DE1482176A1 - Maschine zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents
Maschine zur Bearbeitung am Boden liegenden ErntegutesInfo
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Description
4 27 678 Iu
Potenter, wöl»·
Stwtlgcit-H '* *>
P H 82 176,2
Patent Concern U.V., Willemstad (Cura9ao), niederl. Antillen.
"Maschine zur Bearbeitung am Boden liegenden Emtegutes"
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung am
Boden liegenden Erntegutes mit einem von Laufrädern abgestützten
Gestell und einer Anajzhl von Hechgliedern, die gruppenweise eingeteilt sind, wobei jede Gruppe mittels
eines Traggliedes mit dem Gestell gekuppelt ist.
Gemäss der Erfindung sind zwei Gruppen mittels je eines
Traggliedes mit einem ersten Rahmenbalken verbunden, während eine dritte Gruppe mittels eines Traggliedes an einem zweiten
Rahmenbalken angebracht ist, von dem ein Ende mit einem Ende des ersten Rahmenbalkens gekuppelt ist, wobei in der Transportlage
die Rahmenbalken wenigstens nahezu in der Fahrtrichtung verlaufen und der zweite Rahmenbalken gegenüber dem ersten
Rahmenbalken in horizontaler und in vertikaler Richtung schwenkbar ist. Es kann auf diese Weise erreicht werden, dass
trotz der verhältnismässig grossen länge der Maschine der
Transport bequem durchführbar ist.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert, in der
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine in einer Arbeitslage, wobei
die Rechglieder sohematisch dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt länge der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Tragglied für die Rochglioder,
Fig. 5 die Maschine in einer sich zum Transportieren eignenden
Lage, wobei die Rechglieder schematisch dargestellt sind,
Fig« 6 eine Seitenansicht des vorderen Teiles der Maschine in der
Lage nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5f
Fig. 7 einen Teil einer Abart der Maschine zeigen.
Sie in Fig. 1 dargestellte Maschine enthält einen Rahmenbalken 1,
an dessen Enden Zahnradkasten 2 und 3 befestigt sind. Zu diesem Zweck sind an den Enden des Rahmenbalken^ 1 Flansche 4 befestigt, die mittels
Bolzen 5 an den Zahnradkasten festgeklemmt sind (siehe die Fig. 3 und 4)·
In einer Buchse 6, die einen Teil den Zahnradlcastens 2 bildet, ist eine
Achse 7 gelagert, die sich in der normalen Betriebslage der Maschine horizontal und senkrecht zum Rahmenbalken 1 erstreckt. Ein Ende der
Gelenkeine Buchse 8, in der mittels Lager 9 eine/Achse 10 gelagert ist. An
den Enden der Achse 10 sind kegelförmige Zahnräder 11 und 12 mittels
Stifte 13 befestigt. Die Lager 9 sind zwischen den Zahnrädern 11 und
und einer Schulter in der Buchse 8 eingeschlossen.
Um die Buohse 8 ist eine an einem Zahnradkasten I4 befestigte
Buchse 13 drehbar. An dem Ende der Buchse 15 ist ein Flansch 16 befestigt,
der in einer im Zahnradkasten 2 vorgesehenen, um die Buchse 8 herumlaufenden Einsparung angeordnet ist, Der Flansch 16 ist derart zwischen
*einer Hand des Zahnradkastens 2 und einem durch Bolzen 17 an dem Zahnradkasten befestigten Ring 18 eingeschlossen, dass der Zahnradkasten
um die mit der Mittellinie der Buchse 8 zusammenfallende Mittellinie der Achse 10 gegenüber dem Zahnradkasten 2 drehbar ist.
An dem Zahnradkasten 2 ist ein federgesteuerter Verriegelungsstift
19 befestigt, der teilweise in einer Bohrung in der Viand des Kastens
untergebracht ist. Das Ende des Stiftes 19 kann in eines der in der Seitenkante des Flansches 16 vorgesehenen, radial verlaufenden Löcher
gesteckt werden, so dass der Zahnradkasten I4 in verschiedenen Lagen vor
Verdrehung um die Buchse 8 gesperrt werden kann.
Der Zahnradkasten 3 (Fig. 4) enthält eine Buchse 20, deren Mittellinie die Mittellinie des Rahmenbalkens 1 senkrecht schneidet. In der
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Buchse 20 ist eine Achse 21 untergebracht mittels Kugellager 22. An den
Enden der Achse sind Kegelzahnräder 23 und 24 mittels Stifte 25 befestigt.
Die Gestalt und die Anordnung der Einzelteile 8 bis 13 ist identisch mit
denen der Einzelteile 20 bis 25. Ähnlich wie der Zahnradkasten 14 mit
dem Zahnradkasten 2 gekuppelt ist, ist an dem Zahnradkasten 3 ein Zahnradkasten 26 festgekuppelt mittels eines Ringes 27 und Bolzen 28. Der
Aufbau des Zahnradkastens 26 ist gleich dem des Zahnradkastens 14.
Weiter kann der Zahnradkasten 26 mittels des Verriegelungsstiftes 26A auch vor Verdrehung gesperrt werden. Sie Zahnradkasten 2 und 3 mit dem
damit verbundenen Balken 1 und die Zahnradkasten 14 und 26 lassen eich
einfach z.B. aus Gusseisen herstellen. Die vorstehend geschilderte Konstruktion schafft aueserdem eine einfaohe und feste Verbindung
zwischen den verschiedenen Einzelteilen.
Eine im Rahmenbalken 1 gelagerte Achse 29ι deren Hittellinie sich
mit der Mittellinie des runden Rahmenbalkens 1 deckt, ist mittels eines Lagers 30 in einer Wand des Zahnradkastens 3 gelagert und mittels eines
Lagers 31 in einer Wand des Zahnradkastens 2. An dem in dem Zahnradkasten
2 gelagerten Teil der Achse 29 ist ein Kegelzahnrad 32 befestigt,
dessen Zähne sowohl in die Zähne eines an der Achse 7 befestigten Kegelzahnrads 33 als auch in die Zähne des Kegelzahnrads 11 eingreifen.
An dem in dem Zahnradkasten 3 liegenden ünde der Achse 29 ist ein Kegelzahnrad
34 befestigt, dessen Zähne in die Zähne des Kegelzahnrads 23 eingreifen. Der Zahnradkasten 3 wird durch einen Deckel 35 verschlossen,
der mittels Bolzen 36 an dem Zahnradkasten befestigt ist. Der flache
Deckel 35 bildet sowohl· mit der Hittellinie der Achse 29 als auch mit
der Kittellinie der Achse 21 einen Winkel von 45 und ist senkrecht zu
der durch beide Mittellinien gehenden Ebene.
Auf beiden Seiten des Zahnradkastens 26 sind fluchtrecht zueinander
liegende Balken 37 und 38 in Form von runden Rohren befestigt, die mit
dem Zahnradkasten 39 bzw. 40 ein Ganzes bilden. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Balken 37 und 38 Flansche 41 befestigt, die durch Bolzen
42 an mit dem Zahnradkasten 26 ein Ganzes bildenden Flanschen 43 befestigt sind. Zwischen den Flanschen 41 und 43 sind Platten 44 angeordnet, an
denen fluchtrecht zueinander liegende Buchsen 45 befestigt sind (Fig. 1).
In einer einen Teil des Zahnradkastens 39 bildenden Buchse 46 ist eine
Achse 47 befestigt, die in der Arbeitslage im normalen Betrieb schräg
ο nach hinten und naoh unten verläuft und einen Winkel von etwa 45
der Horizontalen bildet. Die durch die Mittellinie der Aohse 47 gehende
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Ebene und die Projektion dieser Achse auf die Horizontalebene erstrecken
Bich dabei senkrecht zu den Mittellinien der Balken 37 und 3Ö.
Um den unter der Buchse 46 hervorragenden Teil der Achse 47 ist
die Nabe 48 eines Rechglieds 49 drehbar, wobei die Nabe 48 mittels
ο
bildet ein Ganzes mit vier über 90 einander gegenüber verdrehten
Buchsen 511 in denen die Enden von Speichen 52 befestigt sind. An dem
Ende jeder Speiche sind zwei federnde Zinken 53 angebracht. Jeder Zinken ist durch eine Anzahl die Speiche umgebender Windungen 54 mit der Speiche
verbunden. In der niedrigsten Lage des Zinkens (Fig. 2) erstreckt sich der sich an die Windungen anschliessende Teil längs einer gekrümmten Linie
zunächst nach hinten in Richtung der Drehachse des Rechglieds und endet in einem zur Bodenfläche wenigstens nahezu senkrechten Teil. Gegenüber
dem Drehsinn des Drehglieds sind die Zinken etwas nach hinten abgebogen, was aus Fig. 4 ersichtlich ist.
An dem,unter der Nahe des Reohglieds herausragenden Ende der Achse
47 ist eine aus zwei einen Winkel miteinander βinschliessenden Teilen
aufgebaute Buchse 55 befestigt. In dem Teil der Buchse 55» der einen Winkel von etwa I40 mit dem Teil der Buchse 55 einschliesst, in dem das
Ende der Achse 47 liegt, ist das Ende eines Stabs 56 befestigt. Das
andere Ende des Stabs 56 ist rechtwinklig abgebogen und bildet eine
horizontale Drehwelle für ein Laufrad 57·
An der Nabe 48 des Reohglieds 49 ist weiter noch ein Kegelzahnrad
58 befestigt, dessen Zähne in die Zähne eines auf der Achse 59 befestigten Kegelzahnrads 60 eingreifen. Die Achse 59» die durch in den Zahnradkasten 26, 39 und 40 vorgesehene Lager 61 abgestutzt wird, liegt in den
beiden Rahmenbalken 37 und 38 und in dem Zahnradkasten 26. An dem in dem Zahnradkasten 26 liegenden Teil der Achse ist ein Kegelzahnrad 6OA
befestigt, dessen Zähne in die Zähne des Kgelzahnrads 24 eingreifen. An
dem im Zahnradkasten 40 liegenden Ende der Achse 59 ist auch ein Kegelzahnrad befestigt, durch das ein Rechglied 49A angetrieben wird, das um
eine im Zahnradkasten 40 liegende Achse drehbar ist, die parallel zur Achse 47 verläuft. Unter dem Rechglied 49A1 ähnlich wie unter dem Rechglied 49» ist ein Laufrad 57A angeordnet.
die somit eine Gruppe bilden, radkasten 39 und 40 ein Tragglied für die Rechglieder 49 und 49A«/Das
Tragglied ist symmetrisch zu einer vertika*len, zur Mittellinien der
Rohre 37 und 38 senkrechten Ebene, die durch'die Achse geht, um welche
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das Tragglied gegenüber dem Rahmenbalken 1 drehbar ist·
Ähnlich wie am Zahnradkasten 26 ist am Zahnradkasten 14 mittels
Rahmenbalken 62 una*63yein Zahnradkasten 64 bzw. 65 befestigt./Zu
diesem Zweck sind am Zahnradkasten 14 befestigte Flansche 66 mittels Bolzen 67 mit an den Rahmenbalken 62 und 63 befestigten Flanschen 68
verbunden. In den Zahnradkasten 64 und 65 sind Achsen untergebracht, um
die Rechglieder 6$ und 70 drehbar sind, während unter den Rechgliedern
.bildet) eine Gruppe und Laufräder 71 und 72 angeordnet sind. Die Rechglieder 09 Und 7O/werden
Über eine Achse 73 angetrieben, an der ein Kegelzahnrad 74 befestigt
ist, dessen Zähne in die Zähne des Kegelzahnrads 12 eingreifen. Der Aufbau des durch die Zahnradkasten 14t 64 und 65 und die Balken 62 und
63 gebildeten Tragglieds der Rechglieritelr^o*?; und 70 ist ähnlich dem Aufbau des Tragglieds der RechglficftftPfe und 49A.
Zwischen den Flanschen 66 und 68 sind zwei nach vorne verlaufende
Platten 75 und 76 angebracht, zwischen denen zwei Buchsen 77 angeordnet
sind, die mit ihren dünneren Enden in den Platten 73 und 76 drehbar
gelagert sind (Fig. 2). An den Buchsen 77 sind die Enden der parallel
zueinander verlaufenden Schenkel einer U-formigen Platte 78 befestigt
in der Weise, dass die Platte 73 gemeinsam mit den Buchsen 77 sich
gegenüber den Stutzen 75 und 76 drehen kann. Zwischen den beiden Schenkeln
der Platte7$Liegt der hintere Teil eines Zugarmes 79· In dem zwischen den
Buchsen 77 liegenden Teil des Zugarmes 79 ist ein Looh vorgesehen und
der Zugarm 79 ist mit dem Gestell durch einen Verriegelungsstift 80 gekuppelt, der durch die Buchsen 77 und durch das Loch in dem Ende des
Zugarmes 79 gesteckt wird.
Weiter sind an dem Zugarm zwei Stutzen 81 befestigt, in denen auf
bekannte Weise ein federgesteuerter Verriegelungsstift 82 liegt. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeitslage der Maschine liegt das
Ende der Platte 78 zwischen dem Ende des Verriegelungsstiftes 82 und
dem Zugarm 79t 8O dass die Platte 78 sich nicht gegenüber dem Zugarm 79
drehen kann.
An der U-f'drmigen Platte 78 sind weiter zwei Oesen 83 angebracht,
in denen eine zum Verriegelungsstift 80 parallele Achse 84 gelagert ist.
An einem linde der Achse 84 ist ein Klotz 85 befestigt, in dem ein
Schraubloch vorgesehen ist. An einem der Stutze 76 ist mittels eines
zur Achse 84 parallelen Aohsenstummels 86 ein Klotz 87 schwenkbar gekuppelt. In dem Klotz 87 ist das Ende einer Schraubspindel 88, die durch
das im Klotz ö'j vorgesehene Sohraublooh gedreht ist, frei drehbar aber
nicht verschiebbar gelagert.
/ Diese Teile bilden ein weiteres Tragglied für eine
Gruppe von Rechgliedern. 109833/0250
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Auf der von dem Rahmenbalken 1 abgewandten Seitenkante des Zahnradkastens
2 ist mittels Bolzen 89 eine Platte 90 befestigt (Fig. 3)·
An der Platte 90 sind zwei Oesen 91 senkrecht zu dieser Platte befestigt.
Zwischen den Oesen 91 liegt ein Ring 92, der mittels im normalen
Betrieb senkrecht stehender Achsenöle·*· 93 schwenkbar mit den Oesen
gekuppelt ist. An dem Ring 92 sind weiter zwei im normalen Betrieb waagerecht
verlaufende AchsentfBHBD. 94 befestigt, deren Mittellinien mit
den Mittellinien der Achsenstummel 93 in einer senkrechten Ebene liegen. Mittels der Achsenstummel 94 sind zwei an einer senkrechten Platte 96
befestigte Oesen 95 schwenkbar mit dem Ring 92 gekuppelt.
Mit der Platte $6 ist durch Bolaen 97 ein an einem durch ein
Rohr 98 gebildeten hohlen Rahmenbalken befestigter Flansch 97A verbunden.
An dem von der Platte 96 abgewandten Ende des Rohres 98 ist ein Zahnradkasten.
99 befestigt, der auf gleiche Weise wie der am Rahmenbalken 1 befestigte Zahnradkasten 3 aufgebaut ist. Mit dem Zahnradkasten 99 ist
ein dem Zahnradkasten 26 entsprechender Zahnradkasten 100 drehbar verbunden.
Der Zahnradkasten 100 kann vor Verdrehung gegenüber dem Zahnradkasten
99 durch einen Verriegelungsstift 101 verriegelt werden. Auf beiden Seiten des Zahnradkastens 100 sind fluchtrecht zueinander
liegende Balken 102 und 103 befestigt, die mit den Zahnradkasten IO4
bzw. 105 ein Ganzes bilden.
Die Konstruktion des durch die Teile 100 und 102 bis IO5 gebildeten
Tragglied« ist identisch mit der Konstruktion des durch die Teile 26 und 37 bis 40 gebildetex Tragglied^. JÜfcStSK ©8s durch die Teile 100 und
bis 105 gebildetex Tragglied* ist ähnlich tt&SiCdäxse für die Hochglieder
49 und 49A beschrieben®]&*, ig^xl^ixk&^^xha^V&^i^^
Gruppe von Rechgliedern IO6 und IO7 und ein Paar unter diesen Rechgliedern
anpeordnpte _ die aitiö.
2M@exÄ«BC Lauf räder IO8 und 109,jmit dem Gestell gekuppelt. Die Rechglieder
106 und 107 lassen sich durch eine Achse 110 antreiben, die in
dem Rahmenbalken 98 liegt und von Lagern 111 abgestutzt wird. Die Achse
110 ist durch eine Kreuzkupplung 112 mit dem Ende der Achse 29 gekuppelt.
Die Mitte der Kreuzkupplung 112 liegt in der vertikalen Sbene durch die
Mittellinien der Achsenstummel 93 und 94·
Wie diee aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Rahmenbalken 98, der
flüchtrecht zum Rahmenbalken 1 liegt, vor Verdrehung um die senkrechten
Achsenstumrael 93 gegenüber dem Rahmenbalken 1 durch eine Kupplungsstange
gesichert, die sich zwischen einer am Rahmenbalken 93 befestigten
Stutze 114 und einer am Zugarm 79 befestigten Stutzen 115 erstreckt, mit
der die Kupplungsstange durch ι einen Verriegelungsstift 116 verbunden ist.
Der Rahmenbalken 98 kann im Betrieb jedoch wohl frei um die am Ring $2
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befestigten, in normalen Betrieb waagerecht verlaufenden Achsenstunimel
94 drehen, so dass mit dem Rahmenbalken 98 gekuppelte Rechglieder 106"
und 107 sich frei auf- und abwärts gegenüber den am Rahmenbalken 1
gekuppelten Rechgliedern bewegen können.
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Maschine ist folgende.
Sie Maschine kann mittels des Zugarmes 79 mit einem Schlepper oder
einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden, wobei sie in Richtung des Pfeiles A fortbewegt wird. Sie Achse 7 kann mittels einer Gelenkwelle
mit der Zapfwelle des Fahrzeuges verbunden werden, so dass die Rechglieder durch die Zapfwelle angetrieben werden. Ser Antrieb der Rechglieder ist dann derart, dass die einander zugewandten Seiten der
Rechglieder, in Draufsicht, beide nach hinten bewegen, so dass die Rechglieder 49 und 49A sich in Richtung des Pfeiles B bzw. des PfäLes C drehen
Sie Rechglieder 69 und 70 drehen sich in Richtung des Pfeiles S bzw.
des Pfeiles E und die Rechglieder IO6 und 107'drehen sich in Richtung
des Pfeiles F bzw. des Pfeiles G. Sa die Zinken ihre niedrigste Lage
einnehmen, wenn sie sich vor dem Schnittpunkt der Drehachse des Rechglieds mit dem Boden befinden, wird das vor den Rechgliedern liegende
Erntegut von den Zinken raitgefuhrt und zwischen zwei Hechgliedern einer
Gruppe nach hinten geworfen, so dass es hinter der Maschine locker auf den Boden gestreut wird. Ba die Zinken sich Über wenigstens einen Teil
ihrer Länge in Richtung auf die Drehachse erstrecken und ausserdem dem Drehsinn des Rechglieds entgegen abgebogen sind, können sie leicht vor
Bodenunebenheiten ausweichen, wobei sie sich bei einer kleinen Winkelverdrehung Über bereite einen verhältnismässig grossen Abstand aufwärts
bewegen, so dass auchteim Aufstossen auf gr'össere Unebenheiten nach wie
vor eine günstige Lage zum Mitfuhren des Erntegutes einnehmen.
Da, wie dies weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Drehachsen der mit einem Tragglied gekuppelten Rechglieder, in Draufsicht, zwischen
den unter den betreffenden Rechgliedern angeordneten Laufrädern liegen,
haben die Laufräder einer Gruppe einen verhältnismässig grossen Abstand
voneinander, so dass die Laufräder das Versetzen des Erntegutes nicht
verhindern. Weiter kann zur Befestigung der Laufräder ein einfacher, gerader Stab benutzt werden. Sie Lage der Drehachsen der Rechglieder
lässt sich noch durch Verdrehung der Schraubspindel 88 ändern, wobei
sich das ganze Gestell gegenüber dem Zugarm um den Verriegelungsstift
80 dreht.
Zum UeberfUhren der Maschine in eine zum Transport geeignete Lage
können die Tragglieder der Rechglieder gegenüber den Rahmenbalken 1 bzw.
98 Über einen Winkel von 90 um die Mittellinien der Achsen 21 bzw. 10
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und um die entsprechende, im Zahnradkasten 99 gelagerte Achse gedreht
werden· Infolge dieser Verdrehung der Tragglieder drehen sich die Rahmenbalken 1 und 93 selbsttätig um ihre Längsachsen in der Weise, dass die
Achsen 10, 21 und die entsprechende, im Zahnradkasten 99 gelagerte Achse
eine senkrechte Lage einnehmen. Es kann jedoch auch zunächst der Rahmenbalken
mittels der Schraubspindel über einen Winkel von etwa 45 gegenüber
dem Zugarm gedreht werden, worauf die Tragglieder über einen Winkel
von etwa 90 gegenüber den Rahmenbalken geschwenkt werden.
Die Maschine hat dann die in Fig. 5 dargestellte Lage. Das Ende
des Zugarmes 79t <*er durch Entfernen des Verriegelungsstiftes 80 von dem
mittleren Tragglied gelbst ist, ist zwischen den Buohsen 45 angeordnet,
die an dem mit dem Ende des Rahmenbalkens 1 gekuppelten Tragglied befestigt sind und ist mittels des Verriegelungsstiftes 80 schwenkbar mit
diesen -Buchsen verbunden. Das Tragglied, mit dem der Zugarm gekuppelt
ist, ist in dieser Lage um die Mittellinie der Achse 21 frei drehbar,
während die beiden anderen Tragglieder vor Verdrehung gegenüber den Rahmenbalken gesperrt sind. Die Maschine , die in dieser Lage eine verhältnismässig
geringe Breite hat, was sich aus Fig. 5 ergibt, kann durch den Zugarm in Richtung des Pfeiles H fortbewegt werden. Der Rahmenbalken
98 kann mit der hinteren Gruppe von Rechgliedern um zwei durch die Achsenstummel
93 und 94 gebildete sich senkrecht schneidende Gelenkachsen beim Transport gegenüber dem Rahmenbalken 1 frei drehen. Der Rahmenbalken
98 mit der Gruppe von Laufrädern 108 und IO9 bildet gleichsam einen einachsigen
Anhänger, der schwenkbar mit dem durch den Rahmenbalken 1 und die daran befestigten Laufräder gebildeten zweiachsigen Vorderwagen
gekuppelt ist.
Es lässt sich mit dieser Maschine, trotz ihrer Lange, bequem
manövrieren und verhältnismässig kleine Kurven können mit dieser Maschine
durchfahren werden. Die Kupplungsstange 113 erstreckt sich, in der
Transportlage, längs des Balkens 98 und das im Betrieb mit dem Zugarm
gekuppelte Ende ist mittels des Verriegelungsstiftes 116 mit der am
Rahmenbalken 98 befestigten Stütze 117 verbunden.
Wenn die Maschine mit nur vier Rechgliedern verwendet werden soll,
ist statt der Platte 90 ein Deckel 118 an dem Zahnradkasten 2 befestigt,
mittels welches Deckels das Ende der Achse 29 abgeschirmt wird (Fig.7).
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Claims (6)
1. Maschine zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes mit einem
von Laufrädern abgestutzten Gestell und einer Anzahl von Rechgliedern,
die gruppenweise eingeteilt Bind, wobei jede Gruppe mittels eines Tragglied^ mit dem Gestell gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Gruppen (49, 49A bzw. 69, 70) mittels je eines Tragglieds mit einem
ersten Rahmenbalken (1) verbunden ist, während eine dritte Gruppe (1O6,
107) mittels eines Tragglieds an einem zweiten Rahmenbalken (98) angebracht ist, von dem ein Ende mit einem Ende des ersten Rahmenbalkens (1)
gekuppelt ist, wobei in der Transportlage die Rahmenbalken sich wenigstens
nahezu in der Fahrtrichtung (H) xwrtaSeacJWHcund der zweite Rahmenbalken
gegenüber dem ersten Rahmenbalken in horizontaler und in vertikaler
Richtung schwenkbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide
Rahmenbalken (1, 98) um zwei sich senkrecht schneidende Achsen (93, 94)
einander gegenüber drehbar sind.
3* Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der
normalen Arbeitslage eine der Achse (94) wenigstens nahezu senkrecht
verläuft.
4· Haschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragglied (14, 62 - 65) um eine sich parallel zu
einer zum Rahmenbalken (1) senkrechten Ebene erstreckende Gelenkachse
(1O) verstellbar ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im normalen Betrieb die beiden Rahmenbalken (1, 93) vor
gegenseitiger Verdrehung in waagerechter Richtung gesichert sind.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenbalken (1, $0) fluohtrecht zueinander
1iegen.
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Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |