DE3342072A1 - Klammer fuer plattenfoermige betonelemente - Google Patents

Klammer fuer plattenfoermige betonelemente

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DE3342072A1 DE19833342072 DE3342072A DE3342072A1 DE 3342072 A1 DE3342072 A1 DE 3342072A1 DE 19833342072 DE19833342072 DE 19833342072 DE 3342072 A DE3342072 A DE 3342072A DE 3342072 A1 DE3342072 A1 DE 3342072A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/445Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated
    • B66C1/447Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated by hydraulic or pneumatic motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

Description

  • Klammer für plattenförmige Betonelemente
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft Klammern für plattenförmige Betonelemente, insbesondere für aus lose aneinandergesetzten Beton-Pflastersteinen bestehende Verlegeeinheiten, zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen (Verlegen) derselben mit einem die Klammer tragenden Transportgerät, z.B. einer Pflasterstein-Verlegemaschine, wobei die plattenförmigen Betonelemente durch wenigstens zwei an gegenüberliegendenden, aufrechten Seitenflächen angreifende Klammerbacken erfaßbar sind.
  • Bei der mechanisierten Herstellung von Erdreichabdeckungen aus Beton-Pflastersteinen od. dgl. finden Verlegemaschinen Anwendung, die mit einer Klammer das zu verlegende plattenförmige Element, also insbe- sondere eine aus einzelnen, nicht miteinander verbundenen Pflastersteinen bestehende Verlegeeinheit 2 gegeneinander bewegbare Klammerbacken erfassen die Gruppe der Pflastersteine an den äußeren Seitenflächen.
  • Die Beton-Pflastersteine werden in Paketen aus übereinander angeordneten Verlegeeinheiten, also lagenweise, zur Baustelle geliefert. Hier werden die Verlegeeinheiten nacheinander von dem Stapel abgenommen.
  • Aufgrund von unvermeidbaren Herstellungstoleranzen sind die Pflastersteine einer Verlegeeinheit bzw.
  • Lage nicht exakt in einer (horizontalen) Ebene ausgerichtet, sondern überwiegend gegeneinander versetzt.
  • So sind häufig die Pflastersteine bei der Herstellung derselben durch eine Steinformmaschine im Innenbereich der Steinform geringfügig höher (dicker) oder dünner als die Pflastersteine im Außenbereich der Form. Die vorstehende Abmessungsdifferenz wird von Lage zu Lage addiert, so daß die oberen Verlegeeinheiten eines Stapels konvex oder konkav geformt sind. Die letztgenannte Verformung der Lagen des Stapels kann auch dadurch entstehen, daß Paletten, auf denen die Stapel lagern mit lediglich zwei seitlichen Kanthölzern als Abstützung versehen sind, so daß im mittleren Bereich eine Verformung der Unterlage für die Pflastersteine eintritt. Auch hierdurch entsteht eine konkave Ausbildung der Steinlagen.
  • Diesem Problem steht gegenüber die Notwendigkeit, eine Lage (Verlegeeinheit) der Pflastersteine durch die Klammerbacken lediglich im oberen Querschnittsbereich erfassen zu können. Die Klammerbacken können nicht auf der vollen Höhe der Seitenflächen der Pflastersteine angreifen, weil dadurch ein ordnungsgemäßer Einbau der Verlegeeinheit durch Ansetzen an das bereits vorhandene Pflaster nicht möglich ist. Bei konkav oder konvex versetzten Pflastersteinen einer Lage wird diese aufgrund der geschilderten Umstände nur in einem zum ausreichenden Erfassen und Halten der Pflastersteine unzureichenden Bereich der Seitenflächen erfaßt.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klammer für Beton-Pflastersteine und andere Formlinge so auszubilden, daß die Pflastersteine einer Lage (Verlegeeinheit) auch bei unregelmäßiger bzw. unebener Rel ati vanordnung ausreichend an den Seitenflächen durch die Klammerbacken erfaßt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Klammer dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der sich gegenüberliegenden Klammerbacken aus mehreren unabhängig voneinander bewegbaren, insbesondere kippbaren Teilbacken besteht.
  • Durch die Ausbildung der Klammerbacken aus einer Mehrzahl von relativ zueinander bewegbaren Teilbacken ist es möglich, die Klammerbacken auf die Relativlage der Pfl asterstei ne i nnerhal b einer Verl egeei nhei t so auszurichten, daß die Pflastersteine ausreichend erfaßt werden.
  • Den einzelnen Teilbacken sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Justierorgane zugeordnet, insbesondere Taststützen zum Aufsetzen auf die Oberseite der Verlegeeinheit. Dadurch stellen sich die zugeordneten Teilklammern selbsttätig auf die abgetastete Form der Verlegeeinheit ein.
  • Jeder Teilklammer ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein gesondertes Druckorgan zugeordnet, um die Klemmkraft aufzubringen, insbesondere ein Hydraul i kzyl inder.
  • Die im wesentlichen in einer Linie ausgerichteten Teilbacken sind erfindungsgemäß gelenkig miteinander verbunden, derart, daß Bewegungen nach allen Richtungen möglich sind. Besonders geeignet ist eine Verbindung aus Gummi-Metall-Elementen handelsüblicher Art.
  • Je zwei Teilbacken gleicher Länge sind sinnvollerweise sich gegenüberliegend angeordnet und durch ein quergerichtetes Tragorgan miteinander verbunden. Die so gebildete Einheit ist ihrerseits beweglich an einem Tragwerk, insbesondere einer Haupttraverse, aufgehängt.
  • Dadurch sind je zwei sich gegenüberliegende Teilbacken gemeinsam auf die erforderliche Relativstellung zu den Pflastersteinen der Verlegeeinheit auszurichten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die konstruktive Ausbildung der Klammer. Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Klammer bei Längansicht der Klammerbacken, Fig. 2 eine Seitenansicht bzw. einen Querschnitt durch eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in Einzelheiten abgewandelte Klammer, Fig. 3 die Klammer gemäß Fig. 1 bei Aufnahme einer (oberen) Lage (Verlegeeinheit) eines konvex geformten Stapels, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 bei einem konkav geformten Stapel, Fig. 5 die Ausrichtung der Verlegeeinheit nach Abnahme von einem Stapel, Fig. 6 eine Einzelheit der Klammer im Bereich einer Gelenkverbindung von Teilklammern in Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 eine Grundrißdarstellung zu Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt im Bereich eines Gummielements der Gelenkverbindung gemäß Fig.
  • 6 und 7.
  • Die hier als bevorzugtes Ausführungsbeispiel gezeigte Klammer 10 kommt vorrangig für die mechanisierte Verlegung von Beton-Pflastersteinen 11 zur Anwendung.
  • Diese werden in Gruppen, nämlich als plattenförmige Verlegeeinheiten 12, auf vorbereitetem Untergrund - Planum 13 - abgesetzt und danach in üblicher Weise weiterbehandelt (abrütteln etc.). Die Verlegeeinheiten 12 werden fabrikmäßig hergestellt und einbaufertig zur Baustelle geliefert. Innerhalb einer solchen Verlegeeinheit 12 sind die Pflastersteine 11 in der dem verlegten Pflaster entsprechenden Relativanordnung gruppiert.
  • Mehrere dieser Verlegeeinheiten 12 werden lagenweise übereinander zu einer Transport- bzw. Lagereinheit, einem Stapel 14, vereinigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Verlegeeinheiten 12 lagenweise auf einer Palette 15 angeordnet. Von dieser werden die Verlegeeinheiten 12 nacheinander abgenommen und eingebaut.
  • Hierfür werden Verlegemaschinen eingesetzt, wie sie beispielsweise in der DE-OS 22 41 503 beschrieben sind. An einem Ausleger 16 einer derartigen Verlegemaschine ist die Klammer 10 auf- und abbewegbar angeordnet, um die Verlegeeinheiten 12 von dem sich in der Höhe ändernden Stapel 14 abzunehmen und auf dem Planum 13 an das vorhandene Pflaster anzusetzen.
  • Die Klammer 10 ist zu diesem Zweck mit zwei sich gegenüberliegenden Klammerbacken 17 und 18 ausgerüstet.
  • Diese erfassen jeweils mit Klemmprofilen 19 und 20 die außenliegenden Pflastersteine 11 einer Verlegeeinheit im Bereich von aufrechten Seitenflächen 21 und 22. Durch Zusammendrücken, also Belastung der Klammerbacken 17. 18 in Richtung gegeneinander, werden die Pflastersteine 11 der Verlegeeinheit 12 in Horizontalrichtung gegeneinandergepreßt und so als Einheit gehalten.
  • Wie auch aus Fig. 3 bis 5 ersichtlich, ist dafür Sorge getragen, daß die äußeren Beton-Pflastersteine 11 der Verlegeeinheit 12 lediglich in einem oberen Bereich der Seitenflächen 21 bzw. 22 durch die Klammerbacken 17, 18 respektive die Klemmprofile 19, 20 erfaßt werden. Der Hauptgrund hierfür liegt darin, daß beim Ansetzen der Verlegeeinheit 12 an die bereits verlegten Pflastersteine (Fig. 2) die diesen Pflastersteinen 11 zugekehrte Klammerbacke 17 bzw. deren Klemmprofil 19 auf die Oberseite der angrenzenden Pflastersteine 11 aufgesetzt werden muß. Die nach unten über die Klammerbacke 17 bzw. das Klemmprofil 19 hinwegstehenden Pflastersteine 11 der Verlegeeinheit 12 werden durch Anlage an den Seitenflächen der bereits verlegten Pflastersteine 11 ausgerichtet auf die erforderliche Relativstellung. Danach kann durch Öffnen der Klammer die Verlegeeinheit 12 freigegeben werden.
  • Es ist deshalb erforderlich, daß die Pflastersteine 11 einer Verlegeeinheit 12 um ein beträchtliches Maß nach unten über die Klammerbacken 17 bzw. 18 oder deren Klemmprofil 19, 20 hinwegragen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Klemmprofile 19, 20 aus schräggestellten Flacheisen, deren untere Klemmkante 23 in der beschriebenen Weise an den Pflastersteinen 11 Anlage erhält. Das Klemmprofil 20 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) mit einer größeren Konstruktionshöhe ausgebildet und liegt deshalb mehr im unteren Bereich der Pflastersteine 11 an deren Seitenfläche 22 an.
  • Um auch die häufig konvex oder konkav orientierten Pflastersteine 11 einer Verlegeeinheit 12 ausreichend erfassen zu können, ist die Klammer 10 bzw. sind deren Klammerbacken 17, 18 an diese Gestaltung der Verlegeeinheiten 12 (selbsttätig) anpaßbar.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die sich gegenüberliegenden Klammerbacken 17, 18 je aus zwei Teilbacken 24, 25 bzw. 26, 27. Die jeweils auf einer Seite der Verlegeeinheit 12 gemeinsam angreifenden Teilbacken 24 und 25 einerseits sowie 26 und 27 andererseits sind relativ zueiander bewegbar, nämlich kippbar, so daß sie sich durch entsprechende Schrägstellung auf die Form der Verlegeeinheit 12 einstellen können, derart, daß im Bereich jeder Teilbacke 24 . . 27 die Pflastersteine mit ausreichender Klemmfläche bzw. mit ausreichendem Abstand von der Oberseite erfaßt werden können.
  • Die jeweils eine Klammerbacke 17 bzw. 18 bildenden Teilbacken 24 und 25 einerseits sowie 26 und 27 an- dererseits sind an den einander zugekehrten Enden durch ein (elastisches) Gelenk 28 miteinander verbunden. Dieses besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispielen aus einem Gummi-Metall-Element bzw.
  • einem Schwingmetall 29. Ein im vorliegenden Fall zylindrisches Gummielement 30 ist zwischen Metallplatten 31 angeordnet. Diese wiederum sind außen mit Verbindungselementen, nämlich Schraubenbolzen 32 versehen. Mit deren Hilfe ist das Schwingmetall 29 an den Teilbacken 24 . . 27 befestigt. Im vorliegenden Fall durch Winkel profile 33. Die Teilbacken 24 27 sind im vorliegenden Fall mit einem als Hohlprofil ausgebildeten Tragbalken 34 versehen, an dem das eigentliche Klemmprofil 19 bzw. 20 angebracht ist.
  • Das Gelenk 28 bzw. das Schwingmetall ist hier auf der Außenseite des Tragbalkens 34 angebracht, etwa in Höhe einer Mittelebene.
  • Zwei sich gegenüberliegende Teilbacken 24 und 26 bzw.
  • 25 und 27 bilden im vorliegenden Fall eine Einheit im Sinne einer Teilklammer. Zu diesem Zweck sind die Teilbacken 24 und 26 einerseits sowie 25 und 27 andererseits durch eine starre Verbindung aneinander angeschlossen. Im vorliegenden Fall dient hierfür ein etwa mittig in bezug auf die Teilbacken angeordnetes Teleskoprohr 35. Dieses kann, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 3 bis 5, auf der Oberseite der Teilbacken 24 . . 27 bzw. des Tragbalkens 34 befestigt sein. Alternativ (Fig. 2) kann das Teleskoprohr 35 mit den Enden stumpf an den Seitenflächen des Tragbalkens 38 befestigt sein.
  • Das Teleskoprohr 35 ist im vorliegenden Falle mit quadratischem Querschnitt ausgebildet. In einem (längeren) Außenrohr 36 ist ein ein- und ausfahrbares Innenrohr 37 gelagert. In dem Teleskoprohr 35 ist hier das Organ zum Aufbringen der Klemmkraft angeordnet, nämlich ein Hydraulikzylinder 38. Dieser sitzt passend im Außenrohr 36, während eine Kolbenstange 39 sich im Innenrohr 37 erstreckt. Durch Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 38 in einfahrendem Sinne der Kolbenstange 39 werden die miteinander verbundenen Teilbacken 24, 26 bzw. 25, 27 gegeneinander bewegt und üben dadurch eine Klemmwirkung auf die Gruppe der Pflastersteine 11 aus.
  • Das so ausgebildete Tragwerk, bestehend aus den Teilbacken 24, 26 bzw. 25, 27 sowie dem zugeordneten Teleskoprohr 35, ist insgesamt bewegbar, nämlich kippbar, an einer parallel zu den Klammerbacken 17, 18 verlaufenden Haupttraverse 40 aufgehängt. Diese wiederum ist schwenkbar mit dem Transportgerät bzw. dem Ausleger 16 der Verlegemaschine verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Teleskoprohr 35 jeweils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Quertraversen 41 versehen. An den Enden dieser Quertraversen 41 sind Verbindungen zur Haupttraverse 40 vorgesehen, die so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß die erforderlichen Kippbewegungen der Teilbacken 24 . . 27 einschließlich der dazu gehörenden Tragkonstruktionen möglich sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen diese Verbindungen aus Traglaschen 42, 43. Diese erstrecken sich von der Haupttraverse 40 aus nach unten. Die Quertraversen 41 sind mit Gleitzapfen 44 in aufrechten Langlöchern 45 der Traglaschen 42, 43 gehalten. Die vorstehende Verbindung ermöglicht eine Schiefstellung der Teilbacken 24 . . 27, wie beispielsweise in Fig.
  • 3 und 4 gezeigt. Die Gleitzapfen 44 sind dabei in den Länglöchern 45 bewegbar. Beim Anheben der Klammer 10 einschließlich der aufgenommenen und erfaßten Verlegeeinheit 12 stellen sich die Teilbacken 24 . . 27 auf eine ausgerichtete, im wesentlichen horizontale Relativstellung ein (Fig. 5). Diese wird durch die Traglaschen 42, 43 in Verbindung mit den Gleitzapfen 44 und Langlöchern 45 gewährleistet. Die Gleitzapfen 44 erhalten dabei Anlage an einer unteren Endwandung der Länglöcher. Die Relativstellung derselben und auch der Gleitzapfen 44 ist auf diese horizontale "Normalstellung" ausgerichtet. Anstelle der hier gezeigten Traglaschen 42, 43 als Verbindungsorgane können auch andere Ausführungen zum Einsatz kommen, z.B.
  • Ketten, Seile od. dgl..
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 3 bis 5 sind, wie beschrieben, an den Teleskoprohren 35 Quertraversen 41 angebracht, die über je zwei oder vier Traglaschen 42, 43 unmittelbar mit der mittig liegenden Haupttraverse 40 verbunden sind. Bei der Ausführungsvorm gemäß Fig. 2 ist die Haupttraverse im Bereich der Enden der Quertraversen 41 jeweils mit Zwischentraversen 46 versehen. Diese erstrecken sich quer zur Haupttraverse 40 und dienen zur Befestigung der Traglaschen 42, 43 an ihren Enden. Jedes Teleskoprohr 35 ist bei dieser Ausführung mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Quertraversen 41 versehen (in Fig. 2 nicht erkennbar). Die an den Enden dieser Quertraversen 41 angebrachten Traglaschen 42, 43 sind mit den Enden der sich in einer darüberliegenden Ebene erstreckenden Zwischentraversen 46 verbunden. Dadurch ist ein größerer Abstand der Traglaschen 42, 43 in Richtung quer zur Haupttraverse 40 voneinander gegeben und dadurch eine statisch günstigere Lastverteilung.
  • Die Relativstellung der Teilbacken 24 . . 27 zu den Pflastersteinen 11 einer Verlegeeinheit 12 wird durch Tastorgane bestimmt, im vorliegenden Fall durch eine ausreichende Anzahl von Taststützen 47. Diese sind so angebracht, daß sie beim Aufsetzen der Klammer auf eine Verlegeeinheit 12 auf der Oberseite derselben mit einer Rastplatte 48 aufliegen. Die verteilt angeordneten Taststützen 47 bestimmen so die Relativstellung, wobei sich die Teilbacken 24 .. . 27 einschließlich der zugeordneten Tragkonstruktion unter ihrem Eigengewicht sowie unter Kippen relativ zur Haupttraverse 40 schiefstellen. In dieser Lage werden alle seitlichen bzw. außenliegenden Pflastersteine 11 der Verlegeeinheit 12 durch die Teilbacken 24 27 an einer vorbestimmten Höhe erfaßt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Taststützen 47 an den Quertraversen 41 angeordnet und mit Stellschrauben 49 auf einem Gewindeteil einstellbar, so daß die Relativlage der Klammerbacken 17, 18 zu den Pflastersteinen 11 der Verlegeeinheiten 12 festlegbar ist.
  • Die vorliegende Klammer kann bei Transportgeräten für plattenförmige, seitlich zu erfassende Elemente aller Art eingesetzt werden, auch im Bereich der Fabrikation und Lagerung.
  • Bezugszeichenliste: 10 Klammer 11 Beton-Pflasterstein 12 Verlegeeinheit 13 Planum 14 Stapel 15 Palette 16 Ausleger 17 Klammerbacken 18 Klammerbacken 19 Klemmprofil 20 Klemmprofil 21 Seitenfläche 22 Seitenfläche 23 Klemmkante 24 Teilbacken 25 Teilbacken 26 Teilbacken 27 Teilbacken 28 Gelenk 29 Schwingmetall 30 Gummi element 31 Metallplatte 32 Schraubenbolzen 33 Winkelprofile 34 Tragbalken 35 Teleskoprohr 36 Außenrohr 37 Innenrohr 38 Hydraulikzylinder 39 Kolbenstange 40 Haupttraverse 41 Quertraverse 42 Traglaschen 43 Traglaschen 44 Gleitzapfen 45 Langloch 46 Zwischentraverse 47 Taststützen 48 Tastplatte 49 Stellschrauben

Claims (16)

  1. Klammer für plattenförmige Betonelemente Ansprüche: 1. Klammer für plattenförmige Betonelemente, insbesondere für aus lose aneinandergesetzten Beton-Pflastersteinen bestehende Verlegeeinheiten, zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen (Verlegen) derselben mit einem die Klammer tragenden Transportgerät, z.B. einer Pflasterstein-Verlegemaschine, wobei die plattenförmigen Betonelemente durch wenigstens zwei an gegenüberliegenden, aufrechten Seitenflächen angreifende Klammerbacken erfaßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der sich gegenüber liegenden Klammerbacken (17, 18) aus mehreren unabhänyig voneinander bewegbaren, insbesondere kippbaren Teilbacken (24, 25, 26, 27) besteht.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbacken (24, 25, 26, 27) jeder Klammerbacke (17, 18) durch Gelenke (28) miteinander verbunden sind, derart, daß die Teilbacken relativ zueinander mindestens in vertikalen Ebenen relativ zueinander schwenkbar sind.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbacken (24 . . 27) durch Schwenkbewegung nach jeder Richtung zulassende Gelenkelemente (Schwingmetall 29) miteinander verbunden sind, vorzugsweise jeweils an den einander benachbarten bzw. aneinander anschließenden Enden der Teilbacken (24, 25, 26, 27).
  4. 4. Klammer nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkelemente elastisch verformbare Verbindungsorgane aufweisen, insbesondere als Schwingmetalle (29) ausgebildet sind mit zwischen Metallplatten angeordneten Gummielementen (30).
  5. 5. Klammer nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmetalle (29) mit an den Enden der Teilbacken (24 . . 27) angeordneten Anschlußprofilen, insbesondere Winkelprofilen (33) verbunden sind, vorzugsweise an den Außenseiten der Teilbacken.
  6. 6. Klammer nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klammerbacken (17, 18) bzw. Teilbacken (24 .. 27) aus einem vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildeten Tragbalken (34) mit an der Innenseite angeordnetem (abgewinkeltem) Klemmprofil (19, 20) bestehen, wobei das Gelenk (28) an dem Tragbalken (34), vorzugsweise etwa in einer horizontalen Mittelebene desselben, angebracht ist.
  7. 7. Klammer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gesondert bewegbaren Teilbacke (24 . . 27) wenigstens ein Klemmkraftorgan zugeordnet ist, insbesondere ein Druckmittelzylinder (Hydraulikzylinder 38).
  8. 8. Klammer nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckmittelzylinder (38) auf den einander gegenüberliegenden Klammerbacken (17, 18) bzw. Teilbacken (24 . . 27) abstützen, derart, daß zwei einander gegenüberliegenden Teilbacken (24, 25, 26, 27) wenigstens ein gemeinsamer Druckmittelzylinder zugeordnet ist.
  9. 9. Klammer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Klammerbacken bzw. Teilbacken (24, 25, 26, 27) durch Teleskoporgane miteinander verbunden sind, insbesondere durch (eckige bzw. quadratische) Teleskoprohre (35).
  10. 10. Klammer nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (38) jeweils mit den zugeordneten Teleskoprohren (35) verbunden sind, insbesondere derart, daß die Druckmittelzylinder innerhalb der Teleskoprohre (35) angeordnet sind, wobei der Hydraulikzylinder in dem größeren Außenrohr (36) und eine Kolbenstange (39) innerhalb des kleineren, Innenrohrs geführt und mit der zugeordneten Teilbacke verbunden ist.
  11. 11. Klammer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbacken (24 .. 27) der Klammerbacken (17, 18) auf- und abbewegbar sowie kippbar an einer Traverse gelagert sind, vorzugsweise an einer für beide Klammerbacken 617, 18) bzw. deren Teilbacken gemeinsamen, etwa mittigen Haupttraverse (40).
  12. 12. Klammer nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbacken (24 . . 27) jeweils über zwei im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen aufrechte Traglaschen (42, 43) oder dgl. mit der Haupttraverse (40) verbunden sind.
  13. 13. Klammer nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsorgan (Teleskoprohr 35) zwischen einander gegenüberliegenden Teilbacken (24, 26; 25, 27) mit wenigstens einer (mittigen) Quertraverse (41) versehen ist, deren Enden über ein Kipp- lager, insbesondere über eine (aufrechte) Traglasche (42, 43) mit Langloch (45) an der Haupttraverse (40) abgehängt ist.
  14. 14. Klammer nach Anspruch 13 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bewegbaren Tragwerk jeder Teilbacke, insbesondere an den Quertraversen (41) Taststützen (47) zur Auflage auf der Oberseite der Verlegeeinheit (12) mit Abstand voneinander angebracht sind.
  15. 15. Klammer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststützen 47 hinsichtlich der wirksamen Länge einstellbar sind, insbesondere durch Stellschrauben (49).
  16. 16. Klammer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Konstruktionseinheiten zusammengefaßten, einander paarweise gegenüberliegenden Teilbacken (24, 26; 25, 27) hängend an der Haupttraverse (35) angebracht sind, insbesondere über Traglaschen (42, 43) mit Langlöchern (45) und Gleitzapfen 44, Ketten od. dgl..
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