DE19539385A1 - Greifer für Pflastersteine - Google Patents
Greifer für PflastersteineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Greifer für Pflastersteine,
insbesondere für von einem Steinstapel auf zunehmende und
fortschreitend zu verlegende Steinlagen, gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bei bekannten Greifern dieser Art werden die in einem
Steinstapel angeordneten Pflastersteine über zwei in
Greifrichtung einander gegenüberliegende Greifbacken
lagenweise erfaßt und aus dieser Stapelstellung aufge
nommen, wobei zur exakten Positionierung der Greifbacken
in deren randseitig an der jeweiligen Steinlage anliegen
den Greifstellung eine zusätzliche Bedienperson eingesetzt
wird oder bei einer vollautomatischen Ausführung mit le
diglich einer eine Verlegemaschine steuernden Bedienper
son, diese mittels eines Steuerteils zusätzliche Hilfs
steuerbewegungen ausführen muß, um die oberste Steinlage
genau zu erfassen und in einer waagerechten Einbaulage ab
zulegen. Damit ist einerseits der konstruktive Aufwand bei
der Herstellung des Greifers nachteilig erhöht und an
dererseits die Verlegung der Pflastersteine mit nachteilig
hohem Personal- und/oder Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer
für Pflastersteine der eingangs genannten Art zu schaffen,
dessen Greiferelemente bei geringem technischen Aufwand
eine definierte Anstellage beim Erfassen der Pflaster
steine annehmen und eine von Bedienvorgängen weitgehend
unabhängige Horizontalausrichtung der vom Greifer erfaßten
Steinlage ermöglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Greifer mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Hinsicht
lich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die
Ansprüche 2 bis 9 verwiesen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Greifers mit
seinem einen verlagerbaren Aufhängepunkt bildenden An
schluß ist eine Baueinheit geschaffen, mit der der Greifer
sowohl zum Erreichen der eine Steinlage erfassenden Auf
nahmestellung als auch zum Erreichen der die Steinlage
bodenparallel positionierenden Ablagestellung so ver
stellbar ist, daß in einer Anstell-Phase die Greifbacken
einheit eine hinreichend sichere Erfassung einer je
weiligen Steinlage des Steinstapels ermöglicht, in einer
nachfolgenden Hub-Phase die geklemmte Steinlage unter
Wirkung einer zusätzlichen Schwenkkomponente abgenommen
und der gesamte beladene Greifer danach in einer Posi
tionier-Phase mit seinem Schwerpunkt so verlagert ist, daß
die Steinlage im wesentlichen bodenparallel ausgerichtet
und vertikal in die Verlegestellung absenkbar ist. Nach
dem Ablegen der Steinlage in der Einbaulage wird der
Greifer in umgekehrter Wirkfolge in die Aufnahmestellung
so zurückbewegt, daß eine Ausrichtung der Greifbacken
durch eine in den Rückbewegungsvorgang integrierte Ver
stellung des Aufhängepunktes erreicht ist. Alle diese Ver
lagerungen können vorteilhaft automatisch zur Ausführung
kommen.
Die Aufhängung des Greifers im Bereich des Anschlusses ist
vorzugsweise mit einem Stellorgan versehen, dessen mit dem
Greifer synchrone bzw. zeitversetzte Verstellung vorteil
haft mit der Spann- oder Lösebewegung der Greifbacken so
gekoppelt ist, daß einerseits beim Einschwenken des
Greifers in die Aufnahmestellung keine zusätzlichen
Steuerbefehle durch die Bedienperson auszulösen sind und
andererseits der beladene Greifer während des Bewegens zum
Ablageort hin die im wesentlichen bodenparallele Verlege
stellung im Bereich der zwischen den Greifbacken befind
lichen Steinlage selbsttätig einnimmt.
Vorteilhaft ist der Greifer bei Annäherung an die Auf
nahmestellung derart positioniert, daß die feste Greif
backe eine gegenüber der beweglichen Greifbacke horizontal
abgesenkte Ausgangsstellung einnimmt und über eine bo
denparallele Schubbewegung, beispielsweise über eine
Steuerbewegung an einem Kragarm, randseitig an die obere
Steinlage des Steinstapels angelegt werden kann, wobei der
Greifer in seiner momentanen Ausrichtung spitzwinkelig zur
Steinlage angestellt ist. Bei der nachfolgenden Absenkbe
wegung des Greifers auf den Steinstapel kann nunmehr ein
freies Übergreifen der beweglichen Greifbacke über den
gegenüberliegenden Randbereich der oberen Steinlage er
reicht werden, womit eine unbeabsichtigte Verschiebung von
Einzelsteinen, insbesondere in diesem Randbereich,
zuverlässig verhindert ist. Die obere Steinlage kann nach
dem Absenken des Greifers ohne zusätzliche Korrek
tur-Steuerbefehle lagegenau erfaßt werden.
Bei der anschließenden Aufnahme der Steinlage wird beim
Einleiten des Hubvorganges zwangsläufig zuerst der
schwerpunktferne, von der beweglichen Greifbacke erfaßte
Rand der Steinlage angehoben und die Steinlage einseitig
fächerartig nach oben abgeschwenkt, wonach die gesamte
Steinlage unter Beibehaltung zumindest eines kleinen,
spitzen Anstellwinkels angehoben wird. Diese
Fächer-Schwenkbewegung ist durch die erfindungsgemäße Aus
bildung des Anschlusses am Greifer in Kombination mit der
pendelbeweglichen Aufhängung erreicht, so daß bei dem
vorbeschriebenen Abhubvorgang die nächst folgende untere
Steinlage vollständig in ihrer Stapelstellung verbleibt
und mit hinreichender Sicherheit ein unbeabsichtigtes
Abstoßen von losen Steinen verhindert ist.
Bei der Weiterbewegung des Greifers zum Ablageort hin er
folgt nunmehr über das Stellorgan und den verlagerbaren
Anschluß als zusammenwirkende Baueinheit eine Veränderung
der Lage des System-Schwerpunktes dahingehend, daß der
Schwerpunkt und der Aufhängpunkt des Anschlusses in lot
rechte Übereinanderstellung gelangen und die im Greifer
befindliche Steinlage sich dabei bodenparallel so aus
richtet, daß diese danach ohne zusätzliche Bedienkorrek
turen über eine Vertikalbewegung des Greifers abgelegt
werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung,
die mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Greifers für Pflastersteine näher veranschaulicht. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Fahrzeug ausge
bildeten Verlegemaschine mit einem Greifer an
einem Kragarm,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Greifers in einer
ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 in einer
geöffneten Aufnahmestellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 mit dem ge
schlossenen Greifer beim Erfassen (oder Ab
legen) einer Steinlage,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Greifers gemäß Fig. 3
ohne Druckleitungsverbindungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3 mit dem
Greifer in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5 mit dem
Greifer in einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 6 mit dem
Greifer in einer vierten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete und als
Fahrzeug ausgebildete Verlegemaschine dargestellt, die an
einem Kragarm 2 einen über ein fahrzeugseitiges Antriebs
organ, beispielsweise einen Hydromotor (nicht darge
stellt), aus einer Bedienkabine 3 mit Steuerhebeln beweg
baren Greifer 4 trägt. Der Greifer 4 ist dabei
insbesondere für Pflastersteine 5 vorgesehen, die zur
Verlegung an einem entfernten Ablegeort (nicht
dargestellt) von einem geordneten Steinstapel 6 als eine
jeweilige Steinlage 7 aufgenommen und lageweise
fortschreitend zum Ablageort verbracht werden. Der
Greifer 4 ist dabei am Kragarm 2 mit einer pendelbeweg
lichen Aufhängung 9 versehen und in vertikaler Richtung,
zu die jeweilige obere Steinlage 7 erfassenden
Greifbacken 10, 11 hin, weist der Greifer 4 oberseitig
einen zusätzlichen Anschluß 12 auf.
Der erfindungsgemäße Greifer 4 für Pflastersteine 5 ist
dabei im Bereich des Anschlusses 12 derart ausgebildet,
daß dieser am Greifer 4 in einer Greifrichtung (Pfeil 13)
der Greifbacken 10, 11 beweglich gelagert ist. Die ver
größerte Einzeldarstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß
der Anschluß 12 in einem Aufhängpunkt 14 die Bauteile des
Greifers 4 trägt und gemäß dieser ersten Ausführungsform
der Anschlusses 12 dieser eine Haltekette 15 und zumindest
eine sich in Greifrichtung 13 erstreckende Lochstrebe 16
aufweist. Gleichzeitig greift am Anschluß 12 ein
Stellorgan 17 an, so daß der Anschluß 12 zumindest im Be
reich seines Aufhängpunktes 14 eine von den zur Bedienung
des Greifers 4 erforderlichen Schwenk- und/oder Pendelbe
wegungen, z. B. im Bereich der Aufhängung 9, unabhängige
Verstellbarkeit aufweist.
In zweckmäßiger Ausführungsform ist das Stellorgan 17 in
der Ausführungsform des Greifers 4 gemäß Fig. 1 bis 4 von
einem als Hydraulikzylinder vorgesehenen Stellglied 18 ge
bildet. Die Darstellung gemäß Fig. 3 verdeutlicht die An
triebsbauteile des Greifers 4, wobei dieser mit ent
sprechenden Hydraulikleitungen 19, 20 bzw. 19′, 20′ für
einen an sich bekannten hydraulischen Stellantrieb 21 zur
Betätigung einer der Greifbacken 10 ausgebildet ist und
dabei das Stellorgan 17 für den Anschluß 12 mit dem
Stellantrieb 19 für die Greifbacke 10 hydraulisch ge
koppelt ist. Für eine exakte Abstimmung der Gleichzeitig
keit bzw. einer definierten Abfolge der Bewegung der
Greifbacke 10 und der Bewegung des Anschluß-Stellorgans 17
sind die Druckleitungsabschnitte 19, 19′ bzw. 20, 20′ im
Bereich jeweiliger Drosselorgane 22, 23 mit
Zweigleitungen 24, 24′ versehen, so daß in diesen ein
definierter Förderstrom voreinstellbar ist. In
Abhängigkeit von der Aufnahmegröße des Greifers 1 im
Bereich zwischen den Greifbacken 10, 11 kann so die
Verstellbewegung des Stellorgans 17 an unterschiedliche
Schwerpunktverstellung angepaßt werden.
In der Ausgangsstellung des Greifers 4 zum Aufnehmen einer
der Steinlagen 7 wird der Greifer 4 insgesamt in die Aus
gangsstellung bewegt (Fig. 1, Fig. 2), wobei über eine im
wesentlichen horizontale Vorschubbewegung der Verlege
maschine 1 die feste Greifbacke 11 bis zur Anlage an die
Steinlage 7 bewegt wird. Dabei weist der Greifer 4, auf
grund seines über den Anschluß 12 (bzw. dessen über je
weilige Verbindungsbohrungen 24 frei wählbare Justiermög
lichkeit) beeinflußten System-Schwerkpunktes und dessen
daraus resultierende zwangsläufige Einschwenkung zur ver
tikalen Halteachse 25 hin, eine als ein Anstellwinkel 20
definierbare Schrägstellung auf. Bei einer nachfolgenden
Absenkbewegung des Kragarmes 2 (nicht dargestellt) wird
damit die bewegliche Greifbacke 10 ungehindert über den
jeweils im Eckbereich des Steinstapels 6 befindlichen Ein
zelstein 5 gelegt und der Greifer 4 gelangt insgesamt auf
der oberen Steinlage 7 in seine Greifstellung. Das zur
Verstellung des Anschlusses 12 vorgesehene Stellorgan 17
kann bei diesem Ablegevorgang in der gemäß Fig. 2 veran
schaulichten Stellung verbleiben.
Bei einem nachfolgenden Hubvorgang, der beispielsweise
über eine Bewegung des Kragarmes 2 eingeleitet wird, wird
das Gesamtgewicht des Systems, d. h. das Gewicht des
Greifers 4 summiert mit dem Gewicht der eingeklemmten
Steinlage 7, wirksam und aus dem aktuellen
System-Schwerpunkt resultiert eine zur Halteachse 25 ge
richtete Gegenkraftkomponente, so daß die geklemmte Stein
lage 7 zumindest in einer ersten Phase der Hubbewegung zu
sätzlich um einen Punkt A (Fig. 2) im Bereich der festen
Klemmbacke 11 bewegt wird und so die Hubbewegung des Krag
armes als eine fächerartige Schwenkbewegung um den Punkt A
wirksam ist. Damit erfolgt eine freie Bewegung der Stein
lage 7 und die unterhalb der im Bereich der Greifbacke 10
befindlichen vorderen Randsteine 5 sind vor einer Schubbe
lastung geschützt und verbleiben ungestört in der Stapel
stellung.
Bei dieser ersten Bewegungsphase weist der Greifer 4 zu
mindest teilweise noch den Anstellwinkel 26 auf, der je
doch für eine nachfolgende Absenkung in der Verlegestel
lung ungeeignet sein kann.
Deshalb wird nunmehr in einer nachfolgenden Bewegungsphase
das Stellorgan 17, insbesondere durch die beiden
Drosseln 22 und 23 zeitversetzt (oder gleichzeitig), zur
Greifbewegung der Greifbacken 10, 11 zugeschaltet und über
eine Bewegung der Kolbenstange 28 das Anschlußteil 12 so
verstellt, daß das Greifersystem 4 insgesamt, wie in
Fig. 3 dargestellt, die im Bereich des Stellorgans 17 aus
gefahrene Schubstellung und die im Bereich der Steinlage 7
waagerechte Verlegestellung einnimmt,so daß nachfolgend
über eine einfache Vertikalbewegung (Pfeil S) die
Steinlage 7 exakt abgelegt werden kann.
Nach dem Ablegen der Steinlage 7 schwenkt der Greifer 4
zwangsläufig und unabhängig von den weiteren maschinen
seitigen Bedienbewegungen in die in Fig. 2 dargestellte
Ausgangsstellung zurück.
In der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform des
Greifers 4 greift der Anschluß 12 am oberen Ende der Loch
strebe 16 an, die in diesem Beispiel als ein Bauteil eines
Schwenkelementes 30 vorgesehen ist. Das Schwenkelement 30
ist dabei mit dem Stellantrieb 21 bzw. Gestellteilen 31
des Greifers 4 in jeweiligen Verbindungsgelenken 32, 33,
34, 35 derart verbunden, daß das Schwenkelement 30
insgesamt ein die beispielsweise bei einer Veränderung der
Greifergröße ebenfalls unterschiedlichen Anstellwinkel 26
beeinflussendes Parallelogramm bildet. Die in der Loch
strebe 16 befindlichen Verbindungsbohrungen 24 bilden
dabei zusätzlich die statische Justiermöglichkeit für den
Anschluß 12, so daß mit geringem Aufwand in diesem Bereich
eine entsprechende Anpassung des Aufhängpunktes 14 an
unterschiedliche Größen von Greifern und/oder Pflaster
steinen 5 über eine Voreinstellung möglich ist.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Anschlusses 12′ veranschaulicht, wobei dieser
einen in Richtung zur Greifebene hin zwischen die Gestell
teile 31′ abgesenkten Anhängpunkt 14′ ausweist und das
hydraulische Stellorgan 17′ zwischen der Aufhängung 9′ und
dem beweglichen Anschluß 12′ an einer einstückigen Verti
kalstrebe 37 angreift. Ersichtlich kann die Bewegung des
Anschlusses 12′ entsprechend dem vorbeschriebenen Aus
führungsbeispiel in Fig. 1 bis 4 über den Hydraulikzy
linder 18′ erfolgen.
Die Ausführung gemäß Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungs
form des Anschlusses 12′′, dessen Beweglichkeit im Bereich
des Aufhängepunktes 14′′ über ein rollbeweglich an einer
Gestellstrebe 38 abgestütztes Anschlußteil 39 erreicht
ist. Das Stellorgan 17′′ ist in dieser Ausführungsform
ebenfalls als ein Hydraulikzylinder 18′′ ausgebildet.
Ebenso ist denkbar, die vorbeschriebenen Ausführungsformen
des Greifers 4, 4′, 4′′ mit einem als Elektromotor
vorgesehenen Stellorgan (nicht dargestellt) auszubilden
oder den Anschluß 12′′′ gemäß einer vierten
Ausführungsform des Greifers 4′′′ in Fig. 7 mit einer eine
Hubbewegung aufnehmenden Rückstellfeder 40 als
Stellorgan 17′′′ zu versehen, so daß die vorbeschriebene
Verstellbarkeit im Bereich des jeweiligen
Aufhängpunktes 14′′′ über das Zusammenwirken des
Anschlusses 12′′′ mit dem auf einer schräggestellten
Gestellstrebe 38′ beweglich abgestützten Anschlußteil 39′
erreichbar ist.
Zur Begrenzung der jeweiligen Hubbewegungen im Bereich der
Rückstellfeder 40 bzw. der Anschlußteile 39, 39′ können
gestellseitige Anschläge (nicht dargestellt) vorgesehen
sein, so daß mit geringem Aufwand eine an verschiedene
Bewegungsstrecken anpaßbare Voreinstellung möglich ist.
Claims (9)
1. Greifer für Pflastersteine, insbesondere für von
einem Steinstapel (6) aufzunehmende und fortschreitend zu
verlegende Steinlagen (7), wobei der Greifer (4; 4′; 4′′)
zumindest zwei in einer Greifrichtung (13) einander gegen
überliegende Greifbacken (10, 11) aufweist und oberseitig
einen Anschluß (12, 12′, 12′′) zu einer pendelbeweglichen
Aufhängung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschluß (12, 12′, 12′′, 12′′′) am Greifer (4, 4′, 4′′,
4′′′) in Greifrichtung (13) verlagerbar ist.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (12, 12′, 12′′, 12′′′) durch ein Stell
organ (17, 17′, 17′′, 17′′′) bewegbar ist.
3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellorgan (17, 17′, 17′′) von einem hydraulischen
Stellglied (18, 18′, 18′′) gebildet ist.
4. Greifer nach Anspruch 3 mit einem hydraulischen
Stellantrieb (21) für zumindest eine Greifbacke (10, 11),
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (18) mit dem
Stellantrieb (21) für die Greifbacken (10) hydraulisch
verbunden ist.
5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Stellglied (17) ein Drosselorgan (22, 23) vorge
schaltet ist.
6. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschluß (12, 12′, 12′′) am oberen
Ende eines Schwenkelementes (30, 30′) angeordnet ist.
7. Greifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenkelement (30) als ein Parallelogramm mit
justierbarem Aufhängpunkt (14) ausgebildet ist.
8. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als das Stellorgan ein Elektromotor vorgesehen ist.
9. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (12, 12′, 12′′, 12′′′) mit einer eine
Hubbewegung aufnehmenden Rückstellfeder (40) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139385 DE19539385A1 (de) | 1995-10-24 | 1995-10-24 | Greifer für Pflastersteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139385 DE19539385A1 (de) | 1995-10-24 | 1995-10-24 | Greifer für Pflastersteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19539385A1 true DE19539385A1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7775521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995139385 Withdrawn DE19539385A1 (de) | 1995-10-24 | 1995-10-24 | Greifer für Pflastersteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19539385A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1116682A2 (de) * | 2000-01-14 | 2001-07-18 | Visteon Global Technologies, Inc. | Hebevorrichtung |
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CN106925873A (zh) * | 2017-03-05 | 2017-07-07 | 张红卫 | 一种用于等离子切割机的板材装卸装置 |
CN115029998A (zh) * | 2022-06-30 | 2022-09-09 | 山西一建集团有限公司 | 一种路缘石铺设辅助设备 |
CN115369723A (zh) * | 2021-05-20 | 2022-11-22 | 四川中利源建设工程有限公司 | 一种市政道路施工设备及方法 |
-
1995
- 1995-10-24 DE DE1995139385 patent/DE19539385A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |