DE1804680C - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine
etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen im Rahmen der Maschine gelagerten Kreiselrechen,
dessen Zinken an je einem von der Drehachse des Kreiselrechens aus nach außen gerichteten ZinkentTäger
befestigt sind, der über einen in einem Drehgestell
ao gelagerten und durch eine mit dem Rahmen der Maschine
verbundene Steuervorrichtung um seine Längsachse drehbaren Arm schwenkbar ist, wobei der Zinkenträger
von der Steuervorrichtung entkoppelbar und in jener von der Steuervorrichtung entkoppelten
a$ Lage, in der die Zinken ehva lotrecht stehen, im Drehgestell
gegen Verschwenken sicherbar ist und wobei die Drehachse des Kreiselrechens mit ihrem oberen
Ende in Fahrtrichtung um einen Winke! nach vorn neigbar ist, nach Patent I 757 720.
Die besonderen Vorteile einer solchen Heuwerbungsmaschine liegen darin, daß sie für alle in der
Heuwerbung vorkommenden Arbeitsgänge in gleicht. Weise gut geeignet ist. So läßt sich das Ziehen von
sauber begrenzten nicht zusammengedrehten Schwa-
den, wobei der Zinkenträger mit dem Schwenkgetriebe gekoppelt bleibt, so daß die Zinken bei etwa lotrecht
stehender Drehacnse des Kieise'r«.c!iens gesteuert
ausgehoben und abgesenkt werden, ebenso durchführen wie das Zetten bzw. Streuen von fchwerem
frisch gemähtem Grüngut, wobei der Zinkenträger vom Schwenkgetriebe entkoppelt und im Drehgestell
verriegelt ist, so daß die Zinken bei mit ihrem oberen Ende in Fahrtrichtung nach vorn geneigter Drehachse
ungesteuert umlaufen.
Die Anordnung nach dem Hauptpatent ist jedoch noch mit dem Nachteil behaftet, daß durch die Neigung
der Drehachse der Kreiselrechen nur die jeweils äußeren Zinken tief genug zum Boden reichend eingestellt
werden können, die weiter innen liegenden jedoch nicht mehr bis zum Boden heruntergreifen können.
Dadurch sind dann nicht alle Zinken eines Zinkenträgers gleichmäßig tief im Eingriff mit dem zu bearbeitenden Gut, was zu einer unsatiheren Arbeit
führt.
Diese der Maschine nach dem Hauptpatent noch anhaftenden Nachteile werden in vorteilhafter Weiterbildung
dieser Maschine erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß jeder Zinkenträger jeweils etwa in
einer durch den zugehörigen Arm und die Drehachse des Kreiselrechens gelegten Ebene im Drehgestell verschwenkbar
und in verschiedenen Schwenkstellungen gegenüber dem Drehgestell feststellbar ist.
Der Zinkenträger wird dabei vorteilhaft um den Winkel hochgeschwenkt, um den der Kreiselrechen
nach vorn geneigt ist. Die Spitzen der Zinken der einzelnen Arme haben zumindest im mittleren Teil des
Arbeitsbereiches alle den gleichen Abstand vom Erdboden, so daß sich eine saubere Arbeit ergibt.
Im hinteren Bereich der Maschine, in dem das Erntegut wieder abgegeben wird, ist durch das Hoch
schwenken der Zinkenträger auch eine günstigere nämlich unten nach auswärts gerichtete Neigung der
Zinken erreicht worden, so daß das Erntegut von die s sen besser freigegeben wird.
Es ist zwar aus der französischen Patentschrift j 453 916 eine Heuwerbungsmaschine zum Zeiten des
am Boden liegenden Gutes bekannt, bei der die Zinken
zwecks besserer Bodenanpassung bei der Arbeit in einer durch ihren Befestigungsarm und durch die
Drehachse des Kreisel rechens gelegten Ebene im Drehgestell entgegen der Kraft einer Feder in einer er
sten Stellung unter der Wirkung eines Tastzinkens begrenzt hochschwenkbar sind. Über diesen federbegrenzten
Schwenkbereich hinaus sind die Zinken dieser Maschine ferner zwecks Verringerung der Transportbreitc
der Maschine und zur Erhöhung der Bodenfreiheit in eine zweite Stellung, die Transportsteilung,
hochschwenkbar. Bei dieser bekannien Maschine kiinnen die Zinken während ihres Umlaufes jedoch
nicht wie bei der erfindungsgemäße,, gesteuert ausgehoben werden, da ein dazu nötiges Steuergetriebe
fehlt.
Bei der bekannten Maschine dient das Hochschwenken der Zinken aus der einen in die andere
Stellung lediglich dazu, die Zinken aus der Arbeitsstellung in eine Transportstellung zu überführen, nicht
jedoch, wie bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine, zur Einstellung zweier verschiedener Arh»>iivs.rt lliinden
Fur die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe ist aus der französischen Patentschrit! nichts zu entnehmen.
Es ist ferner aus der österreichischen Patentschrift
198 5 v> eine Heuwerbungsmaschine mit nicht gesteuerten
Zinken bekannt, bei der die Zinken an den äußeren luden von Zinkentragarmen zwecks Einstellung
unterschiedlicher Neigungen der Zinken gegenüber den /inkentragarmen in einer durch den jeweiligen
Zinktntragarm und durch die Drehachse des Kreiselrechens
gelegten Ebene schwenkbar und in unterschiedlichen Schrägstellungen feststellbar sind. Mit
dem erfindungsgemäßen Hochschv-enken der Zinkenträger hat dies jedoch ebenfalls nichts zu tun.
Um den Zinkenträger in seiner hochgeschwenkten Stellung selbsttätig auch gegen Verdrehen zu sichern,
ist nach einem weiterei. Merkmal der Erfindung am Drehgestell eine Verdrehsicherung für den Zinkenträger
vorgesehen, mit der der Zinkenträger beim Hochschwenken in Eingriff tritt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist jeder Zinkenträger zusammen mit seinem Arm und
dessen Lagerung im Drehgestell hochschwenkbar gelagert.
Hierbei kann durch das Hochschwenken der Zinkenträger selbsttätig dadurch vom Schwenkgetriebe
entkoppelt werden, daß die Schwenkachse jedes Armes für das Hochschwenken derart oberhalb des Armes
angeordnet ist, daß beispielsweise ein am Arm befestigter Steuerhebel durch das Hochschwenken des
Armes aus einer mit dem Maschinengestell verbundenen Kurvenbahn, die zusammen mit dem Steuerhebel
das Schwinkgetriebe bildet, ausrückbar ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder Zinkenträger gegenüber dem zugeordneten
Arm und dessen Lagerung hochschwenkbar.
Diese Ausführung hat gegenüber der vorgenannten den Vorteil, daß die Lagerung des Armes starr mit
dem Drehgestell verbunden bleiben kann und daher eine gegenseitige starre Verstrebung zwischen den einzelnen
Lagerungen im Drehgestell angewandt werden kann.
Auch hierbei kann durch das Hochschwenken der Zinkenträger selbsttätig dadurch vom Schwenkgetriebe
entkoppelt werden, daß der Zinkenträger derart mit dem ihm zugeordneten in seiner Lagerung längsverschiebbaren
Arm gekoppelt ist, daß beispielsweise ein am Ann befestigter Steuerhebel durch Verschieben
des Armes In Richtung seiner Längsachse aus einer mit dem Rahmen der Maschine verbundenen
Kurvenbahn, die wiederum zusammen mit dem Steuerhebel das Schwenkgetriebe bildet, ausrückbar ist.
Es ist auch möglich, den Zinkenträger drehfest entweder mit dem zugeordneten Arm oder mit dem
Drehkreuz zu verbinden, d.h. die Entkopplung des Zinkenträgers vom Schwenkgetriebe in der Weise vorzunehmen,
daß der Zinkenträ^r durch das Hochschwenken vom zugeordneten Arrr entkoppelt wird,
wobei der Arm mit dem Schwenkgetriebe gekoppelt bleibt. Besteht das Schwenkgetriebe wiederum aus
einem mit der Kurvenbahn in Eingriff stehenden Steuerhebel, so bleibt dieser Eingriff zwar auch bei vom
Schwenkgetriebe entkoppeltem Zinkenträger erhalten, die Abnutzung bleibt aber dann an dieser Stelie
infolge Wegfalls der Belastung durch die sonst zu schwenkenden Zinken nur gering.
Um in den zuvor genannten Fällen, in denen die Entkopplung des Zinkenträgers vom Schwenkgetriebe
durch Ausrücken eines Steuerhebels aus einer mit dem Rahmen der Maschine verbundenen Kurvenbahn
erfolgt, beim Wiedereinrücken des Steuerhebels zu verhindern, daß dieser bzw. eine an seinem Treien
Ende gelagerte Laufrolle unter- oder oberhalb der Kurvenbahn gelangt und so den Kreiselre.hen blokkiert,
ist es zweckmäßig, wenn die Kurvenbahn in die zur Drehachse des Kreisel rechens koaxiale Mantelflache eines Zylinders oder eines entsprechenden Kugelringes
eingelassen ist, deren Durchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser der Kurvenbahn ist
und deren Höhe etwa doppelt so groß ist, wie die Länge des Steuerhebels.
Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Seitenansicht einen Kreiselrechen mit zusammen mit den Armen und deren
Lagerungen hochschwenkbaren Zinkenträgern, wobei die an den Armen befestigten Steuerhebel mit einer
Kurvenbahn im Eingriff stehen.
F i g. 2 die gleiche Anordnung, wobei jedoch die Steuerhebel durch gemeinsames Hochschwenken der
Zinkenträger, der Arme und deren Lagerungen außer Eingriff mit der Kurvenbahn gebracht sind,
F i g. 2 a in Ansicht A eine Einzelheit der F i g. 2
Fig. 3 und 4 schematisch in Seitenansicht einen
am Arm hochschwenkbar, aber drehfest angelenkten Zinkenträger, wobei ein am Arm befestigter Steuerhebel
beim Hochschwenken des Zinkenträgeis durch axiales Verschieben des Armes in seiner am Drehgestell
starren Lagerung außer Eingriff (F i g. 4) mit der Kurvenbahn bringbar ist,
Fig. 5 schematisch in Seitenansicht einen am
Drehgestell hochschwenkbar angelenkten Zinkenträger, der wahlweise mit dem Arm oder mit dem ,Drehgestell
drehfest verbindbar ist.
5 ^ 6
chen 1 ist mit seiner Nabe 2 auf einer im Maschinen- Schrägstellung der Zinken 9 besonders günstig aus,
gestell 3 etwa lotrecht stehend befestigten Dreh- weil dadurch das Gut sich leicht von den Zinken 9 lö-
achse 4 gelagert. Die Maschine kann mehrere Kreisel- sen kann.
rechen aufweisen, und der Antrieb kann z.B. von 5 Bei den in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsciner Schlcppcrzapfwelle her erfolgen. Am unteren beispielen, bei denen nur ein Teil des Drehgestells 6 in
Ende der Drehachse 4 ist ein Laufrad 5 gelagert, das größerem Maßstab dargestellt ist, wird das Außcreinden Krcisclrcchen I auf dem Boden abstützt und in griffbringen der Rolle 14 und der Kurvenbahn IS
der Höhe führt. durch Längsverschieben des den Steuerhebel 13 tra-Der Krcisclrechcn 1 besteht aus einem an der io gendcn Armes 8' in seinem am Drehgestell 6 starr be-Nabc2 befestigten Drehgestelle, an dem in Lagern7 festigten Lager7 erreicht, wenn das Zinkenträgerteil
um ihre Längsachse schwenkbare und radial zur 10' hochgeschwenkt wird. Hierzu ist das Zinkenträ-Drehachse 4 des Drehgestells 6 gerichtete Arme 8 ge- gcrtcil 10' an einem um das Lager 7 herum schwenklagert sind, die drehfest mit Zinken 9 tragenden Zin- baren Lagerbock 23 oberhalb des Endes des Armes 8'
kenträgcrtcilcn 10 verbunden sind. iS mittels eines Gclcnkbolzcns 24 hochschwenkbar gcla-Die Lager 7 sind mit ihren Haltcstreben 11 über gert. Ferner ist der Arm 8' mit dem Zinkenträgerteil
Gelenke 12 hochschwenkbar mit dem Drehgestell 6 10' mittels eines durch den Arm 8' geführten Querbolverbundcn und dabei sowohl in ihrer abwärts ge- zcns 26 verbunden, der in Langlöchcr 25 eingreift, die
schwenkten als auch in ihrer hochgeschwenkten Stel- in am Zinkenträgerteil 10' vorgesehenen Haltcblcchen
lung feststellbar. Die F i g. 1 zeigt das Zinkenträgerteil ao 28 angebracht sind. Das Zinkenträgerteil 10' zieht
10 in abwärts geschwenkter Stellung, in der die Zin- beim Hochschwenken den Arm 8' nach außen und
ken gesteuert werden, indem dann an den Armen 8 bringt dadurch die Führungsrolle 14 und die Kurvenbefestigte Steuerhebel 13 mit an ihren freien Enden bahn 15 außer Eingriff, wie in Fig.4 gezeigt,
gelagerten Rollen 14 mit einer am Maschinengestell 3 Das Zinkcnträgcrtci! 10' ist dutch ein am Arm 6'
über die Drehachse 4 befestigten Kurvenbahn 15 in as befestigtes gestrichelt eingezeichnetes Mitnehmer-Eingriff stehen, auf der die Rollen 14 beim Umlauf stück 27 >
das zwischen die beiden Haltebleche 28 des des Drehgestells 6 ablaufen. Zinkenträgerteils 10' greift, mit dem Arm 8' drehfest
Die Lager 7 sind mittels eines Steckbolzens 16, der verbunden. In der hochgeschwenkten Stellung ist das
durch eine im Drehgestell 6 vorgesehene Bohrung und Zinkenlrägertcil IQ' an einer am Drehgestell 6 befcdurch die untere Bu'mung 17 von zwei in der Halte- 30 sügten Lasche 29 sowohl gegen Herunterschwenken
strebe 11 des Lagers 7 vorgesehenen Bohrungen 17 als auch gegen Drehung mittels eines durch Bohrun-
bzw. 18 hindurchgcstcckt ist, in ihrer abwärts ge- gen 31 bzw. 32 der Verlängerungen 30 der Haltcschwenktcn Stellung gesichert, so daß auch die Zin- bleche 28 bzw. der Lasche 29 geführten Steckers 16
kenträgcrteilc 10 gegen Hochschwenken gesichert gesichert. In der abwärts geschwenkten Stellung ist
sind und die Rollen 14 der Steuerhebel 13 in Eingriff 35 das Zinkenträgerteil 10' gegen Hochschwenken am
mit der Kurvenbahn 15 bleiben. Lagerbock 23 mittels des durch die Bohrungen 33 pie F i g. 2 zeigt den Kreiselrechcn 1 mit um die bzw. 34 der Haltcbleche 28 bzw. des Lagerbocks 23
Gelenke 12 hochgeschwenkten Zinkenträgertcilcn 10, geführten Steckers gesichert, wobei zugleich die Vcrj die durch Slcckbolzcn 16, die durch die Bohrungen im drehsicherung zwischen dem Zinkenträgerteil 10' und
Drehgestell 6 und durch die oberen Bohrungen 18 der 40 dem Drehgestell 6 aufgehoben ist, da nunmehr die
j Hallcstrcben 11 hindurchgesteckt sind, gegen Heran- Verlängerungen 30 außer Eingriff mit der Lasche 29
j tcrschwcnken gesichert sind. Die an den Steuerhebeln gelangt sind.
j 13 gelagerten Rollen 14 sind in dieser hochge- Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem
schwenkten Stellung der Zinkenträgerteile 10 außer die Rolle 14 mit der Kurvenbahn 15 sowohl in der ge-IEingriff mit der Kurvenbahn 15, so daß die Zinken 9 45 steuerten als auch in der nichtgesteuerten Stellung der
hierbei beim Umlauf des Drehgestells 6 nicht mehr ge- Zinken 9 in Eingriff bleibt. Zwischen dem Zinkenträ-
! steuert werden. Um ein Schwenken der Arme 8 um gerteil 10" und dem Arm 8" ist eine aus einem durch
J ihre Längsachse und damit Hochschwenken der Zin- den Arm 8" geführten Qucrbolzen 26 und aus in den
; ken9zu verhindern; sind, wie auch besonders die Teil- Haltcblcchen 28 des Zinkenträgertcils 10" vorgesche-T j ansicht in Fig.2a zeigt,am Drehgestell6 an Tragar- $»
neu Schlitzen 35 besteilende Kupplung angeordnet. ; men 19 befestigte U-förmige Fangklauen 20 vorgese- Mittels dieser Kupplung ist die drehfeste Verbindung
! hen, die beim Hochschwenken der Lager 7 zwischen zwischen dem Zinkenträgerteil 10" und dem Arm 8"
den Zinkcnträgcrtcilcn 10 und den Armen 8 vorgese- durch Hochschwenken des Zinkenträgerteils 10" um
hcnc Haltelaschcn 21 beidseitig umfassen. Bei dieser den Gelenkbolzen 24 aufhebbar, so daß die an dem
Stellung der Zinkenträgerteile 10 muß der Krctsetre- SS Steuerhebel 13 gelagerte Führungsrolle 14 bei starrgccfteni mit dem oberen Ende seiner Drehachse 4 in stelltem Zinkenträgerteil 10" in der Kurvenbahn 15
Fahrtrichtung l·' gesehen um etwa den gleichen Wm- frei, d. h. ohne Belastung durch die Zinken 9 und das
kcl nach vorn geneigt werden, um den die Zinken- Zinkenträgerteil 10" umlaufen kann,
trägerteile 10 um die Gelenke 12 hochgeschwenkt Die Sicherung der hochgeschwenkten und der abworden sind. Die unteren Enden der Zinken 9 reichen 60 wärts geschwenkten Stellung des Zinkenträgerteils
dann im Arbeitsbereich des Krcisclrcchcns wieder 10" erfolgt in der gleichen Weise, wie es in den Fig. 3
etwa gleich tief ram Boden hinab und stehen etwa lot- und 4 gezeigt ist, mittels des Steckers 16.
recht zum Boden, so daß das Gut gleichmäßig aufgc- Zur genauen Einstellung der Höhe der Zinken 9 genommen und gewendet bzw. gczettct werden kann. gcnüber dem Boden ist die Abstützhöhe zwischen dem
Für den, in Fahrtrichtung f gesehen, hinten liegen- 6$ Maschinengestell 3 und dem I .aufrad 5 mittels einer
den Bereich, in dem das Gut wieder abgelegt werden Vcrstellkurbel 22 einstellbar.
viii, wirkt sich die durch das 1 torhschwenkcn der Zm- In den in den F i g. I bis 4 gezeigten Ausf ührangs-
kcnträpcrteik- IS und durch das Neigen der Dreh- formen, in denen die !.aufrollen 14 beim Umstellen
der Maschine außer Eingriff mit der Kurvenbahn 15 gebracht werden, ist es zweckmäßig, wenn, wie in
F i g. 1 und 2 gezeigt, die Kurvenbahn 15 in die zur Drehachse 4 des Drehgestells 6 koaxiale Mantelfläche
eines Zylinders 36 oder eines entsprechenden Kugelringes eingelassen ist, deren Durchmesser etwa gleich
dem Außendurchmesser der Kurvenbahn 15 ist und deren Höhe etwa doppelt so groß ist wie die Länge des
Steuerhebels 13. Hierdurch wird mit Sicherheit vermieden, daß beim beabsichtigten Wiedereinrücken
der Laufrolle 14 in die Kurvenbahn 15 die Laufrolle versehentlich über oder unter die Kurvenbahn gerät.
Claims (8)
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen
im Rahmen der Maschine gelagerten Kreiselrecheu, dessen Zinken an je einem von der
Drehachse des Kreiselrechens aus nach außen gerichteten Zinkenträger befestigt sind, der über
einen in einem Drehgestell gelagerten und durch eine mit dem Rahmen der Maschine verbundene
Steuervorrichtung um seine Längsachse drehbaren Arm schwenkbar ist, wobei der Zinkenträger
von der Steuervorrichtung entkoppelbar und in jener von der Steuervorrichtung entkoppelten
Lage, in der die Zinken etwa lotrecht stehen, im Drehgestell gegen Verschwenken sicherbar ist und
wobei die Drehachse des Kreiselrechens mit ihrem oberen linde in Fahitrichtung um einen Winkel
nach vorn neigbar ist, nach Patent 1 757 720, d a dutch gekennzeichnet, daß jeder Zinkenträger (10) jeweils etwa in einer durch den zugehörigen
Arm (8) und die Drehachse (4) des Kreiselrechens (1) gelegten Ebene im Drehgestell (6)
verschwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen gegenüber dem Drehgestell (6) feststellbar
ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet daß am Drehgestell (6) eine Verdrehsicherung für den Zink^iträger (10)
(Fangklaue 20 bzw. Lasche 29) vorgesehen ist, mit der der Zinkenträger (10 bzw. 10', "0") beim
Hochschwenken in Eingriff tritt.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zinkenträger
(10) zusammen irit seinem Arm (8) und dessen Lagerung (7) im Drehgestell (6) hochschwenkbar
gelagert ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse jedes
Armes (8) für das Hochschwenken derart oberhalb des Armes (8) angeordnet ist, daß ein am
Arm (8) befestigter Steuerhebel (13) durch das Hochschwenken des Armes (8) aus einer mit dem
Maschinengestell (3) verbundenen Kurvenbahn (15), die zusammen mit dem Steuerhebel (13) das
Schwenkgetriebe bildet, ausrückbar ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zinkenträger
(10', 10") gegenüber dem zugeordneten Arm (C, 8") und dessen Lagerung hochschwenkbar ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger (10')
derart mit dem ihm zugeordneten in seiner Lagerung (7) längsverschiebbaren Arm (8') gekoppelt
ist (Querbolzen 26, Langlöcher 25), daß ein am Arm (8') befestigter Steuerhebel (13) durch Verschieben
des Armes (8') in Richtung seiner Längsachse aus einer mit dem Rahmen der Maschine
verbundenen Kurvenbahn (15) ausrückbar ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger (10")
drehfest entweder mit dem zugeordneten Arm (8") oder mit dein Drehgestell (6) (Querbolzen 26,
Schlitze 35) !bzw. (Lasche 29, Steckbolzcn 16) verbindbar ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 4 und6„ dadurch gekennzeichnet, daß eine
mit dem Rahmen der Maschine verbundene Kurvenbahn (15) in die zur Drehachse (4) des Drehgestells
(6) koaxiale Mantelfläche eines Zylinders (36) oder eines entsprechenden Kugelringes eingelassen
ist, deren Durchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser der Kurvenbahn (15) ist und
deren Höhe etwa doppelt so groß ist wie die Länge des Steuerhebels (13).
Priority Applications (5)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1804680A1 DE1804680A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1804680C true DE1804680C (de) | 1973-05-24 |
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