AT401705B - Landmaschine, insbesondere kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
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Description
AT 401 705 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Landmaschine, insbesondere eine Kreiselheuwerbungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige landmaschine ist aus der EP-A1-0 370 933 bekannt. Die dort gezeigte Kreiselheuwerbungsmaschine besitzt ein mittlerem Gestellteil und daran beidseitig angeschlossene seitliche Gestellteile, die gegenüber dem mittleren Gestellteil verschwenkt werden können. Der Antriebsstrang von dem mittleren Gestellteil zu dem seitlichen Gestellteil und dort zu den annähernd um eine Vertikalachse drehenden Arbeitswerkzeugen wird bei der bekannten Landmaschine durch eine Fingerkupplung hergestellt, die um bis zu 180“ schwenkbar ist. Diese Fingerkupplung hat - ähnlich wie bei Kreuzgelenken - jedoch das Problem einer ungleichförmigen Bewegung des Abtriebsstranges gegenüber dem Antriebsstrang. Auch hat sie eine offene Gelenkstelle, was bei den rauhen Umweltbedingungen von Landmaschinen zu einer Verschmutzungsgefahr führt und damit zu einer Reparaturanfälligkeit. Wegen des unrunden Laufes während des Klappvorganges und bei Schwenkbewegungen im Arbeitszustand treten die üblichen Probleme von Kreuzgelenken auf.
Da auch während der Arbeit ein Schwenkausgleich zur besseren Bodenanpassung erforderlich ist, werden in der Praxis auch Doppelkreuzgelenke eingesetzt. Diese ermöglichen aber nur ein Einklappen um maximal 90 *, was zwar bei eingeschaltetem Antriebsstrang ein Hochklappen in die Transportstellung ermöglicht. Bei vielen Typen von Vierkreiselmaschinen ist damit jedoch noch nicht die maximal zulässige Transportbreite erreichbar, da die Arbeitswerkzeuge noch nach außen vorstehen. Aus diesem Grunde ist dort vorgesehen, die hochgeschwenkten Gestellteile noch um 180* um ihre Längsachse zu drehen, so daß dann die Arbeitswerkzeuge nach innen zum mittleren Gestellteil weisen.
Aus der DE-OS 17 57 443 ist ein Schwenkgetriebe mit zwei Kegelradstufen bekannt geworden, bei dem zwei Kegelräder beider Kegelradstufen an einer gemeinsamen Welle befestigt sind, die koaxial zur Schwenkachse des Schwenkgetriebes angeordnet ist und wobei mit dem Schwenkgetriebe die Antriebsverbindung zwischen einem Maschinenhauptrahmen und einem Maschinennebenrahmen hergestellt wird, der gegenüber dem Hauptrahmen um die Schwenkachse des Schwenkgetriebes verschwenkbar gelagert ist und an dem zwei Rechräder mit ihren antreibbaren Gestellteilen im Abstand vom Schwenkgetriebe angebracht sind. Der Antrieb des Schwenkgetriebes erfolgt von einem Kegelrad einer zusätzlich vorhandenen Antriebswelle auf eines der Kegelräder an der gemeinsamen Welle des Hauptgetriebes. Dieses Getriebe ist zwischen den gegeneinander verschwenkbaren Gestellteilen angeordnet und kann nicht oder nur mit erheblichem zusätzlichem Aufwand mit den schwenkbar miteinander verbundenen antreibbaren Gestellteilen gekuppelt werden.
Aus der DE-AS 14 82 213 ist ein in Fig. 4 dargestelltes, allgemein übliches Rechradgetriebe eines endständigen Rechrades eine Heuwerbungsmaschine mit einer durch das Getriebe hindurchgeführten Stützradachse zu entnehmen.
In der DE-OS 24 16 317 ist in Fig. 7 eine Anordnung mit einem Versetzungsgetriebe für das Verschwenken eines Rahmenteiles einer Heuwerbungsmaschine zu einem anderen, benachbarten Rahmenteil, um eine lotrechte Achse beschrieben, zum Zweck der Überführung der Rahmenteile in mehrere Arbeitsstellungen und in eine Längsfahrstellung der Maschine für den Transport. Wegen des unterschiedlichen Aufbaus des gezeigten zweiteiligen Gehäuses kann diese Anordnung auf Rahmenteile angewandt werden, die Rechräder tragen und um eine waagrechte Achse zueinander verschwenkt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Landmaschine dahingehend zu verbessern, daß die Gestellteile um einen großen Schwenkbereich von mehr als 90* gegeneinander verschwenkt werden können, der Verschwenkmechanismus stör- und verschmutzungsunanfällig ist und trotz großem Schwenkbereich ein Rundlauf in jeder Lage gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, den Antriebsstrang zwischen zwei gegeneinander schwenkbaren Gestellteilen durch ein Schwenkgetriebe zu schließen, das zwei in der Schwenkachse liegende Kegelradstufen besitzt. Mit anderen Worten: Die Hauptachse des Getriebes fluchtet mit der Schwenkachse. Damit ist ein Verschwenken des Getriebes um nahezu 180* möglich und in jeder Schwenklage ist stets ein Gleichlauf zwischen An- und Abtriebsstrang sichergestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Schwenkgetriebes durch eine Kegelradstufe, wobei ein Tellerrad gemeinsam für die Eingangsstufe und die erste Stufe des Schwenkgetriebes verwendet wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dieses Tellerrad so ausgebildet, daß der Werkzeugträger unmittelbar an ihm befestigt, vorzugsweise angeschraubt werden kann. 2
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Mit den Merkmalen des Anspruches 5 wird erreicht, daß benachbarte Gestellteile unter einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind, der in etwa so gewählt ist, daß die Drehachsen benachbarter Arbeitswerkzeuge in einer gemeinsamen Ebene liegen und zwar in einer solchen Ebene, in der auch die Mittelachse des mittleren Gestellteiles liegt.
Damit die Landmaschine möglichst kompakt zusammengeklappt werden kann, steht die Schwenkachse des Schwenkgetriebes annähernd rechtwinklig zur Welle des mittleren Gestellteiles.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die Vertikalebene durch die Schwenkachse annähernd normal zur Verbindungsebene der Werkzeugträger steht. Auch dies begünstigt ein möglichst kompaktes Zusammenklappen der Landmaschine.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das übliche Stützrad der einzelnen Gestellteile um die Drehachse des Arbeitswerkzeuges drehbar gelagert. Hierdurch erhält man einen kompakten Aufbau des Schwenkgetriebes.
In vorteilhafter Weise ist das Schwenkgetriebe ein aus zwei Gehäuseteilen bestehendes, geschlossenes, im Ölbad laufendes Getriebe, wobei eines der Gehäuseteile gegenüber dem anderen Gehäuseteil verdreht werden kann. Man erhält somit ein vollständig geschlossenes und vor Verschmutzungen gesichertes Gehäuse, das Verletzungsgefahren ausschaltet und durch die Schmierung im Ölbad eine lange Lebensdauer gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auch anschließende Gestellteile mit einem entsprechenden Schwenkgetriebe versehen. Es können also auch mehr als drei Gestellteile vorgesehen sein, um noch breitere Landmaschinen zu schaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Endabschnittes der Landmaschine, der zwei Arbeitswerkzeuge aufweist;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie ll-ll der Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Horizontalschnitt längs der Linie lll-lll der Fig. 2;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Landmaschine im Arbeitszustand und im Transportzustand (gestrichelte Linien); und
Fig. 5 eine Draufsicht der Landmaschine im Arbeitszustand.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche bzw. einander entsprechende Teile.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Landmaschine einen ersten Gestellteil 1 und zwei seitlich daran anschließende Gestellteile 2 und 2'. Das erste, mittlere Gestellteil 1 trägt an seinen beiden Enden je einen Werkzeugträger 8 bzw. 8", an denen jeweils Arbeitswerkzeuge in Form von Zinkenarmen 8a angebracht sind. Die beiden zweiten, seitlichen Gestellteile 2 und 2' tragen an ihren Enden ebenfalls entsprechende Werkzeugträger 8' und 8"’. Die Antriebskraft für die Bewegung der Arbeitswerkzeuge wird von einer nicht dargestellten Zugmaschine wie z.B. einem Traktor und einer Antriebswelle zu einem Zentralgetriebe 10 geleitet, das in der Mitte des ersten Gestellteiles angeordnet ist und von dort über Wellen 17 (Fig. 1 bis 3) zu je einem Getriebe geleitet wird, das die beiden Arbeitswerkzeuge des ersten Gestellteiles antreibt. Um die Antriebskraft zu den zweiten, seitlichen Gestellteilen 2 und 2’ zu leiten, sind an beiden Enden des ersten Gestellteiles 1 Schwenkgetriebe 3 vorgesehen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 ausführlich erläutert werden.Diese Schwenkgetriebe 3 schließen den Antriebsstrang von dem Zentralgetriebe 10 zu den an den Enden der zweiten Gestellteile 2 und 2' angeordneten Arbeitswerkzeuge und leiten die Antriebskraft jeweils über eine Welle 15 weiter. Die Schwenkgetriebe 3 erlauben, daß die seitlichen Gestellteile 2 und 2' um mehr als 90* nach oben geklappt werden können, wie durch die gestrichelt abgebildeten Gestellteile in Fig. 4 dargestellt ist.
Die jeweiligen Enden der Gestellteile 1 und 2 laufen mit Stutzrädern 19 auf dem Erdboden.Die Stützräder 19 sind über Bügel 18, 18', 18", 18"', an Achsen 7, 7', 7", 7’" angelenkt, die koaxial zur Dreßachse der Arbeitswerkzeuge angeordnet sind.
Wie am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist, stehen die Mittelachsen der seitlichen Gestellteile 2 und 2' unter einem spitzen Winkel zur Mittelachse des ersten Gestellteiles 1. Hierdurch wird im Zusammenhang mit dem Schwenkgetriebe 3 erreicht, daß die Drehachsen von allen Arbeitswerkzeugen 8, 8’, 8", 8'" in einer Ebene liegen.
Die Schwenkachse 6 liegt dagegen rechtwinklig zur Mittelachse des ersten Gestellteiles 1.
Fig. 2 und 3 zeigen detailierter die Verbindung vom ersten und zweiten Gestellteil 1 und 2 und das Schwenkgetriebe 3. Im Inneren des ersten Gestellteiles 1 läuft eine von dem Zentralgetriebe 10 angetriebene Welle 17, an deren Ende ein Kegelrad 16 drehfest angebracht ist. Dieses Kegelrad 16 treibt ein Tellerrad 4 an, an dem der Werkzeugträger 8 angeschraubt ist. Das Tellerrad 4 treibt das zweistufige Schwenkgetriebe 3 an und zwar im einzelnen ein Kegelrad 11, das drehfest mit einer Welle 13 verbunden ist. Das 3
Claims (12)
- AT 401 705 B Tellerrad 4 und das Kegelrad 11 bilden die erste Getriebestufe. An der Welle 13 ist ein weiteres Kegelrad 12 befestigt, das sich gemeinsam mit dem Kegelrad 11 dreht und das seinerseits mit einem weiteren Kegelrad 14 in Eingriff steht. Das letzt genannte Kegelrad 14 ist drehfest mit dem Ende einer Welle 15 befestigt, die im zweiten Gestellteil 2 gelagert ist. Das Schwenkgetriebe 3 besitzt zwei Gehäuseteile 5 und 9. Das erste Gehäuseteil 5 ist fest an dem ersten Gestellteil 1 befestigt. Im ersten Gehäuseteil 5 sind über ein erstes Lager 22 die Welle 17 und über ein Lagerpaar 21 das Tellerrad 4 drehbar gelagert. Der feststehende Gehäuseteil 5 weist einen mittigen, im wesentlichen hohlzylindrischen Lagerkörper 29 auf, dessen Außenseite die inneren Lagerringe der Lager 21 trägt. Das Tellerrad 4 weist einen sich von der den Zahnrädern abgewandten Seite erstreckenden Lagerkörper 20 auf, der koaxial zu dem Lagerkörper 29 angeordnet ist und die Außenringe der Lager 21 trägt. An den Lagerkörper 20 ist der Werkzeugträger 8 befestigt, was im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Schrauben 30 erfolgt. Die Mittelachse des Lagerkörpers 29 verläuft senkrecht zur Mittelachse des ersten Gestellteiles 1. Im Inneren des Lagerkörpers 29 ist eine mit der Dreh-Achse 7 des Arbeitswerkzeuges fluchtende Achse gelagert, an der der Bügel 18 für das Rad 19 befestigt ist. An der Berührungsstelle zwischen Werkzeugträger 8 und dem feststehenden Gehäuseteil 5 ist eine Dichtung (nicht dargestellt) vorhanden. Weiterhin ist zwischen den Enden der beiden Lagerkörper 20 und 29 eine Dichtung vorhanden. Das zweite Gehäuseteil 9 ist gegenüber dem ersten Gehäuseteil 5 drehbar gelagert, wobei die Schwenkachse 6 senkrecht zur Mittelachse der Welle 17 und senkrecht zur Drehachse 7 steht. Die Mittelachse der Welle 13 fluchtet hierbei mit der Drehachse 6. Die Welle 13 ist über Kugellager 24 in dem drehbaren Gehäuseteil 9 gelagert. Das drehbare Gehäuseteil 9 ist seinerseits fest mit dem zweiten Gestellteil 2 verbunden, wobei die Welle 15 des zweiten Gestellteiles 2 über ein Lager 23 gegenüber dem zweiten Gehäuseteil 9 und dem zweiten Gestellteil 2 drehbar gelagert ist. Das feststehende Gehäuseteil 5 besitzt an seiner dem Schwenkgetriebe 3 abgewandten Außenseite eine mit der Schwenkachse 6 fluchtende Bohrung 31, in die ein Zapfen 32 eingesetzt ist. Am zweiten Gestellteil 2 ist ein Arm 26 befestigt, der die Außenseite des feststehenden Gehäuseteiles 5 etwa zur Hälfte umgreift und an seinem Ende eine Bohrung 33 besitzt, in die ebenfalls der Zapfen 32 eingesetzt ist. Somit ist das zweite Gestellteil 2 einerseits über den Arm 26 und den Zapfen 7 und andererseits über die Drehverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen 5 und 9 gegenüber dem ersten Gehäuseteil 1 schwenkbar gehalten, wobei der Schwenkwinkel über 90 · beträgt. Da die Schwenkachse 6 mit der Drehachse der Weile 13 fluchtet, ergibt sich in jeder Schwenklage zwischen erstem Gestellteil 1 und zweitem Gestellteil 2 eine gleichförmige Übertragung der Drehbewegung. Das zweiteilige Gehäuse des Schwenkgetriebes 3 ist im Verbindungsbereich zwischen den Gehäuseteilen 5 und 9 durch eine Dichtung 25, im Verbindungsbereich zwischen dem Werkzeugträger 8 und dem feststehenden Gehäuseteil 5 und durch eine (nicht dargestellte) Dichtung im Verbindungsbereich, zwischen den Wellen 15 und 17 und zwischen den jeweiligen Gehäuseteilen 9 und 5 durch Dichtungen 34, von denen nur die Dichtung zur Welle 15 dargestellt ist, abgedichtet. Damit kann das gesamte Schwenkgetriebe 3 in einem Ölbad laufen und ist vor Verschmutzungen gesichert. Patentansprüche 1. Landmaschine, insbesonders Kreiselheuwerbungsmaschine, mit mindestens zwei gegeneinander um jeweils eine Schwenkachse schwenkbaren Gestellteilen, wobei an zumindest einem Gestellteil angetriebene Werkzeuge gelagert sind und zumindestens im Bereich der jeweiligen Schwenkachse von zwei Gestellteilen ein stets im Eingriff befindliches Schwenkgetriebe mit zwei Kegelradstufen angeordnet ist, zwei Kegelräder der Kegelradstufen verdrehfest mit einer gemeinsamen Welle befestigt sind und die gemeinsame Welle drehbar koaxial zur Schwenkachse angeordnet ist, wobei eine Abtriebswelle eines Zentralgetriebes koaxial zu einem der Gestellteile liegt und drehfest mit einem Kegelrad des Schwenkgetriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (15) des zweiten Gestellteiles (2) über ein Kegelrad der zweiten Kegelradstufe (12, 14) mit dem Schwenkgetriebe (3) gekoppelt ist und an beiden schwenkbaren Gestellteilen (1, 2) angetriebene Werkzeuge (8, 8a) gelagert sind und ein Tellerrad (4), zum Antrieb der Werkzeuge (8,8a), ein Kegelrad der ersten Kegelradstufe (4, 11) des Schwenkgetriebes (3) ist.
- 2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kegelrad (16) mit dem Tellerrad (4) der ersten Kegelradstufe des Schwenkgetriebes (3) kämmt, wobei dieses Kegelrad (16), in an sich bekannter Weise, mit der Abtriebswelle (17) des Zentralgetriebes (10), die koaxial zum Gestellteil (1) 4 AT 401 705 B liegt, drehtest verbunden ist.
- 3. Landmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerrad (4) eine Lagerteil (20) aufweist, der zur Lagerung des Tellerrades (4) gegenüber einem Gehäuseteil (5) mit einem Lager (21) versehen ist und daß der Werkzeugträger (8) mit Zinkenarmen (8a) an dem Tellerrad (4) mit Lagerteil (20) in an sich bekannter Weise lösbar befestigt, insbesonders verschraubt ist.
- 4. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (15) des zweiten Gestellteiles (2) gegenüber der gemeinsamen Welle (13) des Schwenkgetriebes (3) einen Winkel von kleiner als 90 einschließt, sodaß die Drehachsen (7,7',7") von mindestens drei Werkzeugträgern (8,8',8") im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- 5. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Schwenkachse im wesentlichen rechtwinkelig zur Antriebswelle des Zentralgetriebes steht, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schwenkachse (6) eine Vertikalebene, wie an sich bekannt, zumindest annnähernd senkrecht zu einer Verbindungsebene steht, welche von den Achsen (7,7',7”) gebildet wird.
- 6. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im feststehenden Gehäuseteil (5) des Schwenkgetriebes (3) um die Drehachse (7) des Tellerrades (4), in an sich bekannter Weise, ein Stützrad (19) drehbar gelagert ist.
- 7. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgetriebe (3) ein geschlossenes, aus zwei Gehäuseteilen (5 und 9) bestehendes Gehäuse aufweist.
- 8. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (5) des Schwenkgetriebes (3) fest mit dem ersten Gestellteil (1) und der andere Gehäuseteil (9) des Schwenkgetriebes (3) fest mit dem zweiten Gestellteil (2) verbunden ist und beide Gehäuseteile (5 und 9) um die Schwenkachse (6) drehbar miteinander verbunden sind.
- 9. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gestellteil (2) über einen Stützarm (26) und einen im feststehenden Gehäuseteil (5) angeordneten Lagerzapfen (32) koaxial zur Schwenkachse (6) liegt.
- 10. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens die erste Getriebestufe (4,11) als im Ölbad laufendes Getreibe ausgebildet ist.
- 11. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Gestellteile ebenfalls mit einem Schwenkgetriebe (3) ausgestattet sind.
- 12. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander drehbar verbundenen Gehäuseteile (5,9) des Schwenkgetriebes (3) mit einer Dichtung (25) gegenüber der Außenseite des Gehäuses abgedichtet sind. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 5
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