DE69403511T2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit insbesondere einer Tragkonstruktion, die mit einem Traktor verbunden werden kann, wobei die Konstruktion mindestens einen sich um eine im wesentlichen vertikale Achse drehenden Rotor trägt, der an seinem nach unten gerichteten Ende mit einem oder mehreren Paaren von Rädern versehen ist, wobei jedes Paar an einer Schwinge befestigt ist, die sich auf begrenzte Weise um eine im wesentlichen horizontale Achse drehen kann. Eine derartige Maschine ist aus der Schrift DE-U-90 04 189 bekannt.
- Bei einer Maschine dieser Art gestattet die Schwinge die Verminderung des Ausmaßes der auf den Rotor übertragenen Verschiebungen, wenn die Räder Unebenheiten überfahren. Folglich ist der Rotor selbst bei hoher Geschwindigkeit stabiler.
- Allerdings schaben die Räder in Kurven auf dem Boden. Dies kommt daher, daß sie an bezüglich ihrer Schwinge feststehenden Achsen angebracht sind und daß sie - in Fahrtrichtung gesehen - zueinander versetzt sind. Um dem abzuhelfen, ist vorgeschlagen worden, ein Rad oder beide Räder eines gleichen Paares bezüglich ihrer Schwinge schwenkbar auszuführen. In diesem Fall muß sich die Schwinge über dem Rad oder den Rädern befinden, damit sie Platz haben um eine vertikale Achse zu drehen. Aufgrund der Tatsache, daß die unter jedem Rotor zur Verfügung stehende Höhe durch die Nabe und/oder die Werkzeuge tragenden Arme dieses Rotors begrenzt ist, ist es jedoch nur möglich, Schwenkräder mit einem kleinen Durchmesser zu verwenden. Derartige Räder rollen weniger gut über unebenes Gelände und eignen sich nicht zur Ausstattung von Maschinen mit großen Abmessungen. Darüber hinaus ist es zur schwenkbaren Ausführung dieser Räder nötig, jedes an einem Arm anzubringen, der an der Schwinge angelenkt sein muß. Eine derartige Ausführung ist relativ kompliziert und teuer.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer Maschine, die die obengenannten Nachteile nicht aufweist. An dieser Maschine müssen sich alle Räder in den Kurven drehen können, ohne auf dem Boden zu schaben, wobei die Montage einfach sein soll.
- Dazu besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß jede Schwinge darüber hinaus mittels einer im wesentlichen vertikalen Achse, die sich zwischen zwei die im wesentlichen horizontale Schwenkachse der Schwinge bzw. die Achse des am weitesten vorne liegenden Rades durchlaufenden Ebenen befindet, bezüglich der Drehachse des dazugehörigen Rotors angelenkt ist. In diesem Fall schwenken die Räder mit der Schwinge in den Kurven. Sie richten sich volkommen gemäß der Bahn des Traktors aus. Es ist nicht erforderlich, daß sich die Schwinge über den Rädern befindet, wodurch auch die Verwendung von Rädern mit einem großen Durchmesser gestattet wird. Des weiteren sind die beiden Räder jeder Schwinge mittels einer einzigen im wesentlichen vertikalen Gelenkachse schwenkbar ausgeführt. Infolgedessen sind die Mittel zur schwenkbaren Ausführung der Räder relativ einfach.
- Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist jede Schwinge mittels seiner im wesentlichen horizontalen Achse an einem geneigten Arm angelenkt, der wiederum mittels einer im wesentlichen vertikalen Achse an einer mit der Drehachse des dazugehörigen Rotors verbundenen Stütze angelenkt ist. Die im wesentlichen vertikale Achse befindet sich vorteilhafterweise auf einer die Mitte der Auflagezonen der beiden Räder einer gleichen Schwinge auf dem Boden durchlaufenden Linie. Diese Anordnung läßt sich einfach realisieren. Sie gestattet ein leichtes Drehen des aus den Rädern und der Schwinge gebildeten Aufbaus um die im wesentlichen vertikale Achse.
- Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Schwinge mittels zweier so angeordneter Hebel, daß die im wesentlichen horizontale Schwenkachse der Schwinge eine gedachte oder virtuelle Achse ist, die sich nahe der Bodenfläche befindet, mit dem mit einer im wesentlichen vertikalen Achse versehenen Arm verbunden. Aufgrund dessen können sich die Räder gleichzeitig besser gemäß der Bahn des Traktors ausrichten und den Unebenheiten des Bodens besser folgen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor; es zeigen:
- - Figur 1 eine vereinfachte Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
- - Figur 2 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt der Maschine nach Figur 1,
- - Figur 3 eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Maschine,
- - Figur 4 eine Detailansicht einer anderen Ausführung der Montage der Räder gemäß der Erfindung,
- - Figur 5 eine Detailansicht der Räder gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
- In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Darstellung weist die erfindungsgemäße Maschine eine Tragkonstruktion (1) auf. Diese besteht aus einem Träger (2), der an seinem Vorderende eine Dreipunktkupplungsvorrichtung (3) zum Ankuppeln an einem nicht dargestellten Schlepper aufweist. Das andere Ende des Trägers (2) trägt einen Rotor (4), der zum Verschieben des Gutes, wie zum Beispiel von geschnittenem, sich auf dem Boden befindendem Gras, bestimmt ist. Der Rotor (4) weist ein Gehäuse (5) auf, das so angebracht ist, daß es sich um eine im wesentlichen vertikale Achse (6) drehen kann. Diese Achse (6) ist an einer Kappe (7) befestigt, die wiederum an dem Träger (2) befestigt ist. Im Innern dieser Kappe (7) ist ein Zahnring (8) angeordnet, der fest mit dem Gehäuse (5) verbunden ist. In dem zum Träger (2) gerichteten Teil der Kappe (7) ist eine Übertragungswelle (9) mit einem mit dem Zahnring (8) in Eingriff stehenden Ritzel (10) untergebracht. Diese Übertragungswelle (9) kann im Hinblick auf den Drehantrieb des Gehäuses (5) des Rotors (4) mittels Zwischenwellen (11) mit der Zapfwelle des Traktors verbunden sein.
- Das Gehäuse (5) ist mit Lagern (12) versehen, durch die sich Arme (13) erstrecken. Diese erstrecken sich strahlenförmig und tragen an ihren äußeren Enden aus Gabeln bestehende Arbeitswerkzeuge (14). Sie sind so in den Lagern (12) aufgenommen, daß sie sich um sich selbst drehen können. An dem Teil der Achse (6), der sich in dem Gehäuse (5) befindet, ist ein feststehender Nocken (15) angebracht, der zur Steuerung der die Werkzeuge tragenden Arme (13) im Betrieb bestimint ist. Dazu weist jeder Arm (13) an seinem sich in das Innere des Gehäuses (5) erstreckenden Ende einen Hebel (16) mit einer Rolle (17) auf, die in einer Kehle des Nockens (15) geführt ist.
- Das untere Ende der Achse (6) befindet sich unter dem Gehäuse (5). An diesem Ende ist eine Stütze (18) befestigt, die zwei schräg nach vorne gerichtete Schenkel (19, 20) aufweist. An jedem dieser Schenkel (19, 20) ist mittels einer im wesentlichen vertikalen Achse (22) ein Arm (21) angelenkt. Diese Achse (22) ist fest mit dem Arm (21) verbunden und steht so in Eingriff, daß sie sich in einer Öffnung des dazugehörigen Schenkels (19 oder 20) um sich selbst drehen kann. Sie wird in Axialrichtung mittels einer Scheibe (23) und eines Stifts (24) arretiert. Jeder Arm (21) ist so nach unten und nach hinten geneigt, daß er mit seiner im wesentlichen vertikalen Achse (22) einen Winkel von ca. 45º bildet.
- Jeder dieser Arme (21) trägt an seinem unteren Ende eine im wesentlichen horizontale Gelenkachse (25), an der eine Schwinge (26) angebracht ist. Diese Schwinge (26) kann sich in einem durch zwei fest mit dem dazugehörigen Arm (21) verbundene Anschläge (27 und 28) begrenzten Winkel um die Achse (25) drehen. Jede Schwinge (26) trägt ein Paar Räder (29, 30), die auf dem Boden rollen können. Das am weitesten vorne liegende Rad (29) jedes Paares befindet sich bezüglich der dazugehörigen Schwinge (26) auf der zur Drehachse (6) des Rotors (4) gerichteten Seite. Das andere Rad (30) jedes Paares befindet sich auf der der Schwinge (26) gegenüberliegenden Seite. Aufgrund dieser Versetzung kann den Unebenheiten des Bodens besser gefolgt werden.
- Die im wesentlichen vertikale Achse (22) jedes Arms (21) befindet sich zwischen zwei vertikalen und zur Fahrtrichtung (A) senkrechten Ebenen (P, P'), die jeweils die Achse (31) des am weitesten vorne liegenden Rades (29) und die im wesentlichen horizontale Achse (25) des Armes (21) durchqueren. Darüber hinaus befindet sich diese im wesentlichen vertikale Achse (22) von oben gesehen (Figur 1) auf einer die Mitte der Auflagezonen der beiden an der an dem dazugehörigen Arm (21) angelenkten Schwinge (26) angebrachten Räder (29 und 30) auf dem Boden durchlaufenden Linie (L). Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß jeder Arm (21) mit der an seiner Achse (25) angelenkten Schwinge (26) und mit den beiden dazugehörigen Rädern (29 und 30) einen Aufbau bildet, der im Hinblick auf seine ständige Ausrichtung in Fahrtrichtung (A) um seine im wesentlichen vertikale Achse (22) schwenken kann.
- Jeder Arm (21) weist einen Ansatz (32) mit einer kreisbogenförmigen Öffnung (33) auf, deren Mitte sich auf der Achse (22) befindet. Jeder Schenkel (19 oder 20) der Stütze (18) weist ein zylindrisches Halteglied (34) auf, dessen Ende sich in der Öffnung (33) befindet. Dieses Halteglied (34) und die Enden der Öffnung (33) begrenzen den Schwenkwinkel der Arme (21) um die Achsen (22), damit die Räder (29, 30) nicht in die Bahn der Arbeitswerkzeuge (14) eindringen. Die erfindungsgemäße Maschine kann auch zwei Rotoren (4) wie die oben beschriebenen aufweisen, die mit einer gemeinsamen Tragkonstruktion verbunden sind. In diesem Fall ist die Arbeitsbreite praktisch verdoppelt.
- Im Betrieb wird die Maschine nach den Figuren 1 und 2 mittels eines Traktors in Fahrtrichtung (A) über den Boden bewegt. Dann wird der Rotor (4) von der Zapfwelle des Traktors aus in eine Drehung in Richtung (F) um die im wesentlichen vertikale Achse (6) versetzt. Während dieser Drehung steuert der Nocken (15) die die Werkzeuge tragenden Arme (13) mittels der Hebel (16) und der Rollen (17) derart, daß die Werkzeuge (14) im vorderen Teil ihrer Bahn im wesentlichen vertikal sind und das sich auf dem Boden befindende Gut aufsammeln. Danach werden die Werkzeuge (14) in dem seitlichen Teil ihrer Bahn angehoben und legen das aufgesammelte Gut in Form eines Schwadens ab. Schließlich kehren die Werkzeuge (14) in dem hinteren Teil ihrer Bahn allmählich in die Aufsammelposition zurück.
- Während des Betriebs rollen die Räder (29 und 30) auf dem Boden und tragen den Rotor (4). Wenn sie Unebenheiten überfahren, schwenken sie mit der dazugehörigen Schwinge (26) um die im wesentlichen horizontale Achse (25). Die Höhenverschiebungen der Räder (29 und 30) werden nur teilweise auf den Rotor (4) übertragen. Dieser ist folglich viel stabiler und kann sich mit größerer Geschwindigkeit vorwärtsbewegen. Bei Krümmungen oder Kurven der von dem Traktor und der Maschine verfolgten Bahn schwenken die Räder (29 und 30) andererseits mit der dazugehörigen Schwinge (26) und dem dazugehörigen Arm (21) um die im wesentlichen vertikale Achse (22) des letzteren. Die Räder (29 und 30) richten sich folglich, ohne auf dem Boden zu schaben, in Fahrtrichtung (A) aus.
- In dem in Figur 3 dargestellten Beispiel weist die erfindungsgemäße Maschine eine Tragkonstruktion (35) auf, die aus einem an seinem Vorderende eine Kupplungsvorrichtung (37) zum Ankuppeln an einen nicht dargestellten Schlepper tragenden Träger (36) besteht. Das andere Ende des Trägers (36) trägt einen Querrahmen (38) mit mehreren Rotoren (39) zum Wenden von Gütern wie zum Beispiel von auf dem Boden liegenden Gras. Jeder dieser Rotoren (39) weist eine Nabe (40) auf. Diese ist so angebracht, daß sie sich um eine nahe einer vertikalen Position befindliche und fest mit dem Querrahmen (38) verbundene Achse (41) drehen kann. An der Nabe (40) sind mehrere Arme (90) angebracht, die sich radial erstrecken und an ihren Enden Arbeitswerkzeuge (42), wie zum Beispiel Gabeln, tragen. In dem Querrahmen (38) sind mit Ritzeln versehene Antriebswellen untergebracht. Die Ritzel stehen mit fest mit den Naben (40) der Rotoren (39) verbundenen Zahnringen in Eingriff und gewährleisten im Betrieb den Drehantrieb dieser Rotoren (39).
- Das untere Ende der Achse (41) jedes Rotors (39) befindet sich unter der Nabe (40). An diesem Ende ist mittels eines Stiftes (43) eine im wesentlichen horizontale, nach vorne gerichtete Stütze (44) befestigt. Diese Stütze (44) weist eine Öffnung auf, in der eine im wesentlichen vertikale Achse (45) eines nach unten und in die der Fahrtrichtung (A) entgegengesetzte Richtung geneigten Arms (46) untergebracht ist. Dieser weist an seinem nach unten gerichteten Ende eine im wesentlichen horizontale Achse (47) auf, an der eine mit zwei Rädern (49 und 50), die auf dem Boden rollen können, ausgestattete Schwinge (48) angebracht ist. Eines (49) dieser Räder befindet sich vor der im wesentlichen horizontalen Achse (47), während sich das andere (50) hinter dieser Achse (47) befindet. An dem Arm (46) sind zwei Anschläge (51, 52) zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Schwinge (48) um die Achse (47) vorgesehen.
- Die im wesentlichen vertikale Achse (45) befindet sich zwischen zwei senkrecht zur Fahrtrichtung (A) liegenden Ebenen (P und P'), die die Achse (88) des am weistesten vorne liegenden Rades (49) bzw. die Achse (47) der Schwinge (48) durchqueren. Die im wesentlichen vertikale Achse (45) befindet sich des weiteren auf einer die Mitte der Auflagezonen der beiden Räder (49 und 50) auf dem Boden durchlaufenden Linie. Der Arm (46) bildet mit der Schwinge (48) und den beiden Rädern (49 und 50) einen Aufbau, der um seine im wesentlichen vertikale Achse (45) schwenken kann und sich automatisch in Fahrtrichtung (A) ausrichtet. Der Arm (46) weist einen Ansatz (53) mit einer kreisbogenförmigen Öffnung auf, deren Mitte sich auf der Achse (45) befindet. Die Stütze (44) enthält ein zylindrisches Halteglied (54), dessen Ende mit der Öffnung des Ansatzes (53) in Eingriff steht. Dieses Halteglied (54) sperrt den Arm (46), wenn eines der Enden dieser Öffnung in Kontakt damit kommt. Es begrenzt somit den Schwenkwinkel des Armes (46), der Schwinge (48) und der Räder (49 und 50) um die Achse (45).
- Im Betrieb wird der Zet-Wender nach Figur 3 mittels eines Traktors in Fahrtrichtung (A) auf dem Boden bewegt. Die Rotoren (39) werden so um ihre Achsen (41) drehangetrieben, daß sich jeweils zwei konvergierend nach vorne drehen. Ihre Werkzeuge (42) sammeln dann in dem vorderen Teil ihrer Bahn das Gras auf und werfen es nach hinten. Es wird dann umgedreht und fällt als gut durchlüftete Schicht wieder zu Boden.
- Wenn die Räder (49 und 50) über Unebenheiten des Bodens fahren, schwenken sie mit der Schwinge (48) um dessen im wesentlichen horizontale Achse (47). Die Höhenverschiebungen dieser Räder (49 und 50) werden nur teilweise auf die Rotoren (39) übertragen. Diese sind folglich stabiler und können sich mit größerer Geschwindigkeit vorwärtsbewegen. Bei Krümmungen oder Kurven schwenken die Räder (49 und 50) andererseits mit der Schwinge (48) und dem Arm (46) um die im wesentlichen vertikale Achse (45) und richten sich automatisch in Fahrtrichtung aus.
- Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 kann bei den verschiedenen oben beschriebenen Maschinen Anwendung finden. In diesem Beispiel sind die Räder (55 und 56) an einer Schwinge (57) angebracht, die an einer im wesentlichen horizontalen Achse (58) angelenkt ist, deren Position bezüglich des geneigten Arms (59) einstellbar ist. Die Achse (58) ist fest mit einer Hülse (60) verbunden, die entlang dem Arm (59) verschiebbar ist. Diese Hülse kann durch eine Druckschraube (61) in verschiedenen Positionen angehalten werden. Sie weist des weiteren zwei sich auf der Schwinge (57) erstreckende Anschläge (62 und 63) auf, die sein Schwenken um die Achse (58) begrenzen.
- Wie in den obigen Beispielen ist der Arm (59) mittels einer im wesentlichen vertikalen Achse (64) an einer an der Drehachse (66) eines Rotors befestigten Stütze (65) angelenkt. Diese Achse (64) befindet sich zwischen zwei die Achse (89) des am weitesten vorne liegenden Rades (55) und die im wesentlichen horizontale Achse (58) durchquerenden Ebenen (P und P'). Das Schwenken des Armes (59) um die Achse (64) kann mittels eines mit einer in einem fest mit dem Arm (59) verbundenen Ansatz (68) ausgebildeten kreisbogenförmigen Öffnung in Eingriff stehenden Halteglieds (67) begrenzt werden.
- Durch die Änderung der Position der Achse (58) der Schwinge (57) und der Räder (55 und 56) kann der Abstand der Werkzeuge des dazugehörigen Rotors zum Boden eingestellt werden. Dazu muß die Schraube (61) zur Freigabe der Hülse (60) losgeschraubt werden. Letzere kann dann so am Arm (59) entlanggleiten, daß die die Schwinge (57) mit den Rädern (55 und 56) tragende Achse (58) nach oben oder nach unten verschoben wird. Sobald die gewünschte Position erreicht ist, muß die Schraube (61) im Hinblick auf das Sperren der Hülse (60) festgezogen werden.
- Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 kann auch bei allen oben beschriebenen Maschinen verwendet werden. In diesem Beispiel werden die beiden Räder (69 und 70) von einer Schwinge (71) getragen, die mittels zweier Hebel (74 und 75) mit einem mit einer im wesentlichen vertikalen Schwenkachse (73) versehenen Arm (72) verbunden ist. Der Arm (72) ist im wesentlichen horizontal. Die beiden Hebel (74 und 75) sind so angeordnet, daß es sich bei der im wesentlichen horizontalen Schwenkachse (76) der Schwinge (71) um eine gedachte oder virtuelle Achse handelt, die sich nahe der Bodenfläche, auf der die Räder (69 und 70) rollen, befindet. Diese beiden Hebel (74 und 75) sind mittels im wesentlichen horizontaler Achsen (77 bis 80) an dem Arm (72) und an der Schwinge (71) angelenkt. Des weiteren sind sie von dem Arm (72) aus so schräg nach unten gerichtet, daß sich bei Verlängerung ihrer geometrischen Achsen (81 und 82) diese nahe der Bodenfläche schneiden. Die gedachte oder virtuelle Schwenkachse (76) der Schwinge (71) befindet sich am Schnittpunkt der geometrischen Achsen (81 und 82). Des weiteren ist in Figur 5 zu sehen, daß sich die im wesentlichen vertikale Achse (73) zwischen zwei die Achse (83) des am weitesten vorne liegenden Rades (69) bzw. die gedachte oder virtuelle Schwenkachse (76) durchquerenden Ebenen (P und P') befindet. Diese Achse (73) ist an einer Stütze (84) angelenkt, die fest mit der Drehachse (85) eines Rotors verbunden ist.
- Bei dieser Ausführungsform schwenkt der aus dem Arm (72), den Hebeln (74 und 75), der Schwinge (71) und den Rädern (69 und 70) bestehende Aufbau um die im wesentlichen vertikale Achse (73) des Arms (72), um sich automatisch in Fahrtrichtung (A) auszurichten. Der Arm (84) weist ein zylindrisches Halteglied (86) auf, das mit einer kreisbogenförmigen Öffnung eines fest mit dem Arm (72) verbundenen Ansatzes (87) in Eingriff steht. Dieses Halteglied begrenzt somit das Schwenken um die im wesentlichen vertikale Achse (73). Wenn das am weitesten vorne liegende Rad (69) auf ein Hindernis trifft, schwenkt es darüber hinaus mit der Schwinge (71) um die gedachte oder virtuelle Achse (76) und verschiebt sich nach oben und leicht nach hinten. Diese Verschiebungen erleichtern das Überwinden des Hindernisses.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind Modifikationen möglich, und zwar insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft und durch den Einsatz äquivalenter Verfahren, ohne von dem in den Ansprüchen definierten Schutzbereich abzuweichen.
Claims (9)
1. Heuwerbungsmaschine mit insbesondere einer Tragkonstruktion, die mit
einem Traktor verbunden werden kann, wobei die Konstruktion mindestens
einen sich um eine im wesentlichen vertikale Achse drehenden Rotor trägt,
die an ihrem nach unten gerichteten Ende mit einem oder mehreren Paaren
von Rädern versehen ist, wobei jedes Paar an einer Schwinge befestigt ist,
die sich auf begrenzte Weise um eine im wesentlichen horizontale Achse
drehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwinge (26, 48, 57, 71)
darüber hinaus mittels einer im wesentlichen vertikalen Achse (22, 45, 64,
73), die sich zwischen zwei die Achse (31, 88, 89, 83) des am weitesten
vorne liegenden Rades (29, 49, 55, 69) bzw. die im wesentlichen horizontale
Achse (25, 47, 58, 76) durchquerenden Ebenen (P und P') befindet,
bezüglich der Drehachse (6, 41, 66, 85) des entsprechenden Rotors (4, 39),
schwenkbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwinge
(26, 48, 57) mittels seiner im wesentlichen horizontalen Achse (25, 47, 58)
an einem geneigten Arm (21, 46, 59) angelenkt ist, der seinerseits mittels der
im wesentlichen vertikalen Achse (22, 45, 64) an einer mit der Drehachse (6,
41, 66) des entsprechenden Rotors (4, 39) verbundenen Stütze (18, 44, 65)
angelenkt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Position der im wesentlichen horizontalen Gelenkachse (58) und der
Schwinge (57) bezüglich des geneigten Arms (59) einstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge
(71) mittels zweier derart angeordneter Hebel (74 und 75), daß die im
wesentlichen horizontale Schwenkachse (76) der Schwinge (71) eine
gedachte Achse ist, die sich nahe der Bodenfläche befindet, mit einem mit
der im wesentlichen vertikalen Achse (73) versehenen Arm (72) verbunden
ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der im
wesentlichen vertikalen Achse versehene Arm (72) im wesentlichen
horizontal ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel
(74 und 75) mittels im wesentlichen horizontaler Achsen (77 bis 80) an dem
mit der im wesentlichen vertikalen Achse versehenen Arm (72) und an der
Schwinge (71) angelenkt sind.
7. Maschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Hebel (74 und 75) derart schräg nach unten gerichtet sind, daß bei
Verlängerung ihrer geometrischen Achsen (81 und 82) diese sich nahe der
Bodenfläche schneiden.
8. Maschine nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
im wesentlichen vertikale Achse (22, 45, 64, 73) des Arms (21, 46, 59, 72)
von oben gesehen im wesentlichen auf einer die Mitte der Auflagezonen auf
dem Boden der beiden Räder (29, 30, 49, 50, 55, 56, 69, 70) einer gleichen
Schwinge (26, 48, 57, 71) durchlaufenden Linie (L) befindet.
9. Maschine nach Anspruch 2, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütze (18, 44, 65, 84) ein Halteglied (34, 54, 67, 86) zum Begrenzen des
Schwenkens des Arms (21, 46, 59, 72) um seine im wesentlichen vertikale
Achse (22, 45, 64, 73) aufweist.
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