DE1929536B2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
in Antriebsverbindung.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Naben durch ein Kreuzgelenk miteinander
verbunden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am Querträger je eine vertikale Achse drehbar und
feststellbar angeordnet ist, aur der die schwenkbare
Zinkenträgergruppe in einer Neigung zur Vertikalen drehbar gelagert ist Vorteilhaherweise ist die Achse an
der Oberseite des Querträgers herausgefühlt und mit einem Stellhebel verbunden, der gegenüber dem
Querträger in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen festlegbar ist Durch Drehen der Achse wird
die Umlaufebene der mit der Achse verbundenen Zinkenträge-gruppe in Zett- oder Schwadstellung »5
gebracht.
Durch die DT-AS 12 32 388 ist zwar bereits eine Heuwerbungsmaschine mit einer vertikalen Achse
bekanntgeworden, auf der der Zinkenkreisel drehbar gelagert ist Die vertikale Achse ist aii der Oberseite des
Zinkenkreisels herausgeführt und mit Hilfe eines Stellhebels in mehreren Schwenkstellungen festlegbar.
Am unteren Ende der Achse ist ein den Zinkenkreisel abstützendes Laufrad angeordnet Diese Achsverstellung
dient dazu, das Laufrad in verschiedene Richtungen zu stellen, um dadurch die Lage des Zinkenkreisels in
bezug auf die Schlepperlängsachse zu verändern. Eine Neigungsänderung der Zinkenträger ist mit der
bekannten Achsverstellung nicht beabsichtigt und auch nicht möglich.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Eriindung ist
dadurch gekennzeichnet daß die Achse fest und jeweils seitlich nach außen geneigt am Querträger angeordnet
ist, eine Zinkenträgergruppe koaxial auf der Achse gelagert ist und die andere Zinkenträgergruppe auf
einem Lagerteil drehbar gelagert ist das um eine annähernd horizontale, etwa in Fahrtrichtung liegende
Achse an der feststehenden Achse schwenkbar und feststellbar angeordnet ist Zum Umstellen von Schwaden
auf Zetten oder umgekehrt wird das Lagerteil mitsamt der Zinkenträgergruppe um die horizontale
Achse geschwenkt und in einer der beiden Stellungen an der feststehenden Achse festgelegt
Eine einfache und zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn die Achse wie an sich bekannt an der
Unterseite des Rechkörpers nach unten herausgeführt ist und am unteren Ende ein den Rechkörper auf dem
Boden abstützendes Laufrad aufweist.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Heckenansicht eines Rechkörperpaares
einer Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung in der Zettstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine nach F ig. 1,
Fig.3 eine Heckansicht der Heuwerbungsmaschine
in der Schwadstellung,
Fig.4 eine vergrößerte Heckansicht des linken
Rechkörpers der Heuwerbungsmaschine in der Zettstellung,
F i g. 5 eine Heckansicht des Rechkörpers nach F i g. 4 Erfindung in der Schwadstellung,
Fig.6 eine vergrößerte Heckansicht des Rechkörpers einer anderen Ausführungsform der Erfindung in
der Zettstellung und
F i g. 7 eine Heckansicht des Rechkörpers nach F i ε. 6 in der Schwadstellung.
Die schematischen Figuren veranschaulichen eine Heuwerbungsmaschine mit einem Querträger 1, der an
seinen Enden je einen Rech körper 2 aufweist Die Rechkörper 2 sind in bekannter Weise von der
Schlepperzapfwelle aus gegenläufig angetrieben. Jeder Rechkörper 2 besteht aus zwei Zinkenträgergruppen 3
und 4, die durch je drei um 120° zueinander versetzte Zinkenträger 5 bzw. 6 gebildet werden. Beim Zetten ist
die Umlaufebene der Zinkenträgergruppe 3 gegenüber der Umlaufebene der Zinkenträgergruppe 4 geneigt In
Fahrtrichtung gesehen ist die Zinkenträgergruppe 4 nach außen und die Zinkenträgergruppe 3 nach innen,
zur Maschinenmitte hin geneigt Damit ergeben sich Bodenberührungspunkte der Zinken sowohl im äußeren
als auch im inneren Bereich der gesamten Arbeitsbreite (Fig. 1). Beim Schwadenziehen wird die
Drehzahl der Rechkörper verringert und die Zinkenträgergruppe 3 in die Umlaufebene der Zinkenträgergruppe
4 gebracht (Fig. 3). In dieser Stellung befinden
sich die Zinken beider Zinkenträgergruppen nur im äußeren Bereich der Arbeitsbreite in unmittelbarer
Bodennähe. In der Mitte der Arbeitsbreite sind die Zinkenspitzen vom Boden abgehoben, damit sich ein
großvolumiger Schwad bilden kann.
Die F i g. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Auf je einer an den Außenenden des Querträgers 1 gelagerten vertikalen Achse 5 ist die
Zinkenträgergruppe 4 mit schwacher Neigung ihrer Drehachse nach außen drehbar gelagert. Mit der Achse
5 ist ein Lagerstück 6 fest verbunden. Auf dem Lagerstück 6 ist die Zinkenträgergruppe 3 mit
schwacher Neigung ihrer Drehachse nach innen drehbar gelagert. Die Zinkenträgergruppe 4 steht mit
der Zinkenträgergruppe 3 über eine Klauenkupplung 7 in Antriebsverbindung. Die Zinkenträgergruppe 4 wird
über ein Kegelrad 8, das mit einem Ritzel 9 in Eingriff
steht von der Schlepperzapfwelle aus angetrieben. Die Achse 5 ist im Querträger 1 schwenkbar gelagert und an
der Oberseite des Querträgers 1 nach oben herausgeführt. Am oberen Ende der Achse 5 ist ein Stellhebel iO
angeordnet der mit einem Stecker 11 in Bohrungen 12 des Querträgers 1 festgelegt werden kann. Durch
Schwenken der Achse 5 um 180° wird die Zinkenträgergruppe 3 in die Umlaufebene der Zinkenträgergruppe 4
und damit in Schwadstellung gebracht (F i g. 5). Die Antriebsverbindung zwischen beiden Zinkenträgergruppen
3 und 4 bleibt erhalten, da die Klauenkupplung 7 in Umfangsrichtung eine formschlüssige Verbindung
gewährleistet und in vertikaler Richtung Relativbewegungen der beiden Zinkenträgergruppen zuläßt.
Die Achse 5 ist nach unten verlängert und trägt an ihrem unteren Ende ein Laufrad 13, das den Rechkörper
am Boden abstützt. Dabei ist das Laufrad 13 an der Achse 5 so angeordnet daß es bei Zettstellung der
Heuwerbungsmaschine in Fahrtrichtung gesehen vor der Achse 5 liegt Bei dieser Stellung des Laufrades ist
eine gute Anpassung an Bodenunebenheiten gewährleistet. Wird die Heuwerbungsmaschine durch Schwenken
der Achse 5 um 180° in die Schwadstellung gebracht, so
kommt das Laufrad 13 in Fahrtrichtung gesehen hinter die Achse 5 zu liegen. Dadurch wird verhindert, daß das
Erntegut, das von dem mit verminderter Drehzahl umlaufenden Rechkörper nicht rasch genug zur Mitte
transportiert wird, vom Laufrad erfaßt wird und damit die Schwadbildung beeinträchtigt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig.6 und 7 dargestellt Die Achse 5' ist mit dem
Querträger 1 fest verbunden und nach außen geneigt.
Auf der Achse 5' ist die Zinkenträgergruppe 4 koaxial und drehbar gelagert. Die Zinkenträgergruppe 3 ist auf
einem Lagerteil 14 der Achse 5' drehbar gelagert Das Lagerteil 14 ist mit der Achse 5' durch einen
horizontalen, in Fahrtrichtung liegenden Lagerbolzen
15 schwenkbar verbunden. In der Zettstellung der Heuwerbungsmaschine (Fig.6) ist das Lagerteil 14
gegenüber der Achse 5' derart verschwenkt, daß die Drehachse der Zinkenträgergruppe 3 nach innen zur
Maschinenmitte hin geneigt ist. Mit einem Steckbolzen
16 ist das Lagerteil 14 in dieser Stellung in einer Lochplatte 17 der Achse 5' festlegbar. Soll die
Heuwerbungsmaschine in Schwadstellung (Fig.7) gebracht werden, so wird der Steckbolzen 16 gelöst und
die Zinkenträgergruppe 3 um den Lagerbolzen 15 in die Umlaufebene der Zinkenträgergruppe 4 geschwenkt
Diese Lage der Zinkenträgergruppe 3 wird dadurcr Fixiert, daß der Steckbolzen 16 in eine zweite Bohrung
der Lochplatte 17 gebracht wird. Die Antriebsverbin dung zwischen den Zinkenträgergruppen 3 und 4 wird ir
gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 durch die Klauenkupplung 7 hergestellt.
Die erfindungsgemäße Anordnung der einzelner Zinkenträgergruppen an den Rechkörpern gewährlei
stet eine einfache Umstellung der Heuwerbungsmaschi ne von Zetten auf Schwadenziehen oder umgekehrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
f ef JO Pi
Claims (9)
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei um zur Vertikalen geneigte Achsen angetriebenen
Rechkörpern, die an einem Querträger angeordnet sind und von denen jeder mehrere Zinkenträger
aufweist, die gruppenweise an mehreren Naben angeordnet sind und zueinander geneigte Umiaufebenenbesitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse mindestens einer Zinkenträgergruppe (3; 4) zur Veränderung der Lage der durch
die Zinkenspitzenbahn eingeschlossenen Umlaufebene schwenkbar und feststellbar am Rechkörper
(2) angeordnet ist
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jeder Rechkörper (2)
aus einer Zinkenträgergruppe (4j mit einer feststehenden
Drehachse und einer Zinkenträgergruppe (3) mit einer schwenkbaren Drehachse besteht, wobei
die feststehende Drehachse in Fahrtrichtung gesehen nach außen geneigt ist und die schwenkbare
Drehachse zum Zetten nach innen und zum Schwaden nach außen neigbar und in jeder dieser
Stellungen festlegbar ist
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Naben der beiden
Zinkenträgergruppen (3; 4) in Umfangsrichtung form- oder kraftschlüssig miteinander verbunden
und in axialer oder annähernd axialer Richtung gegeneinander bewegbar sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben
der Zinkenträgergruppen (3; 4) über eine Klauenkupplung (7) miteinander in Antriebsverbindung
stehen.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beider
Naben durch ein Kreuzgelenk miteinander verbunden sind.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß am
Querträger (1) je eine vertikale Achse (5) drehbar und feststellbar angeordnet ist, auf der die
schwenkbare Zinkenträgergruppe (3) in einer Neigung zur Vertikalen drehbar gelagert ist
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Achse (5) an der
Oberseite des Rechkörpers (2) herausgeführt und mit einem Stellhebel (10) verbunden ist, der
gegenüber dem Querträger (1) in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen festlegbar ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
(5') fest und jeweils seitlich nach außen geneigt am Querträger (1) angeordnet ist, die eine Zinkenträgergruppe
(4) koaxial auf der Achse (5') gelagert ist und die andere Zinkenträgergruppe (3) auf einem
Lagerteil (14) drehbar gelagert ist, das um eine annähernd horizontale, etwa in Fahrtrichtung
Kegende Achse (15) an der feststehenden Achse (5') schwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Achse
(5 j 5') an der Unterseite des Rechkörpers (2) nach unten herausgeführt ist und am unteren Ende ein den
Rechkörper (2) auf dem Boden abstützendes Laufrad (13) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei um zur Vertikalen geneigte Achsen
angetriebenen Rechkörpern, die an einem Querträger angeordnet sind und von denen jeder mehrere
Zinkenträger aufweist, die gruppenweise an mehreren Naben angeordnet sind und zueinander geneigte
Umlaufebenen besitzen.
Eine Heuwerbungsmaschine dieser Art ist durch die CH-PS 4 65 947 bekanntgeworden. Diese Maschine
ίο wird in erster Linie zum Zetten eingesetzt Infolge der
zueinander geneigten Umlaufebenen der Zinkenspitzen ist die wirksame Arbeitsbreite relativ groß. Das auf dem
Boden liegende Erntegut wird von den Zinkenspitzer trotz der Neigung des gesamten Drehkörpers nach
vorne über einen großen Bereich der Umlaufbahr erfaßt Mit dieser Heuwerbungsmaschine ist es jedoch
nicht möglich, mit den bekannten Vorrichtungen, wie Schwadkorb oder Untersetzungsgetriebe zur Drehzahlverminderung
der Rechkörper, das Erntegut zusammenzurechen und in einem Schwad abzulegen. Damit
ein Schwad gebildet werden kann, muß sich das Erntegut etwa in der Mitte zwischen den beiden
Rechenkörpern von den Zinken lösen. In diesem Abgabebereich des Ernteguts befinden sich jedoch bei
Z5 der eingangs erwähnten Heuwerbungsmaschine die
Zinkenspitzen einer Zinkenträgergruppe noch in unmittelbarer Bodennähe. Das En.tegut kann sich nichi
vom Zinken lösen und wird mitgenommen und seitlich nach hinten gestreut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die zum Zetten und Schwaden geeignet ist und bei geringem Bedienungsaufwand von der Zetlstellung
in die Schwadstellung oder umgekehrt gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drehachse mindestens einer Zinkenträgergruppe
zur Veränderung der Lage der durch die Zinkenspitzenbahn eingeschlossenen Umlaufebene
schwenkbar und feststellbar am Rechkörper angeordnet ist. Dadurch kann die Eingriffsstelle der bodennahen
Zinkenspitzen einer Zinkenträgergruppe in das auf dem Boden liegende Erntegut verändert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Rechkörpei aus einer Zinkenträgergruppe mit einer feststehender
Drehachse und einer Zinkenträßergruppe mit einei schwenkbaren Drehachse besttht wobei die feststehende
Drehachse in Fahrtrichtung gesehen nach innen und zum Schwaden nach außen neigbar und in jeder diese*
Stellungen festlegbar ist. In der Zettstellung befinder sich die Zinkenspitzen der Zinkenträgergruppe mit dei
feststehenden Drehachse im äußeren Bereich dei Umlaufbahn und die Zinkenspitzen der schwenkbarer
Zinkenträgergruppe im inneren Bereich der Umlaufbahn nahe am Boden in Rechstellung, während beim
Schwadenziehen die Zinkenspitzen beider Zinkenträgergruppen im inneren Bereich vom Boden abgehoben
sind, damit sich das Erntegut zur Schwadbildung von den Zinken lösen kann.
Damit die Antriebsverbindung zwischen beider Zinkenträgergruppen auch beim Schwenken der Drehachse
der beweglichen Zinkenträgergruppe erhalter bleibt, sind die Naben der beiden Zinkenträgergrupper
in Umfangsrichtung form- oder kraftschlüssig miteinan der verbunden und in axialer oder annähernd axiale:
Richtung gegeneinander bewegbar.
Zweckmäßigerweise stehen die Naben der Zinken trägergruppen über eine Klauenkupplung miteinandei
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Also Published As
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Legal Events
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