DE570506C - Baumwollerntemaschine - Google Patents
BaumwollerntemaschineInfo
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- DE570506C DE570506C DE1930570506D DE570506DD DE570506C DE 570506 C DE570506 C DE 570506C DE 1930570506 D DE1930570506 D DE 1930570506D DE 570506D D DE570506D D DE 570506DD DE 570506 C DE570506 C DE 570506C
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- Germany
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- housing
- drums
- cotton harvester
- picking spindles
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/08—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton
- A01D46/10—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton pneumatically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Baumwollerntemaschinen mit zwei an einem Fahrgestell nebeneinander
angeordneten Pflückspindeltrommeln, die um ihre senkrechte Achse umlaufen. Die Erfindung besteht darin, daß die Trommelgehäuse
auf hohlen Ouerzapfen so angeordnet sind, daß sie zwecks Änderung des Abstandes der Pflückspindeln in der Querrichtung verschoben
werden können. Durch die hohlen
to Zapfen ist der Antrieb für die Pfiückspindeln hindurchgeführt. Infolge der Anordnung der
hohlen Zapfen kommt man mit einem einzigen Träger aus, auf dem die Trommelgehäuse zuverlässig
gelagert sind. Man erhält also eine einfache Bauart mit leicht zugänglichen Einzelteilen.
Die Antriebmittel sind durch die Anordnung in den hohlen Zapfen gegen Staub geschützt.
Die Anordnung der Trommelgehäuse auf den
Die Anordnung der Trommelgehäuse auf den
ao hohlen Zapfen ergibt ferner die Möglichkeit, die Trommeln mit den Pflückspindeln in der
Längsebene schräg einzustellen, so daß sie sich dem Wachstum der Baumwollstauden und der
Bodengestaltung anpassen lassen.
Das Verstellen des Gehäuses in der Querrichtung und in den Längsebenen ist dadurch
möglich, daß die axial in den hohlen Zapfen angeordnete Antriebwelle aus zwei teleskopartig
ausziehbaren Teilen besteht.
Die Verstellbarkeit der Pflückspindeltrommein
macht es notwendig, auch die Führungen für die Pflückspindeln entsprechend verstellbar
einzurichten. Diese Aufgabe wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Führungsgitter
auf den Trommelgehäusen angeordnet sind, also an deren Bewegung teilnehmen. Damit die
Gitter unabhängig von der Einstellung .der Pflückspindeln in der Querrichtung eingestellt
werden können, sind sie auf Hebelarmen gelagert, die.verstellbar an den Gehäusen befestigt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Baumwollerntemaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer der Trommeln mit den Pfiückspindeln,
Fig. 2 a eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 bei geneigter Trommel,
Fig. 3 eine Hinteransicht der beiden zusammenarbeitenden, die Pfiückspindeln tragenden
Trommeln,
Fig. 4 ein Grundriß zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, jedoch mit einer vollständigen Darstellung des
Führungsgitters und
Fig. 6 ein schematischer Grundriß der beiden Trommeln mit den daran befestigten Führungsgittern.
Die Maschine ruht auf einem Fahrgestell dessen Rahmen ι ο i._ auf Rädern 102 läuft
Unterhalb des Rahmens 101 befinden sich
nebeneinander die Trommelgehäuse 3 und 4 mit den nur in einer bzw. zwei senkrechten Reihen
angedeuteten Pflückspindeln 104. Auf den Außenseiten des Fahrgestells sind Schutzgitter
105 und hinter ihnen ein Gehäuse 106 vorgesehen, in dem die von den Pflückspindeln gejo
erntete Baumwolle gesammelt wird. Ein am Ramen 101 befestigter Rechen 107 arbeitet mit
den Pflückspindeln 104 zusammen. Die in dem Gehäuse 106 gesammelte, von den Spindeln
abgenommene Baumwolle wird von dort durch ein Rohr 108 mittels eines in einem Gehäuse 109
angeordneten Gebläses durch ein zweites Rohr 110 nach einem Auslaß in gefördert, an den
ein Baumwollbehälter angeschlossen werden kann. Der Antriebmotor 112 ist mit dem Anao
trieb der Trommeln und deren Pflückspindeln in geeigneter Weise verbunden. Die bisher beschriebenen
Einzelheiten der Baumwollerntemaschine sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Auf einem Teil 101 des Fahrgestells ist ein
in der Längsrichtung der Maschine verlaufendes Gehäuse 2 angeordnet, das die Antriebmittel
für die Trommeln enthält. An dem Gehäuse 2 sitzen seitlich hohle Zapfen 5, auf denen die
Trommelgehäuse 3, 4 mittels Buchsen 6 hängend gelagert sind.
Die Trommeln werden durch Schneckenräder 7 gedreht, deren Schnecken 8 auf kurzen, quer
angeordneten, in den Trommelgehäusen gelagerten Wellen 9 sitzen. Die Wellen 9 werden
durch ein Zahnrad 10 angetrieben, in dessen Nabe die Wellen 9 längsverschiebbar eingreifen.
Das Getriebe zwischen Motor und Zahnrad 10 kann eine Kupplung io° enthalten.
Die Trommelgehäuse 3, 4 können auf den hohlen Zapfen 5 quer zur Maschine verschoben
werden, um ihren gegenseitigen Abstand nach Bedarf ändern zu können. Die Gehäuse sind
miteinander durch eine Querstange 11 verbunden, die mittels Muttern 12 an Vorsprüngen
13 der Gehäuse befestigt ist und an ihren Enden mit Rechts- und Linksgewinde 14 versehen ist.
Diese feste Verbindung ermöglicht es, die beiden Gehäuse als Ganzes in der Längsrichtung der
Maschine zu verschwenken. Da der Antrieb für die Trommeln sich innerhalb der hohlen Zapfen 5
befindet, können die Trommelgehäuse verschwenkt werden, ohne den Antrieb zu stören.
Die Gehäuse 3, 4 der Pflückspindeltrommeln können in der jeweils gewünschten Winkelstellung
mittels Stangen 15 gehalten werden, die an dem feststehenden Gehäuse 2 befestigt sind.
An den Buchsen 6 sitzen Arme 16, die mit Einbuchtungen
17 die Stangen 15 umgreifen. Durch Stellschrauben 18 und 19, die in den Armen 16
angeordnet sind und sich an die Stangen. 15 anlegen, werden die Trommelgehäuse in der jeweiligen
Winkellage festgestellt.
Auf den Trommelgehäusen 3, 4 sind gitterartige, mit den Pflückspindeln zusammenarbeitende
Führungen 26 befestigt, die bewirken, daß die Pflückspindeln stets die gleiche Lage zu den
Trommeln einnehmen, gleichgültig in welchem Winkel die Gehäuse gegenüber dem Fahrgestell
eingestellt werden. Die Gitter 26 sind oben und unten durch Arme 21, 22 und 23, 24 an den Gehäusen
befestigt (Fig. 5).
Die waagerecht liegenden Querschienen des Gitters 26, die an den Enden gebogen und in
der Mitte gerade sind, werden von senkrechten Stangen 25 zusammengehalten. Die Arme 21,
22 sind mittels Zapfen 27 mit Lenkern 28 verbunden, die die Stangen 25 tragen. Mit den
Armen 23, 24 sind Lenker 29 für die Stangen 25 verbunden. Die Zapfen 27 sind mit Gewinde
versehen und tragen Kiemmuttern 32, mit denen die in der gewünschten Weise eingestellten Lenker
28 bzw. 29 festgeklemmt werden können. Infolge dieser Anordnung können die Gitter 26
beliebig gegeneinander eingestellt werden. Der Abstand der vorn liegenden gebogenen Teile 30
kann also vergrößert oder verkleinert werden, ebenso kann der Abstand der hinteren gebogenen
Teile 31 beliebig gewählt werden. Die vorn liegenden Teile 30, die zuerst mit den Baumwollpflanzen
in Berührung gelangen, drücken die einzelnen Büsche zusammen und bereiten sie so für die Bearbeitung durch die Pflückspindeln
vor. In der schematischen Darstellung Fig. 5 und 6 ist der Weg, den die Spindelspitzen
bei dem Umlauf der Trommeln beschreiben, durch strichpunktierte Kreise angedeutet.
Vermöge der beschriebenen Anordnung der Führungsgitter ist die Maschine innerhalb eines
großen Bereichs dem Pflanzenwuchs anzupassen, indem die Gitter in verschiedener Weise zueinander
und zu ihren Gehäusen eingestellt werden. Da die Gitter lediglich von den Trommelgehäusen
getragen werden, ohne mit dem Fahrgestell in unmittelbarer Verbindung zu sein, so
wird durch Änderung der Einstellung der Gehäuse am Rahmen die Einstellung der Gitter
zueinander und zu ihren Gehäusen nicht verändert. Die Gitter können jedoch auf den Gehäusen
entsprechend der Öuereinstellung der Trommeln gegenüber dem Fahrgestell eingestellt
werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Baumwollerntemaschine mit quer zur Fahrrichtung verstellbaren, umlaufenden senkrechten Trommeln mit umlaufenden Pflückspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindeltrommel mit ihrem Gehäuse (3) quer zur Fahrrichtung auf einem hohlen, am festen Getriebeschutzgehäuse (2) angeordneten Zapfen (5) verschiebbar angeordnet ist,in dem die Antriebmittel für die Pflückspindeln (21) untergebracht sind.
- 2. Baumwollerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (3, 4) der Spindeltrommeln auf den hohlen Zapfen (5) in parallel zur Fahrrichtung liegenden Ebenen schwenk- und feststellbar sind.
- 3. Baumwollerntemaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebwelle (9) für die Pflückspindeln (21) und die Spindeltrommel teleskopartig ausziehbar ist.
- 4. Baumwollerntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gehäusen (3, 4) der Spindeltrommeln mittels Gelenkarme (27, 28) Führungsgitter (26) einstellbar gelagert sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungenrerun, gemuckt in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US454255A US1901686A (en) | 1930-05-21 | 1930-05-21 | Cotton harvesting machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570506C true DE570506C (de) | 1933-02-21 |
Family
ID=23803919
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930595752D Expired DE595752C (de) | 1930-05-21 | 1930-12-11 | Antrieb fuer Baumwollerntemaschinen |
DE1930570506D Expired DE570506C (de) | 1930-05-21 | 1930-12-14 | Baumwollerntemaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930595752D Expired DE595752C (de) | 1930-05-21 | 1930-12-11 | Antrieb fuer Baumwollerntemaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1901686A (de) |
DE (2) | DE595752C (de) |
GB (2) | GB368732A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2508842A (en) * | 1945-08-20 | 1950-05-23 | Thomas M Searles | Cotton picker spindle |
US2473315A (en) * | 1947-10-14 | 1949-06-14 | Gullett Gin Co | Cotton harvester |
US2676449A (en) * | 1951-04-17 | 1954-04-27 | Hugh A Gamble | Grid construction for cotton pickers |
US2904948A (en) * | 1957-12-09 | 1959-09-22 | Deere & Co | Cotton harvester |
-
1930
- 1930-05-21 US US454255A patent/US1901686A/en not_active Expired - Lifetime
- 1930-12-02 GB GB36316/30A patent/GB368732A/en not_active Expired
- 1930-12-02 GB GB36317/30A patent/GB363800A/en not_active Expired
- 1930-12-11 DE DE1930595752D patent/DE595752C/de not_active Expired
- 1930-12-14 DE DE1930570506D patent/DE570506C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB368732A (en) | 1932-03-02 |
GB363800A (en) | 1931-12-31 |
US1901686A (en) | 1933-03-14 |
DE595752C (de) | 1934-04-19 |
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