DE10203067B4 - Getriebeanordnung - Google Patents
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Abstract
Getriebeanordnung zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit eines landwirtschaftlichen Geräts, insbesondere einer Mähmaschine, umfassend
– eine Trageinheit (6, 106), die Verbindungsmittel (45, 145) zum Ankuppeln an einen Schlepper (1) aufweist,
– ein Getriebegehäuse (7, 107), das um eine Schwenkachse (11, 111) schwenkbar in der Trageinheit (6, 106) gelagert ist und das mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeitseinheit (38, 41; 138, 141) verbindbar ist,
– eine Eingangswelle (28, 128), die innerhalb des Getriebegehäuses (7, 107) um eine Drehachse (27, 127) drehbar gelagert ist und die Anschlussmittel (33, 133) zum Anschließen einer Antriebswelle (10) aufweist, wobei die Drehachse (27) und die Schwenkachse (11) zusammenfallen, und
– zumindest eine Ausgangswelle (31, 131), die drehbar im Getriebegehäuse (7, 107) gelagert ist, die antriebsmäßig mit der Eingangswelle (28, 128) verbunden ist und die mit einer Zwischenwelle (34, 39) zum Antreiben mindestens einer Arbeitseinheit verbindbar ist.
– eine Trageinheit (6, 106), die Verbindungsmittel (45, 145) zum Ankuppeln an einen Schlepper (1) aufweist,
– ein Getriebegehäuse (7, 107), das um eine Schwenkachse (11, 111) schwenkbar in der Trageinheit (6, 106) gelagert ist und das mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeitseinheit (38, 41; 138, 141) verbindbar ist,
– eine Eingangswelle (28, 128), die innerhalb des Getriebegehäuses (7, 107) um eine Drehachse (27, 127) drehbar gelagert ist und die Anschlussmittel (33, 133) zum Anschließen einer Antriebswelle (10) aufweist, wobei die Drehachse (27) und die Schwenkachse (11) zusammenfallen, und
– zumindest eine Ausgangswelle (31, 131), die drehbar im Getriebegehäuse (7, 107) gelagert ist, die antriebsmäßig mit der Eingangswelle (28, 128) verbunden ist und die mit einer Zwischenwelle (34, 39) zum Antreiben mindestens einer Arbeitseinheit verbindbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit eines landwirtschaftlichen Gerätes, insbesondere einer Mähmaschine.
- Bei bekannten Mähmaschinen ist eine Trageinheit vorgesehen, die an einen Traktor ankuppelbar ist. Ein Mähwerk ist schwenkbar mit der Trageinheit verbunden, so daß Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können, indem das Mähwerk relativ zur Trageinheit schwenkt. Ein Hauptgetriebe ist auf der Trageinheit angeordnet und durch eine Gelenkwelle angetrieben, wobei die Gelenkwelle einerseits mit einer Zapfwelle des Traktors und andererseits mit dem Hauptgetriebe verbunden ist. Von dem Hauptgetriebe führen Abtriebswellen in Form von Gelenkwellen zu Verteilergetrieben, mittels derer einzelne Mähscheiben antreibbar sind. Somit schwenken die Verteilergetriebe zusammen mit dem Mähwerk relativ zur Trageinheit und zum Hauptgetriebe. Die Schwenkbewegungen führen zu Änderungen im Abstand zwischen dem Hauptgetriebe und den Verteilergetrieben, die durch Längenausgleichselemente in der Abtriebswelle ausgeglichen werden müssen.
- Aus der
DE 44 15 205 C1 geht ein solcher Anbaurahmen zum Frontanbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte an einen Traktor hervor. Der Anbaurahmen kann unterschiedliche Arbeitsgeräte tragen und ermöglicht nach einer Voreinstellung der Traktor-Fronthydraulik selbstständig eine Bodenkopierung in vertikaler Richtung sowie eine Querkopierung. Dies wird dadurch erreicht, dass das Arbeitsgerät an einem Tragrahmen pendelnd aufgehängt ist und über zwei durch Hubzylinder bewegbare Unterlenker und einem ziehend wirkenden Hydraulikzylinder als Oberlenker betätigt werden kann. Dabei liegt die Pendelachse, welche durch den Pendelbolzen definiert wird, parallel unterhalb der Antriebsachse, an der eine Gelenkwelle zur Drehmomentübertragung angreift. Die Schwenkbewegungen führen zu Änderungen im Abstand zwischen dem Anbaurahmen und dem Traktor, die durch Längenausgleichselemente in der Antriebswelle ausgeglichen werden müssen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Getriebeanordnung zu schaffen, die es ermöglicht, Abtriebswellen zu verwenden, die keine Längenausgleichselemente umfassen müssen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Getriebeanordnung zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit eines landwirtschaftlichen Gerätes, insbesondere einer Mähmaschine, umfassend
- – eine Trageinheit, die Verbindungsmittel zum Ankuppeln der Trageinheit an einen Traktor aufweist,
- – ein Getriebegehäuse, das um eine Schwenkachse schwenkbar in der Trageinheit gelagert ist und das mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeitseinheit verbindbar ist,
- – eine Eingangswelle, die innerhalb des Getriebegehäuses um eine Drehachse drehbar gelagert ist und die Anschlußmittel zum Anschließen einer Antriebswelle aufweist, wobei die Drehachse und die Schwenkachse zusammenfallen, und
- – zumindest eine Ausgangswelle, die drehbar im Getriebegehäuse gelagert ist, die antriebsmäßig mit der Eingangswelle verbunden ist und die mit einer Zwischenwelle zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit verbindbar ist,
- Da das Getriebegehäuse in der Trageinheit schwenkbar gelagert ist und die Arbeitseinheit mit dem Gehäuse verbindbar ist, schwenken die Arbeitseinheit und das Getriebegehäuse zusammen. Zwischenwellen, die jeweils einerseits mit der Ausgangswelle der Getriebeanordnung und andererseits mit einer der Arbeitseinheiten verbindbar sind, müssen somit keine Längendifferenzen ausgleichen. Die Zwischenwellen müssen keine Längenausgleichselemente aufweisen und sind einfacher aufgebaut. Ferner müssen die Zwischenwellen keine Axialkräfte aufnehmen, so daß kleiner dimensionierte Zwischenwellen zum Einsatz kommen können.
- Die Eingangswelle und die Ausgangswelle können mittels einer beliebigen Getriebeanordnung antriebsmäßig miteinander verbunden sein. Sie können zum Beispiel mittels einer Kegelradgetriebeanordnung oder einer Schneckenradgetriebeanordnung miteinander verbunden sein.
- Dadurch, dass die Drehachse der Eingangswelle und die Schwenkachse aufeinander liegen, werden bei einer Schwenkbewegung keine Längendifferenzen in einer Antriebswelle, welche einerseits mit einer Zapfwelle eines Traktors und andererseits mit der Eingangswelle verbindbar ist, erzeugt. Die Belastungen einer Längenausgleichseinheit der Antriebswelle sind somit deutlich reduziert, da sie nur dann Längendifferenzen ausgleichen muß, wenn die gesamte Getriebeanordnung mittels eines Hubwerkes des Traktors angehoben wird.
- Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe ist eine Getriebeanordnung zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit eines landwirtschaftlichen Geräts, insbesondere einer Mähmaschine, vorgesehen, welche
- – eine Trageinheit, die Verbindungsmittel zum Ankuppeln an einen Schlepper aufweist,
- – ein Getriebegehäuse, das um eine Schwenkachse schwenkbar in der Trageinheit gelagert ist und das mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeitseinheit verbindbar ist,
- – eine Eingangswelle, die innerhalb des Getriebegehäuses um eine Drehachse drehbar gelagert ist und die Anschlussmittel zum anschließen einer Antriebswelle aufweist, wobei sich die Drehachse und die Schwenkachse in einem Schnittpunkt schneiden, und
- – zumindest eine Ausgangswelle, die drehbar im Getriebegehäuse gelagert ist, die antriebsmäßig mit der Eingangswelle verbunden ist und die mit einer Zwischenwelle zum Antreiben mindestens einer Antriebseinheit verbindbar ist,
- Wenn die Drehachse und die Schwenkachse koaxial zueinander angeordnet sind oder sich in einem gemeinsamen Schnittpunkt schneiden, kann die Lagerung für die Schwenkbewegung des Getriebegehäuses um die Eingangswelle herum angeordnet sein, wodurch eine kompakte Bauweise erzielt wird.
- In konkreter Ausführung kann hierzu vorgesehen sein, daß das Getriebegehäuse einen ersten Lageransatz aufweist, in dem eine Bohrung vorgesehen ist, welche koaxial zur Drehachse verläuft und durch welche die Eingangswelle aus dem Getriebegehäuse geführt ist, sowie einem zweiten Lageransatz aufweist,
daß der erste Lageransatz eine zylindrische erste Lagerfläche aufweist, welche koaxial zur Schwenkachse angeordnet ist, und
daß der zweite Lageransatz eine zylindrische zweite Lagerfläche aufweist, welche koaxial zur Schwenkachse angeordnet ist. Auf den zylindrischen Lagerflächen lassen sich zum Beispiel Gleitlagerringe anordnen, welche jeweils innerhalb einer Lagerbohrung der Trageinheit angeordnet sind. - Vorzugsweise sind die Zwischenwellen jeweils antriebsmäßig mit einer Antriebseinheit zum Antreiben mindestens einer Arbeitseinheit verbunden, wobei die Antriebseinheit und das Getriebegehäuse zumindest mittelbar starr miteinander verbunden sind.
- Hierzu kann vorgesehen sein, daß das Getriebegehäuse jeweils über ein Rohr mit mindestens einer Antriebseinheit verbunden ist und daß die Zwischenwellen jeweils innerhalb eines der Rohre verlaufen und antriebsmäßig mit einer der Antriebseinheiten verbunden sind. Die Zwischenwellen können durch Gelenkwellen dargestellt sein. Die Rohre können auch durch andere Konstruktionselemente ersetzt sein, welche jeweils eine Antriebseinheit starr mit dem Getriebegehäuse verbinden.
- Ferner kann das Getriebegehäuse mit einem Träger verbunden sein, an dem die Antriebseinheiten und die Arbeitseinheiten befestigt sind.
- Somit bilden das Getriebegehäuse, die Antriebseinheiten und die Arbeitseinheiten eine starr miteinander verbundene Einheit, die zusammen um die Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist.
- Vorzugsweise ist eine der Antriebseinheiten durch ein Getriebe dargestellt, wobei es sich bei der Arbeitseinheit um ein Mähwerk handelt.
- Eine weitere Antriebseinheit ist vorzugsweise durch einen Riemenantrieb dargestellt, mit dem eine Arbeitseinheit in Form eines Aufbereiters zum Aufschließen des Mähgutes angetrieben wird.
- Um die Schwenkbewegung des Getriebegehäuses gegenüber der Trageinheit zu begrenzen, sind in der Trageinheit Anschläge vorgesehen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Hierin zeigt
-
1 eine Seitenansicht eines landwirtschaftlichen Schleppers mit einer erfindungsgemäßen Getriebeanordnung, die an einer Dreipunktanhängung des Schleppers angehängt ist; -
2 eine Frontansicht einer Getriebeanordnung gemäß1 ; -
3 einen Teilquerschnitt durch die Getriebeanordnung gemäß2 , und -
4 einen Teilquerschnitt durch eine Getriebeanordnung, bei der die Drehachse und die Schwenkachse winklig zueinander angeordnet sind. -
1 zeigt einen Schlepper, der auf einer Verfahrebene2 fahrbar ist. Am Schlepper1 ist eine Getriebeanordnung3 frontmontiert, welche eine Mähwerkanordnung4 und einen Aufbereiter5 antreibt. Die Getriebeanordnung umfasst eine Trageinheit6 sowie ein Getriebegehäuse7 , wobei letzteres schwenkbar zu Trageinheit6 montiert ist. Die Trageinheit6 ist mittels einer Dreipunktanbauvorrichtung, die einen Oberlenker8 und Unterlenker9 umfasst, am Schlepper1 angekuppelt. Eine Antriebswelle10 ist zum einen mit einer Zapfwelle des Schleppers1 und zum anderen mit der Getriebeanordnung3 antriebsmäßig verbunden. - Die
2 zeigt eine Frontansicht und3 eine Teilquerschnitt der Getriebeanordnung gemäß1 und werden im folgenden zusammen beschrieben. - Die Trageinheit
6 weist Verbindungsmittel45 auf, mittels derer diese an eine Dreipunktanbauvorrichtung eines Schleppers angekuppelt werden kann. - Das Getriebegehäuse
7 ist in der Trageinheit6 um eine Schwenkachse11 schwenkbar gelagert. Hierzu weist die Trageinheit6 ein erstes Tragelement12 und ein zweites Tragelement13 auf, wobei eine erste Lagerbohrung14 im ersten Tragelement12 und eine zweite Lagerbohrung15 im zweiten Tragelement vorgesehen sind. Die beiden Lagerbohrungen14 ,15 verlaufen koaxial zur Schwenkachse11 . Das Getriebegehäuse7 weist einen ersten Lageransatz16 sowie einen zweiten Lageransatz17 auf, wobei der erste Lageransatz16 eine erste Lagerfläche18 und der zweite Lageransatz17 eine zweite Lagerfläche19 aufweist. - Die beiden Lagerflächen
18 ,19 sind zylindrisch und ebenfalls koaxial zur Schwenkachse11 angeordnet. Der erste Lageransatz16 ist mittels eines ersten Gleitrings20 in der ersten Lagerbohrung14 gleitgelagert. Der zweite Lageransatz17 ist mittels eines zweiten Gleitrings21 in der zweiten Lagerbohrung15 gleitend gelagert. Somit ist das Getriebegehäuse7 um die Schwenkachse11 zur Trageinheit6 schwenkbar. - Eine erste Anschlagfläche
22 , die an der Trageinheit6 gebildet ist, wirkt mit einer ersten Gegenfläche23 des Getriebegehäuses7 derart zusammen, dass der Schwenkwinkel in einer ersten Schwenkrichtung begrenzt ist, sobald die erste Anschlagfläche22 und die erste Gegenfläche23 zueinander in Anlage kommen. Eine zweite Anschlagfläche24 der Trageinheit6 und eine zweite Gegenfläche25 des Getriebegehäuses7 begrenzen den Schwenkwinkel in die andere Schwenkrichtung. - Der erste Lageransatz
16 weist eine Bohrung26 auf, die koaxial zu einer Drehachse27 angeordnet ist, wobei die Drehachse27 bei der in3 dargestellten Ausführungsform koaxial zur Schwenkachse11 angeordnet ist. Durch die Bohrung26 ist eine Eingangswelle28 geführt, die mittels Wälzlager29 ,30 in der Bohrung26 gelagert ist. Die Eingangswelle28 ist in das Getriebegehäuse7 hineingeführt und dort antriebsmäßig mit einer ersten Ausgangswelle31 und einer zweiten Ausgangswelle verbunden. Diese antriebsmäßige Verbindung kann zum Beispiel mittels einer Kegelradanordnung oder einer Schneckenradanordnung geschehen. Die erste Ausgangswelle31 ist durch eine Bohrung32 aus dem Getriebegehäuse7 herausgeführt und in dieser gelagert. Ebenso ist auf der der ersten Ausgangswelle31 abgewandten Seite des Getriebegehäuses7 die zweite Ausgangswelle aus einer Bohrung aus dem Getriebegehäuse geführt und in dieser gelagert. Die Eingangswelle28 weist Verbindungsmittel33 in Form einer Keilverzahnung auf, mittels der die Eingangswelle28 mit einer Antriebswelle verbindbar ist. - Die erste Ausgangswelle
31 ist mit einer ersten Zwischenwelle34 verbunden, die antriebsmäßig mit einem Kegelradgetriebe35 verbunden ist. Das Kegelradgetriebe35 umfasst ein erstes Kegelrad36 , das direkt mit der ersten Zwischenwelle34 verbunden ist. Über das erste Kegelrad36 wird ein zweites Kegelrad37 angetrieben, das wiederum mit Mähwerken38 antriebsmäßig verbunden ist. - Die zweite Ausgangswelle ist mit einer zweiten Zwischenwelle
39 verbunden, mittels derer ein Riemenantrieb40 angetrieben wird, über den wiederum ein Aufbereiter41 zum Aufschließen des gemähten Gutes angetrieben wird. - An dem Getriebegehäuse
7 ist ein erstes Rohr42 angeflanscht, das zum Kegelradgetriebe35 führt und dort starr mit diesem verbunden. Innerhalb des ersten Rohres42 ist die erste Zwischenwelle34 angeordnet und verbindet das Kegelradgetriebe35 antriebsmäßig mit der ersten Ausgangswelle31 . Ferner ist an dem Getriebegehäuse7 ein zweites Rohr43 angeflanscht, das zum Riemenantrieb40 führt und dort an diesem befestigt ist. In dem zweiten Rohr43 ist die zweite Zwischenwelle39 angeordnet und verbindet die zweite Ausgangswelle antriebsmäßig mit dem Riemenantrieb40 . Das Getriebegehäuse7 , die Rohre42 ,43 , das Kegelradgetriebe35 und der Riemenantrieb40 bilden somit eine starre Einheit, die um die Schwenkachse11 schwenkbar ist. Es sind somit keine weiteren tragenden Elemente erforderlich -
4 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Getriebeanordnung. Bauteile, die mit Bauteilen der Getriebeanordnung gemäß3 übereinstimmen, sind mit Bezugszeichen versehen, die um den Wert 100 erhöht sind, und bei3 beschrieben. - Das Getriebegehäuse
107 ist um eine Schwenkachse111 innerhalb der Trageinheit106 schwenkbar gelagert, die winklig zur Drehachse127 angeordnet ist und diese in einem Schnittpunkt P schneidet. Hierzu sind die Lagerbohrungen114 ,115 sowie die Lagerflächen118 ,119 der Lageransätze116 ,117 koaxial zur Schwenkachse111 angeordnet. Sie sind somit ebenfalls winklig zu der Bohrung126 angeordnet, in der die Eingangswelle128 gelagert ist. - Ferner ist das Getriebegehäuse
107 mit einem Träger44 in Form einer Platte verbunden, an dem die Mähwerke138 und der Aufbereiter141 befestigt sind. Ferner können an dem Träger44 weitere Kegelradgetriebe oder Riemengetriebe befestigt sein, so dass sich eine starre Einheit aus Getriebegehäuse7 , Kegelradgetriebe, Riemenantrieb, Mähwerken138 sowie Aufbereiter141 ergibt. -
- 1
- Schlepper
- 2
- Verfahrebene
- 3
- Getriebeanordnung
- 4
- Mähwerkanordnung
- 5
- Aufbereiter
- 6, 106
- Trageinheit
- 7, 107
- Getriebegehäuse
- 8
- Oberlenker
- 9
- Unterlenker
- 10
- Antriebswelle
- 11, 111
- Schwenksachse
- 12, 112
- erstes Tragelement
- 13, 113
- zweites Tragelement
- 14, 114
- erste Lagerbohrung
- 15, 115
- zweite Lagerbohrung
- 16, 116
- erster Lageransatz
- 17, 117
- zweiter Lageransatz
- 18, 118
- erste Lagerfläche
- 19, 119
- zweite Lagerfläche
- 20, 120
- erster Gleitring
- 21, 121
- zweiter Gleitring
- 22
- erste Anschlagfläche
- 23
- erste Gegenfläche
- 24
- zweite Anschlagfläche
- 25
- zweite Gegenfläche
- 26, 126
- Bohrung
- 27, 127
- Drehachse
- 28, 128
- Eingangswelle
- 29, 129
- Wälzlager
- 30, 130
- Wälzlager
- 31, 131
- erste Ausgangswelle
- 32, 132
- Bohrung
- 33, 133
- Verbindungsmittel
- 34
- erste Zwischenwelle
- 35
- Kegelradgetriebe
- 36
- erstes Kegelrad
- 37
- zweites Kegelrad
- 38, 138
- Mähwerk
- 39
- zweite Zwischenwelle
- 40
- Riemenantrieb
- 41, 141
- Aufbereiter
- 42
- erstes Rohr
- 43
- zweites Rohr
- 44
- Träger
- 45, 145
- Verbindungsmittel
- P
- Schnittpunkt
Claims (8)
- Getriebeanordnung zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit eines landwirtschaftlichen Geräts, insbesondere einer Mähmaschine, umfassend – eine Trageinheit (
6 ,106 ), die Verbindungsmittel (45 ,145 ) zum Ankuppeln an einen Schlepper (1 ) aufweist, – ein Getriebegehäuse (7 ,107 ), das um eine Schwenkachse (11 ,111 ) schwenkbar in der Trageinheit (6 ,106 ) gelagert ist und das mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeitseinheit (38 ,41 ;138 ,141 ) verbindbar ist, – eine Eingangswelle (28 ,128 ), die innerhalb des Getriebegehäuses (7 ,107 ) um eine Drehachse (27 ,127 ) drehbar gelagert ist und die Anschlussmittel (33 ,133 ) zum Anschließen einer Antriebswelle (10 ) aufweist, wobei die Drehachse (27 ) und die Schwenkachse (11 ) zusammenfallen, und – zumindest eine Ausgangswelle (31 ,131 ), die drehbar im Getriebegehäuse (7 ,107 ) gelagert ist, die antriebsmäßig mit der Eingangswelle (28 ,128 ) verbunden ist und die mit einer Zwischenwelle (34 ,39 ) zum Antreiben mindestens einer Arbeitseinheit verbindbar ist. - Getriebenordnung zum Antreiben zumindest einer Arbeitseinheit eines landwirtschaftlichen Geräts, insbesondere einer Mähmaschine, umfassend – eine Trageinheit (
6 ,106 ), die Verbindungsmittel (45 ,145 ) zum Ankuppeln an einen Schlepper (1 ) aufweist, – ein Getriebegehäuse (7 ,107 ), das um eine Schwenkachse (11 ,111 ) schwenkbar in der Trageinheit (6 ,106 ) gelagert ist und das mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeitseinheit (38 ,41 ;138 141 ) verbindbar ist, – eine Eingangswelle (28 ,128 ), die innerhalb des Getriebegehäuses (7 ,107 ) um eine Drehachse (27 ,127 ) drehbar gelagert ist und die Anschlussmittel (33 ,133 ) zum Anschließen einer Antriebswelle (10 ) aufweist, wobei sich die Drehachse (127 ) und die Schwenkachse (111 ) in einem Schnittpunkt (P) schneiden, und – zumindest eine Ausgangswelle (31 ,131 ), die drehbar im Getriebegehäuse (7 ,107 ) gelagert ist, die antriebsmäßig mit der Eingangswelle (28 ,128 ) verbunden ist und die mit einer Zwischenwelle (34 ,39 ) zum Antreiben mindestens einer Arbeitseinheit verbindbar ist. - Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
7 ,107 ) einen ersten Lageransatz (16 ,116 ) aufweist, in dem eine Bohrung (26 ,126 ) vorgesehen ist, welche koaxial zur Drehachse (27 ,127 ) verläuft und durch welche die Eingangswelle (28 ,128 ) aus dem Getriebegehäuse (7 ,107 ) geführt ist, sowie einen zweiten Lageransatz (17 ,117 ) aufweist, dass der erste Lageransatz (16 ,116 ) eine zylindrische erste Lagerfläche (18 ,118 ) aufweist, welche koaxial zur Schwenkachse (11 ,111 ) angeordnet ist, und dass der zweite Lageransatz (17 ,117 ) eine zylindrische zweite Lagerfläche (19 ,119 ) aufweist, welche koaxial zur Schwenkachse (11 ,111 ) angeordnet ist. - Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
7 ) jeweils über ein Rohr (42 ,43 ) mit mindestens einer Antriebseinheit (35 ,40 ) verbunden ist und dass die Zwischenwellen (34 ,39 ) jeweils innerhalb eines der Rohre (42 ,43 ) verlaufen und antriebsmäßig mit einer der Antriebseinheiten (35 ,40 ) verbunden sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
107 ) mit einem Träger (44 ) verbunden ist, an dem die Antriebseinheiten (35 ,40 ) und die Arbeitseinheiten (138 ,141 ) befestigt sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Antriebseinheiten (
35 ,40 ) durch ein Getriebe (35 ) und eine der Arbeitseinheiten durch ein Mähwerk (38 ,138 ) dargestellt ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Antriebseinheiten (
35 ,40 ) durch einen Riemenantrieb (40 ) und eine der Arbeitseinheiten durch einen Aufbereiter (41 ,141 ) dargestellt ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trageinheit Anschläge (
24 ,25 ) vorgesehen sind, die den Schwenkwinkel des Getriebegehäuses (7 ) gegenüber der Trageinheit (6 ) begrenzen.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE10203067A DE10203067B4 (de) | 2002-01-28 | 2002-01-28 | Getriebeanordnung |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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