CH686475A5 - Landmaschine. - Google Patents
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- A01D78/1007—Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Landmaschine, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Landmaschine ist aus der Ep-A1 0 370 933 bekannt. Die dort gezeigte Kreiselheu-werbungsmaschine besitzt ein mittleres Gestellteil und daran beidseitig angeschlossene seitliche Gestellteile, die gegenüber dem mittleren Gestellteil verschwenkt werden können. Der Antriebsstrang von dem mittleren Gestellteil zu dem seitlichen Gestellteil und dort zu den annähernd um eine Vertikalachse drehenden Arbeitswerkzeugen wird bei der bekannten Landmaschine durch eine Fingerkupplung hergestellt, die um zu 180° schwenkbar ist. Diese Fingerkupplung hat - ähnlich wie bei Kreuzgelenken - jedoch das Problem einer ungleichförmigen Bewegung des Abtriebsstranges gegenüber dem Antriebsstrang. Auch hat sie eine offene Gelenkstelle, was bei den rauhen Umweltbedingungen von Landmaschinen zu einer Verschmutzungsgefahr führt und damit zu einer Reparaturanfälligkeit. Wegen des unrunden Laufes während des Klappvorganges und bei Schwenkbewegungen im Arbeitszustand treten die üblichen Probleme von Kreuzgelenken auf.
Da auch während der Arbeit ein Schwenkausgleich zur besseren Bodenanpassung erforderlich ist, werden in der Praxis auch Doppelkreuzgelenke eingesetzt. Diese ermöglichen aber nur ein Einklappen um maximal 90°, was zwar bei eingeschaltetem Antriebsstrang ein Hochklappen in die Transportstellung ermöglicht. Bei vielen Typen von Vierkreiselmaschinen ist damit jedoch noch nicht die maximal zulässige Transportbreite erreichbar, da die Arbeitswerkzeuge noch nach aussen vorstehen. Aus diesem Grunde ist dort vorgesehen, die hochgeschwenkten Gestellteile noch um 180° um ihre Längsachse zu drehen, so dass dann die Arbeitswerkzeuge nach innen zum mittleren Gestellteil weisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Landmaschine dahingehend zu verbessern, dass die Gestellteile um einen grossen Schwenkbereich von mehr als 90° gegeneinander verschwenkt werden können, der Verschwenkmechanismus stör-und verschmutzungsunanfällig ist und trotz grossem Schwenkbereich ein Rundlauf in jeder Lage gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, den Antriebsstrang zwischen zwei gegeneinander schwenkbaren Gestellteilen durch ein Schwenkgetriebe zu schliessen, das zwei in der Schwenkachse liegende Kegelradstufen besitzt. Mit anderen Worten: Die Hauptachse des Getriebes fluchtet mit der Schwenkachse. Damit ist ein Verschwenken des Getriebes um nahezu 180° möglich und in jeder Schwenklage ist stets ein Gleichlauf zwischen An- und Abtriebsstrang sichergestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Schwenkgetriebes durch eine Kegelradstufe, wobei ein Tellerrad gemeinsam für die Eingangsstufe und erste Stufe des Schwenkgetriebes verwendet wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dieses Tellerrad so ausgebildet, dass der Werkzeugträger unmittelbar an ihm befestigt, vorzugsweise angeschraubt werden kann.
Mit den Merkmalen des Anspruches 5 wird erreicht, dass benachbarte Gestellteile unter einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind, der in etwa so gewählt ist, dass die Drehachsen benachbarter Arbeitswerkzeuge in einer gemeinsamen Ebene liegen und zwar in einer solchen Ebene, in der auch die Mittelachse des mittleren Gestellteiles liegt.
Damit die Landmaschine möglichst kompakt zusammengeklappt werden kann, steht die Schwenkachse des Schwenkgetriebes annähernd rechtwinklig zur Welle des mittleren Gestellteiles.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Vertikalebene durch die Schwenkachse annähernd normal zur Verbindungsebene der Werkzeugträger steht. Auch dies begünstigt ein möglichst kompaktes Zusammenklappen der Landmaschine.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das übliche Stützrad der einzelnen Gestellteile um die Drehachse des Arbeitswerkzeuges drehbar gelagert. Hierdurch erhält man einen kompakten Aufbau des Schwenkgetriebes.
In vorteilhafter Weise ist das Schwenkgetriebe ein aus zwei Gehäuseteilen bestehendes, geschlossenes, im Ölbad laufendes Getriebe, wobei eines der Gehäuseteile gegenüber dem anderen Gehäuseteil verdreht werden kann. Man erhält somit ein vollständig geschlossenes und vor Verschmutzungen gesichertes Gehäuse, das Verletzungsgefahren ausschaltet und durch die Schmierung im Ölbad eine lange Lebensdauer gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auch anschliessende Gestellteile mit einem entsprechenden Schwenkgetriebe versehen. Es können also auch mehr als drei Gestellteile vorgesehen sein, um noch breitere Landmaschinen zu schaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Endabschnittes der Landmaschine, der zwei Arbeitswerkzeuge aufweist:
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrösserten Horizontalschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Landmaschine im Arbeitszustand und im Transportzustand (gestrichelte Linien); und
Fig. 5 eine Draufsicht der Landmaschine im Arbeitszustand.
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Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche bzw. einander entsprechende Teile.
Im dargestellten Austührungsbeispiel besitzt die Landmaschine an ein Zentralgetriebe 10 beiderseits anschliessende erste Gestellteile 1 und zwei seitlich daran anschliessende zweite Gestellteile 2. Die ersten, mittleren Gestellteile 1 tragen an den beiden freien Enden je einen Werkzeugträger 8, an denen jeweils Arbeitswerkzeuge in Form von Zinkenarmen 8a angebracht sind. Die beiden zweiten, seitlichen Gestellteile 2 tragen an ihren Enden ebenfalls entsprechende Werkzeugträger 8. Die Antriebskraft für die Bewegung der Arbeitswerkzeuge wird von einer nicht dargestellten Zugmaschine, wie z.B. einem Traktor und einer Antriebswelle, zu einem Zentralgetriebe 10 geleitet, das in der Mitte zwischen den ersten Gestellteilen 1 angeordnet ist und von dort über Wellen 17 (Fig. 1 bis 3) zu je einem Getriebe geleitet wird, das die Arbeitswerkzeuge 8, 8a der beiden ersten, mittleren Gestellteile 1 antreibt. Um die Antriebskraft zu den zweiten, seitlichen Gestellteilen 2 zu leiten, sind an beiden freien Enden der ersten Gestellteile 1 Schwenkgetriebe 3 vorgesehen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 ausführlich erläutert werden. Diese Schwenkgetriebe 3 schliessen den Antriebsstrang von dem Zentralgetriebe 10 zu den an den Enden der zweiten Gestellteile 2 angeordneten Arbeitswerkzeugen und leiten die Antriebskraft jeweils über eine Welle 15 weiter. Die Schwenkgetriebe 3 erlauben, dass die zweiten, seitlichen Gestellteile 2 um mehr als 90° nach oben geklappt werden können, wie durch die gestrichelt abgebildeten Gestellteile 2 in Fig. 4 dargestellt ist.
Die jeweiligen Enden der Gestellteile 1 und 2 laufen mit Stützrädern 19 auf dem Boden. Die Stützräder sind über Bügel 18, 18' an Drehachsen 7, 7' angelenkt, die koaxial zu den Arbeitswerkzeugen 8, 8a und 8, 8a' angeordnet sind.
Wie am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist, stehen die Mittelachsen der seitlichen Gestellteile 2 unter einem spitzen Winkel zur Mittelachse des ersten Gestellteiles 1. Hierdurch wird im Zusammenhang mit dem Schwenkgetriebe 3 erreicht, dass die Drehachsen von allen Arbeitswerkzeugen 8, 8a, 8, 8a' in einer Ebene liegen.
Die Schwenkachse 6 liegt dagegen rechtwinklig zur Mittelachse des ersten Gestellteiles 1.
Fig. 2 und 3 zeigen detaillierter die Verbindung vom ersten und zweiten Gestellteil 1 und 2 und das Schwenkgetriebe 3. Im Inneren des ersten Gestellteiles 1 läuft eine von dem Zentralgetriebe 10 angetriebene Welle 17, an deren Ende ein Kegelrad 16 drehfest angebracht ist. Dieses Kegelrad 16 treibt ein Tellerrad 4 an, an dem der Werkzeugträger 8 angeschraubt ist. Das Tellerrad 4 treibt das zweistufige Schwenkgetriebe 3 an und zwar im einzelnen ein Kegelrad 11, das drehfest mit einer Welle 13 verbunden ist. Das Tellerrad 4 und das Kegelrad 11 bilden die erste Getriebestufe. An der Welle 13 ist ein weiteres Kegelrad 12 befestigt, das sich gemeinsam mit dem Kegelrad 11 dreht und das seinerseits mit einem weiteren Kegelrad 14 in Eingriff steht. Das letztgenannte Kegelrad 14 ist drehfest mit dem Ende einer Welle 15 befestigt, die im zweiten Gestellteil 2 gelagert ist.
Das Schwenkgetriebe 3 besitzt zwei Gehäuseteile 5 und ~9. Das erste Gehäuseteil 5 ist fest an dem ersten Gestellteil 1 befestigt. Im ersten Gehäuseteil 5 sind über ein erstes Lager 22 die Welle 17 und über ein Lagerpaar 21 das Tellerrad 4 drehbar gelagert. Das feststehende Gehäuseteil 5 weist einen mittigen, im wesentlichen hohlzylindrischen Lagerkörper 29 auf, dessen Aussenseite die inneren Lagerringe der Lager 21 trägt. Das Tellerrad 4 weist einen sich von der den Zahnrädern abgewandten Seite erstreckenden Lagerkörper 20 auf, der koaxial zu dem Lagerkörper 29 angeordnet ist und die Aus-senringe der Lager 21 trägt. An den Lagerkörper 20 ist der Werkzeugträger 8 befestigt, was im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Schrauben 30 erfolgt. Die Mittelachse des Lagerkörpers 29 verläuft senkrecht zur Mittelachse des ersten Gestellteiles 1. Im Inneren des Lagerkörpers 29 ist eine mit der Drehachse 7, 7' des Arbeitswerkzeuges fluchtende Achse gelagert, an der der Bügel 18 für das Rad 19 befestigt ist.
An der Berührungsstelle zwischen Werkzeugträger 8 und dem feststehenden Gehäuseteil 5 ist eine Dichtung (nicht dargestellt) vorhanden. Weiterhin ist zwischen den Enden der beiden Lagerkörper 20 und 29 eine Dichtung vorhanden.
Das zweite Gehäuseteil 9 ist gegenüber dem ersten Gehäuseteil 5 drehbar gelagert, wobei die Schwenkachse 6 des Schwenkgetriebes 3 rechtwinkelig zur Mittelachse der Welle 17 und rechtwinkelig zur Drehachse 7, 7' des Werkzeugträgers 8 steht. Die Mittelachse der Welle 13 des Schwenkgetriebes 3 fluchtet hierbei mit der Schwenkachse 6. Die Welle 13 ist mit einem Kugellager 24 in dem drehbaren Gehäuseteil 9 gelagert.
Das drehbare Gehäuseteil 9 ist seinerseits fest mit dem zweiten Gestellteil 2 verbunden, wobei die Welle 15 des zweiten Gestellteiles 2 über ein Lager 23 gegenüber dem zweiten Gehäuseteil 9 und dem zweiten Gestellteil 2 drehbar gelagert ist.
Das feststehende Gehäuseteil 5 besitzt an seiner dem Schwenkgetriebe abgewandten Aussenseite eine mit der Schwenkachse 6 fluchtende Bohrung 31, in die ein Zapfen 32 eingesetzt ist. Am zweiten Gestellteil 2 ist ein Arm 26 befestigt, der die Aussenseite des feststehenden Gehäuseteiles 5 etwa zur Hälfte umgreift und an seinem Ende eine Bohrung 33 besitzt, in die ebenfalls der Zapfen 32 eingesetzt ist. Somit ist das zweite Gestellteil 2 einerseits über den Arm 26 und den Zapfen 32 und andererseits über die Drehverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen 5 und 9 gegenüber dem ersten Gehäuseteil 1 schwenkbar gehalten, wobei der Schwenkwinkel über 90° beträgt.
Da die Schwenkachse 6 mit der Drehachse der Welle 13 fluchtet, ergibt sich in jeder Schwenklage zwischen erstem und zweitem Gestellteil eine gleichförmige Übertragung der Drehbewegung.
Das zweiteilige Gehäuse des Schwenkgetriebes ist im Verbindungsbereich zwischen den Gehäuseteilen 5 und 9 durch eine Dichtung 25, im Verbindungsbereich zwischen dem Werkzeugträger 8 und dem feststehenden Gehäuseteil 5 durch eine (nicht
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Claims (14)
1. Landmaschine, mit mindestens zwei, gegeneinander um jeweils eine Schwenkachse (6) schwenkbaren Gestellteilen (1 und 2), wobei an zumindest einem Gestellteil angetriebene Werkzeuge (8, 8a) gelagert sind und zumindestens im Bereich der jeweiligen Schwenkachse von zwei Gestellteilen (1, 2) ein stets im Eingriff befindliches Schwenkgetriebe (3) mit zwei Kegelradstufen (4, 11 und 12, 14) angeordnet ist, wobei je ein Kegelrad (11 und 12) der beiden Kegelradstufen verdrehfest an einer gemeinsamen Welle (13) drehbar, koaxial zur Schwenkachse (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtriebswelle (17) eines Zentralgetriebes (10) koaxial zum ersten der Gestellteile (1) liegt und drehfest mit einem Kegelrad (16) des Schwenkgetriebes (3) verbunden ist, dass eine Welle (15) des zweiten Gestellteiles (2) über ein Kegelrad (14) der zweiten Kegelradstufe (12, 14) mit dem Schwenkgetriebe (3) gekoppelt ist und an den beiden schwenkbaren Gestellteilen (1 und 2) angetriebene Werkzeuge (8, 8a und 8, 8a') gelagert sind und dass ein Tellerrad (4) der ersten Kegelradstufe (4, 11) des Schwenkgetriebes (3) die Werkzeuge (8, 8a) des Gestellteiles (1) antreibt, das koaxial zur Abtriebswelle (17) des Zentralgetriebes (10) oder eines vorgelagerten Gestellteiles liegt.
2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tellerrad (4), welches zum Antrieb der Werkzeuge (8, 8a) dient, ein Kegelrad der ersten Kegelradstufe (4, 11) des Schwenkgetriebes (3) ist.
3. Landmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tellerrad (4) mit einem Lagerteil (20) so ausgeführt ist, dass Lager (21) zur Lagerung des Tellerrades (4) gegenüber einem Gehäuseteil (5) angeordnet sind und dass die antreibbaren Werkzeuge (8, 8a oder 8, 8a'), bestehend aus einem Werkzeugträger (8) und mehreren Zinkenarmen (8a oder 8a'), mit dem Werkzeugträger (8) an jedem Tellerrad (4) mit Lagerteil (20) befestigt, insbesonders verschraubt sind.
4. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (15) des zweiten Gestellteiles (2) gegenüber der gemeinsamen Welle (13) des Schwenkgetriebes (3) einen Winkel von kleiner als 90° einschliesst, der so bemessen ist, dass die Drehachsen (7, 7') der Werkzeugträger (8) der angetriebenen Werkzeuge (8, 8a und 8, 8a') der Landmaschine im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) zwischen zwei Gestellteilen (1, 2) im wesentlichen rechtwinkelig zur Abtriebswelle (17) des Zentralgetriebes (10) oder eines vorgelagerten Gestellteiles steht.
6. Landmaschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertikalebene durch die Schwenkachse (6) im wesentlichen rechtwinkelig zu einer Verbindungsebene steht, welche von den Drehachsen (7, 7') der Werkzeugträger (8) der angetriebenen Werkzeuge (8, 8a und 8, 8a') gebildet wird.
7. Landmaschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass um die Drehachse (7 oder 7') jedes Tellerrades (4) ein Stützrad (19) im feststehenden Gehäuseteil (5) des Schwenkgetriebes (3) drehbar gelagert ist.
8. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Landmaschine als Kreisel-heuwerbungsmaschine mit mehreren, im Abstand an mehreren nebeneinander liegenden Gestellteilen (4), angeordneten antreibbaren Werkzeugen (8, 8a und 8, 8a'), bestehend aus Werkzeugträgern (8) und mehreren Zinkenarmen (8a oder 8a'), ausgebildet ist.
9. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgetriebe (3) ein geschlossenes, aus zwei Gehäuseteilen (5 und 9) bestehendes Gehäuse aufweist.
10. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil (5) des Schwenkgetriebes fest mit dem ersten Gestellteil (1) verbunden ist, dass der andere Gehäuseteil (9) des Schwenkgetriebes (3) fest mit dem zweiten Gestellteil (2) verbunden ist und dass die beiden Gehäuseteile (5 und 9) um die Schwenkachse (6) drehbar miteinander verbunden sind.
11. Landmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gestellteil (2) über einen Stützarm (26) und einen im feststehenden Gehäuseteil (5) angeordneten Lagerzapfen (32) abgestützt ist, wobei der Lagerzapfen (32) koaxial zur Schwenkachse (6) liegt.
12. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Getriebestufe (4, 11) als im Ölbad laufendes Getriebe ausgebildet ist.
13. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Gestellteile ebenfalls mit einem Schwenkgetriebe (3) ausgestattet sind.
14. Landmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander drehbar verbundenen Gehäuseteile (5, 9) des Schwenkgetriebes (3) mit einer Dichtung (25) gegenüber der Aussenseite des Gehäuses abgedichtet sind.
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