DE2357049A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2357049A1
DE2357049A1 DE2357049A DE2357049A DE2357049A1 DE 2357049 A1 DE2357049 A1 DE 2357049A1 DE 2357049 A DE2357049 A DE 2357049A DE 2357049 A DE2357049 A DE 2357049A DE 2357049 A1 DE2357049 A1 DE 2357049A1
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shaft
tine
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arm
locking
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DE2357049A
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Hermann Daum
Adolf Liepold
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Fella Werke GmbH
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Fella Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

Description

F e 1 1 a - W e r k e
8501 Zeucht b„Nürnberg
Heuwerbungsmaschine.
Die iirfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine zum Bearbeiten von auf dem Soden liegenden ürntegut mit mindestens einem Paar um etwa vertikale .Drehachsen umlaufend angetriebene Kreiselrechen, wobei anöden Urehachsen mehrere radial abstehende und horizontal oder"etwa horizontal über Steuerelemente drehbar gelagerte Zinkenarme angeordnet sind.
i^s sind verschiedene Ausführungen von Heuwerbungsmaschinen bekanntgeworden, mittels weichen die in der Reuwerbung vorkommenden Arbeitsgänge, wie Zetten, Wenden oder Schwadenziehen, durchgeführt werden können- Bei allen diesen, auch als Universalmaschinen bezeichneten Geräten ist es jedoch erforderlich, daß für jeden Arbeitsgang eine Umrüstung bzw. Umstellung und daher eine Änderung der Arbeitsfunktion erfolgen muß.
So ist es zur Erzielung einer guten Zett- und Wendearbeit notwendig-, daß ZoBo bei gesteuerten Zinken die Zinkensteuerung aufgehoben, d.h. die Zinken starr gestellt werden0
- 2 ■-
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Nachdem die Steuerung in der Regel über einen Steuerarrn, eine Steuerrolle und eine Steuerkurve erfolgt, werden die ^inkenarme eines Kreisels in der Weise starr an der ßabe des Drehkörpers angeordnet, daß der Steuerarm durch Verschieben oder Verschwenken zusammen mit der Steuerrolle aus d'er Steuerkurve herausgeschwenkt und auf diese Weise außer Kraftschluß gesetzt wird» Gleichzeitig muß der Zinkenarm in geeigneter Weise starr gemacht werden. Um außerdem den Zett- und Wendeeffekt zu erhöhen, ist es zweckmäßig, die beim Schwadenziehen nicht ineinandergreifenden Zinkenarme zum Ineinandergreifen zu bringen,, Dies geschieht bisher durch horizontales Verschieben der Kreisel gegeneinander«, Diese Maßnahmen bedingen naturgemäß einen entsprechend hohen technischen Aufwand und die Folge davon ist, daß Universal-Maschinen dieser Bauform wohl gute Arbeit leisten, jedoch konstruktiv aufwendig und daher teuer sindo
Abgesehen davon, sind im Laufe der Jahre verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, welche sich mit der Problematik der funktionellen Änderung bei Erntegeräten der vorbezeichneten Art beschäftigen.
So ist nach DBP 1 299 159 eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse wahlweise in oder entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbaren Rechwerkzeug, dessen Zinken etwa unter einem rechten Winkel an von der Drehachse des Rechwerkzeuges, radial nach außen sich' erstreckenden Armen befestigt und die um ihre Längsachse durch mit ihrem der Drehachse des J-i-echwerkzeuges zugewandten Ende verbundene Steuerhebel schwenkbar sind, deren freie Enden mit einer um die Drehachse des Rechwerkzeuges herum angeordneten Kurvenbahn im Eingriff stehen»
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235704?
j?erner ist nach DBP 1 582 427 eine lieuwerbungsmaschine der oben genannten Gattung "bekannt geworden, bei welcher, ein Steuerhebel an einem in einem Arm gelagerten und in dessen Längsrichtung aus einer inneren Lage, in der das freie Ende " des Steuerhebels mit der Kurvenbahn im Eingriff steht, in eine äußere Lage, in der das freie Ende des Steuerhebels außer Singriff mit der Kurvenbahn ist, und umgekehrt verschiebbaren, in der inneren Lage am Arm verriegelbaren Schaft befestigt ist, der gegenüber dem Arm drehbar und in den beiden zueinander spiegelbildlich liegenden Stellungen feststellbar ist,
Aus dem DBP 1-757 720 ist außerdem eine •tleuwQrbungsmaschine bekannt geworden, mit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen, im Rahmen der Maschine- gelagerten Kreiselrechen, dessen Zinken an je einem von der Drehachse des Kreiselrechens aus nach außen gerichteten Z ink eil träger befestigt sind, der über einen in einem Drehgestell gelagerten und durch eine mit dem Rahmen der Maschine, verbundene Steuervorrichtung um seine Längsachse.drehbaren Arm schwenkbar ist» Bei dieser Maschine sind die Zinkenträger von der Steuervorrichtung zu entkoppeln und in der von der Steuervorrichtung entkoppelten Lage, in der die Zinken etwa lotrecht stehen, im Drehgestell gegen-Verschwenken absicherbar.
Schließlich ist nach DAS 1 804 680 noch eine weitere, ähnliche Heuwerbungsmaschine bekannt geworden, deren Besonderheit darin ~ besteht, daß jeder Z'inkenträger jeweils etwa in einer durch den zugehörigen Arm und die Drehachse des Kreiselrechens gelegten Ebene im Drehgestell verschwenkbar und in verschiedenen S.chwenkstellungen gegenüber dem Drehgestell feststellbar ist.
Allen diesen vorgenannten Ausführungsformen von Heuwerbungs- maschinen ist gemeinsam, daß sie für den Arbeitsgang Schwadenziehen mit in Kurvenbahnen gesteuerten .Zinkenarmen arbeiten, während zum Zetten und Wenden die Steuerelemente der Zinkenarme
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von der Steuervorrichtung entkoppelt und die Zinkentrager einzeln mit dem Drehgestell verbunden werden. Der Arbeitsaufwand für den vorgenannten ümrüstungsVorgang jedes einzelnen Zinkenträgers ist einerseits sehr groß und zeitraubend und zum anderen unterliegen die mecuanischen Mittel zur Erreichung der Arretierung einer nicht weniger großen Störanfälligkeit,,
Unabhängig· von den geschilderten Nachteilen "bei der Meuwerbung mittels den bekannten Maschinen, ist noch folgendes zu berücksichtigen :
Um die Arbeitsqualität beim Schwa.den zu erhöhen, ist es unumgänglich, bei Maschinen mit paarweise zusammenwirkenden und gegenläufig angeordneten ilechkörpern zur Bildung eines Mittelschwades deren Achsabstand so zu "vergrößern, daß die Zinkenarrne nicht mehr ineinandergreifen„ Dies erfordert einen zusätzlichen Umrüstvorgang, was bei bekannten Maschinen in der Form geschieht, daß entweder der Querbalken, an welchem die Kreiselrechen gelagert sind, teleskopartig verschiebbar ist oder daß der Tragrahmen der Kreiselrechen scherenförmig verstellt werden kann« Diese Maßnahmen erfordern naturgemäß einen hohen technischen Aufwand, sind entsprechend teuer und bieten durchaus keine Gewähr für einen absolut störungsfreien Ernteeinsatz,
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, unter Beibehaltung der Einzelfunktionen der faschine zum Zetten, Wenden und Ziehen von Schwaden deren Konstruktion und Bauweise so zu vereinfachen, daß die Anzahl der Handgriffe zum Umrüsten der faschine von einem Arbeitsgang zum anderen, also z.B. Zetten, Wenden oder zum Schwadenziehen auf ein Minimum reduziert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zinkenarme teleskopartig, bestehend aus einer Welle und einem Rohr ausgebildet und während des Umlaufens in ihrer Länge veränderbar sind,, Dabei sollen die Welle und das Rohr radial verschiebbar und mindestens in zwei Stellungen arretierbar angeordnet sein.
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BAD ORKBfNfAL
Die radiale Verschiebung und damit die Änderung der Länge des Zinkenarraes wird im wesentlichen in der Weise herbeigeführt-, daß an dem freien Ende der Welle ein kurbelähnlicher Steuerarm rait ein^r Steuerrolle angeordnet ist, welcher mit einer Steuerkurve zum laufenden Verschwenken der Welle und des mit Zinken versehenen Puohres kraft schlüssig verbunden ist.» Die Arretierung der in sich längenveränderlichen Teile des Zinkenarmes wird in der.Weise erreicht, daß einerseits die Welle und das Rohr mit je- einem Flansch versehen sind, welche andererseits mit mechanisch lösbaren Verriegelungselementen.zusammenwirken, -
Mit diesen vielfältig zusammenwirkenden Einzelelementen ist es möglich, die von den Zinken beschriebene.Kreisbahn zu variieren, also zu vergrößern und zu verkleinern,, Bei jeweils: paarweise und gegenläufig zusammenarbeitenden Kreiselrechen bietet sieh durch die Überschneidung der Kreisbahnen bzw0 durch das Ineinandergreif en der Zinkenarme die Möglichkeit des Geräteeinsätzes zum Zetten und Wenden, während zum Ziehen von Schwaden ein Abstand zwischen den Kreisbahnen unbedingt erforderlich ist„
Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines, bevorzugten Ausführungsbeispiels in den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung· näher erläutert. Es zeigen :
Fig.l Eine Draufsicht auf die Maschine beim Schwaden;
Figο2 eine Draufsicht auf die Maschine beim Zetten oder Wenden;
Figo3 einen Schnitt durch die Maschine gem.III-III der Fig.„l|".
Figo4 einen Zinkenarm in Schwadstellung;
Fig.5 einen Zinkenarm in Arbeitsstellungzum
Wenden bzw,, Zetten ; ■"."""■-"..
Figo6 Elemente der Arretierüngsvorrichtung mit Auslösevorrichtung und
'Figo7 einen Schnitt durch die Führungsplatte gem. VII-VII der Fig.6.
' BAD ORIGINAL
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Die als sog. Universalgerät einsetzbare Heuwerbungsmaschine gem. Figo 1-3 wird von einer nicht dargestellten Zugmaschine in Pfeilrichtung A gezogen und deren Rechkörper durch eine G-elenkwelle 1 angetrieben» Über ein Kegelradgetriebe 2 sowie Kettenräder 3> 4 · ■ und einer'Antriebskette 5 werden die beiden Kreiselrecüen 6,7 in einander gegenläufige Drehrichtungen 8,9 in Rotation versetzt» Die Kreiselrechen 6,7 bestehen aus dem Kreiselteller 10 und den ' radial abstehenden Zinkenarmen H0 Diese sind teleTcopartig ausgeführt, bestehend aus einer Welle 12 und einem Rohr 15, an dessen nach außen stehendem Ende die Zinken 14 angebracht sind»
Die Welle 12 wird am Kreiselteller 10 in einem Lager 15 geführt und ist mitveinem Steuerarm 16 und einer Steuerrolle 17 versehen. Die letztere befindet sich in ständigem Eingriff mit der Steuerkurve 18, welche an der Hohlwelle 20 befestigt ist. Das Rohr 13 wird dagegen im Lager 19 des Kreiseltellers 10 geführt„ Die Steuerkurve 18 ist mit der Hohlwelle 20 befestigt.
Die Fig.4 und 5 zeigen den Zinkenarm 11 einerseits in Schwadstellung und andererseits, axial verlängert, in der Funktion beim Zetten und Wenden. An der Welle 12 ist ein Flansch 21 aufgeschweißt, welcher am Umfang mit einer Einkerbung 22 versehen ist. In diese ist ein parallel zur Welle 12 angeordneter Bolzen 23 eiriführbar, welcher an einem weiteren Flansch 24 befestigt ist,, Dieser Flansch 24 bildet den der
λ j. · -u -j. jo. .-U1TOJ ttniä ist,mit diesem,verschweißt. Antriebsseite zugewandten Abschluß des Ronres I5» Beide Flanscne und 24 bilden nach Fig»4 durch bündiges Aufeinanderpressen eine kompakte Einheit, die dadurch entsteht, daß ein auf dem Flansch angeordneter, schwenkbarer Sperrhaken 25, den Flansch 21 seitlich umgreift und dabei ein 'axiales Verschieben des Rohres 13 verhindert. In dieser Arbeitsstellung ist das Rohr 13 mit der Welle 12 starr verriegelt, so daß der verkürzte Zinkenarm 11 mittels der aus Steuerarm 16, Steuerrolle I7 und Steuerkurve 18 bestehenden Steuerorgane bei Rotation des -Rechkörpers zum Ziehen von Erntegutschwaden brauchbar gesteuert wird. Dabei sind jeweils bei einer Umdrehung die Zinken I4 in dem Umfang etwa vertikal zum Boden gerichtet, in welchem eine gründliche Mitnahme des Erntegutes erforderlich ist, während die Zinken I4 im übrigen Umlaufbereich, wie an sieh bekannt, nach rückwärts geschwenkt etwa horizontal zum Boden liegenβ
SAD OWGlMAL 60 9 82 Γ/5 T2 2
In Figo 5 ist der Zinken 11 in der längstmöglichen Stellung zum v/enden bzw. Setten dargestellt« Das Rohr IJ mit den Zinken 14 ist hier .^egonuber der Fig.4 in einer mit 28 bezeichneten Länge radial und zwar teleskopartig nach außen gezogen, nachdem zuvor der Sperrhaken 25 von dem Flansch 21 gelöst wurde» Zu den Terriegelungselementen gehört ferner ein an der Lagerhalterung 19 "befestigtes Gleitblech 30, an dessen mit der Achse des Zinkenaraes 11 verlaufender Unterkante JO1 nach lösung des Sperrhakens 25 der Flansch 24 mit dem-Rohr 13 mittels einer stirnseitigen Kerbe 29 soweit radial nach außen geführt ist, bis die Krümiiiung 25' des Sperrhakens 25 in eine Bohrung oder eine Ausnehmung31 verriegelnd einrastete Damit ist.das Rohr 13 mit dem iireiceltellsr lü drehsicher arretiert. Obwohl die Bteuerrolle 1'7 nach wie vor mit der Führungsbahn der Steuerkurve 18.im Eingriff bleibt, findet infolge der Entkupplung keine axiale Verschwenkung des die Zinken I4 tragenden Rohres 13 statte Die Welle 12 schwenkt daher leer. ■ .
Das mechanische Umstellen der Zinkenarme 11, also deren längenunterschiedliches Verstellen, kann von -iiand oder automatisch geschehen. Für letzteres ist eine Führungsplatte- yi vorgesehen, welche atif der Hohlwelle 20 mittels eines ilandrades 33 vertikal verschiebbar angebracht ist. Durch das Heranbringen der Führungsplatte ?2 in den Bereich des Sperrhakens 25 und bei Drehung der Kreiselrechen 6,7 tastet das nach Art einer starren Kurbel 25'' ausgeformte untere Ende Sperrhakens 25 - eine der die schrägen Auflaufflächen 34» 34! der Führungsplatte 32 ab, wobei zum Zwecke der Entriegelung der Sperrhaken 25 um den Zapfen. 4I und gegen. den Druck der Feder 42 aus der in Fig„4 angedeuteten Sperrfunktion gelöst wird. Der Sperrhaken 25 wird mit seinem unteren Stück in eine vornehmlich von parallel angeordneten Schienen 55' un<3- 35'' gebildete Führung 55 eingebracht und schwenkt infolge der durch Drehung und Zwangsführung bedingten Kinematik gegen den Druck der Feder 42 um den 2apfen 4I· Die horizontale Drehung der Führungsplatte 32 um die Hohlwelle 20, deren gleitbare Befestigung über die Lagerbuchse 45 erfolgt, bewirkt ferner die selbsttätige axiale Verschiebung des Rohres 13 und die abschließende Verriegelung durch Einrastung der Krümmung 25' des Sperrhaköns 25 in die Bohrung oder Ausnehmung 31-im- Gleitbloch, sobald das Endstück 25'' die Zwangsführung verläßt.
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8' ~ . BAD ORIGINAL
Die axiale Verschiebung mittels der kraftschlüssig zusammenwirkenden Yerriegelungs- und Arretierungselemente erfolgt dadurch, daß die Führung 35» welche zu "beiden Seiten trichterförmig erweitert ist, auf der Führungsplatte 32 in einer Linie verläuft, hei welcher das eine Ende 44 einen gnöBexen Abstand zur Drehachse — Lagerbüchse 45 des Kreiselrechens aufweist als das andere Ende 43·
Die Maschine wird in herkömmlicher Weise über Laufräder 36 am Boden abgestützt. Die Höhenverstellung bzw. Bodenanpassung der Maschine erfolgt über eine Kurbel 37» ein Kegelradgetriebe 38 und eine Spindel 39» mittels welcher in der Hohlwelle 20 eine weitere Hohlwelle 40 höhenbeweglich verstellt werden kann. In der Hohlwelle 40 ist die Tragachse 4I angebracht, an welcher die Laufräder 36 gelagert sind.
Zur Erläuterung der alternativ einstellbaren Punktion der Maschine wird noch auf folgendes hingewiesen :
"Wie in Fig.l dargestellt, ist die Länge der Zinkenarme 11 bzw. der Abstand der beiden durch die Kreiselrechen 6,7 erfaßten AjVbei-fcsflächen so bemessen, daß zwischen diesen ein Abstand B gebildet wird. Dieser Abstand ist vorteilhaft bei der Bildung eines Schwades 3θ.
Zum Zetten bzw. Wenden dagegen, also im Einsatz als Kreiselzettwender, sind die Zinkenarme 13 um die mit 28 bezeichneten Strecke verlängert, mit der Wirkung, daß sich die Zinkenkreisbahnen in dem mit C bezeichneten Ausmaß "überschneiden.
509821/0122

Claims (1)

  1. ■''■"■.· 2357Q4I
    Patent-(Schutz)Ansprüche.
    1. Heuwerbungsmaschine zum Bearbeiten von auf dem Boden liegendem Erntegut in zwei voneinander unabhängigen Arbeitsphasen mit mindestens einem Paar um etwa vertikale Drehachsen gegenläufig angetriebene Kreiselrechen, an welchen mehrere im wesentlichen radial und vorzugsweise horizontal abstehende über Steuerelemente in ihren Längsachsen drehbar gelagerte Zinkenarme angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zinkenarme(11) teleskopartig, bestehend-aus einer Welle (12) und einem Rohr (13) ausgebildet und in ihrer Länge veränderbar angeordnet sind. -
    Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) und das Rohr (13) radial verschiebbar und in mindestens zwei Stellungen arretierbar angeordnet sind,,
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Welle (12) ein kurbelähnlicher Steuerarm (l6) mit einer Steuerrolle (17) angeordnet ist, welcher mit einer Steuerkurve (18) zum laufenden Verschwenken der Welle (12) und des mit Zinken (I4) versehenen Rohres (13) kraftschlüssig verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der verschiebbaren Teile der Zinkenarm (ll) einerseits die Welle (12) sowie das Rohr (1-3) mit je einem Plansch (21,24) versehen sind, ^welche andererseits mit mechanisch lösbaren Verriegelungsr elementen zusammenwirken. ,,--"■
    S09821/0 122
    2357Q49
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente einerseits aus einem um einen längsaxial zum Zinkenarm (ll) angeordneten Zapfen (4I) schwenkbaren Sperrhaken (25) dessen obere Krümmung (25') unter der Belastung der Feder (42)
    ' die Flansche (21,24) dicht aneinanderpreßt, wobei gleichzeitig ein Bolzen (23) des Flansches (24) in eine Einkerbung (22) des Flansches (2l) eingreift sowie andererseits aus einem an einer Lagerhaltung (l9) befestigten Gleitblech (30) besteht, an dessen mit der Achse des Zinkenarmes (ll) parallel verlaufender Unterkante (3O1) nach Lösung des Sperrhakens (25) der Flansch (24) mit dem Rohr (13) mittels einer stirnseitigen Kerbe (29) soweit radial nach außen "geführt ist, bis die Krümmung (251) des Sperrhakens (25) in eine Bohrung "bzw« Ausnehmung (31) des G-leitbleches (30) verriegelnd einrastet,
    6. Torrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (25) zu dessen Steuerung an dem der Einrastkrümmung (251) gegenüberliegenden Ende nach Art einer starren Kurbel abgewinkelt ist, dessen Endstück (2511) in eine Zwangsführung tastend einragt bzw. in diese einbringbar ist.
    7β Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung für den Sperrhaken (25) vorzugsweise aus parallel angeordneten Schienen (35'» 35'') bestehenden Führungsnut (35) besteht, deren beiden offenen Enden (43,44) trichterförmig ausgestaltet und den schrägen Anlaufflächen (34»34') einer horizontalen Führungsplatte (32) angepaßt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (32) eine Lagerbuchse (45) aufweist, mittels welcher deren drehsichere Befestigung erfolgt und deren vertikale Verstellbarkeit an der Hohlwelle (20) durchführbar ist.
    - 11 -
    609821/0122
    H ■ ■■■ : ; ■' -
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Verstellbarkeit der 3?Shrungsplatte (32) mittels eines Handrades (33.) erfolgt.
    10ο Vorrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Verstellbarkext der IHihrungsplätte (32) automatisch erfolgt. ·
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnetj daß die Führung (35) auf der Führungsplatte (32) in einer Linie verläuft, bei welcher das eine Ende (44) einen größeren Abstand zur Drehachse des Kreiseireohens (Lagerbüchse 45) aufweist als das andere Ende (43) der Führung,, . . ".
    12« Vorrichtung nach *Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenveränderung der Zinkenarme (ll) mittels hydraulisch gesteuerter Einrichtungen erfolgt. -
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