DE304118C - - Google Patents

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DE304118C
DE304118C DENDAT304118D DE304118DA DE304118C DE 304118 C DE304118 C DE 304118C DE NDAT304118 D DENDAT304118 D DE NDAT304118D DE 304118D A DE304118D A DE 304118DA DE 304118 C DE304118 C DE 304118C
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DE
Germany
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shaft
attached
grass
driver
chassis
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DENDAT304118D
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English (en)
Publication of DE304118C publication Critical patent/DE304118C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/16Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Grasstreumascliine. '
Vorliegende Erfindung betrifft eine Grasstreumaschinc, dazu befähigt, der Mähmaschine direkt zu folgen und das frisch gemähte Gras behufs rascherer Trocknung tin-: mittelbar hinter der Mähmaschine zu zerstreu cn. Zu diesem Zwecke ist die Maschine nach vorliegender Erfindung mit bekannten, quer zur Fahrrichtung umlaufenden Streu-Hügeln ausgestattet, welche ' auf einzelnen Schlitten angeordnet sind und auf einem Querbalken des Fahrgestelles während der Fahrt vom Führersitz aus je nach Breite der
. zu bearbeitenden Schwade verschoben werden können, ohne hierbei-den Antrieb zu imtcrbrechen.
Die bis jetzt gebräuchlichen sogenannten Heuwender, welche zum Umwenden der Schwaden eines fertig gemähten Feldes bestimmt sind, sind zwar auch zum Breitwerfen-
ao des frisch gemähten Grases verwendbar, doch da die Breite der Schwaden oft recht ungleich ist und die Schlcuderrädcr während der Fahrt bei solchen Maschinen nicht verstellbar sind, hat die Bearbeitung eines Feldes mit solchen Maschinen stets quer zur Schwadcnrichtung und somit erst, nachdem ein I7CkI fertig abgemäht ist, zu erfolgen. Dadurch entsteht oft viel Zeitverlust und eine geringere Lockerung und somit auch ein langsameres Trockr.cn des Grases, weil dasselbe dann schon Zeit gehabt, hat, siehschichtemveisc zu setzen.
Es sind zwar auch Heuwender mit ((UCr zur Fahrrichtung verstellbaren Schleuderrädern bekannt, doch kann diese Verstellung nur bei Stillstand der Maschine, also nicht während der Fahrt, und nicht vom Führersitz aus vorgenommen werden und hat nicht den Zweck, die Breitenwirkung der Maschine z. B. bein» Verfolgen einer Schwade in der Längsrichtung zu verändern, sondern zwei nebeneinander arbeitende Wendeflügel derart einander nähern zu können, daß kein nicht bearbeiteter Zwischenraum mehr zwischen denselben besteht.
Auf beiliegender Zeichnung ist beispiclsweise eine Ausführungsform einer Grasstrcumaschine nach vorliegender Erfindung dar-- '.-, gestellt und sind in den verschiedenen Figuren einzelne Teile nicht oder nur teilweise gezeichnet. Es ist:
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, -
Fig. 2 die Ansicht von hinten,
Fig. 3 die Draufsicht: ■''.-
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Am Fahrgestell 1 ist die Achse 2 drehbar gelagert, an welcher die beiden Laufräder festsitzen. Auf der Achse 2 sitzen lose die Deichsclarme, an denen die Deichsel festgemacht ist. An den Deichselarmcn ist ein Träger befestigt, der durch eine auf der Achse 2 lagernde Strebe gestützt wird und
■den Sitz 8 für den Fahrer trägt. ]'"crncr ist auf den Deichselarmen eine Welle gelagert, an deren ICnden zwei Exzenter befestigt sind, die auf den Seitenteilen des Fahrgestelles ι ruhen. Λη der Welle ist ein Handhebel ■ be-1 festigt, mittels dessen die Exzenter gedreht werden können, wodurch der hintere Teil des Fahrgestelles gegenüber dem vorderen Teil gehoben bzw. gesenkt werden kann. Auf der
ίο Achse 2 sitzen verschiebbar und mit letzterer drehbar zwei miteinander verbundene Kegelräder, welche mit einem Kegelrad abwechselnd nach Belieben in Eingriff oder in einer Mittelstellung mit .•demselben außer Eingriff gebracht werden können. An den Kegelrädern ist zu diesem Zweck ein (nicht gezeichneter) Handhebel angebracht. Am hinteren Teil des Fahrgestelles 1 ist ein'zur Achse 2 paralleler Rahmen 16 befestigt, an dessen beiden Enden zwei Kettenräder 17 gelagert sind, über welche eine ,endlose. Kette 18 geleitet ist, in ■ welche ein Kettenrad 19 eingreift, das mit
■ dem Kegelrad auf der Welle 20 festsitzt. Auf dem Rahmen 16 sind je mittels Rollen 21 drei Schlitten 22 begrenzt verschiebbar gelagert, und auf jedem Schlitten ist die Antriebswelle 23 eines Schie^iderrarles 24 bekannter Bauart drehbar gelagert. Auf der Welle 23 jedes Schlcudcrrades 24 sitzt auf-.30 gekeilt der verschiebbare Teil 25 (Fig. 4) einer Klauenkupplung, der durch, eine sich gegen einen Bund 26 der Welle 23 stützende Feder für gewöhnlich mit dem anderen Teil 28 der Klauenkupplung in Eingriff gehalten wird. Der Teil 28 ist mit einem Kettenrad 29 verbunden, das lose auf dem Kupplungsteil 25 sitzt und * in einem Lager des betreffenden Schlittens 22 1 drehbar gehalten ist. Die Kettenräder 29 der drei Schlitten 22 stehen mit der Kette 18 in Eingriff; zur Sicherung der letzteren können an den Schlitten Führungsrollen für die. Kette vorgesehen sein. ' An dem von der Feder abgekehrten Ende jedes Kupplungsteiles 25 liegt eine Muffe 30 an, welche mit einem (nicht gezeichneten) Stift in einen zur Welle 23 schräg gerichteten Schlitz 31 (Fig. 4) eines am betreffenden Schlitten 22 befestigten Führungsstückes 32 greift. An der Muffe 30 ist ein Gewichtshebel (Fig. 1 und 5, in Fig. 3 und 4 weggelassen) befestigt, und ferner sind an ihm, in gleichen Abständen von letzterem, zwei Arme 34 festgemacht, von denen je einer bei jeder Endstellung der Muffe an einem
von zwei Armen anliegt, die an einer Schiene 36 befestigt sind, welche am· betreffenden Schlitten 22 vertikal verschiebbar gehalten ist, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wird der Schiene 36 von unten her ein kräftiger Stoß erteilt, so dreht der Arm, auf welchem der eine Arm 34 liegt, den letzteren nach oben, bis der sich mitdrehendc Gewichtshcbel das Übergewicht nach. der anderen Seite bekommt und sich in die andere Einstellung umlegt (Fig. 5). Dabei verschiebt sich je nach der gegebenen Lage die Muffe 30, zufolge ihres Eingriffes in den Schlitz 31, nach der einen oder anderen Seite, wodurch der Kupplungsteil 25, entgegen der Wirkung der Feder, ausgerückt oder durch Wirkung der Feder eingerückt wird. Zur Betätigung der Schiene 36 sind (nicht gezeichnete) Hebelgeslänge vorgesehen, die vom Fahrersitz 8 aus mittels Fußtritte zur Wirkung gebracht werden können. Es könnte auch bloß eine Schiene zur gleichzeitigen Betätigung aller drei Kupplungen vorgesehen sein. Die Schiene wäre dann am Rahmen 16 zu führen und die Verbindung zwischen ihr und den Muffen 30 entsprechend zu modifizieren. Zur Verschiebung der Schlitten 22 sind Hebclgestänge vorgesehen, wie in Fig. 2 und 3 für den einen Schlitten beispielsweise angegeben ist. An diesem Schlitten ist ein Arm 37 befestigt, der durch einen Lenker 38 mit einem an einer Welle 39 befestigten Arm 40 verbunden ist. Die Welle 39 -ist am Fahrgestell 1 drehbar gelagert, und es ist an ihr ein Handhebel 41 befestigt, der im.Bereich des Fahrers sich befindet und zur Drehung der Welle dient. Der Handhebel kann selbstredend mit einer Feststellvorrichtung versehen sein. Der hintere Teil des Fahrgestelles ist durch ein gegen letzteres federnd nachgiebiges Rad 42 abgestützt, das sich selbsttätig der Fahrrichtung entsprechend einstellen'kann. ·

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    .-'■: Grasstreumaschine mit mehreren quer ν zur Fahrrichtung umlaufenden Schleuderrädern oder Flügelwerken, dadurch gekennzeichnet, daß alle diese Räder oder Flügel auf einzelnen Schlitten angeordnet sind, die auf dem zugehörigen Querbalken des Rahmens 'während der Fahrt vom Führersitz aus je nach der Breite der zu bearbeitenden Fahrbahn verschoben werden können, ohne hierbei den Antrieb "zu unterbrechen. '"..· .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE304118C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2657519A (en) * 1950-12-01 1953-11-03 New Holland Machine Division O Rotary wheel side delivery rake
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