DE2416317A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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Description

DIPL-ING. HANS LANGOSCH
PATENTANWÄLTE ^ ^ ' '
7 STUTTGART 1 . HeRDWEG 88
Alois Pöttinger OHG. Grieskirchen (Österreich)
Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung· betrifft eine Heuwerbungsmaschine rait vier um zumindest annähernd lotrechte Drehachsen umlaufenden, paarweise gegenläufig angetriebenen Rechenrädern,die
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miteinander gekuppelt und an eine Zugstange oder- Anbauvorrichtung angeschlossen sind, wobei jedem Rechenrad je ein Stützglied, beispielsweise ein höhenverstellbares Stützrad, zugeordnet ist, und wobei je swei gegenläufig angetriebene-Rechenräder in einem gemeinsamen Rahmen mit festeiE gegenseitigem Abstand voneinander drehbar gelagert sind, wobei diese beiden Rahmen, von. denen, einer an die Zugstange oder Anbauvorrichtung angeschlossen ist} über ein in der Horizontal- und Vertikalebene beweglich gelagertes Verbindungsglied miteinander verbunden sind»
Zur Erzielung-' möglichst großer Flächenleistungen werden vielfach Heuwerbungsmaschinen salt vier RechesiräderEi verwendet. Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art sind swei der Rechenräder an einem gemeiasamen, mit der Zugstange starr verbundenen Rahmen angeordnets an dessen einander gegenüberliegenden Enden je ein weiteres Eechearad mittels eines/schwenkbaren Armes angelenkt ist» Bei dieser Atisführung kann durch Verschwenken der Arme zwar die Arbeitsbreite der Heuwerbungsmaschine in gewissem Ausmaß verändert werden,doch sind zur Bildung eines Ladesehwades zwei zusätzliche Sternradrechen mit waagrechter Drehachse erforderlich. Dadurch ergibt sich ein überaus sperriger Aufbau der Maschine und ein umständliches Umrüsten der Maschine für die Straßenfahrt.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art sind die die Reelienräder tragenden Rahmen swarmittels eines in der Vertikal- und Horisontalebene schwenk* baren Verbindungsstückes miteinander verbunden, docla. feialt jede Möglichkeit, die Rahmen in der Horizontalabene in einer Stellung zueinander- fest einsustell©n (BT-OS
Aus anderes Zusammenhang ist es "bekanntg die sehwesüx baren ArMe15 an denen die äußeren Recliearäder gelagert
aiisstsbildesio Dadta^elh. erübrigt" sieb,
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die Verwendung von Sternradraclieii, oool> ist eirj Umkehrgetriebe zur Änderung der Drehrichtung der Rechenräder für die verschiedenen Arbeiten am Felde erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu ver- * meiden und eine Heuwerbungsmaschine mit großer Flächenleistung su schaffen, die einen möglichst einfachen Aufbau !hat und mit wenigen Handgriffen für die vorkommenden Arbeiten - Zetten und Wenden, Ziehen von zwei NachtSchwaden sowie Ziehen eines Ladeschwades - umgerüstet werden kann und überdies bei der Straßenfahrt nur eine geringe Breite aufw eist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Rahmen mittels des Verbindungsgliedes in der Horizontalebene in zwei oder mehreren Schwenkstellungen gegeneinander feststellbar sind, wobei zur Bildung eines ladeschwades die Rah ^ men miteinander einen stumpfen Winkel einschließen und die gemeinsamen Tangenten der zusammenwirkenden Rechenräder, ■von denen die äußeren vorzugsweise mit längeren Schwadformexn als die übrigen Rechenräder versehen sind, in Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine gesehen sich in einem Punkt schneiden, der in Fahrtrichtung der Heuwerbungsmaschine hinter diesen Rahmen liegt« Diese Anordnung gewährleistet, daß die die Rechenräder tragenden Rahmen auch in der Horizontalebene gegeneinander festgestellt werden können.
Das Umrüsten für die verschiedenen Arbeiten erfolgt durch bloßes Verstellen der Rechenräderpaare zueinander, ohne daß eine Drehrichtungsänderung der Rechenräder erforderlich wäre; u.zw. werden zum Zetten, Wenden und Ziehen von zwei kleinen Schwaden die Rechenräder in einer Geraden, 'sum Ziehen eines großen Ladeschwads jedoch paarweise in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet. Die bewegliche Lagerung des Verbindungsgliedes in der lotrechten Ebene
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währleistet dabei die Anpassung όοτ RQ^honTäuBT-pi^ave an allenfalls vorhandene Bodenunebenheiten.
Die bewegliche Lagerung des Verbindungsgliedes in der lotrechten Ebene wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied über im wesentlichen waagrechte Schwenkachsen mit den beiden Rahmen verbun_ den ist, wobei wenigstens eine dieser waagerechten Schwenkachsen in einem Schwenkkörper gelagert ist, der um die zumindest annähernd lotrechte Drehachse eines der Rechenräder schwenkbar und in mehreren Schwenkstellungen feststellbar ist.
Um die Heuwerbungsmaschine in die gewünschte Lage hinsichtlich der Zugmaschine zu bringen, ist es dabei vorteilhaft, wenn die Zugstange oder Anbauvorrichtung in einer zum Erdboden annähernd parallelen Ebene schwenkbar mit dem Rah« men verbunden und gegebenenfalls mittels einer an diesem Rahmen angelenkten Einstellstange bzw. Einsteilsegment in mehreren Schwenkstellungen feststellbar ist.
Weiters ist es zweckmäßig, wenn an jedem der beiden Rahmen je ein Handhebel für die gemeinsame Aushebung der Stützräder der in diesem Rahmen gelagerten Rechenräder vorgesehen ist.
Zwecks Anpassung der Stützräder an die Schwenkstellung der Rahmen ist es auch zweckmäßig, daß wenigstens die den an den dem Verbindungsglied abgewandten Seiten der Rahmen gelagerten Rechenräder zugeordneten Stützräder in zum Erdboden parallelen Ebenen schwenkbar und in verschiedenen Schwenk-? stellungen feststellbar sind, wogegen die übrigen Stützräder vorzugsweise als frei bewegliche Nachlaufräder ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heuerntemaschine dargestellt ist, näher beschrieben·
Es zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf die Heuerntemaschine in Arbeitsstellung beim Zetten und "Wenden,
Fig.2 eine Draufsicht auf diese Maschine beim Ziehen eines Ladeschwades,
Fig.3 eine Draufsicht auf diese Maschine bei der Straßenfahrt,
Fig.h bis 6 die Stellung der Stützräder beim Zetten und Wenden, beim Ziehen eines Ladeschwades, sowie bei der Straßenfahrt,
Fig.7 einen Vertikalschnitt durch die Antriebseinrichtung eines Rechenrades, und
Fig.8 eine schematische Darstellung der gemeinsamen Aushebung der Stützräder.
Die in der Zeichnung dargestellte Heuwerbungsmaschine umfaßt vier um lotrechte Drehachsen umlaufende Rechenräder 1, 2, 3, 4, die paarweise gegenläufig angetrieben sind. Jedes Rechenrad besteht aus mehreren, von der Drehachse radial nach außen abstehenden Armen, an denen zum Erdboden weisende Zinken angebracht sind. Zwecks Vereinfachung der Darstellung sind diese Arme, die mit 5 bezeichnet werden, und die an diesen insbesondere gelenkig angebrachten Zinken 6, lediglich in Fig.l beim Rechenrad 1 sowie in Fig.7 dargestellt. Jedes der Rechenräder 1, 2, 3» 4 ist mittels eines Stützrades 7» 8, 9» 10 am Erdboden abgestützt und mit einem Schwadformer 11, 12, 13, lh versehen, die einzelnverschwenkbar sind. Je zwei gegenläufig angetriebene Rechenräder 1, 2 bzw. 3» h sind in einem gemeinsamen Rahmen 15 bzw. 16 mit festem gegenseitigem Abstand voneinander gelagert. Die beiden Rahmen 15, 16 sind mittels eines Verbindungsgliedes 17 lösbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist an jedem der Rahmen 15, 16 je eine im wesentlichen waagrecht angeordnete
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Schwenkachse 18, 19 vorgesehen, an cienen das Verbindungsglied 17 angelenkt ist. Die dem Rahmen 15 zugeordnete Schwenkachse 18 ist hiebei in einem Schwenkkörper 20 gelagert, der um die lotrechte Drehachse des Rechenrades 2 schwenkbar und mittels nicht näher dargestellter Bolzen in mehreren Schwenkstellungen feststellbar ist. Die Lagerungen' des Verbindungsgliedes 17 an den beiden Rahmen 15, 16 sind so gestaltet, daß die in Fahrtrichtung wirkenden Kräfte aufgenommen werden.
An dem Rahmen 15 ist weiters eine Zugstange 21 derart angelenkt, daß sie in einer zum Erdboden parallelen Ebene schwenkbar ist. Die Zugstange 21 und der Schwenkkörper 20 haben dabei die gleiche Schwenkachse.Zum Festlegen des* Zugstange 21 in verschiedenen Schwenkstellungen ist eine Einstellstange 22 vorgesehen, die gleichfalls am Rahmen ί%> allerdings an dem der Zugstange 21 abgewandten Ende - angelenkt ist. Die.Einstellstange 22 ist mit einem verstellbar angeordneten Absteckbolzen 23 versehen, der in eine Ausnehmung der Zugstange 21 einbringbar ist.
Zum Antrieb der Rechenräder ist auf dem Rahmen 15 ein Winkelgetriebe 2h angebaut, das mittels einer nicht dargestellten Gelenkwelle von der Zapfwelle der Zixgmaschine angetrieben wird. Das Winkelgetriebe Zh ist einerseits mittels einer Helle 25 mit dem als Winkelgetriebe ausgebildeten Antrieb für das am gleichen Rahmen 15 vorgesehene Reehenrad 1 und andererseits mittels einer Gelenkwelle 26 mit dem An~ t rieb für das am anderen Rahmen 16 befindliche Reehenrad 3 verbunden, der seinerseits über eine im Rahmen 16 gelagerte Welle 27 mit dem Antrieb für das Rechenrad 4 verbunden ist. Auch die Antriebe für die Rechenräder 3, h sind als Winkelgetriebe ausgebildet.
Die innerhalb jedes Rechenrades 1, 2, 3, h angeordneten Stütsräder 7» 8, 9» 10 sind mindestens an den beiden' äußeren
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Rechenrädern 1, k so schwenk- und feststellbar, daß diese bei eingeschwenkten Rechenrädern in Fahrtrichtung feststellbar sind. Die den inneren Rechenrädern 2, 3 zugeordneten Stützräder 8, 9 können der Einfachheit halber als frei bewegliche Nachlaufräder ausgebildet sein. Sämtliche Sttitzrä-* der 7» 8, 9, 10 sind für die Straßenfahrt höhenverstellbar ausgebildet und besitzen eine Feineinstellung für die Bodenanpassung der einzelnen Rechenräder (siehe Fig.7 und 8).
" Die Schwadformer 11, 12, 13, 14 sind in Fig.1 in ausgehobener Stellung dargestellt. In dieser Anordnung, in der die Maschine in Fahrtrichtung F bewegt wird, kann das Gerät zum Zetten und Wenden verwendet werden. Werden die Schwadformer 11, 12, 13» 14 auf den Boden abgesenkt, so können in dieser Stellung gleichzeitig zwei Nachtschwaden geformt werden.
In Fig.2 ist die Heuwerbungsmaschine V-förmig so eingeschwenkt, daß der Öffnungswinkel - max. etwa 120 - entgegen die Fahrtrichtung F weist. Das in Fig.2 linke Rechenradpaar 1, 2 ist mit Hilfe der verstellbaren Zugstange 21 schräg zur Fahrtrichtung F gestellt und das rechte Rechenradpaar 3, 4 ist um die lotrechte Drehachse des inneren Rechenrades 2 des linken Rechenradpaares 1, 2 nach rückwärts eingeschweikt und arretiert. Die den äußeren Rechenrädern 1,4 zugeordneten Stützräder werden in die neue Fahrtrichtung F1 geschwesikfc und festgestellt, so daß das Rechengerät wie ein einachsiger Anhänger der Schlepperspur folgt. Die Schwadformer 11, 14 werden nur an den äußeren Rechenrädern 1, 4 nach rückwärts auf den Boden gesenkt. Durch die Schrägstellung der Rechenradpaare zueinander weisen die Auswurfrichtungen der Rechenräder auf einen hinter dem Gerät liegenden Schnittpunkt, wodurch sich ein weitgehendes Zusammenführen des zusammengerechten Gutes hinter dem Gerät ergibt. Die den äußeren Re=» chenrädern 1,4 zugeordneten Schwadformer 11, 14, welche vorzugsweise langer ausgebildet sind als die inneren Schwad-
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former 12«, I3» werden nach" rückwärts aal" den Boden abgesenkt und begünstigen und verbessern die SchwadTbiXdurag.
In Fig.3 ist das linke Rechenradpaar 1, 2 quer zur Fahrtrichtung F angeordnet und das rechte Rechenradpaar Jth um 90 oder mehr nach rückwärts eingeschwenkt. Die den äußeren Rechenrädern zugeordneten Stützräder sind in Fahrtrichtung eingeschwenkt und !festgestellt. Diese Geräteeinstellung entspricht der Straßenfahrtsteilung. Um hierfür genügend Bodenfreiheit zu erhalten, werden die einzelnen Stützräder in bezug auf die Rechenräder nach unten versetzt. Zweckmäßig erfolgt dies derart, daß die Stützräder eines Rechenradpaar es gemeinsam mittels eines am Rahmen des Rechenradpaareö angeordneten Handhebels verstellbar sind.
In den Fig.k - 6 ist die Anordnung und Feststelleinrichtung der Stützrüder für die einzelnen Arbeitsstellungen dargestellt; vorzugsweise sind nur die beiden äußeren Stütz-, räder 7» 10 schwenk- und feststellbar ausgeführt, da dies für die Spurhaitigkeit ausreicht und die Bedienung der Geröteinstellung vereinfacht. Fig.h zeigt die Einstellung der Stützräder für die Arbeitsgänge Zetten, Fenden und Ziehen von zwei Nacht Schwaden. Bei diesen Arbeitsgängen werden die Rechenräder in einer Geraden quer zur Fahrtrichtung angeordnet» Fig.5 zeigt die Stützanordnung bei eingeschwenkten Rechenrädern für die Bildung eines großen Ladeschwades» In Fig»6 ist die Einstellung für die Straßenfahrt dargestellt. Anstelle der schwenkbaren Zugstange könnte auch ein Anbaurahmen zum Anschluß an das Dreipunkthubwerk der Zugmaschine verwendet werden. Auch der Anbaurahmen wäre dann analog der Zugstange in einer etwa waagrechten Ebene schwenkbar auszubilden. Bei der Ausführung mit Anbaurahmen könnten sämtliche Stützräder als frei bewegliche Nachlaufräder ausgeführt werden, da die Führung der Maschine durch die Dreipunktanordnung bestimmt ist.
In Fig.7 und 8 ist die Aushebung eines der Stützräder
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im Schnitt und im Schema näher dargestellt, Kine Stützradwelle 30 ist durch die hohle Drehachse 31 des Rechenrades geführt und wird über einen Winkelhebel 32 und ein verstellbares Übertragungsgestänge 33 ausgehoben bzw; abgesenkt.Die ausgehobene Stellung dient der Straßenfahrt, die abgesenkte entspricht der Arbeitsstellung, wobei das längenverstellbare Übertragungsgestänge 33 eine Peineinstellung für die Bodenanpassung des Rechenrades ermöglichen. Fig.7 zeigt auch einen Schnitt durch das zweiteilig ausgebildete Getriebe 24. Das Verbindungsglied I7 für die Rahmen I5, 16 der beiden Rechenradpaare 1, 2 bzw. 3» 4 ist an dem, als oberen Getriebeteil dienenden Schwenkkörper 20, der auf dem unteren Getriebeteil 35 drehbar gelagert und in mindestens zwei Stellungen feststellbar ist, angelenkt. Das Getriebe Zh hat zwei-Getriebeausgänge 37» 38, wovon an einen die Welle 25 undlan den anderen die Gelenkwelle 26 angeschlossen wird. Fig.8 zeigt die schematische Anordnung der Aushebung der Stützräder eines Rechenradpaares mittels eines Handhebels 36, der auf dem gemeinsamen Rahmen gelagert ist. Durch Umlegen des Handhebels 36 werden mittels des Übertragungsgestänges 33 und der Winkelhebel 32 die Stützradwellen 30 entsprechend verschoben.
In Betriebsstellung Zetten und Wenden ist es zweckmäßig, - wenn der Schnittpunkt von durch die Längsmitte der beiden Rahmen 15? 16 gelegten, senkrecht zur Verbindungslinie der in dem jeweiligen Rahmen gelagerten Rechenräder 1, 2 bzw. 3, h verlaufenden Geraden, in einem solchen Abstand hinter der Heuwerbungsmaschine liegt, der dem Abstand des mit dei* Zugstange 21 verbundenen Rechenrades 2 von dem äußersten Rechenrad h entspricht.
8 Figuren
IO Patentansprüche
- 9
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Claims (10)

  1. Patentansprüche ι
    1 »J Heuwerbungsmaschine mit vier um zumindest annähernd lotrechte Drehachsen umlaufenden, paarweise gegenläufig· angetriebenen Rechenrädern, die miteinander gekuppelt und aneine Zugstange oder An.bauvorrxch.tung angeschlossen sinds wobei jedem Rechenrad je ein Stützglied^ "beispielsweise ein höhenverstellbares Stiltzrad, zugeoi-dsaet ist, und wobei je zwei gegenläufig angetriebene Rechenräder in einem gemeinsamen Rahmen mit festem gegenseitigem Abstand voneinander drehbar gelagert sind«, wobei diese beiden Rahmen, von denen einer an die Zugstange oder Anbauvorrichtung angeschlossen ist, iiber ein in der Horizontal- und Veirtikaiebene beweglich gelagertes Verbindungsglied miteinander1 verbunden sin.dLs dadurch gekennzeichnet 9 daß die Kahraesi (15 bzw. 16} mit-ials des Verbindungsgliedes (i?) in der Horisontalebene in zwei oder mehreren Schwenksteliungen gegeneinander feststellbar sind, wobei zur Bildung eines Ladeschwades die Rahmen (15 bzw. 16) miteinander einen.stumpfen Winkel einschließen und die gemeinsamen Tangenten der zusammenwirkenden Reelienräder (1, 2, 3, h), von denen die äußeren (if k) vorzugsweise mit ' längeren Schwadformern (119 lh) als die übrigen RecheRräder (2j 3) versehen sind, in Draufsicht auf* die Heuwerbungsmaschine gesehen sich in einem Punkt schneiden9 der in Fahrtrichtung der Heuwerbungsmaschine hinter diesen Rahmen (I5 bzw· 16) liegt.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 1 daduroh gekennzeichnet j daß das Verbindungsglied (1?) über im wesentlichen waagrechte Schwenkachsen (1Ss 19) mit den beiden Rahmen (I5 bzw. 16) verbunden ist, wobei wenigstens eine dieser waagrechten Schwenkachsen (18, II9) in. einem Schwenkkörper (2ö) gelagert ist, der um die zumindest annähernd lotrechte Drehachse eines der Reclienräder (2) seinfeakbar und in Schwenkstellangen feststellbar ist.
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  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (21) oder Anbauvorrichtung in einer zum Erdboden annähernd parallelen Ebene schwenkbar mit dem Rahmen (I5) verbunden lind gegebenenfalls mittels einer an diesem Rahmen angelenkten Einstellstange (22) in mehreren Schwenkstellungen feststellbar ist»
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (21) oder Anbauvorrichtung und der Schwenkkörper (20) um die gleiche lotrechte Drehachse schwenkbar sind.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper (20) als Teil eines Gehäuses für ein Getriebe (24) zum Antrieb der Rechenräder ausgebildet ist, welches Getriebe (24) an einem der gemeinsamen Rahmen (15 bzw. 16) für je ein Rechenradpaar angeordnet ist und zwei Getriebeausgänge (37f 38) aufweist, wobei an den einen (37) der letzteren eine Welle (25) zum Antrieb des im gleichen Rahmen gelagerten Rechenrades und an den anderen (38) der beiden Getriebeausgänge eine Gelenkwelle (26) zum Antrieb der Rechenräder des anderen Rahmens anschließbär sind.
  6. 6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeausgang (38) zum Anschluß der Gelenkwelle (26) im Abstand oberhalb der Schwenkachse (18) für das Verbindungsglied (17) vorgesehen ist.
  7. 7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Rahmen (15» 16) je ein Handhebel (30) für die gemeinsame Aushebung der Stützräder (7, 8 bzw. 9» 10) der in diesem Rahmen gelagerten Rechenräder (1, 2 bzw. 3, 4) vorgesehen ist.
  8. 8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (36), der an dem Rahmen (I5 bzw. 16) schwenkbar gelagert ist, über ein Gestänge (33) und einen
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    ¥inkelhebel (32) mit der das Stiitzrad (7 bzw. E bzw. 9 bzw. Ίθ) tragenden Welle (31) verbunden ist, die vorzugsweise die hohl ausgebildete Drehachse des zugehörigen Rechenrades (1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. h) durchsetzt.
  9. 9» Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die den an den dem Verbindungsglied (-1?) abgewandten Seiten der Rahmen (15, 16) gelagerten Rechenrädern (1, h) zugeordneten Stützräder (7» 10) in zum Erdboden parallelen Ebenen schwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar sind, wogegen die übrigen Stützräder (8, 9) vorzugsweise als frei bewegliche Nachlaufräder ausgebildet sind.
  10. 10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche" 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die den äußeren Rechenrädern (1j 4) zugeordneten Schwadformer (11, 14) langer als die übrigen Schwadformer (12, I3) sind.
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