DE1907337B1 - Kreiselzettwender - Google Patents

Kreiselzettwender

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DE1907337B1 DE19691907337D DE1907337DA DE1907337B1 DE 1907337 B1 DE1907337 B1 DE 1907337B1 DE 19691907337 D DE19691907337 D DE 19691907337D DE 1907337D A DE1907337D A DE 1907337DA DE 1907337 B1 DE1907337 B1 DE 1907337B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kreiselzettwender mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, bei dem die das Heu oder Gras erfassenden Zinken an den äußeren Teilstücken von in einem Drehgestell gelagerten Armen befestigt sind, die beim Umlauf des Drehgestells um ihre Längsachse gesteuert geschwenkt werden.
  • Eine derartige Maschine ist für alle in der Heuwerbung vorkommenden Arbeitsgänge geeignet. Die Arbeitsqualität ist insbesondere beim Schwaden und Wenden sehr gut.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß beim Zetten und Breitstreuen von frisch gemähtem schwerem verfilztem Futter die von einer solchen Maschine ausgeübte Zettwirkung zuweilen nicht ausreicht, um das Futter gleichmäßig aufgelockert auf dem Boden zu verteilen.
  • Hierzu eignen sich erfahrungsgemäß am besten Kreiselrechen, deren Zinken beim Umlauf ihre nach unten gerichtete Arbeitsstellung beibehalten, d. h. bei der Arbeit nicht gesteuert werden und deren Drehachse mit ihrem oberen Ende in Fahrtrichtung der Maschine nach vorn geneigt ist, wobei die Zinken an dem am weitesten vorn gelegenen Punkt ihrer Umlaufbahn im wesentlichen rechtwinklig zum Erdboden stehen.
  • Zwar ist aus der deutschen Patentschrift 1 221 481 bereits eine Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der das zum Schwenken jedes Armes um seine Längsachse dienende Schwenkgetriebe eine vertikal wirkende, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbringen bestehende Kurvenbahn aufweist, auf der das freie Ende eines mit dem Arm drehfest verbundenen Steuerhebels unter Zwischenschaltung einer Laufrolle geführt ist und bei der durch Herunterklappen des einen Halbringes, d. h. Planstellen der Kurvenbahn, alle Zinken gemeinsam in die Arbeitsstellung nach unten geschwenkt werden können, in der verbleibend sie dann ungesteuert umlaufen.
  • Mit dieser Maschine kann bei nicht gesteuerten, also »starrgestellten« Zinken wie mit der vorgenannten bekannten Maschine gearbeitet werden, deren Zinken nicht gesteuert sind, und die beim Zetten und Breitstreuen von frisch gemähtem und verfilztem Futter erzielbare Arbeitsqualität ist auch durchaus befriedigend. Jedoch ist ein wesentlicher Nachteil der zuvor genannten, wahlweise eine Steuerbewegung der Zinken oder eine Ausschaltung der Steuerbewegung gestattenden Maschine darin zu sehen, daß auch beim Arbeiten mit starrgestellten Zinken die an den Steuerhebeln gelagerten Laufrollen ständig unter Last auf der Kurvenbahn abrollen und dadurch unnötig hohem Verschleiß ausgesetzt sind. Der Verschleiß ist beim Arbeiten mit starrgestellten Zinken nämlich schon allein deswegen erheblich, weil in dieser Einstellung meist mit einer gegenüber dem Arbeiten mit gesteuerten Zinken wesentlich erhöhten Drehzahl der Kreiselrechen gefahren wird, jedoch vor allem deshalb, weil sich insbesondere bei plangestellter Kurvenbahn Unstetigkeiten, die Stöße auf die Rollen ausüben, in deren Verlauf nie ganz vermeiden lassen, da es konstruktiv äußerst schwierig ist, die Übergangsstellen zwischen den beiden Halbringen derart auszubilden, daß sich sowohl bei hochgeklapptem Halbring, d. h.
  • beim Arbeiten mit gesteuerten Zinken, als auch bei plangestellter Kurvenbahn, d. h. beim Arbeiten mit ungesteuerten Zinken, an den Übergangsstellen der Kurvenbahn ein stetiger Verlauf der Kurvenbahn ergibt.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des eingangs erläuterten Kreiselzeftwenders zu vermeiden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das die Zinken tragende äußere Teilstück jedes Armes starr, jedoch leicht abnehmbar am Arm befestigt.
  • ist und daß am Drehgestell zusätzliche Befestigungsstellen vorgesehen sind, an denen die von den Armen abgenommenen äußeren Teilstücke einzeln in einer solchen Stellung starr, jedoch leicht lösbar befestigbar sind, in der in an sich bekannter Weise die Zinken bei mit ihrem oberen Ende in Fahrtrichtung der Maschine nach vorn geneigter Drehachse des Kreiselrechens in dem am weitesten vorn gelegenen Punkt ihrer Umlaufbahn etwa rechtwinklig zum Erdboden stehen.
  • Es ergibt sich somit die Möglichkeit, mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine bei allen den Arbeitsgängen, bei denen ein gesteuertes Absenken und Ausheben der Zinken wegen der dabei schonenden Behandlung des Futters von Vorteil ist, mit gesteuerten Zinken zu arbeiten, in den Fällen jedoch, wie z. B. beim Zetten von schwerem verfilztem Futter, wo es auf ein möglichst intensives Auflockern des Futters ankommt, die Maschine durch Abnehmen der die Zinken tragenden äußeren Teilstücke und starres Befestigen dieser Teilstücke am Drehgestell sowie Neigen der vorher etwa lotrechten Drehachse mit ihrem oberen Ende nach vorn in eine solche zu verwandeln, bei der die Zinken beim Umlauf des Drehkreuzes nicht gesteuert werden, sondern ihre Lage bezüglich des Drehkreuzes beibehalten. In dieser Einstellung der erfindungsgemäßen Maschine läßt sich dann auch das Zetten von schwerem verfilztem Futter einwandfrei durchführen.
  • Bei den nachfolgenden Arbeitsgängen »Wenden« und »Schwaden« müssen die die Zinken tragenden äußeren Teilstücke dann wieder an den Armen befestigt werden, da bei diesen Arbeitsgängen ein gesteuertes Absenken und Ausheben der Zinken vorteilhafter ist.
  • Es ist zwar aus der schweizerischen Patentschrift 452 973 ein Kreiselzettwender mit gesteuerten Zinken bekannt, bei dem die die Zinken tragenden Arme in ihrer Längsrichtung im Drehgestell bzw. die Zinken an den Armen in deren Längsrichtung versetzbar sind, um den Durchmesser des Umlaufkreises der Zinken variieren zu können. Eine Lösung für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist der genannten schweizerischen Patentschrift jedoch nicht zu entnehmen.
  • Das gleiche gilt für das deutsche Gebrauchsmuster 1 915 723, das sich auf einen Kreiselzettwender mit ungesteuerten Zinken bezieht, bei dem zumindest einige der die Zinken tragenden Arme zwecks Verringerung der Breite der Maschine bei Straßenfahrt von den sie tragenden Naben abnehmbar und in einer etwa lotrechten Transportlage am Rahmen der Maschine feststeckbar sind.
  • Damit die erfindungsgemäße Maschine leicht und in kürzester Zeit von der einen der beiden vorgenannten Einstellungen in die andere umgestellt werden kann, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes äußere Teilstück über eine lösbare Kupplung wahlweise mit dem zugehörigen Arm oder mit dem Drehgestell verbindbar ist, wobei die an den Armen und die an den Befestigungsstellen am Drehgestell vorgesehenen Teile der Kupplungen unter sich gleichartig ausgebildet sind und die zugeordneten Teile der Kupplungen an den die Zinken tragenden Teilstücken vorgesehen sind.
  • Die Kupplung wird vorzugsweise als an sich bekannte, einen Schnellverschluß aufweisende Steckkupplung ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die am Arm und am Drehgestell vorgesehenen Teile der Kupplung in einer derartigen Stellung zueinander stehen, daß die Längs achsen der die Zinken tragenden äußeren Teilstücke, bei Befestigung dieser Teilstücke an den Armen, mit den Längsachsen der die Zinken tragenden äußeren Teilstücke, bei Befestigung dieser Teilstücke am Drehgestell, einen oberhalb der die Arme enthaltenden Ebene liegenden und mit seinem Scheitel etwa zur Drehachse des Kreiselrechens weisenden spitzen Winkel (oc) von etwa 15 bis 200 einschließen, der etwa gleich ist dem Neigungswinkel (ß) der Drehachse des Kreiselrechens.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Arbeiten mit ungesteuerten Zinken, d. h. mit geneigter Drehachse des Dreh gestells, im untersten Punkt ihrer Umlaufbahn die Spitzen aller Zinken eines äußeren Teilstückes den gleichen Abstand vom Boden haben.
  • Ferner ist vorgesehen, daß bei Befestigung des die Zinken tragenden äußeren Teilstücks am Drehgestell, in Draufsicht gesehen, die weiter außen liegenden Zinken in Umlaufrichtung vor weiter innen zur Drehachse des Drehgestells hin angeordneten Zinken liegen, womit erreicht wird, daß das Gut von den Zinken im in Fahrtrichtung hinten gelegenen Abwurfbereich weiter mit herumgenommen wird, wodurch sich eine bessere Breitenverteilung des Gutes ergibt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht einen Kreiselrechen eines Kreiselzettwenders, eingestellt zum Arbeiten mit gesteuerten Zinken, Fig. 2 einen Schnitt A-A der Fig. 1, Fig.3, in Richtung der Drehachse des Kreiselrechens gesehen, einen Teil eines Drehgestells, Fig. 4, von der Seite gesehen, einen Kreiselrechen, eingestellt zum Arbeiten mit starrgestellten Zinken, Fig. 5 in vergrößerter Darstellung, im Querschnitt, die Ausbildung einer das die Zinken tragende äußere Teilstück eines Armes mit dem Arm bzw. mit dem Drehgestell verbindenden Kupplung und F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für diese Kupplung.
  • Der Kreiselzettwender nach der Erfindung weist wie üblich und daher nicht näher dargestellt einen oder auch mehrere Kreiselrechen auf, die im Rahmen der Maschine befestigt und von der Zapfwelle des Schleppers oder einer anderen Kraftquelle her angetrieben werden. Da für die Erfindung die Ausbildung der gesarnten Maschine ohne Belang ist, soll sie an Hand nur jeweils eines Kreiselrechens erläutert werden.
  • Der Kreiselrechen weist, wie z. B. die F i g. 1 zeigt, an seinem oberen Ende ein die Antriebselemente aufnehmendes Getriebegehäuse 1 auf, über das er mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist. An der nach unten aus dem Gehäuse 1 herausragenden Antriebswelle 2, die, wie aus der F i g. 2 ersichtlich, als Hohlwelle ausgebildet ist, ist ein Drehgestell 3 starr befestigt, das an seinem äußeren Umfang eine Reihe von radial auf die Drehachse 1-1 des Drehgestells 3 hin gerichtete Schwenklager 4 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es sechs -aufweist. Die Antriebswelle 2 wird von einer weiteren Hohlwelle--5 koaxial durchsetzt, die in dem Getriebegehäuse 1 um die Drehachse 1-1 herum verdrehbar und feststellbar gelagert ist und an deren unterem Ende über Streben 6 eine zur Drehachse 1-1 konzentrisch liegende, zwei äquidistant übereinanderliegende Flächen 7, 8 aufweisende Kurvenbahn 9 starr befestigt ist. Im Inneren der Hohlwelle 5 verläuft koaxial zu dieser ein Schaft 10, an dessen unterem, aus der Hohlwelle 5 herausragendem Ende ein den Kreiselrechen auf dem Erdboden 11 abstützendes, über eine oberhalb des Getriebegehäuses 1 angeordnete Handkurbel 12 höhenverstellbares Stützrad 13 drehbar gelagert ist.
  • In jedem Schwenklager 4 ist ein Arm 14 schwenkbar gelagert. Am der Drehachse 1-1 des Drehgestells 3 zugewandten Ende der Arme 84 sind Steuerhebel~15 starr befestigt, an deren Enden Laufrollen 16 drehbar gelagert sind, welche zwischen den äquidistanten Flächen 7, 8 der Kurvenbahn 9 geführt sind und beim Umlauf des Drehgestells 3 einmal auf und ab bewegt werden, so daß die das Gut bearbeitenden Zinken 17, wie in der F i g. 1 dargestellt, in dem in Fahrtrichtung F der Maschine vorderen Teil ihrer Umlaufbahn abgesenkt in Arbeitsstellung, d. h. etwa rechtwinklig zum Erdboden 11, stehen und im hinteren Teil ihrer Umlaufbahn ausgehoben sind.
  • Die Zinken 17 sind jeweils an einem äußeren Teilstück 18 des ihnen zugeordneten Armes 14 befestigt.
  • Jedes äußere Teilstück B8 ist jedoch nicht starr mit seinem Arm 14 verbunden, sondern über eine lösbare zweiteilige Kupplung, die beispielsweise aus einer am äußeren Teilstück 18 starr befestigten Hülse 19 und einem am Arm 14 starr befestigten Zapfen 20 besteht. Die Hülse 19 weist ein Innenprofil auf, das der Kontur des Zapfens 2g angepaßt ist, und ist auf diesen axial aufschiebbar und beispielsweise mittels eines als Vorstecker 21 ausgebildeten Sicherungselementes gegen axiales Verschieben und/oder Verdrehen sicherbar.
  • In der vorgenannten, in den F i g.1 und 2 gezeigten Einstellung, d. h. bei an die Arme 14 angesetzten, die Zinken X7 tragenden Teilstücken 18 können mit der Maschine alle die Arbeitsgänge durchgeführt werden, bei denen es von Vorteil ist, wenn die Zinken 17 gesteuert abgesenkt und wieder ausgehoben werden, wie z. B. Schwaden oder Loreihen.
  • Erfindungsgemäß können die die Zinken 17 tragenden äußeren Teilstücke 18jedoch von den Armen 14 abgenommen und unmittelbar starr an das Drehgestell 3 angesetzt werden, so daß die Zinken 17 beim Umlauf des Drehgestells 3 also nicht gesteuert sind.
  • Zu diesem Zweck sind am Drehgestell 8 sechs weitere, den an den Armen 14 befestigten Zapfen 24) gleiche Zapfen 2X' starr befestigt, auf die die von den Armen 14 abgenommenen äußeren Teilstücke 18 zum Arbeiten mit ungesteuerten Zinken 17 aufgesteckt werden können.
  • Die Längsachsen der Zapfen 20' sind in der Darstellung gemäß Fig.2 radial gerichtet, sie können aber auch, wie dies bei dem in der F i g. 3 gezeigten Zapfen 20' der Fall ist, mit ihrem äußeren Ende in Drehrichtung U des Drehgestells 3 voreilend am Drehgestell 3 befestigt sein, wodurch das zu versetzende Gut im in Fahrtrichtung F gesehen hinteren Teil der Umlaufbahn der Zinken 17 weiter mit herumgenommen wird und dadurch besser breitgestreut wird.
  • Beim Arbeiten mit ungesteuerten Zinken 17 ist, wie die F i g. 4 zeigt, die Drehachse 1-1 aus der Lotrechten II-II mit ihrem oberen Ende um den Winkelß nach vorn geneigt, so daß die Spitzen der Zinken 17 auf einer in Fahrtrichtung nach vorn unten geneigten Kreisbahn umlaufen.
  • Vorteilhaft sind die am Drehgestell 5 befestigten Zapfen20' unter einem spitzen, vorzugsweise dem Neigungswinkel ß der Drehachse 1-1 entsprechenden Winkel oc zu der auch in der F i g. 1 eingezeichneten, die Längs achsen sämtlicher Arme 14 enthaltenden Ebene III-III angeordnet.
  • Auf diese Weise haben nämlich trotz der Neigung der Drehachse I-I beim Arbeiten mit nicht gesteuerten Zinken 17 die Spitzen sämtlicher Zinken 17 jedes äußeren Teilstücks 18 in dem tiefsten Punkt ihrer Umlaufbahn den gleichen Abstand vom Boden 11, so daß sich eine gleichmäßige Belastung aller Zinken 17 und dadurch eine besonders saubere Rechenarbeit ergibt.
  • Für die das äußere Teilstück 18 eines jeden Armes 14 mit dem Arm 14 bzw. beim Arbeiten mit ungesteuerten Zinken 17 mit dem Drehgestell 3 verbindende zweiteilige Kupplung sind die verschiedenartigsten Ausführungsformen möglich.
  • Ist, wie dies bei den gezeigten Ausführungsbeispielen der Fall ist, der eine Teil der Kupplung als am Arm 14 fester Zapfen 20 bzw. am Drehgestell 3 fester Zapfen 20' und der andere Teil als am äußeren Teilstück 18 des Armes 14 starr befestigte Hülse ausgebildet, wobei beide Teile selbstverständlich gegeneinander vertauscht werden können, so ist es vorteilhaft, wenn, wie dies in der F i g. 5 dargestellt ist, der Zapfen 20' ein Außenvierkantprofil aufweist und die Hülse 19 mit dem zugehörigen Innenvierkantproffl versehen ist, wobei beide Teile gegen axiales Verschieben mittels eines lösbaren Vorsteckers21 gehalten werden.
  • Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, die die Zinken 17 tragenden äußeren Teilstücke 18 derart versetzt am Arm 14 oder am Drehgestell 3 anzusetzen, daß sämtliche Zinken 17 des Kreiselrechens gleichzeitig ausgehoben sind, wodurch sich eine für den Straßentransport der Maschine vorteilhaft erhöhte Bodenfreiheit ergibt, auch ohne daß das Stützrad 13 in der Höhe zur Maschine verstellt werden müßte.
  • An Stelle eines Außenvierkantprofils weist der in der F i g. 6 dargestellte Zapfen 20" außen ein Keilnabenprofil auf, und die Hülse 19' ist ebenfalls innen keilverzahnt, wobei ein federbelasteter Sicherungszapfen 22, der beim Aufschieben der Hülse 19' auf den Zapfen 20" selbsttätig einrastet, beide Teile gegen axiales Verschieben sichert.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, insbesondere nicht auf eine solche Ausbildung der lösbaren Kupplung beschränkt, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
  • Es sind z. B. auch radial zu den Armen 14 bzw. den Zapfen 20' steckbare Kupplungen anwendbar.
  • Patentansprüche: 1. Kreiselzettwender mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, bei dem die das Heu oder Gras erfassenden Zinken an den äußeren Teilstücken von in einem Drehgestell gelagerten Armen befestigt sind, die beim Umlauf des Drehgestells um ihre Längsachse gesteuert geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere, die Zinken (17) tragende Teilstück (18) jedes Armes (14) starr, jedoch leicht abnehmbar am Arm (14) befestigt ist und daß am Drehgestell (3) zusätzliche Befestigungsstellen vorgesehen sind, in denen die von den Armen (14) abgenommenen äußeren Teilstücke (18) einzeln in einer solchen Stellung starr, jedoch leicht lösbar befestigbar sind, in der in an sich bekannter Weise die Zinken (17) bei mit ihrem oberen Ende in Fahrtrichtung (F) der Maschine nach vorn geneigter Drehachse (I-I) des Kreiselrechens in dem am weitesten vorn gelegenen Punkt ihrer Umlaufbahn etwa rechtwinklig zum Erdboden (11) stehen.
  • 2. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes äußere Teilstück (18) über eine lösbare Kupplung (19, 20, 20') wahlweise mit dem zugehörigen Arm (14) oder mit dem Drehgestell (3) verbindbar ist, wobei die an den Armen (14) und die an den Befestigungsstellen am Drehgestell (3) vorgesehenen Teile (20, 20', 20") der Kupplungen unter sich gleichartig ausgebildet sind und die zugeordneten Teile (19, 19') der Kupplungen an den die Zinken (17) tragenden Teilstücken (18) vorgesehen sind.
  • 3. Kreiselzettwender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Arm (14) und am Drehgestell (3) vorgesehenen Teile (20, 20') der Kupplung in einer derartigen Stellung zueinander stehen, daß die Längsachsen der die Zinken (17) tragenden äußeren Teilstücke (18), bei Befestigung dieser Teilstücke (18) an den Armen (14), mit den Längsachsen der die Zinken (17) tragenden äußeren Teilstücke (18), bei Befestigung dieser Teilstücke (18) am Drehgestell (3), einen oberhalb der die Arme (14) enthaltenden Ebene (III-III) liegenden und mit seinem Scheitel etwa zur Drehachse (I-I) des Kreiselrechens weisenden spitzen Winkel (a) von etwa 15 bis 200 einschließen, der etwa gleich ist dem Neigungswinkel (ß) der Drehachse (I-I) des Kreiselrechens.

Claims (1)

  1. 4. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung des die Zinken (17) tragenden äußeren Teilstückes (18) am Drehgestell (3), in Draufsicht gesehen, die weiter außen liegenden Zinken in Umlaufrichtung (U) vor weiter innen zur Drehachse (I-I) des Drehgestells (3) hin angeordneten Zinken liegen.
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