DE19716472C2 - Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer - Google Patents

Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer

Info

Publication number
DE19716472C2
DE19716472C2 DE19716472A DE19716472A DE19716472C2 DE 19716472 C2 DE19716472 C2 DE 19716472C2 DE 19716472 A DE19716472 A DE 19716472A DE 19716472 A DE19716472 A DE 19716472A DE 19716472 C2 DE19716472 C2 DE 19716472C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
component
component according
openings
base body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19716472A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19716472A1 (de
Inventor
Rainer Klinkhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19716472A priority Critical patent/DE19716472C2/de
Priority to EP98107151A priority patent/EP0872607B1/de
Priority to DE59810050T priority patent/DE59810050D1/de
Publication of DE19716472A1 publication Critical patent/DE19716472A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19716472C2 publication Critical patent/DE19716472C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0208Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0243Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins or keys
    • E04B2002/0254Tie rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Erstellung einer Schwergewichtsmauer mit einem quaderförmigen Grundkörper, der zwei Längsseiten und im wesentlichen zu den Längsseiten rechtwinklig angeordnete Schmalseiten, eine Bodenfläche sowie eine Kopffläche aufweist, wobei an der Bodenfläche und an der Kopffläche komplementär ausgebildete Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit benachbart angeordneten Bauelementen ausgebildet sind, wobei das Bauelement ein hohes, seine Eigenstandsicherheit gewährleistendes Gewicht aufweist, die Verbindungseinrichtungen im Bereich der Kopffläche als ein Vorsprung und im Bereich der Bodenfläche als eine Ausnehmung ausgebildet sind und der Vorsprung und die Ausnehmung in Längsrichtung parallel zu den Längsseiten verlaufend angeordnet sind. Darüberhinaus betrifft die Erfindung eine Schwergewichtsmauer, bestehend aus einer Vielzahl derartiger Bauelemente. Schließlich betrifft die Erfindung zwei Verfahren zur Herstellung einer Schwergewichtsmauer unter Verwendung derartiger Bauelemente.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Bauelementen bekannt, die zur Herstellung von Mauern verwendet werden. Diese Bauelemente sind im wesentlichen quaderförmig und werden unter Zuhilfenahme von Mörtel oder auch anderen Klebemitteln im Kreuzverband miteinander vermauert. Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, daß die Festigkeit der Mauer insbesondere durch die Verwendung der Verbindungsmittel, wie Mörtel und durch den Kreuzverband erzielt wird. Demzufolge tritt die gesamte Festigkeit der Mauer auch erst nach einem vollständigen Abbinden des Mörtels oder dergleichen ein. Derartige Bauelemente haben eine Größe und damit auch ein Gewicht, so daß sie von maximal zwei Personen gehandhabt werden können. Es sind aber auch solche Bauelemente bekannt, die wesentlich größer und damit wesentlich schwerer ausgebildet sind, so daß zu deren Handhabung Baufahrzeuge, beispielsweise Bagger, Kräne oder dergleichen notwendig sind.
Im Bereich von Verkehrsträgern, insbesondere im Bereich der Bauwerke des Schienenverkehrs werden im Böschungsbereich und im Hangbereich Schwergewichtsmauern aufgestellt. Hierbei ist die Arbeitszeit zeitlich so eingeschränkt, daß durch Vorfertigung der Bauelemente die Arbeitszeit vor Ort nur noch zur Montage verwendet werden kann. Diese Vorgehensweise ist notwendig, da in der Regel bei derartigen Arbeiten der Verkehrsbetrieb unterbrochen oder zumindest wesentlich reduziert werden muß.
Aus der DE 88 11 825 U1 ist eine Stützwand aus einem plattenförmigen Basiselement und darauf angeordneten Bauelementen bekannt. Dieses Stützband ist als Schwergewichtsmauer ausgebildet und weist Bauelemente nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem quaderförmigen Grundkörper auf, der zwei Längsseiten und im wesentlichen zu Längsseiten rechtwinklig angeordnete Schmalseiten, eine Bodenfläche sowie eine Kopffläche hat, wobei an der Bodenfläche und an der Kopffläche komplementär ausgebildete Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit benachbart angeordenten Bauelementen ausgebildet sind. Die Verbindungseinrichtungen sind als Vorsprung im Bereich der Kopffläche und als Ausnehmung im Bereich der Bodenfläche ausgebildet, wobei sowohl der Vorsprung als auch die Ausnehmungen sich über die gesamte Länge des Bauelementes erstrecken.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zu schaffen, mit dem eine Schwergewichtsmauer mit ausreichender Stabilität in kurzer Zeit erstellt werden kann. Darüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die voranstehend genannte Schwergewichtsmauer schnell und stabil hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht seitens des Bauelementes vor, daß der Vorsprung und die Ausnehmung im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind und daß der Grundkörper zumindest eine, vorzugsweise zwei beabstandet zueinander angeordnete Öffnungen aufweist, die parallel zu den Schmalseiten und den Längsseiten verlaufend angeordnet und beidseitig geöffnet sind.
Ein nach dieser Lehre ausgebildetes Bauelement ist folglich aufgrund seines Gewichtes dazu geeignet, in Verbindung mit weiteren, derartig ausgebildeten Bauelementen in Form eines Mauerverbandes angeordnet zu werden, der ohne weitere Hilfsmittel, beispielsweise Mörtel, der abbinden muß, eine Stabilität erhält, die in den hier vorgesehenen Anwendungsfällen ausreicht. Derartige Schwergewichtsmauern können beispielsweise als Absturzfangwand für Fels und Geröll im Bereich von Verkehrswegen, insbesondere Schienensträngen dienen. Darüberhinaus können die Bauelemente in zwei parallel aufgestellten und verspannten Schwergewichtsmauern mit horizontalen Spanngliedern angeordnet werden, wobei der Zwischenraum mit Erde aufgefüllt und verdichtet wird, um Brückenauffahrten oder Rampen, insbesondere als Provisorium auszubilden. Vorteil der erfindungsgemäßen Bauelemente ist, daß nur sehr kurze Montagezeiten notwendig sind und daß unmittelbar nach Aufstellen einer Schwergewichtsmauer aus diesen Bauelementen eine sofort belastbare Stützeinheit entsteht.
Der Grundkörper weist zumindest eine, vorzugsweise zwei beabstandet zueinander angeordnete Öffnungen auf, die parallel zu den Schmal- und Längsseiten verlaufend angeordnet und beidseitig geöffnet sind. Diese Öffnungen dienen der Aufnahme von Verbindungselementen, insbesondere Ankerstangen, die zumindest die übereinander angeordneten Bauelemente miteinander verbinden, um die Standsicherheit einer aus diesen Bauelementen hergestellten Schwergewichtsmauer weiter zu vergrößern.
Die Öffnungen sind in einem gleichmäßigen Abstand zu einer Schmalseite angeordnet, so daß auch bei Verwendung von entsprechenden Ankern ein gleichmäßiger Kreuzverband hergestellt werden kann. Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Öffnungen in der Mittellängsachse der Kopffläche bzw. der Bodenfläche angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Öffnungen in dem Querschnitt kreisförmig ausgebildet.
Um darüber hinaus Ankerstangen mit an einem Ende angeordnetem Gewindeabschnitt und darauf aufgeschraubter Mutter verwenden zu können, ist vorgesehen, daß die Öffnungen im Bereich ihrer in der kopfflächenseitigen Verbindungseinrichtung angeordenten Enden im Querschnitt polygonal, insbesondere quadratisch ausgebildet sind. Die in diesem Querschnitt quadratisch ausgebildeten Abschnitte dienen der Aufnahme der Spannmuttern für hier in Rede stehende Ankerstangen, wobei bei dieser Ausgestaltung gewährleistet ist, daß weder die Ankerstange noch die Mutter über die oberste Reihe der aufeinander aufgelegten Bauelemente hervorstehen.
Der Vorsprung und die Ausnehmung sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, um eine möglichst große Flächenpressung zwischen übereinander angeordneten Bauelementen zu erzielen. Selbstverständlich besteht auch zusätzlich die Möglichkeit, daß im Bereich der Verbindungseinrichtungen Bindemittel, beispielsweise Kleber, Mörtel oder dergleichen aufgetragen wird, um die Bauelemente neben ihrer Eigenstandsicherheit weiter im Verbund abzusichern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorsprung und die Ausnehmung eine Breite von einem Drittel der Breite der Schmalseite haben. Bei dieser Bemaßung ist es vorteilhaft, daß die Bauelemente seitens der Kopffläche und seitens der Bodenfläche zumindest zwei Drittel dieser Flächen als Aufstandsflächen haben, darüber hinaus aber der Vorsprung und die Ausnehmung eine ausreichende Größe aufweisen, die auch hinsichtlich der Stabilität dieser Verbindungseinrichtungen erforderlich ist, um eine Beschädigung oder dergleichen bei der Montage zu vermeiden. Darüber hinaus wird bei derart bemessenen Vorsprüngen und Ausnehmungen auch eine sehr gute Verbindung zwischen benachbarten Bauelementen erzielt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Vorsprung und die Ausnehmung in der Mitte der Schmalseiten angeordnet sind, so daß die Flächenpressung benachbarter, d. h. übereinander angeordneter Bauelemente gleichmäßig auf die unteren Bauelemente übertragen wird.
Die Länge der Längsseiten ist vorzugsweise doppelt so groß, wie die Länge der Schmalseiten. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Länge der Längsseiten doppelt so groß auszubilden, wie die Höhe des Grundkörpers im Bereich der Kante zwischen einer Längsseite und einer Schmalseite. Man erhält somit ein Bauelement, dessen Grundkörper im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist.
Ferner ist vorgesehen, daß der Grundkörper zwei Sacklochbohrungen aufweist, in denen jeweils ein Befestigungselement zum Anschlagen eines Hebezeuges angeordnet ist. Diese Befestigungselemente dienen der maschinellen Handhabung der ein großes Gewicht aufweisenden Bauelemente.
Vorzugsweise sind die Sacklochbohrungen in einem gleichmäßigen Abstand zu einer Schmalseite angeordnet. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, die Sacklochbohrungen in der Mittellängsachse der Kopffläche anzuordnen. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Sacklochbohrungen im Bereich ihrer in dem kopfflächenseitigen Vorsprung angeordneten Enden im Querschnitt polygonal, insbesondere quadratisch auszubilden, so daß das Anschlagen der Hebezeuge vereinfacht ist.
Die Sacklochbohrungen sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Öffnungen und den Schmalseiten des Grundkörpers angeordnet, um einen vorteilhaften Spreizwinkel des Hebezeuges, beispielsweise eines Stahlseils oder einer Kette mit endseitig angeordneten Haken zu ermöglichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Grundkörper eine Länge von zumindest 1 m, vorzugsweise 2 m hat. Eine derartige Größe des Grundkörpers hat die Folge, daß ein ausreichend großes Gewicht des Bauelementes erzielt wird, welches bei einer Länge von 2 m ein Volumen von 2 m3 und bei einer Länge von 1 m, ein Volumen von 1 m3 aufweist. Bei der Verwendung von Beton mit einer Schüttdichte von mehr als 2,0 kg/dm3, vorzugsweise mehr als 2,8 kg/dm3 ergibt sich somit ein Gewicht eines Bauelementes von ungefähr 1000 oder 2000 kg. Somit wäre selbst bei Verwendung von Leichtbeton mit einer Trockenrohdichte von weniger als 2 kg/dm3 ein ausreichend schweres Bauelement geschaffen, das in Verbindung mit weiteren Bauelementen zu einer Schwergewichtsmauer aufgestellt werden kann, die ggf. ohne weitere Verbindungsmittel eine ausreichende Standfestigkeit hat.
Weiterhin ist vorgesehen, daß auf die Kopffläche des Formkörpers ein Abdeckelement aufsetzbar ist, das eine mit dem Vorsprung im Bereich der Kopffläche korrespondierende Verbindungseinrichtung im Bereich der auf den Grundkörper aufzusetzenden Unterfläche und eine hierzu parallel verlaufende Oberfläche hat. Die Oberfläche kann beispielsweise abgeschrägt oder gewölbt ausgebildet sein, so daß die Ansammlung von Niederschlagswasser verhindert wird. Das Abdeckelement dient neben dem ästhetischen Abschluß der Schwergewichtsmauer auch dazu, die Öffnungen und Bohrungen in den Bauelementen abzudecken, um die in die Öffnungen eingesetzten Stahlanker und Verbindungselemente weitestgehendst vor Korrosion durch eindringendes Niederschlagswasser zu schützen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abdeckelement eine größere Breite hat als die Seitenfläche des Grundkörpers. Demzufolge steht das Abdeckelement auf zumindest einer Längsseite des Bauelementes über. Dieser Überstand schützt die Fläche des Bauelementes vor durch Niederschlagswasser verursachter Verschmutzung.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Abdeckelement unter­ flächenseitig im Bereich seines Überstands über den Grund­ körper zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Nut aufweist. Diese Nut, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist, dient der Ableitung des Niederschlagswassers, so daß dieses nicht entlang der Unterseite des Überstands bis zur Sichtfläche des Bauelementes gelangen kann.
Schließlich ist hinsichtlich des Bauelementes nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Grundkörper an zumindest einer Längsseite eine Sichtverblendung aufweist. Diese Sichtverblendung kann als Sichtbetonschalung oder Brettstruktur oder Betongrobstruktur mittels Strukturgummimatten hergestellt werden. Hierzu werden so-genannte Inlets auf Stahlschalungen gefertigt. Die Inlets haben eine Abmessung, die der Längsseite des Bauelementes größenmäßig entspricht.
Die Sichtverblendung kann entweder bei der Herstellung des Bauelementes mit diesem einstückig ausgebildet oder nach Herstellung des Bauelementes an der Längsseite des Bauelementes befestigt werden.
Es ist in bezug auf die Schwergewichtsmauer zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabenstellung vorgesehen, daß die Schwergewichtsmauer aus einer Vielzahl von nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Bauelementen mit den voranstehend beschriebenen Merkmalen der Bauelemente be­ steht.
Eine Weiterbildung dieser Mauer sieht vor, daß die einzelnen Bauelemente über in die Öffnungen eingesteckte Anker miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die Bauelemente der Schwergewichtsmauer auf einem Fundament aufgesetzt, um die Standfestigkeit der Schwergewichtsmauer zu erhöhen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anker bis in den Bodenbereich reichen und vorzugsweise im Bodenbereich befestigt, insbesondere verklebt oder einbetoniert sind. Zur Verklebung der Anker hat sich insbesondere Ortbeton oder ein Zweikomponentenklebesystem empfohlen.
Es ist ferner vorgesehen, daß die Anker an zumindest einem Ende einen Gewindestangenabschnitt aufweisen, auf den eine Mutter ggf. unter Zwischenlage einer Scheibe aufgeschraubt ist, um die Bauelemente miteinander zu verspannen. Darüber hinaus kann der Gewindestangenabschnitt auch dazu dienen, einen Anker bestimmter Menge durch Montage eines weiteren Ankers zu verlängern, um insgesamt eine höhere Schwergewichtsmauer mit dieser verlängerten Ankerstange zu verspannen.
Die Bauelemente sind bei der hier in Rede stehenden Schwer­ gewichtsmauer derart im Kreuzverband angeordnet, daß jeweils eine Öffnung des Bauelementes koaxial zur Öffnung eines oberhalb und/oder unterhalb benachbart angeordneten Bauelementes angeordnet ist. Somit dienen die Anker nicht nur der Verspannung der übereinander angeordneten Bauelemente, sondern auch der nebeneinander angeordneten Bauelemente, wobei jeweils ein Bauelement über eine Ankerstange mit zwei Bauelementen verspannt ist, die seitlich versetzt oberhalb und unterhalb des erstgenannten Bauelementes angeordnet sind.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung einer Schwer­ gewichtsmauer mit den voranstehenden Merkmalen ist zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabenstellung vorgesehen, daß mehrere Bauelemente auf einer ebenen Fläche bündig in einer Reihe nebeneinander angeordnet werden, anschließend eine nächste Reihe Bauelemente derart auf der ersten Reihe angeordnet wird, daß die Öffnungen oberhalb und/oder unterhalb benachbart angeordneter Bauelemente koaxial übereinanderliegend verlaufen.
Eine alternative Vorgehensweise ist dadurch möglich, daß in bestimmten Abständen Anker vertikal im Boden verankert werden und anschließend die Bauelemente derart nebeneinander auf einer ebenen Fläche in mehrere Reihen übereinander im Kreuzverband angeordnet werden, daß die Anker jeweils eine Öffnung eines jeden Bauelementes durchgreifen.
Eine Weiterbildung der voranstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung einer Schwergewichtsmauer sieht vor, daß die obere Reihe der Bauelemente mit Abdeckelementen abgedeckt wird, um einerseits ein ästhetisches Bauwerk zu erstellen und andererseits die Öffnungen und Bohrungen in den Bauelementen abzudecken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß nach Aufstellen einer bestimmten Anzahl von Reihen der Bauelemente durch die Öffnungen Bohrlöcher in den Boden eingebracht und anschließend Anker in die Bohrlöcher eingesetzt werden, die die Öffnungen durchgreifen und in den Bohrlöchern verklebt oder einbetoniert werden.
Es ist ferner vorgesehen, daß die Anker mit den Bauelementen über eine Verschraubung verspannt werden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Öffnungen nach Einsetzen der Anker und Befestigung der Anker im Boden mit Ortbeton ausgefüllt werden, um den Verbund der Bauelemente zu verfestigen.
Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor­ gesehen, daß die unterste Reihe der Bauelemente auf einem zuvor erstellten Fundament aufgestellt wird. Diese Vorgehensweise verbessert die Standfestigkeit der Schwergewichtsmauer, wobei das Fundament voreilend erstellt werden kann, um die notwendige Aushärtungszeit für ein aus Beton hergestelltes Fundament bereitzustellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform eines Bauelementes sowie einer Schwerge­ wichtsmauer dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bauelement in per­ spektivisch dargestellter Ansicht;
Fig. 2 eine Schwergewichtsmauer in Seitenansicht, bestehend aus in der Fig. 1 dargestellten Bauelementen im Bereich einer Böschungssicherung und
Fig. 3 die Schwergewichtsmauer gemäß Fig. 2 in einer perspektivisch dargestellten Ansicht.
In der Fig. 1 ist ein Bauelement 1 in einer ersten Ausfüh­ rungsform dargestellt. Das Bauelement 1 hat einen quaderförmigen Grundkörper 2, der zwei Längsseiten 3 sowie zwei rechtwinklig zu den Längsseiten 3 angeordnete Schmalseiten 4 aufweist. Ferner hat der Grundkörper 2 eine Bodenfläche 5 und eine Kopffläche 6. Bodenfläche 5 und Kopffläche 6 erstrecken sich jeweils rechtwinklig zu den Schmalseiten 4 und zu den Längsseiten 3.
Die Längsseite 3 hat eine Länge, die doppelt so groß ist, wie die Breite und die Höhe der Schmalseite 4. Das Bauelement 1 hat eine Länge von 2 m und eine Höhe von 1 m sowie eine Tiefe von ebenfalls 1 m, so daß sich ein Volumen von 2 m3 ergibt. Das Bauelement 1 besteht aus Beton, der in einer Form gegossen wird. Nach Aushärten des Betons kann das Bauelement 1 aus der Form entnommen werden.
Im Bereich der Bodenfläche 5 hat das Bauelement 1 eine als Ausnehmung 7 ausgebildete Verbindungseinrichtung. Die Ausnehmung 7 ist im Querschnitt trapezförmig ausgebildet und verläuft parallel zur Mittellängsachse der Bodenfläche 5. Die Breite der Ausnehmung 7 entspricht ungefähr einem Drittel der Tiefe des Bauelementes 1, so daß beidseitig der Ausnehmung 7 jeweils ein weiteres Drittel der Tiefe der Bodenfläche 5 als Auflagefläche 8 angeordnet ist.
Auf der parallel zur Bodenfläche 5 verlaufenden Kopffläche 6 weist das Bauelement 1 eine als Vorsprung 9 ausgebildete zweite Verbindungseinrichtung auf. Der Vorsprung 9 ist sowohl hinsichtlich seines Querschnitts als auch hinsichtlich seiner Abmessungen korrespondierend bzw. komplementär zur Ausnehmung 7 ausgebildet, so daß der Vorsprung 9 ebenfalls im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.
Der Vorsprung 9 ist darüberhinaus entsprechend der Ausnehmung 7 im Bereich der Längsachse an der Kopffläche 6 angeordnet, so daß beidseitig des Ursprungs 9 Auflage­ flächen 10 der Kopffläche 6 ausgebildet sind.
Rechtwinklig zur Kopffläche 6 bzw. zur Auflagefläche 8 und somit parallel zu den Schmalseiten 4 und den Längsseiten 3 weist der Grundkörper 2 des Bauelementes 1 Öffnungen 11 auf, die den Grundkörper 2 im Bereich der Mittellängsachse des Vorsprungs 9 und der Ausnehmung 7 durchdringen. Die Öffnungen 11 sind hierbei in einem Bereich zwischen der Ausnehmung 7 und einer durch die Auflageflächen 10 in der Kopffläche 6 aufgespannten Ebene im Querschnitt rund ausgebildet. Zwischen der durch die Auflageflächen 10 der Kopffläche 6 aufgespannten Ebene und der parallel hierzu verlaufenden Ebene des Vorsprungs 9 weisen die Öffnungen 11 einen quadratischen Querschnitt auf. Diese Öffnungen 11 dienen der Aufnahme von Ankerstangen, wie es nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Öffnungen 10 sind in gleichen Abständen parallel zu den einander gegenüberliegenden Schmalseiten 4 verlaufend angeordnet.
Zwischen den Öffnungen 11 und den Schmalseiten 4 weist das Bauelement im Bereich des Vorsprungs 9 zwei weitere Bohrungen 12 auf, die als Sacklochbohrungen ausgebildet sind und im Bereich des Vorsprungs 9 einen quadratischen Querschnitt haben. In diese Bohrungen 12 sind Verbindungseinrichtungen in Form von Drahtbügeln 13 eingesetzt, die dazu dienen, daß Hebezeuge, beispielsweise Drahtseile oder Ketten mit beidseitig angeordneten Hakenelementen angeschlagen werden können. Die Drahtbügel 13 sind hierzu in Diagonalrichtung der im Querschnitt quadratischen Bohrungen 12 angeordnet, wobei sich die Drahtbügel 13 über die Mitte des Grundkörpers 1 hinweg in das Material des Grundkörpers 2 erstrecken. Die Drahtbügel 13 sind somit als Armierungselemente in dem Grundkörper 2 verankert.
In der Fig. 2 ist eine Schwergewichtsmauer 16 dargestellt, die aus vier übereinander angeordneten Bauelementen 1 mit ganzer Höhe und einem Bauelement 1 mit halber Höhe besteht. In Längsrichtung der Schwergewichtsmauer 16 sind selbstverständlich eine Vielzahl von Bauelementen 1 nebeneinander angeordnet, wobei die Anordnung der Bauelemente 1 im Kreuzverband gemäß der Fig. 3 erfolgt.
Die Schwergewichtsmauer 16 ist als Böschungsabstützung einer angedeuteten Böschung 17 vorgesehen. Hierzu ist die Schwergewichtsmauer 16 auf einem Betonfundament 18 aufgestellt. Durch die Öffnungen 11 der übereinander angeordneten Bauelemente 1 ist ein Anker 19 gesteckt, der eine Bohrung 20 im Fundament 18 durchgreift und in Abhängigkeit der Bodenbeschaffung in den Boden, d. h. in ein Bohrloch 21 eingesteckt ist. Das Bohrloch 21 ist hierzu vor dem Einsetzen des Ankers 19 mit einem Verbinder, beispielsweise mit Ortbeton oder mit einem Zweikomponentenkleber in erforderlicher Menge aufgefüllt, so daß der Anker 19 im Bohrloch 21 verklebt bzw. einbetoniert ist und die Last der Böschung 17 über die Bauelemente 1 der Schwergewichtsmauer 16 aufnehmen kann. Die Stabilität der Schwergewichtsmauer 16 wird somit zum einen durch den Anker 19, zum anderen aber auch und insbesondere durch das Gewicht der einzelnen Bauelemente 1 und somit durch das Gewicht der gesamten Schwergewichtsmauer 16 bereitgestellt.
An seinem dem Bohrloch 21 gegenüberliegenden Ende weist der Anker 19 einen Gewindestangenabschnitt auf, auf den eine Mutter 22 aufgeschraubt ist. Die Mutter 22 liegt hierbei in dem mit quadratischem Querschnitt ausgebildeten Abschnitt der Öffnung 11, so daß weder der Anker 19 noch die Mutter 22 über die höchste Oberfläche des obersten Bauelementes 1 hervorsteht. Mit der Mutter 22 sind die übereinander angeordneten Bauelemente 1 miteinander verspannt, wobei die Verspannungskräfte über den im Bohrloch 21 angeordneten ausgehärteten Ortbeton oder Zweikomponentenkleber in den Bodenbereich eingeleitet werden.
Es kann zusätzlich vorgesehen sein, daß die Öffnungen 11 nach Einsetzen des Ankers 19 und vor dem Verspannen des Ankers 19 in der Schwergewichtsmauer 16 mit Ortbeton oder einem anderen aushärtenden Baukleber verfüllt ist.
Auf das oberste Bauelement 1 ist abschließend ein Abdeck­ element 23 aufgesetzt, das auf der Kopffläche 6 des obersten Bauelementes 1 aufliegt und eine mit dem Vorsprung 9 des obersten Bauelementes 1 korrespondierende Ausnehmung hat. Diese Ausnehmung ist an einer der Oberfläche 24 des Abdeckelementes 23 gegenüberliegenden Fläche 25 angeordnet, wobei die Oberfläche 24 plan, gewölbt, einseitig abge­ schrägt oder beidseitig abgeschrägt ausgebildet sein kann, um Niederschläge abzuleiten.
Die Breite des Abdeckelementes 23 ist größer als die Breite des Bauelementes 1, so daß das Abdeckelement 23 an zumindest einer Seite der Schwergewichtsmauer 16 über eine Vorderkante des obersten Bauelementes 1 hervorsteht.
Am freien Ende der Fläche 25, d. h. an dem Ende der Fläche 25, die über die Vorderkante des obersten Bauelementes 1 hervorsteht, weist das Abdeckelement 23 eine V-förmige Nut 26 auf, die verhindert, daß abfließendes Niederschlagswasser bis in den Bereich einer Sichtfläche 27 der Schwergewichtsmauer 16 gelangen kann.
In der Fig. 3 ist die Sichtfläche 27 detailliert darge­ stellt. Die Fig. 3 zeigt, daß die Sichtfläche 27 unterschiedlich ausgestaltet sein kann. Die Sichtfläche 27 kann beispielsweise verschiedene Natursteineinlagen aufweisen, die als Inletts auf Stahlschaltischen vorgefertigt und entweder direkt mit den Bauelementen 1 verbunden oder nachträglich an den Bauelementen 1 angeordnet werden. Darüber hinaus kann die Sichtfläche 27 auch andere Strukturen aufweisen.
Die voranstehend beschriebenen Bauelemente 1 weisen eine Größe auf, die bei einer Herstellung der Bauelemente 1 aus Beton ein hohes Gewicht der einzelnen Bauelemente 1 bereitstellt, so daß eine aus den Bauelementen 1 hergestellte Schwergewichtsmauer 16 bereits aufgrund des Gewichtes der einzelnen Bauelemente 1 bzw. aufgrund des Gewichtes sämtlicher Bauelemente 1 der Schwergewichtsmauer 16 eine sehr große Stabilität hat, die ausreicht, entsprechende Lasten, die seitlich auf die Schwergewichtsmauer 16 wirken, aufzunehmen. Aufgrund der Abmessungen des Bauelementes 1 besteht die Möglichkeit, ein solches Bauelement 1 mit einem hohen Anteil von Recyclebetonabfällen herzustellen, ohne daß die Gefahr besteht, daß im Oberflächenbereich große Unstetigkeitsstellen entstehen. Demzufolge sind die Bauelemente 1 mit dem hohen Anteil Recyclebeton umweltschonend. Sie schützen darüberhinaus die natürlichen Mineralressourcen.
Die Errichtung einer in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schwergewichtsmauer 16 kann dadurch erfolgen, daß die Bauelemente 1 auf einer ebenen Fläche, vorzugsweise dem Betonfundament 18 in einer Reihe bündig nebeneinander angeordnet werden. Anschließend wird eine nächste Reihe der Bauelemente 1 im Kreuzverband derart aufgestellt, daß die Ausnehmungen 7 der oberen Bauelemente 1 die Vorsprünge 9 der unteren Bauelemente 1 übergreifen. Ferner werden die übereinander angeordneten Bauelemente 1 derart ausgerichtet, daß die Öffnungen 11 benachbart übereinander bzw. benachbart untereinander angeordneter Bauelemente 1 koaxial zueinander ausgerichtet sind, so daß in der Schwergewichtsmauer 16 durchgehende Öffnungen entstehen, die der Aufnahme der Anker 19 dienen. Die Anker 19 werden in die voranstehend genannten Öffnungen eingebracht, nachdem eine bestimmte Höhe der zu errichtenden Schwergewichtsmauer 16 erreicht ist, die das Bohren des Bohrloches 21 durch die Öffnungen 11 der aufeinander angeordneten Bauelemente 1 erlaubt. Der Anker wird nach dem Bohren des Bohrloches 21 gleichzeitig mit einer Kartusche des Zweikomponentenklebers in das Bohrloch 21 eingeführt. Sobald die Kartusche mit dem Zweikomponentenkleber das Blindende des Bohrloches 21 erreicht hat, wird die Kartusche durch den Anker 19 geöffnet, so daß die beiden Komponenten des Zweikomponentenklebers austreten und miteinander zur Aushärtung reagieren können.
In diesem Zustand ist es in Abhängigkeit der Höhe der zu errichtenden Schwergewichtsmauer 16 möglich, daß der Anker 19 aus den Öffnungen der Bauelemente 1 der obersten bis dahin aufgerichteten Reihe hervorsteht. In diesem Fall können weitere Bauelemente 1 in der voranstehend beschriebenen Art und Weise auf die oberste bis dahin aufgerichtete Reihe Bauelemente 1 aufgestellt werden oder der Anker 19 in der vorbestimmten Länge abgelängt werden.
Nachdem die Schwergewichtsmauer 16 die vorbestimmte Höhe erreicht hat und der mit dem Anker 19 in das Bohrloch 21 eingeführte Zweikomponentenkleber ausgehärtet ist, wird auf das freie Ende des Ankers 19 die Mutter 22 aufgeschraubt, mit der die Bauelemente 1 der Schwergewichtsmauer 16 verspannt werden. Abschließend werden dann noch die Abdeckelemente 23 auf die obersten Bauelemente 1 aufgesetzt. Die Abdeckelemente 23 können entweder mit den obersten Bauelementen 1 verklebt oder mit Mörtel verbunden werden oder an ihrer den Bauelementen 1 zugewandten Fläche 25 Einschraubhülsen für Montagegehänge aufweisen, mit denen die Abdeckelemente 23 mit den Ankerenden verbunden werden.
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, daß vor dem Verspannen der Bauelemente 1 und demnach auch vor dem Auf­ bringen der Abdeckelemente 23 die Öffnungen 11 mit den eingesetzten Ankern 19 mit Ortbeton oder ebenfalls mit einem Zweikomponentenkleber verfüllt werden.
Alternativ zu dem voranstehend beschriebenen Verfahren besteht auch noch die Möglichkeit, daß in einem ersten Schritt, d. h. nach Erstellen des Betonfundamentes 18 eine bestimmte Anzahl von Bohrlöchern 21 in gleichmäßigem Abstand zueinander in den Boden niedergebracht werden, wobei die Bohrlöcher 21 koaxial zu Bohrungen 20 im Betonfundament 18 angeordnet sind. Der Abstand der Bohrlöcher 21 bzw. der Bohrungen 20 entspricht dem Abstand der in den Bauelementen 1 angeordneten Öffnungen 11. Nach Erstellen der Bohrlöcher 21 und der Bohrungen 20 werden in die Bohrlöcher 21 die Anker 19 eingesetzt, wobei ebenfalls ein Zweikomponentenkleber in der voranstehenden Art und Weise eingebracht werden kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Bohrlöcher 21 und die Bohrungen 20 mit Ortbeton aufgefüllt werden, in den im flüssigen Zustand die Anker 19 eingedrückt werden. Gleiches gilt im übrigen auch für einen Zweikomponentenkleber, der ebenfalls zuvor in die Bohrlöcher 21 bzw. die Bohrung 20 eingefüllt wird, bevor die Anker 19 eingesetzt werden. Nach dem Aushärten des Ort­ betons bzw. des Zweikomponentenklebers im Bohrloch 21 respektive in der Bohrung 20 sind die Anker 19 zur Aufnahme der Bauelemente 1 fixiert. Die Bauelemente 1 werden dann derart auf dem Betonfundament 18 aufgesetzt, daß die unterste Reihe der Bauelemente 1 hinsichtlich eines jeden Bauelementes 1 von zwei Ankern 19 durchgriffen wird. An­ schließend wird die darüber angeordnete Reihe der Bauele­ mente 1 im Kreuzverband aufgesetzt. Nachdem die Schwergewichtsmauer 16 vollständig erstellt ist, können die Bauelemente 1 in der voranstehend beschriebenen Art und Weise mit den Muttern 22 verspannt werden und die Oberfläche der obersten Bauelemente 1 mit den Abdeckelementen 23 abgedeckt werden.
Die Handhabung der einzelnen Bauelemente 1 erfolgt mittels eines Krans oder eines Baggers, der für die Aufnahme eines Hebezeuges vorgesehen ist.
Mit den voranstehend beschriebenen Bauelementen 1 und dem voranstehend beschriebenen Verfahren kann eine Schwer­ gewichtsmauer 16 hergestellt werden, die aufgrund ihres Eigengewichtes eine hohe Standfestigkeit aufweist. Ergänzend kann die Schwergewichtsmauer 16 mit Ankern 19 dauerhaft im Boden verspannt werden. Diese Vorgehensweise bietet sich dann an, wenn die Schwergewichtsmauer 16 mit hohen seitlichen Belastungen beaufschlagt werden soll. Es ist aber auch denkbar, daß zwei Schwergewichtsmauern 16 parallel nebeneinander verlaufend aus Bauelementen 1 aufgebaut werden und daß die Schwergewichtsmauern 16 miteinander verspannt und der Zwischenraum anschließend mit Erde oder einem anderen Füllstoff aufgefüllt wird, der anschließend verdichtet wird. Bei dieser Ausgestaltung kann mit den Schwergewichtsmauern 16 in einfacher Weise eine Brückenauffahrt oder eine Rampe erstellt werden, die in der Regel als Provisorium, beispielsweise als Zufahrt dient. Vorteil einer voranstehend beschriebenen Schwergewichtsmauer 16 aus den voranstehend beschriebenen Bauelementen 1 ist, daß die Schwergewichtsmauer 16 in sehr kurzen Montagezeiten errichtet werden kann und daß aufgrund der Errichtung der Schwergewichtsmauer 16 ohne verbindende Baustoffe, wie beispielsweise Mörtel eine sofort belastbare Stützeinheit zur Verfügung steht.

Claims (34)

1. Bauelement zur Erstellung einer Schwergewichtsmauer (16), mit einem quaderförmigen Grundkörper (2), der zwei Längsseiten (3) und im wesentlichen zu den Längsseiten (3) rechtwinklig angeordnete Schmalseiten (4), eine Bodenfläche (5) sowie eine Kopffläche (6) aufweist, wobei an der Bodenfläche (5) und an der Kopffläche (6) komplementär ausgebildete Verbindungs­ einrichtungen zur Verbindung mit benachbart angeordneten Bauelementen (1) ausgebildet sind, wobei das Bauelement (1) ein hohes, seine Eigenstandsicherheit gewährleistendes Gewicht aufweist, die Verbindungseinrichtungen im Bereich der Kopffläche (6) als ein Vorsprung (9) und im Bereich der Bodenfläche (5) als eine Ausnehmung (7) ausgebildet sind und der Vorsprung und die Ausnehmung in Längsrichtung parallel zu den Längsseiten (3) verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) und die Ausnehmung (7) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind und daß der Grundkörper (2) zumindest eine, vorzugsweise zwei beabstandet zueinander angeordnete Öffnungen (11) aufweist, die parallel zu den Schmalseiten (4) und den Längsseiten (3) verlaufend angeordnet und beidseitig geöffnet sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) und die Ausnehmung (7) eine Breite von einem Drittel der Breite der Schmalseite (4) haben.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) und die Ausnehmung (7) in der Mitte der Schmalseiten (4) angeordnet sind.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Längsseiten (3) doppelt so groß ist wie die Länge der Schmalseiten (4).
5. Bauelement nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Längsseiten (3) doppelt so groß ist wie die Höhe des Grundkörpers (2) im Bereich der Kante zwischen einer Längsseite (3) und einer Schmalseite (4).
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) in einem gleichmäßigen Abstand zu jeweils einer Schmalseite (4) angeordnet sind.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) in der Mittellängsachse der Kopffläche (6) bzw. der Bodenfläche (5) angeordnet sind.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) im Bereich ihrer in der kopfflächenseitigen Vorsprung (9) angeordneten Enden im Querschnitt polygonal, insbesondere quadratisch ausgebildet sind.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) zwei Sacklochbohrungen (12) aufweist, in denen jeweils ein Befestigungselement (13) zum Anschlagen eines Hebezeuges angeordnet ist.
11. Bauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrungen (12) in einem gleichmäßigen Abstand zu jeweils einer Schmalseite (4) angeordnet sind.
12. Bauelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrungen (12) in der Mittellängs­ achse der Kopffläche (6) angeordnet sind.
13. Bauelement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrungen (12) im Bereich ihrer in der kopfflächenseitigen Vorsprung (9) angeordneten Enden im Querschnitt polygonal, insbesondere quadratisch, ausgebildet sind.
14. Bauelement nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrungen (12) zwischen den Öffnungen (11) und den Schmalseiten (4) des Grundkörpers (2) angeordnet sind.
15. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) eine Länge von zumindest 1 m, vorzugsweise 2 m hat.
16. Bauelement nach einem der Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kopffläche (6) des Grundkörpers (2) ein Abdeckelement (23) aufsetzbar ist, das eine mit dem Vorsprung im Bereich der Kopffläche (6) korrespondierende Verbindungseinrichtung im Bereich der auf den Grundkörper aufzusetzenden Unterfläche (25) und eine hierzu parallel verlaufende Oberfläche (24) hat.
17. Bauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (23) eine größere Breite hat als die Schmalseite (4) des Grundkörpers (2).
18. Bauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (23) im Bereich seines Überstandes über den Grundkörper (2) zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Nut (26) aufweist.
19. Bauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
20. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) an zumindest einer Längsseite eine Sichtverblendung (27) aufweist.
21. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus Beton, insbesondere unter Verwendung eines hohen Anteils von recyclefähigem Beton besteht.
22. Schwergewichtsmauer, bestehend aus einer Vielzahl von nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Bauelementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
23. Mauer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelemente (1) über in die Öffnungen (11) eingesteckte Anker (19) miteinander verbunden sind.
24. Mauer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) auf einem Fundament (18) aufgesetzt sind.
25. Mauer nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (19) bis in den Bodenbereich reichen und vorzugsweise im Bodenbereich befestigt, insbesondere verklebt oder einbetoniert sind.
26. Mauer nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (19) an zumindest einem Ende einen Gewindestangenabschnitt aufweisen, auf den eine Mutter (22) ggf. unter Zwischenlage einer Scheibe aufgeschraubt ist, um die Bauelemente (1) miteinander zu verspannen.
27. Mauer nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) derart im Kreuzverband angeordnet sind, daß jeweils eine Öffnung (11) des Bauelements (1) koaxial zur Öffnung (11) eines oberhalb und/oder unterhalb benachbart angeordneten Bauelementes (1) angeordnet ist.
28. Verfahren zur Herstellung einer Schwergewichtsmauer (16) nach einem der Ansprüche 22 bis 27 unter Verwendung von Bauelementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem mehrere Bauelemente (1) auf einer ebenen Fläche bündig in einer Reihe nebeneinander angeordnet werden, anschließend eine nächste Reihe Bauelemente (1) derart auf die erste Reihe der Bauelemente (1) angeordnet wird, daß die Öffnungen (11) oberhalb und/oder unterhalb benachbart angeordneter Bauelemente (1) koaxial übereinanderliegend verlaufen.
29. Verfahren zur Herstellung einer Schwergewichtsmauer (16) nach einem der Ansprüche 22 bis 26 unter Verwendung von Bauelementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei dem in bestimmten Abständen Anker (19) vertikal im Boden verankert werden und anschließend die Bauelemente (1) derart nebeneinander auf einer ebenen Fläche in mehreren Reihen übereinander im Kreuzverband angeordnet werden, daß die Anker (19) jeweils eine Öffnung (11) eines jeden Bauelementes (1) durchgreifen.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Reihe der Bauelemente (1) mit Abdeckelementen (23) abgedeckt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufstellen einer bestimmten Anzahl von Reihen der Bauelemente (1) durch die Öffnungen (11) Bohrlöcher (21) in den Boden eingebracht und anschließend Anker (19) in die Bohrlöcher (21) eingesetzt werden, die die Öffnungen (11) durchgreifen und in den Bohrlöchern (21) verklebt oder einbetoniert werden.
32. Verfahren nach den Ansprüchen 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (19) mit den Bauelementen (1) über eine Verschraubung verspannt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) nach Einsetzen der Anker (19) und Befestigung der Anker (19) im Boden mit Ortbeton ausgefüllt werden.
34. Verfahren nach den Ansprüchen 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Reihe der Bauelemente (1) auf einem zuvor erstellten Fundament (18) aufgestellt wird.
DE19716472A 1997-04-19 1997-04-19 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer Expired - Fee Related DE19716472C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19716472A DE19716472C2 (de) 1997-04-19 1997-04-19 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer
EP98107151A EP0872607B1 (de) 1997-04-19 1998-04-20 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer
DE59810050T DE59810050D1 (de) 1997-04-19 1998-04-20 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19716472A DE19716472C2 (de) 1997-04-19 1997-04-19 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19716472A1 DE19716472A1 (de) 1998-10-29
DE19716472C2 true DE19716472C2 (de) 2002-08-14

Family

ID=7827061

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19716472A Expired - Fee Related DE19716472C2 (de) 1997-04-19 1997-04-19 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer
DE59810050T Expired - Fee Related DE59810050D1 (de) 1997-04-19 1998-04-20 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59810050T Expired - Fee Related DE59810050D1 (de) 1997-04-19 1998-04-20 Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0872607B1 (de)
DE (2) DE19716472C2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6402435B1 (en) 1999-12-29 2002-06-11 Cyrrus Gregory Lewis Pre-stressed modular retaining wall system and method
DE10002390A1 (de) * 2000-01-20 2001-07-26 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Formstein aus Beton, Form und Verfahren zur Herstellung eines Formsteins
FR2808541B1 (fr) * 2000-05-05 2003-10-03 Joseph Golcheh Dispositif de mur de soutenement et de merlon a partir du renforcement de sol
DE202004014358U1 (de) * 2004-09-13 2006-01-19 Kreher Beton Gmbh Mauerwerksystem
DE102004047823A1 (de) * 2004-09-29 2006-03-30 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Mauer, insbesondere gegenüber der Lotrechten gegen eine Erdreich-Hinterfüllung geneigte Stützmauer
AT9149U1 (de) * 2005-07-21 2007-05-15 Gmundner Fertigteile Gmbh Kanalsystem
CO5900022A1 (es) * 2006-08-24 2008-03-31 Martinez Naranjo Jhon Jairo Sistema de ladrillo con varilla para pared de contencion
PL220759B1 (pl) 2010-08-03 2015-12-31 Hch Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Zestaw elementów budowlanych do stawiania budowli na sucho
DE102012104116A1 (de) * 2012-05-10 2013-11-14 Aicheler & Braun Gmbh Fundamentsystem
PL127054U1 (pl) * 2017-11-21 2019-06-03 Egips Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia Bloczek budowlany przeznaczony szczególnie do budowy domów pasywnych i energooszczędnych
RU2715770C1 (ru) * 2019-06-10 2020-03-03 Евгений Николаевич Михальченко Строительный блок для кладки без раствора и способ его укладки без раствора для быстрого монтажа и демонтажа зданий и сооружений
PL131115U1 (pl) * 2022-11-30 2024-06-03 Dom 3E Realizacje Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Pionowa przegroda budowlana zestawiona z modułowych elementów budowlanych

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1949631U (de) * 1966-09-20 1966-11-10 Haeussler Ernst Vorrichtung zur herstellung von transportankerausnehmungen.
DE2345436A1 (de) * 1973-09-08 1975-03-27 Rudolf Peter Betonbauelement
DE2947653A1 (de) * 1979-11-27 1981-06-19 Franz Rudolf Dr. 8960 Kempten Schütz Betonblock zur herstellung von stuetzmauern und sichtwaenden
AT376735B (de) * 1978-09-14 1984-12-27 Differenz Friedrich Dipl Ing Stuetzmauer aus betonfertigteilen
DE8811825U1 (de) * 1988-09-17 1988-11-10 Wilhelm Rinn 8 GmbH & Co KG, 6301 Heuchelheim Stützwand
DE19508383A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-19 Helmut Budjin Bauelement mit Verzahnungselementen und mindestens einem durchgehenden Kanal
WO1997043499A1 (en) * 1996-05-09 1997-11-20 Waldemar Szczepina Interlocking building block

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2392551A (en) * 1943-05-10 1946-01-08 Albert Kahn Interlocking building block
CH664786A5 (fr) * 1985-04-01 1988-03-31 Constro Sa Jeu d'elements modulaires de construction d'edifices.
AU6757587A (en) * 1986-01-13 1987-07-16 Andries Hendrick Du Plessis Building blocks
US4726567A (en) * 1986-09-16 1988-02-23 Greenberg Harold H Masonry fence system
US4860505A (en) * 1988-05-26 1989-08-29 Bender David C Construction block
FR2637626B1 (fr) * 1988-10-07 1992-05-22 Degroisse Pierre Ecran anti-bruit vegetalisable
US4997316A (en) * 1989-09-26 1991-03-05 Rose George P Method and apparatus for constructing a retaining wall
GB9204986D0 (en) * 1992-03-07 1992-04-22 Repocast Limited Walling system
US5402609A (en) * 1992-08-13 1995-04-04 Kelley, Jr.; Michael L. Concrete building block system
FR2737901B1 (fr) * 1995-08-16 1997-12-19 Brettes Robert Element d'assemblage pour la construction d'ouvrage en batiment
DE19616622B4 (de) * 1996-04-25 2006-04-13 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Bausatz zur Erstellung von Stützmauern

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1949631U (de) * 1966-09-20 1966-11-10 Haeussler Ernst Vorrichtung zur herstellung von transportankerausnehmungen.
DE2345436A1 (de) * 1973-09-08 1975-03-27 Rudolf Peter Betonbauelement
AT376735B (de) * 1978-09-14 1984-12-27 Differenz Friedrich Dipl Ing Stuetzmauer aus betonfertigteilen
DE2947653A1 (de) * 1979-11-27 1981-06-19 Franz Rudolf Dr. 8960 Kempten Schütz Betonblock zur herstellung von stuetzmauern und sichtwaenden
DE8811825U1 (de) * 1988-09-17 1988-11-10 Wilhelm Rinn 8 GmbH & Co KG, 6301 Heuchelheim Stützwand
DE19508383A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-19 Helmut Budjin Bauelement mit Verzahnungselementen und mindestens einem durchgehenden Kanal
WO1997043499A1 (en) * 1996-05-09 1997-11-20 Waldemar Szczepina Interlocking building block

Also Published As

Publication number Publication date
EP0872607A2 (de) 1998-10-21
EP0872607B1 (de) 2003-11-05
EP0872607A3 (de) 1999-12-01
DE19716472A1 (de) 1998-10-29
DE59810050D1 (de) 2003-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT393398B (de) Wand, insbesondere schallschutzwand
DE1807716A1 (de) Vorgefertigtes,transportables Raumelement zur Herstellung von Bauwerken
DE19716472C2 (de) Bauelement, daraus hergestellte Schwergewichtsmauer und Verfahren zur Herstellung der Schwergewichtsmauer
EP3441527A1 (de) Absperrvorrichtung zum verhindern der durchfahrt von landfahrzeugen
CH707671A2 (de) Stützmauerelement und Stützmauer aus Stützmauerelementen.
EP1589156B1 (de) Verbindungselement zur Verbindung von Betonfertigteilen
DE69032252T2 (de) Verankerung und befestigungsverfahren durch in den boden getriebene seitenstützen
DE102008049966B3 (de) Anschluss für eine Verkehrsleitwand
CH707356A2 (de) Betonfertigbauteil zur Erstellung einer Schutzwand.
EP2954125B1 (de) Tragkonstruktion aus holz mit einem stab- oder flächenförmigen tragelement und mindestens einem zweiten stab- oder flächenförmigen tragelement
CH674998A5 (en) Device for prevention of avalanches - consists of pyramidal structure suspended at end of cable to support snow mass
AT380502B (de) Verfahren und vorrichtung zum verbreitern von fahrbahnplatten, brueckenfahrbahnen od.dgl.
DE102004048969B3 (de) Anbausystem für von Baukörpern auskragende Konstruktionen
EP1101883B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen einem bewehrten Betonbauteil und einem Anschlussbauteil
DE102014118543B4 (de) Abgrenzungsanordnung
DE10205205B4 (de) Wandbauelement
DE3240331C2 (de) Gesimskappe für Brücken oder dergleichen
DE202017107261U1 (de) Betonfertigteil mit mindestens einem eine Last aufnehmenden Bauteil
EP3901375B1 (de) Stützanordnung
EP3135820B1 (de) Fertigteilfundament
EP3130713B1 (de) Bauwerk und verfahren zur herstellung eines bauwerks
DE102005010495A1 (de) Vorrichtung, daraus gebildeter Damm und Verfahren zur Herstellung eines Dammes
DE3203980A1 (de) Unterfuehrungsbauwerk sowie verfahren zu seiner herstellung
EP3043009A1 (de) Verfahren zur Errichtung von vertikalen Gebäude-/Bauwerkkonstruktionen aus monolithischem Stahlbeton
DE202013011136U1 (de) Betonfertigbauteil zur Erstellung einer Schutzwand

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee