DE2403694C2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2403694C2
DE2403694C2 DE19742403694 DE2403694A DE2403694C2 DE 2403694 C2 DE2403694 C2 DE 2403694C2 DE 19742403694 DE19742403694 DE 19742403694 DE 2403694 A DE2403694 A DE 2403694A DE 2403694 C2 DE2403694 C2 DE 2403694C2
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DE
Germany
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control
cam
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machine
bogie
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Application number
DE19742403694
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English (en)
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DE2403694A1 (de
Inventor
K.H. Ing.(grad.) 3325 Lengede Ahrens
Kurt Dipl.-Ing. Baehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen, im Rahmen der Maschine gelagerten Kreiselrechen, dessen an ihren äußeren Enden Zinken tragende Arme, die um ihre Längsachse drehbar gelagert sind, durch Schwsnken in einer jeweils durch den Arm und die Drehachse des Kreiselrechens gelegten Ebene in zwei Stellungen am Drehgestell festlegbar sind, wobei die Arme entweder mit dem Drehgestell starr verbunden oder mittels an Steuerhebeln angeordneter Rollen mit einer einen unteren und einen oberen Steuerbereich aufweisenden, aus zwei äquidistanten Kurvenbahnen gebildeten Steuerkurve gekoppelt sind.
Solche Heuwerbungsmaschinen sind beispielsweise aus der DE-AS 18 04 680 bekannt. Ein gewisser Nachteil besteht bei diesen Heuwerbungsmaschinen noch darin, daß bei der Umstellung der Maschine von ihrer ersten Arbeitsstellung, bei der die Zinken nicht gesteuert sind, in ihre zweite Arbeitsstellung, bei der die Zinken gesteuert werden, das Einführen der an den Steuerhebeln gelagerten Rollen in den Bereich zwischen die beiden äquidistanten Kurvenbahnen eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, um die Maschine in möglichst kurzer Zeit umstellen zu können. Außerdem besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß bei nicht sachgemäßem Einsteuern der Rollen in den Bereichen zwischen die beiden äquidistanten Kurvenbahnen die Rollen in dem Teilstück des oberen Steuerungsbereichs in den Bereich unterhalb der unteren Kurvenbahn der Steuerkurve geraten können, was dann bei der weiteren Umlaufbewegung des Kreiselrechens an der Übergangsstelle der Steuerkurve von deren oberen Steuerbereich in ihren unteren Steuerbereich zu einer Beschädigung der Rolle, von Teilen der Steuerhebel und der Arme und auch der Kurvenbahn führen kann. Eine nicht sachgemäße Umstellung der Maschine kann also leicht zu einer Beschädigung der Steuerteile und somit zu einem Ausfall der Maschine führen.
Ziel der Erfindung ist es, die Umstellung der Maschine von ihrer nicht gesteuerten Stellung in die gesteuerte Stellung zu vereinfachen und dabei die Gefahr des ίο Beschädigens von Teilen der Steuervorrichtung herabzusetzen bzw. völlig zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der unteren Kurvenbahn der Steuerkurve eine radial nach außen über den Außenumfang der Steuerkurve hinausragende, mit einem ersten als Anlaufstück ausgebildeten Teilstück bis in den Bereich unterhalb der unteren Kurvenbahn hinabreichende und auf einem zweiten Teilstück den Verlauf der unteren Kurvenbahn aufweisende Einsteuerungslasche befestigt ist.
Die Verwendung einer solchen an der Kurvenbahn befestigten Einsteuerungslasche gestattet eine äußerst einfache Umstellung der Maschine von ihrer nicht gesteuerten in ihre gesteuerte Stellung, da die die Zinken tragenden Arme lediglich mit zum Boden weisenden Zinken in der jeweils durch den Arm und die Drehachse des Kreiselrechens gelegten Ebene in Richtung auf die gesteuerte Stellung geschwenkt werden brauchen — das Verschwenken erfolgt bei leichtgängiger Lagerung der zinkentragenden Arme aufgrund der Schwerpunktlage der verschwenkbaren Einheit ggf. sogar selbsttätig. Nach einem bestimmten Schwenkweg liegt dann jeweils die an dem Steuerhebel gelagerte Rolle des betreffenden Armes an der äußeren Kante der unteren Kurvenbahn an und beim Weiterdrehen des Kreiselrechens in Umlaufrichtung läuft die Rolle gegen das als Anlaufstück ausgebildete, radial nach außen über den Außenumfang der Steuerkurve hinausragende erste Teilstück der Einsteuerungslasche und wird dann in dem Bereich der Einsteuerungslasche, in dem diese den gleichen Verlauf wie die Kurvenbahn aufweist, in die Steuerkurve eingeführt.
Durch das DE-GM 70 07 219 ist zwar eine als Schwadmaschine mit in Arbeitsstellung kurvenbahngesteuerten Zinken ausgebildete Heuwerbungsmaschine bekannt, deren Zinken wahlweise in eine Arbeits- oder Transportstellung bringbar sind und die ebenfalls ein Einsteuerungselement zum Einsteuern der Steuerrolle in die Steuerkurve aufweist Bei der vorbekannten Schwadmaschine werden die jeweils einem zinkentragenden Arm zugeordneten Steuerrollen in der Arbeitsstellung in einer die zum Schwaden erforderliche Arm-Verschwenkung während jeder Drehgestell-Umdrehung bewirkenden Steuerkurve geführt sowie in der Transportstellung gegen eine die Zinken in ausgehobener Stellung fixierende steuerhubfreie Führung (Nullkurve) gehalten. Zwischen der Steuerkurve und der davon getrennten steuerhubfreien Führung /Nullkurve ist eine Übergangsöffnung vorhanden, welche für die jeweils gewünschte Umstellung das Hindurchbewegen der Steuerrollen in die andere Führungsbahn ermöglicht. Um die Steuerrollen-Überführung und damit eine Verschwenkung der Zinken(rechen) zu erzielen, ist mit größerem Höhenabstand zur Steuervorrichtung innerhalb der Zinken-Bewegungsbahn für jeden Umstellvorgang ein vorzugsweise stabförmiger Abweiser vorgesehen, der jeweils gegen den Zinken(rechen) angelegt wird und diesen verschwenkt. Jeder ein »Einsteuerungselement« bildende Abweiser wirkt in größerer Entfer-
nung von der Einsteuerungsstelle auf die Zinken ein, wodurch insbesondere bei verbogenen Zinken Handhabungsfehler auftreten können bzw. sine verhältnismäßig große Obergangsöffnung erforderlich wird. Sofern jeder Abweiser ortsfest angebracht ist, reduziert er in nachteiliger Weise die freie Durchlaßhöhe zwischen Boden und Kreiselrechen, was zu eii-jm mangelhaften Arbeitsergebnis führen kann. Sollten die vorbekannten Abweiser nur für den Umstellvorgang zugeschaltet werden, so erfordert dies zusätzliche Handgriffe and zeigt nicht den gewünschten Vereinfachungseffekt gemäß dieicr Erfindung.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Einsteurungslasche an der Steuerkurve im Bereich unmittelbar vor der Obergangsstelle von deren unteren Steuerbereich auf deren oberen Steuerbereich befestigt ist
Bei dieser Ausführungsform wird die jeweils an dem Steuerhebel gelagerte Rolle unmittelbar nach der Einsteuerung in die Steuerkurve aufwärts bewegt Durch diese Aufwärtsbewegung wird auf den die Zinken tragenden Arm ein Moment ausgeübt, das dessen sicheres Einrasten in der Arbeitsstellung für das Arbeiten mit gesteuerten Zinken gewährleistet.
Die Befestigung der Einsteuerungslasche an der Steuerkurve kann dabei entweder durch Festschweißen oder durch Festklemmen bzw. Festschrauben erfolgen. Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen Kreiselrechen einer Heuwerbungsmaschine, dessen Zinken entweder durch eine Steuerkurve gesteuert werden oder gegenüber dem Drehgestell starrgestellt sind,
Fi g. 2 in schematischer Darstellung in Seitenansicht eine Abwicklung der mit einer Einsteuerungslasche versehenen Steuerkurve der Heuwerbungsmaschine und die
Fig.3 ein Teiistück der Steuerkurve und der Einsteuerungslasche gemäß Fi g. 2 in Draufsicht.
Der in F i g. I dargestellte Kreiselrechen 1 ist mit seiner Nabe 2 auf einer am Maschinengestell 3 etwa lotrecht stehend befestigten Drehachse 4 gelagert. Die Maschine kann mehrere Kreiselrechen aufweisen, und der Antrieb kann z. B. von einer Schlepperzapfwelle her erfolgen. Am unteren Ende der Drehachse 4 ist ein Laufrad 5 gelagert, das den Kreiselrechen 1 auf dem Boden abstützt und in der Höhe führt Der Kreiselrechen 1 besteht aus einem an der Nabe 2 befestigten, beispielsweise als glockenförmige Haube ausgebildeten Drehgestell 6, an dem in Lagern 7 um ihre Längsachse schwenkbare und radial zur Drehachse 4 des Drehgestells 6 gerichtete Arme 8 gelagert sind, an deren äußeren Enden Zinken 9 befestigt sind.
Die Lager 7 sind mit ihren Haltestreben 10 über Gelenke 11 hochschwenkbar mit dem Drehgestell 6 verbunden und dabei sowohl in ihrer abwärtsgeschwenkten als auch in ihrer hochgeschwenkten Stellung durch eine Feststellvorrichtung 12 feststellbar. Mit durchgezogenen Linien ist dabei die gesteuerte Stellung der Zinken 9 und der Arme 8 dargestellt und die gestrichelte Darstellung zeigt die Zinken 9 und die Arire S in einer Stellung, bei der die Arme 8 mit dem Drehgestell 6 starr verbunden sind. Beim Arbeiten mit der Maschine in der letztgenannten Arbeitsstellung, bei der die Zinken 9 gegenüber dem Drehgestell 6
ίο starrgestellt sind/müßte die Drehachse 4 der Maschine mit ihrem oberen Ende noch in Fahrtrichtung der Maschine nach vorn geneigt werden, damit die Zinken 9 im vorderen Bereich den Boden berühren.
Die Umstellung der Maschine von der nicht gesteuerten in die gesteuerte Stellung der Zinken 9 erfolgt auf der Seite des unteren Steuerbereichs 13 der Steuerkurve 14, d. h. in dem Bereich, in dem die Zinken 9 bei ihrer Steuerung nach unten gerichtet sind. Nach der Entriegelung vom Drehgestell 6 werden die Lager 7 mit ihren Hakestreben 10 um die Gelenke 11 mit zum Boden hin gerichteten Zinken 9 so weit nach unten geschwenkt, bis eine jeweils am inneren Ende des Armes 8 an einem Steuerhebel 15 drehbar gelagerte Steuerrolle 16 an den äußeren Rand der unteren Kurvenbahn 17 der Steuerkurve 14 anstößt. Beim Weiterdrehen des Kreiselrechens 1 in Umlaufrichtung U läuft die Steuerrolle 16 dann, wie dies insbesondere aus den schematischen Darstellungen gemäß den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, gegen ein als Anlaufstück ausgebildetes Teilstück 18 einer radial nach außen über den Außenumfang der unteren Kurvenbahn 17 hinausragenden Einsteuerungslasche 19. Durch das zweite Teiistück 20 der Einsteuerungslasche 19, das den Verlauf der unteren Kurvenbahn 17 aufweist und bis in den aufsteigenden Bereich 21 der Kurvenbahn 17 hineinreicht, wird die an dem Steuerhebel 15 gelagerte Steuerrolle 16 aufwärts bewegt und dabei gleichzeitig vollständig in die Steuerkurve 14 zwischen deren unteren Kurvenbahn 17 und deren obere Kurvenbahn 22 eingesteuert, wobei dann gleichzeitig durch die Aufwärtsbewegung ein Einrasten der Feststellvorrichtung 12 erfolgt.
Durch die Einsteuerungslasche 19 wird einerseits die Einsteuerung der an den Steuerhebeln 15 gelagerten
Steuerrollen 16 wesentlich erleichtert und andererseits wird auch mit Sicherheit verhindert, daß die Steuerrollen 16 nach einer auf der Seite des unteren Steuerbereichs 13 der Kurvenbahn 17 erfolgten Umstellung beim Weiterdrehen des Kreiselrechens im oberen Bereich 23 der Kurvenbahn in den Bereich unterhalb der unteren Kurvenbahn 17 gelangen können. Würde nämlich die Steuerrolle 16 in dem oberen Bereich 23 unter die untere Kurvenbahn 17 geraten, so würde dies beim Weiterdrehen des Kreiselrechens zu Beschädigungen der einzelnen Teile der Steuervorrichtung führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen im Rahmen der Maschine gelagerten Kreiselrechen, dessen an ihren äußeren Enden Zinken tragende Arme, die um ihre Längsachsen drehbar gelagert sind, durch Schwenken in einer jeweils durch den Arm und die Drehachse des Kreiselrechens gelegten Ebene in zwei Stellungen arn Drehgestell festlegbar sind, wobei die Arme entweder mit dem Drehgestell starr verbunden oder mittels an Steuerhebeln angeordneter Rollen mit einer einen unteren und einen oberen Steuerbereich aufweisenden, aus zwei äquidistanten Kurvenbahnen gebildeten Steuerkurve gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kurvenbahn (17) der Steuerkurve (14) eine radial nach außen über den Außenumfang der Steuerkurve (14) hinausragende, mit einem ersten als Anlaufstück ausgebildeten Teilstück (18) bis in den Bereich unterhalb der unteren Kurvenbahn (17) hinabreichende und auf einem zweiten Teilstück (20) den Verlauf der unteren Kurvenbahn (17) aufweisende Einsteuerungslasche (9) befestigt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteuerungslasche (19) an der Steuerkurve (14) im Bereich unmittelbar vor der Übergangsstelle von deren unteren Steuerbereich (13) in deren aufsteigenden Bereich (21) befestigt ist.
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