich in gleicher Höhenlage befinden. Erschütterungen der Mauerscheibe während der Herstellung können damit weitgehend vermieden werden. Das Verfahren kann in einer temperaturgesteuerten Produktionshalle durchgeführt werden, wo- durch die Herstellungsbedingungen und der Trocknungsverlauf genau kontrolliert werden können. Die Herstellung des Mauerwerks erfolgt äusserst rationell, da sich die Oberkante des Mauerwerks während des gesamten Herstellungsvorganges stets in der optimalen Höhe von etwa 90 cm befin- det. Es ist an sich möglich, ein Arbeitsgerüst hebbar anzuordnen, bei der vorliegenden Erfindung wurde jedoch die Lösung gewählt, bei feststehender Arbeitsbühne das Mauerwerk entsprechend dem Arbeitsfortschritt abzusenken. Dies vereinfacht auch die Materialzufuhr und erleichtert Ar- beitsvorgänge, wie das Einlegen von Distanz- und Längsbewehrungen, sowie das Verfüllen des Isoliermaterials. Wesentlich an der Erfindung ist, dass die Herstellung der Mauerscheibe auf einer Palette <Desc/Clms Page number 2> erfolgt, wobei diese einerseits das Mauerwerk auf einer waagrechten Auflagefläche trägt, und andererseits eine senkrechte Anschlagfläche zur Verfügung stellt, an der anliegend das Mauerwerk hochgezogen werden kann. Gleichzeitig dient jedoch die Palette für den innerbetrieblichen Weiter- transport für die Durchführung von weiteren Bearbeitungsvorgängen, die Trocknung und die Lage- rung. Um eine Manipulation der Mauerscheibe bei der Versetzung zu ermöglichen, weist diese an ih- rer Unterseite eine Basisschar auf, die aus miteinander verbundenen Ziegeln hergestellt ist. Die Ziegel sind dabei vorzugsweise miteinander verklebt, es sind jedoch auch andere mechanische Verbindungen denkbar. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Basisschar aus zwei Ziegelreihen hergestellt wird, die jeweils einer Aussenschicht entsprechen und wenn die beiden Ziegelreihen durch Distanzrohre miteinander verbunden werden. Bei der Manipulation werden dann Transportbolzen in die Distanzrohre einge- steckt, und es wird die Mauerscheibe von einem Hebezeug angehoben, das an den Transportbol- zen angreift. Durch die Kombination dieser Massnahmen wird ein Verfahren erreicht, das insgesamt eine äusserst kostengünstige Herstellung mehrschaliger Mauerscheiben in grossem Umfang ermöglicht. Eine weitere Rationalisierung der Herstellung ergibt sich dadurch, dass Bewehrungseisen aus einer Zufuhreinrichtung, die im Bereich der jeweiligen Oberkante des Mauerwerks parallel zu dieser angeordnet ist, auf das Mauerwerk aufgelegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass nach Herstellung einer Ziegelschar eine Längsbewehrung eingelegt wird, indem ein entsprechen- des Bewehrungseisen aus einer Zufuhreinrichtung auf die Oberkante des Mauerwerks abgekippt wird. Die Zufuhreinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Mulde, die an dem Brüstungsgelän- der an der Arbeitsbühne angeordnet ist. Um die Genauigkeit zu erhöhen, kann weiters vorgesehen sein, dass das Mauerwerk während der Errichtung durch eine verfahrbare Führungsleiste an seiner Vorderseite geführt wird, die im Bereich einer Brüstung einer Arbeitsbühne angeordnet ist. Dadurch ist beim Mauern auch die vordere Fläche genau definiert, wodurch die Gesamtdicke des Mauerwerks präzise gesteuert werden kann. Wenn der Arbeitstisch nach der Fertigstellung verfahren wird, wird die Führungsleis- te zurückgezogen, um einen Konflikt zwischen Mauerscheibe und Führungsleiste zu vermeiden. Zusätzlich dazu oder anstelle der Führungsleiste können auch Rollen vorgesehen sein, um den vorderen Anschlag zu bilden. Weiters betrifft die vorliegende Erfindung eine Mauerscheibe für Bauwerke, die zur einstücki- gen Versetzung bestimmt ist, bestehend aus einer Basisschar, zwei Aussenschichten aus Ziegel- mauerwerk und vorzugsweise einer isolierenden Innenschicht aus leimgebundenen mineralischen Leichtstoffen, besonders vorzugsweise Perliten. Wenn die Aussenschichten aus hochporosierten Ziegeln gefertigt werden, kann unter Umständen die Innenschicht entfallen, ohne zu geringe Däm- mungswerte zu erhalten. Die zweischalige Bauweise bringt auch hier Vorteile gegenüber einem gleich starken einschichtigen Aufbau. In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass in der isolierenden Innenschicht eine Leerverrohrung vorgesehen ist, die verschiedene Auslässe durch eine Aussenschicht aufweist. Auf diese Weise können erhebliche Arbeitsvorgänge auf der Baustelle eingespart werden. Um einen Schutz des Mauerwerks auf der Baustelle zu ermöglichen bis eine Decke aufge- bracht ist, kann vorgesehen sein, dass an der Oberseite eine armierte Mörtelschicht angeordnet ist. In der Folge wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 schematisch die Herstellung einer Mauerscheibe nach dem erfindungsgemässen Verfahren, die Fig. 2 einen Schnitt durch eine mehrschalige Mauerscheibe nach der Erfindung, die Fig. 3 eine seitliche Ansicht einer solchen Mauerscheibe bei der Verset- zung und die Fig. 4 und die Fig. 5 Details von Fig. 1 jeweils in vergrössertem Massstab. Auf einem Hubtisch 1 ist eine Palette 2 angeordnet, die aus einer waagrechten Auflagefläche 2a und einer senkrechten Anschlagfläche 2b besteht. Auf einer solchen Palette 2 können zwei Mauerscheiben 3,4 gefertigt werden. Auf einer Ziegelpalette 5 werden die Ziegel griffgerecht bereitgestellt und von einem Arbeiter 6 verlegt. Geschnittene Ziegel können getrennt zugeführt werden. Der Hubtisch 1 wird entsprechend dem Arbeitsvorgang so abgesenkt, dass sich die Oberkante <Desc/Clms Page number 3> des Mauerwerks steht in einer optimalen Arbeitshöhe von etwa 90 cm bewegt. Weitere, nicht näher dargestellte, Zuführeinrichtungen versorgen den Arbeitsplatz mit Mörtel bzw. mit dem Füllmaterial für die Innenschicht. Nach der Fertigstellung der Mauerscheibe wird die Palette 2 über Rollenbah- nen zur Weiterverarbeitung und Trocknung abgezogen. In der Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Mauerscheibe detailliert dargestellt. Die Gesamtwand- stärke der Mauerscheibe beträgt 50 cm. Das Mauerwerk setzt sich aus einer tragenden Aussen- schicht 7 mit einer Stärke von 20 cm, einer isolierenden Innenschicht 8 mit einer Stärke von 17,5 cm und einer Aussenschicht 9 mit einer Stärke von 12,5 cm zusammen. Die Aussenschicht 7 ist tragend und im fertigen Gebäude innen angeordnet. Eine Basisschar 10 besteht aus zwei Ziegelreihen 10a und 10b, die aus miteinander verklebten Ziegeln bestehen und jeweils die unters- te Ziegelschar der Aussenschichten 7 bzw. 9 darstellen. Die beiden Ziegelreihen 10a und 10b sind durch Distanzrohre 11, die durch vorgebohrte Bohrungen eingeschoben sind, miteinander verbun- den. Der seitliche Zusammenhalt des Mauerwerks insgesamt wird durch Distanzeisen 12 erreicht, die in den Grifflöchern der einzelnen Ziegel vermörtelt sind. Die Innenschicht 8 ist aus einem wärmedämmenden Füllmaterial aus mit Leim stabilisierten Perliten aufgebaut. Eine Leerverrohrung 18 ist im unteren Abschnitt der Innenschicht 8 angeordnet. Die Stärke der Aussenschicht 7 von 20 cm ermöglicht es, die statischen Voraussetzungen für viergeschossige Gebäude zu erfüllen. Es können nach dem erfindungsgemässen Verfahren Mauer- scheiben mit einer Gesamthöhe von 3 m und einer Länge von bis zu 6 m hergestellt werden. Die Fig. 3 zeigt die Versetzung einer erfindungsgemässen Mauerscheibe. Die Mauerscheibe wird über Gurte oder Ketten 13, die an einer Traverse 14 eingehängt sind, von einem nicht näher dargestellten Kran angehoben. Die Gurte 13 werden dabei an Transportbolzen 22 befestigt, die in die Distanzrohre 11 eingeschoben sind. Mit 15 sind die verklebten Fugen der Basisschar 10 be- zeichnet. Um eine Genauigkeit bei der Herstellung zu erreichen, ist am Arbeitsplatz 16 eine Brüstung 16a vorgesehen, die eine Führungsleiste 17 aufweist, die auf die jeweilige gesamte Mauerdicke einstellbar ist. Das Mauerwerk wird dabei einerseits von der Anschlagfläche 2b geführt, das einen ersten Anschlag bildet, und andererseits von der Führungsleiste 17, die einen zweiten Anschlag bildet. Somit wird nicht nur die ebene Ausführung des Mauerwerks, sondern auch die genaue Gesamtdicke gewährleistet. Die Führungsleiste 17 ist in Dickenrichtung verfahrbar, um bei der Bewegung des Hubtisches kein Hindernis darzustellen. An der Oberseite der Brüstung 16b ist eine Aufnahmeschale 19 für die Längsbewehrung vor- gesehen, wobei die Aufnahmeschale 19 kippbar ausgeführt ist und die Längsbewehrung 20 nach Fertigstellung einer Ziegelschar einfach auf die teilweise hergestellte Mauerscheibe abkippen zu können. Die Schale 19 wird von einem nicht dargestellten Keul versorgt, von dem das Beweh- rungseisen 20 abgewickelt wird. An der Oberseite ist die Mauerscheibe durch eine armierte Mörtelschicht 21 vor Feuchtigkeit geschützt. Gegebenenfalls kann an der Oberseite eine Schalung oder Aufnahme für eine Ge- schossdecke ausgebildet sein. Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, dass an dem Distanzrohr 11 Distanzscheiben 11 a angeschweisst sind, um den Abstand der Ziegelreihen 10a und 10b genau einzustellen. Eine zwischen die Ziegel- reihen 10a und 10b eingelegte Gewebeeinlage 23 verhindert das Austreten von Füllmaterial nach unten hin. Die vorliegende Erfindung erlaubt die Herstellung qualitativ höchstwertiger Mauerscheiben un- ter kontrollierten Bedingungen in einer kostengünstigen und rationellen Art. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung mehrschaliger Mauerscheiben, bestehend aus den folgenden Schritten : Bereitstellen eines Hubtisches (1), der vertikal beweglich ist; - Auflegen einer Palette (2) auf den Hubtisch (1), wobei die Palette (2) eine waagrechte Auflagefläche (2a) aufweist; <Desc/Clms Page number 4> Herstellen mindestens einer Basisschar (10) aus miteinander verbundenen Ziegeln auf der Palette (2); - Errichtung eines mehrschaligen Mauerwerks auf der Basisschar (10), bestehend min- destens aus zwei Aussenschichten (7,9) aus Mauerwerk sowie vorzugsweise einer isolie- renden Innenschicht (8), wobei der Hubtisch (1) entsprechend dem Arbeitsfortschritt abge- senkt wird; - nach Fertigstellung des Mauerwerks Abtransport der Palette (2) zur Weiterverarbei- tung, Trocknung und/oder Lagerung.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschar (10) aus mit- einander verbundenen Ziegeln besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschar (10) aus zwei Ziegelreihen (10a, 10b) hergestellt wird, die jeweils einer Aussenschicht (7,9) entsprechen und deren Ziegel untereinander verklebt sind, und dass die beiden Ziegelreihen (10a, 10b) durch Distanzrohre (11) miteinander verbunden werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Basisschar (10) bildenden Ziegelreihen (10a, 10b) eine Gewebeeinlage (23) zum Halten der Innen- schicht (8) eingelegt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verset- zung der Mauerscheiben erfolgt, indem Gurten (13) an der Basisschar (10) angebracht werden, und die Mauerscheibe an den Gurten (13) aufgehoben wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innen- schicht (8) eine Leerverrohrung (18) eingelegt wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Beweh- rungseisen (20) aus einer Zufuhreinrichtung (19), die im Bereich der jeweiligen Oberkante des Mauerwerks parallel zu dieser angeordnet ist, auf das Mauerwerk aufgelegt werden
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauer- werk während der Errichtung durch Rollen (17) an seiner Vorderseite geführt wird, die im Bereich einer Brüstung (16a) einer Arbeitsbühne (16) angeordnet sind.
- 9. Mauerscheibe für Bauwerke, die zur einstückigen Versetzung bestimmt ist, bestehend aus mindestens einer Basisschar (10), zwei Aussenschichten (7,9) aus Ziegelmauerwerk und vorzugsweise einer isolierenden Innenschicht (8) aus leimgebundenen mineralischen Leichtstoffen, besonders vorzugsweise Perliten.
- 10. Mauerscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschar (10) aus miteinander verbundenen Ziegeln besteht.
- 11. Mauerscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschar (10) aus zwei Ziegelreihen (10a, 10b) besteht, die jeweils einer Aussenschicht (7,9) entsprechen und deren Ziegel untereinander verklebt sind, und dass die beiden Ziegelreihen (10a, 10b) durch Distanzrohre (11) miteinander verbunden sind.
- 12. Mauerscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Basis- schar (10) bildenden Ziegelreihen (10a, 10b) eine Gewebeeinlage (23) zum Halten der In- nenschicht vorgesehen ist.
- 13. Mauerscheibe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der isolierenden Innenschicht (8) eine Leerverrohrung (18) vorgesehen ist, die verschiedene Auslässe durch eine Aussenschicht (7, 9) aufweist.
- 14. Mauerscheibe nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite eine armierte Mörtelschicht (21) angeordnet ist.
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