DE1757444A1 - Heubearbeitungsmaschine - Google Patents
HeubearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
PATENT CONCERN N.V., WILLEHSTAD, Cura9ao (niederländische
Antillen)
"Heubearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Heubearbeitungsmaschine mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell und einer
Anzahl um sich aufwärts erstreckende Drehachsen drehbarer Hechglieder, die gruppenweise angeordnet sind, wobei
jede Gruppe mittels eines Traggliedes mit einem Rahmenbalken gekuppelt ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Haschine obenerwähnter
Art zu schaffen, bei der ein Tragglied gegenüber dem Rahmenbalken verstellbar ist und doch ein einfacher
Antrieb für die Rechglieder zu erreichen ist. Erfindungsgemäss ist dazu ein Tragglied gegenüber dem Rahmenbalken
lediglich um eine im normalen Betrieb schräg aufwärts verlaufende Drehachse drehbar, wobei die Drehachse
zusammenfällt mit der Hittellinie einer Antriebsachse, über welche die Rechglieder angetrieben werden.
Die Erfindung wird anhand beiliegender Zeichnung näher erläutert, in der .
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Haschine in einer Arbeitslage, wobei die Rechglieder schematisch dargestellt
sind,
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Fig. 3 einen Schnitt länge der linie IH-III in
Pi«. 2,
Pig. 4 einen Schnitt durch ein !Fragglied für die Rechglieder,
Pig. 5 die Maschine in einer sich zum Transportieren eignenden Lage, wobei die Rechglieder schwurtisch dargestellt
sind,
Pig. 6 eine Seitenansicht des vorderen Teiles der Maschine in der Lage nach Fig. 5 in Richtung des
Pfeiles VI in Fig. 5, und
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine enthSlt einen Rahmenbalken 1, an dessen Enden Zahnradkasten 2 und 3
befestigt sind. Zu diesem Zweck sind an den Enden des Rahmenbalkens 1 Flansche 4 befestigt, die mittels
Bolzen 5 an den Zahnradkasten festgeklemmt sind, (siehe
die Fig. 3 und 4). In einer Buchse 6, die einen Teil des Zahnradkastens 2 bildet, ist eine Achse 7 gelagert, die
sich in der normalen Betriebslage der Maschine horizontal und senkrecht zum Rahmenbalken 1 erstreckt. Ein Ende der
Achse 7 ragt aus der Buchse 6 hervor. Weiter hat der Zahnradkasten 2 eine Buchse 8, in der mittels Lagern 9
eine Achse 10 gelagert ist. An den Enden der Achse 10
sind kegelförmige ZahnrSder 11 und 12 mittels Stiften befestigt. Die Lager 9 sind zwischen den Zahnrädern 11
und 12 und einer Schulter in der Buchse 8 eingeschlossen.
Um die Buchse 8 ist eine an einem Zahnradkasten 14 befestigte Buchse 13 drehbar. An dem Ende der Buchse 15
ist ein Flansch 16 befestigt, der in einer im Zahnradkasten 2 vorgesehenen, um die Buchse 8 herumlaufenden
Einsparung angeordnet ist. Der Flansch 16 ist derart zwischen einer Wand des Zahnradkastens 2 und einem durch
Bolzen 17 an dem Zahnradkasten befestigten Ring 18 eingeschlossen,
dass der Zahnradkasten 14 um die mit der
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Mittellinie der Buchse 8 zusammenfallende Mittellinie
der Achse 10 gegenüber dem Zahnradkasten 2 drehbar ist.
An dem Zahnradkasten 2 ist ein federgesteuerter Verriegelungsstift 19 befestigt, der teilweise in einer
Bohrung in der Wand des Kastens 2 untergebracht ist. Das Ende des Stiftes 19 kann in eines der in der Seitenkante
des Flansches 16 vorgesehenen, radial verlaufenden Lacher gesteckt werden, so dass der Zahnradkasten 14 in
verschiedenen Lagen vor Verdrehung um die Buchse 8 gespertt werden kann.
Der Zahnradkasten 3 (Fig. 4) enthält eine Buchse 20, deren Mittellinie die Mittellinie des Rahmenbalkfeaa 1
senkrecht schneidet. In der Buchse 20 ist eine Achse untergebracht mittels Kugellagern 22. An den Enden der
Achse sind Kegelzahnräder 23 und 24 mittels Stiften befestigt. Die Gestalt und die Anordnung der Einzelteile
8 bis 13 ist identisch mit denen der Einzelteile 20 bis 25. Ähnlich wie der Zahnraikasten 14 mit dem Zahnradkasten
2 gekuppelt ist, ist an dem Zahnradkasten 3 ein Zahnradkasten 26 festgekuppelt mittels eines Hinges
und Bolzen 28. Der Aufbau des Zahnradkastens 26 ist gleich dem desZahnradkaetens 14. Weiter kann der Zahnradkasten
26 mittels des Verriegelungsstiftes 26A auch gegen Verdrehung gespertt werden. Die Zahnradkasten 2
und 3 mit dem damit verbundenen Balken 1 und die Zahnradkasten 14 und 26 lassen sich einfach z.B. aus Gusseisen
herstellen. Die vorstehend geschilderte Konstruktion schafft ausserdem eine einfache und feste Verbindung
zwischen den verschiedenen Einzelteilen.
Eine im Rahmenbalken 1 gelagerte Achse 29, deren Mittellinie sich mit der Mittellinie des runden Rahmenbalkens
1 deckt, ist mittels eines Lagers 30 in einer Wand des Sahnradkastens 3 gelagert und mittels eines
Lagers 31 in einer Wand dee Zahnradkastens 2. An dem in
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dem Zahnradkasten 2 gelagerten Teil der Achse 29 ist ein Kegelzahnrad 32 befestigt, dessen ZKhne sowohl in
die ZKhne eines an der Achse 7 befestigten Kegelsahnrades
33 als auch in die ZKhne des Kegelzahnrate* 11 eingreifen. An des in dem Zahnradkaaten 3 liegenden End·
der Achse 29 ist ein Kegelzahnrad 34 befestigt, dessen ZKhne in die ZKhne des Kegelzahnrades 23 eingreifen· Der
Zahnradkasten 3 wird durch einen Deekel 35 verschlossen, der Mittels Bolzen 36 an dem Zahnradkasten befestigt ist.
Der flache Deckel 35 bildet sowohl mit der Mittellinie der Achse 29 als auch mit der MittellSnie der Achse 21
einen Winkel von 45° und ist senkrecht zu der durxh beide Mittellinien gehenden Ebene.
Auf beiden Seiten des Zahnradkastens 26 sind fluchtrecht zueinander liegende Balken 37 und 38 in Form von
runden Rohren befestigt, die mit dem Zahnradkasten 39 bzw. 40 ein ganzes bilden. Zu diesem Zweck sind an den
Enden der Balken 37 und 38 Flansche 41 befestigt, die durch Bolzen 42 an mit dem Zahnradkasten 26 ein Ganzes
bildenden Flanschen 43 befestigt sind· Zwischen den Flanschen 41 und 43 sind Platten 44 angeordnet, an denen
fluchtrecht zueinander liegende Buchsen 45 befestigt sind (Fig. 1). In einer einen Teil des Zähnradkaetens 39
bildenden Buchse 46 ist eine Achse 47 befestigt, die in der Arbeitslage im normalen Betrieb schrKg nach hinten
und nach unten verlKuft und einen Winkel von etwa 45° ~ mit der Horizontalen bildet. Die durch die Mittellinie
der Achse 47 gehende Ebene und die Projektion dieser Aohse auf die Horizontalebene erstrecken sich dabei
senkrecht zu den Mittellinien der Balken 37 und 38.
Um den unter der Buchse 46 hervorragenden Teil der Achse 47 ist die Habe 48 eines Rechgliedes 49 drehbar,
wobei die Nabe 48 mittels Lagern 50 von der Achse 47 abgestutzt wird. Die Habe 48 des Rechgliedes bildet
» ein Ganzes mit vier ttber 90° einander gegenüber verdrehten
Buchsen 51, in denen die Enden von Speichen 52
befestigt sind. An dem Ende jeder Speiche sind zwei
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federnde Zinken 53 angebracht. Jeder Zinken ist durch eine Anzahl die Speiche umgebender Windungen 54 mit der
Speiche verbunden· In der niedrigsten Lage des Zinkens (Pig. 2) erstreckt sich der sich an die Windungen anschliessende
feil längs einer gekrümmten Linie zunächst nach hinten in Richtung der Drehachse des Rechgliedes
und endet in einem zur Bodenfläche wenigstens nahezu senkrechten Teil. Gegenüber dem Drehsinn des Drehgliedes
sind die Zinken etwas nach hinten abgebogen, was aus Fig. 4 ersichtlich ist.
An dem unter der Nabe des Rechgliedes herausragenden Ende der Achse 47 ist eine aus zwei einen Winkel miteinander
einschliessenden Teilen aufgebaute Buchse 55 befestigt. In dem Teil der Buchse 55, der einen Winkel
von etwa 140° mit dem Teil der Buchse 55 einschliesst, in dem das Ende der Achse 47 liegt, ist das Ende eines
Stabes 56 befestigt. Das andere Ende des Stabes 56 ist rechtwinklig abgebogen und bildet eine horizontale Drehwelle
für ein Laufrad 57.
An der Nabe 48 des Rechgliedes 49 ist weiter noch ein Kegelzahnrad 58 befestigt, dessen Zähne in dieZähne
eines auf der Achse 59 befestigten Kegelzahnrades 60 eingreifen. Die Achse 59, die durch in den Zahnradkasten
26, 39 und 40 vorgesehene Lager 61 abgestützt wird, liegt in den beiden Rahmenbalken 37 und 38 und in dem
Zahnradkasten 26. An dem in dem Zahnradkasten 26 liegenden Teil der Achse ist ein Kegelzahnrad 6OA befestigt,.dessen
Zähne in die Zähne des Kegelzahnrades 24 eingreifen. An dem im Zahnradkasten 40 liegenden Ende der Achse 59 ist
auch ein Kegelzahnrad befestigt, durch das ein Rechglied 49A angetrieben wird, das um eine im Zahnradkasten 40
liegende Achse drehbar ist, die parallel.zur Achse 47 verläuft. Unter dem Rechglied 49A, ähnlich wie unter
dem Rechglied 49, ist ein Laufrad 57A angeordnet.
Der Zahnradkasten 26 bildet mit den Balken 37 und und den Zahnradkasten 39 und 40 ein Tragglied für die
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Rechglieder 49 und 49A. Das Tragglied ist symmetrisch
zu einer vertikalen, zur Mittellinie der Röhrt 37 und 38 senkrechten Ebene, die durch die Achse geht, um welche das
Tragglied gegenüber dem Rahmenbalken 1 drehbar ist·
Ähnlich wie am Zahnradkasten 26 ist am Zahnradkasten
14 mittels Rahmenbalken 62 und 63 eia Zahnradkasten 64 bzw. 65 befestigt. Zu diesem Zweck sind am
Zahnradkasten 14 befestigte Flansch» 66 mittels Bolzen 67 mit an den Rahmenbalken 62 und 63 befestigten Flanschen
68 verbunden. In den Zahnradkasten 64 und 65 sind Achsen untergebracht, um die Rechglieder 69 und 70 drehbar sind,
während unter den Rechgliedern LaufrSder 71 und 72 angeordnet
sind. Die Rechglieder 69 und 70 werden Ober eine Achse 73 angetrieben, an der ein Kegelzahnrad 74 befestigt
ist, dessen ZShne in die ZShne des Kegelzahnrades 12 eingreifen. Der Aufbau des durch die Zahnradkasten 14,
64 und 65 und die Balken 62 und 63 gebildeten Traggliedes der Rechglieder 69 und 70 ist ähnlich dem Aufbau des Traggliedes
der Rechglieder 49 und 49Al.
Zwischen den Flanschen 66 und 69 sind zwei nach vorne verlaufende Platten 75 und 76 angebracht, zwischen denen
zwei Buchsen 77 angeordnet sind, die mit ihren dünneren
Enden in den Platten 75 und 76 drehbar gelagert sind (Fig. 2). An den Buchsen 77 sind die Enden der parallel
zueinander verlaufenden Schenkel einer U-f8rmigen Platte
78 befestigt in der Weise, dass die Platte 78 gemeinsam mit den Buchsen 77 sich gegenüber den Stützen 75 und 76
drehen kann. Zwischen den beiden Schenkeln der Platte 78 liegt der hintere Teil eines Zugarmes 79· In dem zwischen
den Buchsen 77 liegenden Teil des Zugarmes 79 ist ein Loch vorgesehen und der Zugarm 79 ist mit dem Gestell
durch einen Verriegelungsstift 80 gekuppelt, der durch die Buchsen 77 und durch das Loch in dem Ende des Zugarmes
79 gesteckt wird.
Weiter sind an dem Zugarm zwei Stützen 81 befestigt,
in denen auf bekannte Weise ein federgesteuerter Ver-
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riegelungestift 82 liegt. In der in den Pig. 1 und 2
dargestellten Arbeitslage der Maschine liegt das Ende der Platte 78 zwischen dem Ende -des Verriegelungsstiftes
82 und den Zugara 79, so dass die Platte 78 sich nicht
gegenüber dem Zugana 79 drehen kann.
83 angebracht, in denen eine zum Verriegelungsstift 80 parallele Achse 84 gelagert ist. An einem Ende der
Achse 84 ist ein Klotz 85 befestigt, in dem ein Schraub-Iooh
vorgesehen ist. An einem der Stütze 76 ist mittels eines zur Achse 84 parallelen Achsenstummels 86 ein
Klotz 87 schwenkbar gekuppelt. In dem Klotz 87 ist das Ende einer Schraubspindel 88, die durch das im Klotz 85
vorgesehene Schraubloch gedreht ist, frei drehbar aber nicht verschiebbar gelagert.
Auf der von dem Rahmenbalken 1 abgewandten Seitenkante dee Zahnradkastens 2 ist mittels Bolzen 89 eine
Platte 90 befestigt (Pig. 3). An der Platte 90 sind zwei Ösen 91 senkrecht zu dieser Platte befestigt. Zwischen
den Ösen 9I liegt ein Ring 92, der mittels im normalen
Betrieb senkrecht stehender Achsenstummel 93 schwenkbar mit den Ösen 91 gekuppelt ist. An dem Ring 92 sind
weiter zwei im normalen Betrieb waagerecht verlaufende Achsenstummel 94 befestigt, deren Hittellinien mit den
Hittellinien der Achsenstummel 93 in einer senkrechten Ebene liegen. Mittels der Achsenstummel 94 sind zwei
an einer senkrechten Platte 96 befestigte Ösen 95 schwenkbar mit dem Ring 92 gekuppelt.
Mit der Platte 96 ist durch Bolzen 97 ein an einem durch ein Rohr 98 gebildeten hohlen Rahmenbalken befestigter
Plansch 97A verbunden. An dem von der Platte 96
abgewandten Snde des Rohres 98 ist ein Zahnradkasten 99 befestigt, der auf gleiche Weise wie der am Rahmenbalken
1 befestigte Zahnradkasten 3 aufgebaut ist. Mit dem Zahnradkasten 99 ist ein dem Zahnradkasten 26 ent-
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epr· ch end tr Zahnradkasten 100 drehbar verbunden. Der
Zahnradkasten 100 kann gegen Verdrehung gegenüber dem
Zahnradkasten 99 durch tinen Verriegelungsstift 101 verriegelt werden. Auf beiden Seiten dep Bähnradkastens
eind fluchtrtcht zueinander liegende Balken 102 und 103
befestigt, die mit den Zahnradkaaten 104 bsw. 105 ein
Gänseβ bilden.
Sie Konstruktion des durch die Teile 100 und 102 bis 105#>ildeten Traggliedee iat identisch Bit der
Konstruktion des duroh die feile 26 und 37 bis 40 gebildeten Tragglied·B. Hittela des durch die feile 100 und
102 bis 105 gebildeten Tragglied·· ist thnlich wie dies
für die Reehglieder 49 und 49A beschrieben iet, sowie für die Laufrffder 57 und 57A, ein Paar von Beehgliedern
106 und 107 und ein Paar unter diesen Rechgliedern liegender Laufrider 108 und 109 mit den Gestell gekuppelt·
Die Reehglieder 106 und 107 lassen sieh durch eine Ache·
110 antreiben, die in de« Rahmenbalken 98 liegt und Ton
lagern 11 abgestützt wird. Die Achse 110 ist duroh eine
Kreuzkupplung 112 mit dem Ende der Achse 29 gekuppelt. Sie Mitte der Kreuzkupplung 112 liegt in der vertikalen
Ebene duroh die Mittellinien der Achsenstummel 93 und
Wie ties aus Fig. 1 ersiohtlich ist, ist der Rahmenbalken 98, der fluchtrecht zum Rahmenbalken 1 liegt, vor
Verdrehung um die senkrechten Aohsenstummel 93 gegenüber dem Rahmenbalken 1 durch eine Kupplungsstange 113
gesichert, die sich zwischen einer am Rahmenbalken 98
befestigten Stütze 114 und einer am Zugarm 79 befestigten Stütze 115 erstreckt, mit der die Kupplungsstange duroh
•inen Verriegelungsstift 116 verbunden ist· Ser Rahmenbalken 98 kann im Betrieb jedoch wohl frei um die am
Ring 92 befestigten, im normalen Betrieb waagerecht verlaufenden Achsenstummel 94 drehen, so dass mit dem
Rahmenbalken 98 gekuppelte Reehglieder 106 und 107 sieh
frei auf- und abwSrts gegenüber den am Rahmenbalken 1
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gekuppelten Hechgliedern bewegen kSnnen.
Sie Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Haschine ist folgende.
Sie Maschine kann mittels des Zugarmes 79 sit einem
Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden, wobei sie in Richtung des Pfeiles A fortbewegt wird.
Sie Achse 7 kann mittels einer Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Fahrzeuges verbunden werden, so dass die Rechglieder
durch die Zapfwelle angetrieben werden. Ser Antrieb der Hechglieder ist dann' derart, dass die einander
zugewandten Seiten der Hechglieder, in Draufsicht, beide nach hinten bewegen, so dass die Hechglieder 49
und 49A sich in Richtung des Pfeiles B bzw. des Pfeiles C drehen. Sie Hechglieder 69 und 70 drehen sich in Richtung
des Pfeiles S bzw. des Pfeiles E und die Hechglieder 106 und 107 drehen sich in Richtung des Pfeiles F bzw. des
Pfeiles Gr. Sa die Zinken ihre niedrigste Lage einnehmen, wenn sie sich vor dem Schnittpunkt der Srehachse des
Hechgliedes mit dem Boden befinden, wird das vor den Hechgliedern liegende Erntegut von den Zinken mitgeführt
und zwischen zwei Hechgliedern einer Gruppe nach hinten geworfen, so dass es hinter der Vorrichtung locker auf
den Boden gestreut wird. Sa die Zinken sich über wenigstens einen !Teil ihrer länge in Richtung auf die Srehachse
erstrecken und ausserdem dem Drehsinn des Hechgliedes entgegen abgebogen sind, können sie leicht vor
Bodenunebenheiten ausweichen, wobei sie sich bei einer kleinen Winkelverdrehung über bereits einen verhältnismässig
grossen Abstand aufwärts bewegen, so dass auch beim Aufstossen auf grussere Unebenheiten nach wie vor sie
eine günstige Lage zum Mitführen des Erntegutes einnehmen.
Sa, wie dies weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Drehachsen der mit einem Tragglied gekuppelten Hechglieder,
in Draufsicht, zwischen den unter den betreffenden Hechgliedern angeordneten Laufrädern liegen, haben, die
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Laufrider einer Gruppe einen verhlltnismlsaig groeeen
Abstand voneinander, so dass die Laufrlder da» Versetzen
des Erntegutes nicht verhindern. Weiter Kann zur Befestigung der Lsufrlder ein einfacher, gerader Stab benutzt
werden. Sie lage der Drehac-hsen der Rechglieder liest
sich noch durch Verdrehung der Sehraubepindel 88 Indern, wobei sich das ganae Gestell gegenüber de* Zugarm um
den Verriegelungsstift 80 dreht.
Zum Überführen der Maschine in eine sub Transport
geeignete Lage kSnmen die Tragglieder der Rechglieder
gegenüber den Rahmenbalken 1 bzw. 98 über einen Winkel
von 90° um die Mittellinien der Achsen 21 bzw. 10 und um die entsprechende, im Zahnradkasten 99 gelagerte Achse
gedreht werden, Infolge dieser Verdrehung der Tragglieder
drehen sich die Rahmenbalken 1 und 98 selbsttätig um
ihre LSngsachsen in der Weise, dass die Achsen 10, 21 und
die entsprechende, im Zahnradkasten 99 gelagerte Achse eine senkrechte Lage einnehmen. Es kann jedoch auch
zunächst der Rahmenbalken mittele der Schraubspindel
Ober einen Winkel von etwa 45° gegenüber dem Zugarm gedreht werden, worauf die Tragglieder über einen Winkel
von etwa 90° gegenüber den Rahmenbalken geschwenkt werden.
Die Maschine hat dann die in Fig. 5 dargestellte Lage. Das Ende des Zugarmes 79» der durch Entfernen des
Verriegelungsstift β 80 von dem mittleren Tragglied gelöst ist, ist zwischen den Buchsen 45 angeordnet, die
an dem mit dem Ende des Rahmenbalkens 1 gekuppelten Tragglied befestigt sind,und ist mittels des Verriegelungsstiftes 80 schwenkbar mit diesen Buchsen verbunden. Das
Tragglied, mit dem der Zugarm gekuppelt ist, ist in dieser Lage um die Mittellinie der Achse 21 frei drehbar,
während die beiden anderen Tragglieder gegen Verdrehung gegenüber den Rahmenbalken gesperrt sind. Die Maschine,
die in dieser Lage eine verhSltnismlssig geringe Breite
hat, was sich aus Pig. 5 ergibt, kann durch den Zugarm in
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Richtung des Pfeiles H fortbewegt werden. Der Rahmenbalken 93 kann »it der hinteren Gruppe von Rechgliedern
um zwei durch die Aohsenstummel 93 und 94 gebildete, sich
senkrecht schneidende Gelenkaohsen bein Transport gegenüber
dem Rahmenbalken 1 frei drehen. Der Rahmenbalken mit der Gruppe von Lauf rudern I08 und 109 bildet gleichsam
einen einashsigen Anhänger, der schwenkbar mit dem durch den Rahmenbalken 1 und die daran befestigten LaufrSder
gebildeten zweiachsigen Vorderwagen gekuppelt ist.
Es Hast sich mit dieser Maschine, trotz ihrer Länge, bequem manövrieren und verhSltnismSssig kleine Kurven
können mit dieser Maschine duAfahren werden. Die Kupplungsstange 113 erstreckt sich, in der Transportlage, lSngs des
Balkens 98 und das im Betrieb mit dem Zugarm gekuppelte Ende ist mittels des Verriegelungentifteβ 116 mit der am
Rahmenbalken 98 befestigten Stütze 117 verbunden.
Wenn die Maschine mit nur vier Rechgliedern verwendet werden soll, iet statt der Platte 90 ein Deckel 118 an
dem Zahnradkasten 2 befestigt, mittels welchen Deckels das Ende der Achse 29 abgeschirmt wird (Pig. 7).
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Claims (4)
- -12. 1757A44Patentansprüche tQ/)HeubearbeitungsBaschine mit einem von Laufrfidern abgestützten Gestell und einer Apy-ahl tue sieh aufwärts erstreckende Drehachsen drehbarer Rechglieder, die gruppenweise angeordnet sind, wobei jede Gruppe mittels eines Traggliedes mit einem Rahmenbalken gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragglied (14» 62-65) gegenüber dem Rahmenbalken (1) lediglich um eine im normalen Betrieb schrffg auf wir ts verlaufende Drehachse drehbar ist, wobei die Drehachse zusammenfKllt mit der Mittellinie einer Antriebsachse (10), über welche die Rechglieder (69, 70) angetrieben werden·
- 2. Heubearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (26, 37-40 und 14, 62-65) mit einem im normalen Betrieb quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Rahmenbalken (1) gekuppelt sind.
- 3. Heubearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (26, 37-40 bzw. 14, 62-65 bzw. 100, 102-105) sich im Betrieb wenigstens nahezu parallel zu dem Rahmenbalken (1, 9β) erstrecken, mit dem sie gekuppelt sind.
- 4. Heubearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich in eine Transportlage überführen lSsst, in der sich die Tragglieder (26, 37-40 bzw. 14, 62-65 bzw. 100, 102-105) wenigstens nahezu senkrecht zum Rahmenbalken erstrecken.909839/0243
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339277A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Hans 8929 Schwabsoien Berkmüller | Heuwerbungsmaschine, insbesondere kreiselheuer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4114342C2 (de) * | 1991-05-02 | 1994-04-14 | Heissenberger & Pretzler Gmbh | Landmaschine, insbesondere Kreiselheuwerbungsmaschine |
-
1964
- 1964-08-22 DE DE19641757443 patent/DE1757443A1/de active Pending
- 1964-08-22 DE DE19641757444 patent/DE1757444A1/de active Pending
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---|---|---|---|---|
DE3339277A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Hans 8929 Schwabsoien Berkmüller | Heuwerbungsmaschine, insbesondere kreiselheuer |
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Publication number | Publication date |
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DE1757443A1 (de) | 1969-09-18 |
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