DE3021605C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1071—Having only one rotor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
- A01D78/125—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine
zum Schwaden, Wenden und Zetten mit mindestens einem um eine
etwa vertikale Achse umlaufenden Rechrad, dessen Rechzinken
an mehreren von der Drehachse des Rechrades nach außen gerich
teten Zinkenträgern befestigt sind, die in der Nabe des Rech
rades um ihre Längsachse verdrehbar gelagert und mit einem
kurbelartigen Steuerhebel versehen sind, mit einer in bezug auf
die Drehachse des Rechrades ortsfest angeordneten und zu dieser
äquidistanten ersten Steuerbahn, längs der der Steuerhebel in
einer ersten Betriebsart, bei der eine gesteuerte Drehbewegung
der Zinkenträger um ihre Längsachse zwischen einer abgesenkten
und einer angehobenen Stellung der Rechzinken vorgesehen ist,
geführt ist, und mit einer zu der Drehachse des Rechrades
äquidistanten zweiten Steuerbahn, längs der der Steuerhebel in
einer zweiten Betriebsart, bei der die Verdrehung der Zinken
träger zum Anheben der Rechzinken verhindert ist, geführt
ist, wobei die Relativstellung der zweiten Steuerbahn in
bezug auf die erste Steuerbahn zwischen einer der ersten
Betriebsart zugeordneten unwirksamen Stellung und einer der
zweiten Betriebsart zugeordneten wirksamen Stellung ver
änderbar ist, nach Patent 29 17 744.
Bei der als bekannt geltenden Heuwerbungsmaschine
gemäß dem Hauptpatent wird die für ihre Führung erforderliche
Anlage der Steuerhebel an der ersten Steuerbahn beispiels
weise dadurch sichergestellt, daß eine an dem Steuerhebel
gelagerte Abstützrolle mittels einer auf dem Zinkenträger an
geordneten Torsionsfeder an die jeweilige Steuerbahn angedrückt
wird. Diese Feder muß einerseits verhältnismäßig stark bemes
sen sein, um die für eine einwandfreie Anlage des Steuerhebels
an der Steuerbahn erforderlichen Kräfte aufzubringen. Anderer
seits ist diese Feder im Betrieb ständig wechselnden Be
lastungen ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand
des Hauptpatents dahingehend weiterzubilden, daß die der Anlage
des Steuerhebels an der ersten Steuerbahn dienende Feder ent
behrlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der ersten Steuerbahn eine zu ihr parallele Führungsbahn zuge
ordnet ist, durch die der Steuerhebel in der ersten Betriebs
art an der ersten Steuerbahn in Anlage gehalten ist.
Bei der Erfindung ist also in der ersten Betriebsart,
die die Schwadstellung der Zinkenträger darstellt, der Steuer
hebel formschlüssig zwischen der ersten Steuerbahn und der
Führungsbahn geführt, so daß für die Anlage des Steuerhebels
an der ersten Führungsbahn die Anwendung von Federkräften oder
sonstigen Andruckkräften nicht erforderlich ist. Für den Über
gang in die zweite Betriebsart braucht die Führungsbahn nur
abgerückt zu werden, wodurch der Steuerhebel von der ersten
Steuerbahn freikommt und mit der zweiten Steuerbahn in deren
der zweiten Betriebsart entsprechenden Relativstellung in
Eingriff gelangt.
Eine in baulicher Hinsicht besonders vorteilhafte Aus
führungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Führungsbahn auf der der ersten Steuerbahn zugekehrten Ober
fläche einer in Längsrichtung der Drehachse verstellbaren
Scheibe ausgebildet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung ist es dabei von Vorteil, daß die die Führungsbahn auf
weisende Scheibe mit der zweiten Steuerbahn einstückig ver
bunden ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Heuwerbungs
maschine nach der Erfindung gemäß einer ersten Aus
führungsform und
Fig. 2 eine Variante der Maschine nach Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die veranschau
lichte Heuwerbungsmaschine 1 eine an einer auf dem Boden fahrbar
abgestützten Stehachse 2 befestigte obere Lagerschale 3, die über
eine nicht dargestellte Dreipunktaufhängevorrichtung mit dem
Traktor verbunden ist. In die obere Lagerschale ist ein Steuer
organ 4 eingeschraubt. Ein Keil 5 sichert beide Teile vor dem
gegenseitigen Verdrehen. Die obere Lagerschale 3 und das Steuer
organ 4 bilden eine ebene Stirnfläche 6, über die die Stehachse
2 vorsteht. Das Steuerorgan 4 setzt sich nach unten in Form
eines Rohres fort. Ferner hat das Steuerorgan 4 eine Schulter
10, auf der ein Tellerrad 11, das mit einem Kegelrad 12 einer
Antriebswelle 13 in Eingriff steht, drehbar abgestützt ist. Die
Lagerung der Antriebswelle 13 befindet sich im halsartig ausge
bildeten Ansatz 14 der oberen Lagerschale 3.
Die Lagerung des Tellerrades 11 besteht vorteilhaft aus
einem Wälzlager, das sowohl axiale als auch radiale Belastungen
aufnimmt. An der Unterseite des Tellerrades 11 ist die Rechrad
nabe 15 mittels Schrauben 16 (strichpunktiert gezeichnet) be
festigt. Die Rechradnabe weist in diesem Fall eine schalen
artige Form auf und bildet mit der oberen Lagerschale 3 ein
geschlossenes Gehäuse 17, das die Antriebs- und Steuerteile vor
Fremdkörpern und Schmutz schützt. Durch den Einbau von Dich
tungen an den Lagerstellen 19, 20 des Tellerrades 11 und der
Rechradnabe 15 ist es möglich, den Innenraum 18 mit einem Schmier
mittel zu versehen, derart, daß die an den Zinkenträgern 21
befestigten Rollen 22, 23 bei ihrem Bewegungsablauf in das
Schmiermittel eintauchen. Das Rohr wird in vertikaler Richtung
von der Stehachse 2 durchsetzt, die im Bereich des Rohrendes
geführt ist und zur Höhenverstellbarkeit der Maschine an ihrem
unteren Ende in Abständen Bohrungen 26 aufweist, die mit dem
Rohr von einem nicht gezeigten Dorn durchsetzt werden.
Unterhalb der Verstelleinrichtung ist ein Stützrad 25 um
die Stehachse 2 schwenkbar befestigt, und zwar durch das
stufenartig erweiterte Achsende 27 und einen Sicherungsring 28,
der das Einsinken der Stehachse 2 in die Büchse 30 verhindert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Zinkenträger
21 mit Steuerhebeln 31 versehen, an denen die Rolle 22 sitzt.
Über dieser Rolle 22 liegt der Steuerhebel 31 an einer ersten
Steuerbahn 32 des Steuerorgans 4 an, und zwar wird sie form
schlüssig zwischen einerseits dieser Steuerbahn 32 und anderer
seits einer Führungsbahn 33 geführt. Diese Führungsbahn 33 ist
parallel zur Steuerbahn 32 ausgebildet und liegt dieser derart
gegenüber, daß sie mit der Steuerbahn 32 einen Spalt für die
Aufnahme der Rolle 22 bildet.
Die Führungsbahn 33 ist an einem scheibenartigen Teil 34
ausgebildet, das längs der Drehachse verschoben werden kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Teil 34 einstückig
mit demjenigen Teil, das eine zweite Steuerbahn 35 aufweist.
Die Verbindung des die Führungsbahn 33 aufweisenden Teils 34
mit dem die zweite Steuerbahn 35 aufweisenden Teil erfolgt
über eine die Drehachse zylindrisch umfassende Steuerbüchse 36.
Diese Verbindung ist aber nicht notwendig. Es ist vielmehr
auch möglich, den Teil 34 mit der Führungsbahn 33 so auszubil
den, daß er lediglich zum zwangsläufigen Anlegen des Steuer
hebels 31 an die erste Steuerbahn 32 an diese herangefahren wird,
in einer zweiten Stellung aber die Trennung der Rollen 22 am
Ende der Steuerhebel 31 von der ersten Steuerbahn 32 und den
Kontakt mit der zweiten Steuerbahn 35 ermöglicht.
Die Aufgabe der Führungsbahn 33 ist es, den Steuerhebel
31 bzw. die an seinem Ende angeordnete Abstützrolle 22 in Anlage
an der Steuerbahn 32 zu halten. Die Führungsbahn 33 übernimmt
also die Funktion der Torsionsfeder, die bei der Ausführungsform
nach dem Hauptpatent die Rolle in Anlage an der Steuerbahn hält
und so beim Schwadrechen für das Ausheben der Zinken sorgt.
Zusätzlich zur Führungsbahn 33 weist der Teil 34 eine Laufbahn 37
für die koaxial auf den Zinkenträgern 21 sitzenden Rollen 23 auf,
die auf diese Weise beim Schwadrechen daran gehindert werden, eine
Auslenkbewegung nach Art der in Fig. 1 links strichpunktiert
angedeuteten Art durchzuführen. Hierfür ist der Teil 34 nach
Art einer Scheibe ausgebildet, auf der die Drehachse senkrecht
steht und die auf ihrer nach oben, also der Steuerbahn 32 zu
gekehrten Seite an ihrem Umfangsrand die Laufbahn 37 aufweist,
während etwas weiter nach innen die Führungsbahn 33 ausgebildet
ist.
Wird nun mit Hilfe eines Hebels 38 der obere Flansch 39
mit der zweiten Steuerbahn 35 abgesenkt, so wird gleichzeitig
auch die Führungsbahn 33 von der ersten Steuerbahn 32 nach unten
wegbewegt, so daß nunmehr die Zinkenträger 21 in die strich
punktierte Stellung nach unten wegschwenken können und die ebene
Steuerbahn 35 die Rollen 22 nach unten mitnimmt. In dieser
Stellung erfolgt auf bekannte Weise das Zetten, für das das
Rechrad etwas in Fahrtrichtung geneigt wird.
Es sei nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die
Führungsbahn 33 parallel zur ersten Steuerbahn 32 mit einem
Abstand verläuft, der dem Durchmesser der Rolle 22 am Steuer
hebel 31 entspricht. Im Gegensatz zur als Steuerkurve ausge
bildeten ersten Steuerbahn 32, mit deren Konfiguration die der
Führungsbahn 33 übereinstimmt, ist die zweite Steuerbahn 35 eine
ebene Steuerbahn und mithin unparallel zur ersten Steuerbahn 32.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform ähnlich derjenigen nach
Fig. 1. Auch hier wird die Anlage der Rollen 22 und 22′, die vom
Steuerhebel 31 getragen werden, an der ersten Steuerbahn 32 in
analoger Weise durch eine Führungsbahn 33 sichergestellt, die etwas
innerhalb des Außenumfangs des an diesem Außenumfang kreisring
scheibenförmigen Teils 34 angeordnet ist, dessen Außenrand als
Laufbahn für Rollen 23 dient, die beim Schwaden ein Kippen der
Zinkenträger 21 verhindern.
Das Teil 34 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, im Querschnitt etwa
kreuzförmig ausgebildet. Der untere Teil besteht aus einem die
Kreisringscheibe mit Führungsbahn 33 und Laufbahn 37 für die
Rollen 23 tragenden Konus, der seinerseits auf der Drehachse in
der Büchse 36 gelagert ist, von der oben wiederum in einem flacheren
Konus ein Teil ausgeht, der an seinem Außenrand die zweite Steuer
bahn 35 aufweist. An der Büchse greift über eine Lenkeranordnung der
Hebel 38 zum axialen Verschieben an. Die Vorrichtung arbeitet im
übrigen auf eine Weise, die vorstehend anhand der Fig. 1 bereits
erläutert worden ist.
Sowohl in Fig. 1 wie auch in Fig. 2 sind an den Zinken
trägern 21 im Bereich der Lagerbüchsen 40 radial abstehende Stifte
41 befestigt, die mit Anschlägen 42 der Lagerbuchse zusammenwirken
und das Schwenken der Zinkenträger 21 um ihre Achse beim Zetten
verhindern. Auf diese Weise werden die Zinken beim Zetten starr
und annähernd vertikal zum Boden gerichtet. Die Lagerbuchsen 40
sind ferner um exzentrische Achsen 43 verschwenkbar, die durch
einen Stift gebildet sind, welcher eine lappenartige Rippe 44
an der Buchsenaußenseite durchsetzt.
Im weiteren ist es einerseits möglich, durch das Ver
stellen der Steuerbüchse 36 in eine Zwischenlage - dies gilt
jedoch nur bei vertikaler Verstellbarkeit - das Halmgut auf einen
breiteren und lockeren Schwad zusammenzurechen, wobei insbesondere
der Wendeeffekt am Halmgut entsteht. Der Landwirt erreicht aus
diesem Vorgehen den Vorteil, daß der Boden einer intensiveren
Trocknung ausgesetzt und das Heu aufgelockert abgelegt ist.
Claims (5)
1. Heuwerbungsmaschine zum Schwaden, Wenden und
Zetten mit mindestens einem um eine etwa vertikale Achse
umlaufenden Rechrad, dessen Rechzinken an mehreren von
der Drehachse des Rechrades nach außen gerichteten Zinken
trägern befestigt sind, die in der Nabe des Rechrades um
ihre Längsachse verdrehbar gelagert und mit einem kurbel
artigen Steuerhebel versehen sind, mit einer in bezug auf
die Drehachse des Rechrades ortsfest angeordneten und zu
dieser äquidistanten ersten Steuerbahn, längs der der
Steuerhebel in einer ersten Betriebsart, bei der eine ge
steuerte Drehbewegung der Zinkenträger um ihre Längsachse
zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung
der Rechzinken vorgesehen ist, geführt ist, und mit einer
zu der Drehachse des Rechrades äquidistanten zweiten
Steuerbahn, längs der der Steuerhebel in einer zweiten Be
triebsart, bei der die Verdrehung der Zinkenträger zum An
heben der Rechzinken verhindert ist, geführt ist,
wobei die Relativstellung der zweiten Steuerbahn in bezug
auf die erste Steuerbahn zwischen einer der ersten Be
triebsart zugeordneten unwirksamen Stellung und einer der
zweiten Betriebsart zugeordneten wirksamen Stellung ver
änderbar ist, nach Patent 29 17 744, dadurch gekennzeich
net, daß der ersten Steuerbahn (32) eine zu ihr parallele
Führunsbahn (33) zugeordnet ist, durch die der Steuer
hebel (31) in der ersten Betriebsart an der ersten Steuer
bahn (32) in Anlage gehalten wird.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsbahn (33) auf der der ersten Steuerbahn (32)
zugekehrten Oberfläche einer in Längsrichtung der Drehachse ver
stellbaren Scheibe (34) ausgebildet ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die die Führungsbahn (33) aufweisende Scheibe (34) mit
der zweiten Steuerbahn (35) einstückig verbunden ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Steuerbahn (32) und ggfls.
die Führungsbahn (33) als Steuerkurve und die zweite Steuerbahn
(35) als Steuerebene ausgebildet ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsbahn
(33) tragende Scheibe (34) mit einer Laufbahn (37) ver
sehen ist, auf der an den in der Nabe (15) des Rechrades
um eine zu ihrer Drehachse rechtwinklige horizontale Achse
verschwenkbar gelagerten Zinkenträgern (21) koaxial ge
lagerte Rollen (23) in der ersten Betriebsart abgestützt
sind.
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