DE102008060697B3 - Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile - Google Patents

Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile Download PDF

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Abstract

Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile wie beispielsweise Betonfertigteile, mit einer schwenkbaren Aufnahmeeinrichtung (2) zur Aufnahme eines doppelschaligen Bauteils und mit einer Halteeinrichtung (3) zur Sicherung des Bauteils auf der Aufnahmeeinrichtung (2), wobei die Halteeinrichtung (3) mindestens einen verschwenkbar gelagerten Spannarm (4) umfasst, der zwischen einer das Bauteil an der Aufnahmeeinrichtung (2) sichernden Halteposition und einer zurückgezogenen Freigabeposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannarm (4) an einem Trägerteil (5) verschiebbar gelagert ist, dass der Spannarm (4) am Trägerteil (5) um eine parallel zur Ebene des Bauteils verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, dass am Trägerteil (5) eine Aufnahmeschelle (7) drehbar gelagert ist, in der der Spannarm (4) verschiebbar aufgenommen ist, dass eine Spanneinrichtung (12) zum Verspannen des Spannarms (4) gegen die Oberseite des Bauteils vorgesehen ist und dass die Spanneinrichtung einen Hebebalken (12) umfasst, der den Spannarm (4) anhebt und gegen eine Stange (13) drückt, die auf Abstand zu der das Bauteil...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile wie beispielsweise doppelschaliger Betonwände nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Wendevorrichtung zum Herstellen von großflächigen Betonteilen ist aus der DE 203 15 702 U1 bekannt. Die Wendevorrichtung umfasst eine Formenpalette, die als Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Betonteiles dient und zum Herstellen mehrschaliger Betonelemente gewendet werden kann. Zur Sicherung des Betonelements auf der Formenpalette ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, die einen verschwenkbar gelagerten Spannarm umfasst, der um eine Vertikalachse zwischen einer das Betonelement auf der Formenpalette sichernden Halteposition und einer Freigabeposition verschwenkbar ist, in der der Spannarm vom Betonelement weg geschwenkt ist. Der Spannarm ist an einer Traverse gehalten, gegenüber der der Spannarm zusätzlich zu der Drehbewegung auch eine Verschiebebewegung in Vertikalrichtung ausüben kann, wobei der Spannarm zur Überführung zwischen Halteposition und Freigabeposition vertikal angehoben und damit von dem zu sichernden Betonelement entfernt wird. Die Verschiebebewegung wird mithilfe eines Hydraulikzylinders durchgeführt, der es auch ermöglicht, in der Halteposition das Betonelement gegen die Formenpalette anzudrücken. Die Schwenkbewegung des Spannarms wird über einen weiteren Hydraulikzylinder durchgeführt.
  • Die DE 24 20 287 A zeigt eine Anlage zur Herstellung von Großtafeln aus Stahlbeton mit auf Schienen verfahrbaren Paletten, wobei neben den Schienen ein feststehender Rahmen angeordnet ist, gegen den die Paletten mittels einer Kippvorrichtung gekippt werden können. Am Rahmen ist ein Deckel schwenkbar gelagert, der mit einem Anschluss für die Zuführung von Beton versehen ist.
  • Aus der DD 152 931 A1 ist eine Anlage zum Befestigen, Lösen und Umrüsten der Schalungsteile von Formen bekannt, wobei die Schalungsteile mit einer schwenkbaren Arbeitsplatte ver- und entriegelbar sind, die mit einem Fahrwerk versehen ist. Die Arbeitsplatte ist um zwei parallele Akten um jeweils 90° zu kippen.
  • Aus der DE 23 02 172 A ist eine Einrichtung zur Herstellung von Wand- oder Deckenelementen für den Hoch- und Tiefbau bekannt, die mit einer Schwenkpalette versehen ist, auf der mittels Befestigungsvorrichtungen eine Betonplatte zu befestigen ist.
  • Aus der DE 23 12 046 A ist ein Wendetisch zur Fertigung von Hohlwandteilen bekannt, der eine um eine waagerechte Achse um 180° schwenkbare Platte aufweist, wobei zur Befestigung Verschlüsse am Rande der Platte vorgesehen sind, die in Längsrichtung verschiebbar angebracht sind.
  • Aus der DE 23 15 583 A ist eine Vorrichtung zum Herstellen von doppelschaligen Wandplatten bekannt, die zwei gelenkig miteinander verbundene Paletten aufweist, auf denen der Beton gegossen wird, wobei eine zusätzliche, dritte Palette vorgesehen ist, die schwenkbar zwischen den beiden anderen Paletten angeordnet und beidseitig zur Aufnahme des Gießbetons für jeweils eine der Schalen ausgerüstet ist.
  • Aus der DE 69 10 919 U ist eine Wendevorrichtung für frisch gepresste Formkörper aus Beton bekannt, die einen um 180° schwenkbar auf einem Ständer angeordneten Träger aufweist, welcher an seinem freien Ende eine aus zwei gegenläufig bewegbaren Schwenkarmen bestehende Greifvorrichtung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile mit einfachen konstruktiven Maßnahme so auszubilden, dass ein Bauteil in einfacher Weise auf der Wendevorrichtung gesichert bzw. freigegeben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Wendevorrichtung wird zur Herstellung doppelschaliger Bauteile eingesetzt, insbesondere zur Herstellung von Doppelwänden aus Beton, die ein oberes und ein unteres Betonelement in paralleler Anordnung zueinander umfassen. Zur Herstellung der Doppelwand wird zunächst ein Betonelement in eine Schalung auf einer schwenkbaren Aufnahmeeinrichtung der Wendevorrichtung gegossen, nach dem Aushärten wird die Aufnahmeeinrichtung geschwenkt, woraufhin das zweite Betonelement gegossen und mit dem ersten Betonelement verbunden wird.
  • Um das erste Betonteil vor dem Schwenken auf der Aufnahmeeinrichtung zu sichern, ist eine Halteeinrichtung mit mindestens einem schwenkbar gelagerten Spannarm vorgesehen, der zwischen einer das Betonteil an der Aufnahmeeinrichtung sichernden Halteposition und einer zurückgezogenen Freigabeposition verstellbar ist. Der Spannarm ist an einem Trägerteil der Halteeinrichtung gelagert, wobei das Trägerteil direkt oder indirekt mit der Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Betonteils verbunden sein kann. Der Spannarm kann gegenüber dem Trägerteil eine Schwenkbewegung ausführen, wobei die Schwenkachse parallel zur Ebene des Betonteils bzw. parallel zur Oberseite der das Betonteil aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung verläuft.
  • Bei der Schwenkbewegung kann der Spannarm zwischen einer zumindest annähernd aufrechten, vertikalen Freigabeposition und einer zumindest annähernd horizontalen Halteposition verschwenkt werden. In der vertikalen Freigabeposition befindet sich der Spannarm in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Trägerteil, der Spannarm überragt nicht die seitliche Kontur der Wendevorrichtung und stellt damit auch kein Hindernis dar, so dass insgesamt die Wendevorrichtung mit einfachen Maßnahmen Platz sparender ausgebildet ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass für die Überführung zwischen der Freigabe- und der Halteposition grundsätzlich keine aktiven Stellelemente wie beispielsweise Hydraulikzylinder erforderlich sind. Der Spannarm kann an dem Trägerteil so gelagert werden, dass keine oder nur geringe resultierende Momente auf Grund des Eigengewichtes entstehen, so dass trotz eines hohen Eigengewichtes der Spannarm manuell verstellt werden kann. Die Lagerstelle des Spannarms am Trägerteil nimmt hierbei zumindest während des Schwenkvorgangs im Wesentlichen nur das Eigengewicht auf, so dass sich die Belastungen der Lagerstelle in Grenzen halten und die Funktionstüchtigkeit über einen langen Betriebszeitraum gewährleistet ist.
  • Der Spannarm ist verschiebbar an dem Trägerteil gelagert. Die Verschiebebewegung des Spannarms wird der Schwenkbewegung überlagert, wobei die Verschiebebewegung zweckmäßigerweise unabhängig von der Schwenkbewegung ausgeführt werden kann, so dass es beispielsweise möglich ist, den Spannarm bei der Überführung von der Freigabe- in die Halteposition zunächst aus der vertikalen Lage in eine annähernd horizontale Lage zu verschwenken und anschließend gegenüber dem Trägerteil so weit zu verschieben, bis der Spannarm in die Endposition oberhalb des zu sichernden Betonteiles auf der Aufnahmeeinrichtung gelangt.
  • Am Trägerteil ist eine Aufnahmeschelle drehbar gelagert, in der der Spannarm verschiebbar aufgenommen ist. Die drehbare Lagerung der Aufnahmeschelle am Trägerarm kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass an der Aufnahmeschelle seitlich ausragende Schwenkstifte vorgesehen sind, die in zugeordnete Ausnehmungen im Trägerteil einragen, wobei gegenüberliegende seitliche Schwenkstifte an der Aufnahmestelle eine Drehachse definieren. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Ausnehmungen im Trägerteil nach Art einer Kulisse als Nut ausgeführt, beispielsweise als Langloch, wobei die Schwenkstifte an der Aufnahmeschelle in der Nut geführt und zwischen den Endpositionen der Nut verschiebbar sind. Der Spannarm besitzt auf Grund der Verschiebbarkeit in der Nut einen zusätzlichen Freiheitsgrad, der der Schwenkbewegung überlagerbar ist. In einer einfachen konstruktiven Ausführung ist die Nut als geradliniges Langloch ausgeführt, wobei grundsätzlich beliebige Formen der Nut, beispielsweise eine geschwungene Form oder eine Kombination von geschwungenen und geradlinigen Abschnitten in Betracht kommt, wodurch dem Spannarm eine gewünschte Bewegung bei der Überführung von der Freigabe- in die Halteposition aufgezwungen bzw. überlagert wird. Gemäß bevorzugter Weiterbildung erstreckt sich die Nut, insbesondere das Langloch zumindest annähernd in Vertikalrichtung an dem Trägerteil, so dass der Spannarm über die Führung in der Nut eine zusätzliche Höhenverstellbarkeit erhält.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist das Trägerteil an einer Traverse verfahrbar gelagert, die ebenfalls Bestandteil der Wendevorrichtung ist. Die Verfahrbarkeit erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Vorrichtung, so dass der Spannarm an verschiedenen axialen Positionen das Betonteil abstützen kann. Die Verfahrbarkeit entlang der Traverse stellt einen weiteren Freiheitsgrad bei der Einstellung des Spannarmes dar.
  • Des weiteren ist eine Spanneinrichtung zum Verspannen des Spannarms gegen die Oberseite des Betonteils auf der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen. Mithilfe der Spanneinrichtung wird der Spannarm, nachdem dieser von der Freigabe- in die Halteposition überführt wurde, gegen die Oberseite des Betonteiles gedrückt, das auf diese Weise gegen die darunter liegende Aufnahmeeinrichtung gepresst wird. Die Spanneinrichtung umfasst einen Hebebalken, der den Spannarm von unten anhebt und gegen eine Stange drückt, die auf Abstand zu der das Betonteil aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung liegt. Auf diese Weise wird eine Hebelwirkung realisiert, bei der der Berührpunkt des Spannarms an der Stange die Drehachse darstellt, um die der Spannarm von dem Hebebalken verschwenkt wird. Die Nuten bzw. Langlöcher im Trägerteil erlauben hierbei eine Anhebung des Spannarms auf der dem Trägerteil zugewandten Seite, wodurch zugleich das freie Ende des Spannarms auf der der Aufnahmeeinrichtung zugewandten Seite nach unten gegen die Oberseite des Betonteils gedrückt wird.
  • Die Spanneinrichtung wird bevorzugt hydraulisch oder pneumatisch betätigt, beispielsweise mithilfe eine hydraulischen Stellzylinders oder pneumatisch mittels eines Schlauches, der einen Träger der Spanneinrichtung nach oben gegen den Spannarm bewegt.
  • Die Wendevorrichtung kann grundsätzlich zur Herstellung verschiedener doppelschaliger Bauteile eingesetzt werden. Neben den bereits beschriebenen Betonfertigteilen kommen auch doppelschalige Holz-, Metall- oder Kunststoffwände in Betracht.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Wendevorrichtung zur Herstellung von Betonfertigteilen, mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Betonteils und mit einem Spannarm zur Sicherung des Betonteils auf der Aufnahmeeinrichtung, wobei der Spannarm sich in einer vertikalen Freigabeposition befindet,
  • 2 die Wendevorrichtung mit dem Spannarm in einer teilweise verschwenkten Lage,
  • 3 die Wendeeinrichtung mit dem Spannarm in horizontaler Lage,
  • 4 Wendevorrichtung mit dem Spannarm in Halteposition, in der die freie Stirnseite des Spannarms auf der Oberseite der Aufnahmeeinrichtung aufliegt.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie 1 zu entnehmen, weist die Wendevorrichtung 1 zur Herstellung doppelschaliger Betonfertigteile eine Aufnahmeeinrichtung 2 auf zur Aufnahme eines Betonteiles. Das Betonteil wird mithilfe einer Halteeinrichtung 3 auf der Aufnahmeeinrichtung 2 für den Fall gesichert, dass die Aufnahmeeinrichtung 2 gewendet wird. Die Halteeinrichtung 3 besteht aus einem Spannarm 4 und einem Trägerteil 5, welches Träger des Spannarmes 4 ist. Das Trägerteil 5 ist an einer in Längsrichtung der Wendevorrichtung verlaufenden Traverse 6 in zwei parallel zueinander angeordneten Schienen 10 längsverschieblich geführt. Über das verschiebliche Trägerteil 5 kann auch der Spannarm 4, welcher ausschließlich am Trägerteil 5 gehalten ist, in einer gewünschten axialen Position an der Wendevorrichtung 1 fixiert werden. Zur Sicherung sind seitlich am Trägerteil 5 Fixierelemente 14 angeordnet, über die die axiale Position des Trägerteils 5 in den Schienen 10 fixiert werden kann.
  • Über die axiale Länge der Wendevorrichtung 1 können an jeder Seite jeweils eine Mehrzahl von Halteeinrichtungen 3 mit jeweils einem Trägerteil 5 und einem Spannarm 4 vorgesehen sein.
  • Der Spannarm 4 ist über eine Aufnahmeschelle 7 am Trägerteil 5 gehalten. Die Aufnahmeschelle 7 ist über seitliche ausragende Schwenkstifte 8 schwenkbar in Langlöchern 9 geführt, die in Seitenwangen des Trägerteils 5 eingebracht sind und sich in Vertikalrichtung erstrecken. Die seitlich ausragenden Schwenkstifte 8 an der Aufnahmeschelle 7 definieren eine parallel zur Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung 2 verlaufende Schwenkachse, um die die Aufnahmeschelle 7 gegenüber dem Trägerteil 5 verschwenkt werden kann. Zusätzlich besteht entlang der Langlöcher 9, also in Vertikalrichtung, eine translatorische Verstellmöglichkeit der Aufnahmeschelle 7 und damit auch des Spannarmes 4.
  • Der Spannarm 4 ist in die Aufnahmeschelle 7 eingeschoben bzw. kann innerhalb der Aufnahmeschelle 7 translatorisch verschoben werden, so dass der Spannarm über die Aufnahmeschelle 7 relativ zum Trägerteil 5 sowohl eine Schwenkbewegung als auch eine translatorische Verstellbewegung ausführen kann. Hinzu kommt die oben erwähnte vertikale Verschiebebewegung über die Verstellung der Schwenkstifte 8 in den Langlöchern 9 sowie die Verschiebebewegung des Trägerteils 5 entlang der Schienen 10 an der Traverse 6.
  • Die tischförmige Aufnahmeeinrichtung 2 ist an einem Stützträger 11 gehalten, wobei zweckmäßigerweise der Stützträger 11 und die Traverse 6, an der das Trägerteil 5 gehalten ist, miteinander verbunden sind. Des Weiteren ist an der Traverse 6 eine Stange 13 gehalten, die in Längsrichtung verläuft und oberhalb der Oberseite der Aufnahmeeinrichtung 2 angeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung 2 ist auf der der Traverse 6 zugewandten Seite von einem Steg 15 begrenzt, an dem das Betonteil seitlich anliegt.
  • Des Weiteren ist ein Hebebalken 12 an der Traverse 6 angeordnet, der Bestandteil einer Spanneinrichtung zum Anheben des Spannarmes 4 und Andrücken gegen die Unterseite der Stange 13 ist. Der Hebebalken 12 ist gegenüber der Traverse 6 hydraulisch oder pneumatisch anhebbar, beispielsweise dadurch, dass der Hebebalken 12 wie dargestellt eine nach unten weisende, offene Seite besitzt, über die beispielsweise ein im Inneren des Hebebalkens 12 geführter aufblasbarer Schlauch sich an der Traverse 6 abstützt, wodurch der Hebebalken angehoben wird.
  • In 1 befindet sich der Spannarm 4 in der Aufnahmeschelle 7 in einer annähernd vertikalen Position, die der zurückgezogenen Freigabeposition entspricht. In 2 ist dagegen der Spannarm 4 um die durch die Schwenkstifte 8 definierte Schwenkachse der Aufnahmeschelle 7 gegenüber dem Trägerteil 5 teilweise verschwenkt. In 3 befindet sich der Spannarm 4 in einer horizontalen Position, in der der Spannarm 4 parallel zur Oberseite des Hebebalkens 12 liegt, der sich zwischen der Stange 13 und dem Trägerteil 5 befindet. In 4 ist der Spannarm 4 in die Halteposition überführt, in der die freie Stirnseite des Spannarmes 4 unmittelbar oberhalb der Oberseite der tischförmigen Aufnahmeeinrichtung 2 angeordnet ist. Der Spannarm 4 ist hierbei unter der Stange 13 hindurchgeführt und in der Aufnahmeschelle 7 translatorisch in Richtung Aufnahmeeinrichtung verschoben.
  • Durch Anheben des Hebebalkens 12 wird der Spannarm 4 im Bereich zwischen dem Trägerteil 5 und der Stange 13 nach oben gedrückt, wobei der Berührpunkt zwischen der Oberseite der Stange 13 und der Oberseite des Spannarmes 4 eine Dreh- bzw. Schwenkachse für den Spannarm festlegt, so dass die freie Stirnseite des Spannarmes 4 im Bereich der Aufnahmeeinrichtung nach unten und damit gegen das zu sichernde Betonteil gedrückt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, dass die Langlöcher 9 in den Seitenwangen des Trägerteils 5 eine Vertikalbewegung des Spannarmes 4 nach oben ermöglichen, was Voraussetzung für die Kippbewegung entlang des Berührpunktes zwischen Stange 13 oder Oberseite des Spannarmes 4 ist.
  • Es kann ggf. zweckmäßig sein, dass der Spannarm 4 bei angehobenem Hebebalken 12 gegen die Stirnkante des Steges 15 an der Aufnahmeeinrichtung 2 gedrückt wird.

Claims (8)

  1. Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile wie beispielsweise Betonfertigteile, mit einer schwenkbaren Aufnahmeeinrichtung (2) zur Aufnahme eines doppelschaligen Bauteils und mit einer Halteeinrichtung (3) zur Sicherung des Bauteils auf der Aufnahmeeinrichtung (2), wobei die Halteeinrichtung (3) mindestens einen verschwenkbar gelagerten Spannarm (4) umfasst, der zwischen einer das Bauteil an der Aufnahmeeinrichtung (2) sichernden Halteposition und einer zurückgezogenen Freigabeposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannarm (4) an einem Trägerteil (5) verschiebbar gelagert ist, dass der Spannarm (4) am Trägerteil (5) um eine parallel zur Ebene des Bauteils verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, dass am Trägerteil (5) eine Aufnahmeschelle (7) drehbar gelagert ist, in der der Spannarm (4) verschiebbar aufgenommen ist, dass eine Spanneinrichtung (12) zum Verspannen des Spannarms (4) gegen die Oberseite des Bauteils vorgesehen ist und dass die Spanneinrichtung einen Hebebalken (12) umfasst, der den Spannarm (4) anhebt und gegen eine Stange (13) drückt, die auf Abstand zu der das Bauteil aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung (2) liegt.
  2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschelle (7) seitlich ausragende Schwenkstifte (8) aufweist, die in Ausnehmungen im Trägerteil (5) schwenkbar aufgenommen sind.
  3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen im Trägerteil (5) als Nut (9) ausgebildet sind.
  4. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut als Langloch (9) ausgebildet ist, das sich am Trägerteil (5) in Vertikalrichtung erstreckt.
  5. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (5) an einer Traverse (6) verfahrbar gelagert ist.
  6. Wendevorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (5) an der Traverse (6) quer zur Erstreckungsrichtung der Langlöcher (9) verfahrbar gelagert ist.
  7. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (12) pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist.
  8. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeteil der Spanneinrichtung (12) an der Traverse (6) abgestützt ist, an der das Trägerteil (5) des Spannarms (4) gehalten ist.
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