DE3133713C2 - Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen

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Abstract

An einem Traktor sind zwei seitliche Rahmen (10) angebracht, deren vordere Enden durch eine Querstrebe (17) verbunden sind. Die vorderen und hinteren Enden der Träger (10) dienen einerseits als Abstützpunkt für einen Frontlader (11), und die vorderen Enden andererseits zur Aufnahme senkrechter Rahmenteile (12), die ein Arbeitsgerät, etwa über ein Dreipunkt-Gestänge aufnehmen können. Die senkrechten Rahmenteile (12) umfassen ein unteres Befestigungsteil (12A) und ein oberes, von diesem aufragendes Befestigungsteil (12B). Die oberen Enden dieser oberen Teile (12B) stützen eine drehbare Stange auf, an deren Enden Hubarme (48) befestigt sind, die durch Hubzylinder (49) anhebbar sind und das vordere Dreipunkt-Gestänge (53, 54) anheben und absenken.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei Fahrzeugen, wie etwa Traktoren, können Frontlader, Mähmaschinen oder verschiedene andere Arbeitsgeräte mit Hilfe eines Dreipunkt-Gestänges an der Vorderseite des Fahrzeugrumpfes befestigt werden Wenn die Geräte mit Hilfe des Dreipunkt-Gestänges an der Vorderseite aufgehängt werden, besteht der Vorteil, daß der Fahrer in seiner üblichen Position die Arbeitsweise des Gerätes in einfacher Weise überwachen kann. Beim Mähen von Gras kann der Fahrer beispielsweise beobachten, an welchen Stellen das Gras bereits gemäht worden ist, so daß ein unnötiges doppeltes Mähen oder ein Niederwalzen ungemähten Grases durch die Räder verhindert wird.
Wenn ein Frontlader und ein vorderes Dreipunkt-Gestänge an einem landwirtschaftlichen Trakt .ir oder ähnlichen Fahrzeug angebracht sind, müssen die Rahmenteile an dem Fahrzeugrumpf befestigt werden.
to Es entspricht daher der üblichen Praxis, verschiedene Rahmen für Frontlader und Dreipunkt-Gestänge einzeln herzustellen und gegeneinander für das jeweils zu verwendende Gerät auszutauschen. Die Notwendigkeit zweier unterschiedlicher Rahmen ist unwirtschaftlieh und führt zu schwierigen Montagevorgängen beim Auswechseln der Geräte. Da der Frontlader und das vordere Dreipunkt-Gestänge an dem Fahrzeug in unterschiedlichen Positionen befestigt werden, müssen unterschiedliche Befestigungspunkte getrennt vorgesehen werden. Dadurch wird die Konstruktion des Fahrzeugs kompliziert. Im übrigen wird das vordere Dreipunkt-Gestänge üblicherweise an einem Rahmen angebracht, der im unteren Bereich des Fahrzeugrumpfes befestigt wird, so daß dieser Rahmen nicht geeignet ist, die vordere Hac;be des Fahrzeugs zu schützen. Die Haube kann daher im Betrieb beschädigt werden.
Aus der FR-PS 13 50 332 ist eine dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 vergleichbare Vorrichtung bekannt, bei der das Dreipunkt-Gestänge derart mit dem Ausleger des Frontladers verbunden ist, daß die Lenker des Dreipunkt-Gestänges mittelbar mit Hilfe des Auslegers des Frontladers angehoben und abgesenkt werden können. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß kein Umrüsten des Fahrzeugs erforderlich ist, wenn anstelle des Frontladers ein an dem Dreipunkt-Gestänge montiertes Arbeitsgerät eingesetzt werden soll.
Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung ist es jedoch in bestimmten Anwendungsfällen nachteilig, daß das Dreipunkt-Gestänge nur in Verbindung mit dem
•»ο Frontlader verwendet werden kann, der die Sicht des Fahrers bei der Benutzung des am Dreipunkt-Gestänge angebrachten Arbeitsgerätes beeinträchtigt.
Aus dem DE-GM 70 13 285 ist andererseits eine Vorrichtung bekannt, die die lösbare Befestigung eines Frontladers, nicht jedoch die Befestigung eines Dreipunkt-Gestänges gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bezeichnete Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten derart auszubilden, daß an dem längs beiden Seiten des Fahrzeugrumpfes angebrachten, zur Befestigung des Frontladers dienenden Rahmen zugleich ein Dreipunkt-Gestänge lösbar befestigt werden kann, das über einen eigenen Hubantrieb verfügt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Somit sind die vorderen senkrechten Rahmenteile, die durch ein den Oberlenker des Dreipunkt-Gesmnges
bO tragendes Verbindungsglied verbunden sind, mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen lösbar mit den übrigen Teilen des den Frontlader aufnehmenden Rahmens verbunden. Die Unterlenker des Dreipunkt-Gestänges sind unmittelbar an die Befestigungseinriuhuingcn angelenkt. Die Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken des Dreipunkt-Gestänges umfaßt zwei ;in die oberen Enden der senkrechten Rahmenteile angelenkte Hubarme und zwei an den Hubarmen angreifende, .in
den unteren Enden der senkrechten Rahmenteile abgestützt-.: Hubzylinder. Die Hubeinrichtung ist somit zusu minen mit dem Dreipunkt-Gestänge ' und den senkrechten Rahmenteilen als eine Einheit von den übrigen Teilen des Rahmens lösbar. ">
Dadurch, daß die Hubanne an die oberen Enden der senkrechten Rahmenteiie angelenkt sind, wird eine raumsparende Anordnung der Hubeinrichtung ermöglicht. Da andererseits die Unterlenker des Dreipunkt-Ges\änges unmittelbar an die Befestigungseinrichtun- -n gen angelenkt sind, wird eine Überlastung der lösbaren Verbindungen zwischen diesen Befestigungseinrichtungen und den senkrechten Rahmenteilen vermieden.
Die Erfindung gestattet es, wahlweise nur den Frontlader oder nur das Dreipunkt-Gestänge oder ι "> beide Einrichtungen gemeinsam an dem Fahrzeug zu montieren. Die Befestigung ist in einfacher Weise möglich und es ist lediglich eine geringe Anzahl von Befestigungspunkten an dem Fahrzeug erforderlich, so daß auch die Herstellung vereinfacht wird. _>n
Im folgenden werden bevorzugte Ausföhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des vorderen Bereichs eines Traktors mit einem strichpunktiert angedeuteten y, Frontlader;
Fig.2 ist eine vergrößerte Draufsicht der Befestigung des rückwärtigen Bereichs eines seitlichen Rahmens;
Fig. J ist ein Schnitt entlang der Linie !1!-1Il in j<> Fig. 2;
F i g. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht auf ein vorderes Dreipunkt-Gestänge und den vorderen Bereich des Traktors;
F i g. 5 zeigt eine entsprechende vergrößerte Vorder- r. ansicht;
Fig.6 ist eine entsprechende vergrößerte Seitenansicht:
F i g. 7 ist eine Vorderansicht und zeigt ein anderes an dem Traktor befestigtes Arbeitsgerät, während das -ti. vordere Dreipunkt-Gestänge und senkrechte Rahmenteile entfernt sind;
F i g. 8 ist eine zugehörige Seitenansicht.
Ein Fahrzeugrumpf 1 umfabt einen vorderen Achsträger 2, eine Maschine 3, ein Schwungrad-Gehäu- 4 > se 4, ein Getriebegehäuse 5 und dergleichen, die miteinander mit Hufe nicht gezeigter Schrauben verbunden sind. Der vordere Achsträger 2 trägt ein vorderes Gewicht 6 und eine Vorderachse mit zwei Vorderrädern 7. Im vorderen Bereich des Fahrzeug- 5» rumpfes 1 ist eine Haube 8 gezeigt, die die Maschine etc. abdeckt. Zwei Scheinwerfer befinden sich an der Vorderseite der Haube 8. An der Rückseite der Haube 9 ist ein Lenkrad 9 vorgesehen, das sich im wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugrumpfes 1 befindet und dessen ϊ~> Säule schräg in Längsrichtung gerichtet ist.
Zwei seitliche Rahmen 10 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des vorderen Bereichs des Fahrzeugrumpfes 1 und verstärken den Fahrzeugrumpf 1. Ein Frontlader 11 ist lösbar an den Rahmen 10 befestigt. Ein Arbeitsgerät 14, wie etwa eine Mähmaschine ist ebenfalls lösbar an den seitlichen Rahmen 10 mit Hilfe senkrechter Rahmenteile 12 und eines vorderen Dreipunkt-Gestänges 13 angebracht.
Die beiden seitlichen Rahmen 10 umfassen eine seitliche Platte 15 unterhalb der Haube 8 in Längsrichtung des Fahrzeugrumpfes 1 und einen L-förmigen Verbindungsarm 16. D^- beiden seitlichen Platten 15 sind an ihren vorderen Enden durch eine Querstrebe 17 verbunden, die lösbar an der Vorderseite des Gewichtes 6 mit Hilfe von Schrauben 18 befestigt ist, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Gemäß F i g. 2 und 3 ist der Verbindungsarm 16 zur Seite hin lösbar über eine Zwischenplatt.e 20 mit Hilfe von Schrauben 21 an zwei Befestigungssitzen 19 befestigt, die an dem Getriebegehäuse 5 ausgebildet sind und sich etwa in der Mitte des Fahrzeugrumpfs 1, bezogen auf dessen Längsrichtung befinden. Der Verbindungsarm 16 trägt einen Ansatz 22 und an seinem oberen Ende eine Verbindungsplatte 23, die als erste Befestigungseinrichtung für den Frontlader 11 dient. Die seitliche Platte 15 ist an ihrem vorderen Ende lösbar an der äußeren Seitenfläche des vorderen Gewichts 6 mit Hilfe von Schrauben 24 befes'.igt und in ähnlicher Weise an ihrem rückwärtigen Ende am dem Ansatz 22 des Verbindungsarms 16 mit Hilfe von Schrauben 25 angebracht.
Der Frontlader 11 weist zwei Asisieger 26, zwei Hubzylinder zum Anheben und Absenken der Ausleger 26 und ein Arbeitsgerät 28. etwa eine Baggerschaufel oder eine Gabel auf, die gelenkig am vorderen Ende der Ausleger26 angebracht ist, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Die Ausleger 26 und die Zylinder 27 sind mit Hilfe von Bolzen 30 und 31 schwenkbar an zwei Stützen 29 gelagert. Die beiden Stützen 29 sind lösbar an als Hohlprofil ausgebildeten Verbindungsteilen 32 befestigt, die an ihrem unteren Ende eine Verbindungsplatte 33 aufweisen. Die Verbindungsplatte 33 ist an der entsprechenden Verbindungsplatte 23 des Verbindungsarms 16 mit Hilfe von Schrauben 34 lösbar befestigt. Die beiden Ausleger 26, die Hubzylinder 27, die Verbindungsteile 32 und dergleichen befinden sich auf beiden Seiten des Fahrzeugrumpfes 1 und der Haube 8 in gleicher Weise. Eine Verstärkungsstrebe 35 erstreckt sich nach vorwärts von dem Verbindurigs'eil 31 und ist am vorderen Ende lösbar mit Hilfe eianes Stiftes 37 in einem Ansatz 36 befestigt, der sich ami vorderen Ende de: Seitenplatte 15 befindet und als zweite Befestigungsposition dient (F i g. 5 und 6).
Die beiden senkrechten Rahmenteile 12 befinden sich vor der Haube 8 und erstrecken sich nach oben, wie in F i g. 4 bis 6 gezeigt ist. Diese Rahmenieile 12 umfassen ein Befestigungsteil 124 im unteren Bereich und ein aufragendes Teil 12θ, das mit dem Befestigungsteil lösbar verbunden ist. Das Befestigungsteil 12/4 umfaßt zwei Platten, die an den Enden der Querstrebe 17 an deren Vorderseite befestigt sind, und eine Verbindungsplatte 39, die die oberen Enden der beiden Platten 38 verbindet und an diesen befestigt ist (Fig. 5). Das aufragende Teil 12ß weist im unteren Ende eine Verbindungsplatte 40 auf, die lösbar an der Verbindungsplatte 39 mi; Hilfe von Schrauben 4ί befestigt ist. Obwohl in der Zeichnung die Querstrebe 17 mit den seitlichen Platten 15 mit Hilfe von Schrauben 42 und der Platten 38 der Rahmenteile 12 verbunden ist, kann div Querstrebe 17 aucii angeschweißt sein.
Die aufragenden Teile 12ß weisen jeweils an den oberen Enden Ausschnitte 43 auf, in die ein Verbindungsrohr 44 eingelegt ist. Das Verbindangsrohr 44 ist an den aufragenden Teilen 12fl mit Hilfe von Flanschen 45 und Schrauben 46 befestigt. Das Verbindungsrohr 44 nimmt eine drehbare Stange 47 auf, die an beiden Enden jeweils zwei Hubarme 48 trägt. Die Hubarme 48 sind um die Achse der Stange 47 mit Hilfe eines Hubzylinders 49 schwenkbar. Der Hubzylinder 49 ist an einem Ende schwenkbar mit Hilfe eines Stiftes 50 an dem Hubarm 48 und am anderen Ende mit Hilfe eines Stiftes 52 zwischen
dem unteren Ende des aufragenden Teils 12ß und einem Ansatz 51 auf der Verbindungsplatte 40 befestigt.
Das vordere Dreipunkt-Gestänge 13 umfaßt einen Oberlenker 53 und zwei auf beiden Seiten liegende Unterlenker 54. Der Oberlenker 53 ist mit Hilfe eines Stiftes 56 lösbar und schwenkbar an einem aus zwei Platten bestehenden Arm 55 aufgehängt, der im Mittelbereich des Verbindungsrohres 44 befestigt ist. Die beiden Unterlenker 54 werden in ähnlicher Weise durch einen Stift 57 abgetastet, der sich jeweils zwischen zwei Platten 38 erstreckt. Fangkelten 58 zur Begrenzung der Unterlenker 54 sind lösbar an Ösen 59 an der Querstrebe 17 aufgehängt.
Ein vorderer Zapfwellenantrieb 60 befindet sich zwischen den aufragenden Rahmenteilen 12 und ist zusammen mit der Quersirebe 17 an der Vorderseite des vorderen Gewichts 6 mit Hilfe von Schrauben 18 befestigt. Distanzstücke 61 befinden sich zwischen dem Ziipfwellenantrieb 60 und der Querstrebe 17. Der Zapfwellenantrieb 60 weist eine Eingangswelle 62 und eine Ausgangswelle 63 auf und enthält im Inneren ein Schaltgetriebe, eine Kupplung oder dergleichen. Die Eingangswelle 62 ist mit der Kurbelwelle der Maschine 3 über eine Kupplung 64. eine Zwischenwelle 65 und dergleichen verbunden. Die Ausgangswelle 63 ist mit eier Eingangswelle des vorderen Arbeitsgeräts 14 über ein Universalgelenk verbunden.
Wenn das vordere Arbeitsgerät 14, wie etwa ein Rasenmäher, an der Vorderseite des Fahrzeugrumpfes 1 angebracht werden soll, wird das Gerät an dom Oberlenker 53 und den Unterlenkern 54 des Dreipunkt-Gestänges 13 befestigt, wie in F i g. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt ist. und die Eingangswelle des Arbeitsgerätes 14 wird mit der Ausgangswelle 63 des vorderen Zapfwcllcnantriebs 60 über das Universalgelenk verbunden. Das Arbeitsgerät i4 wird sodann ifi Berührung mit dem Boden durch den Traktor vorwärts bewegt, während es durch die Maschine 3 angetrieben wird, so daß der gewünschte Arbeitsgang wie etwa das Mähen. durch das Gerät durchgeführt wird. Während der Bewegung folgt das Arbeitsgerät 14 Unebenheiten des Bodens. Zum Anheben des Arbeitsgeräts 14 werden die Hub/-\linder 49 ausgefahren. Dadurch werden die auf beiden Seiten liegenden Hubarme 48 zusammen mit der Stange 47 in Richtung des Pfeiles a in Fig. 6 geschwenkt, so daß über die Hubstangen 66 und die Unterlenker 54 das Arbeitsgerät 14 angehoben wird. Wenn d;is Arbeitsgerät 14 ein nicht angetriebenes Gerät ist und daher keinen Artrieb benötigt, wird das Uni«, ersnlgelenk entfernt.
Bevor der Frontlader 11 an dem Fahrzeugrumpf 1 befestigt uird. werden die Stützen 29, die beispielsweise getrenn' aufbewahrt werden, an den Verbindungsteilen
32 befestigt. Weiterhin werden die Verbindungsplatten
33 der Verbindungsteile 32 auf die Verbindungsplatten 23 der Verbindungsarme 16 gesetzt und dort mit Hilfe von Schrauben 34 befestigt. Die Verstärkungsstreben 35 werden an ihrem vorderen Ende an dem Ansatz 36 der seitlichen Platten 15 mit Hilfe der Stifte 17 befestigt. Nachdem die Verbindungsteile 32 und die Verstärkungsstreben 35 in dieser Weise an den seitlichen Rahmen 10 des Fahrzeugrumpfes 1 befestigt worden sind, wird das Fahrzeug in Richtung der Ausleger 26 ucWcg*. uic ZWcCriiTidUigcrWciSc UcTdTi 3ütL>CW3iiri werden, daß die Stützen 29 in einer geeigneten Höhe bei auf dem Boden liegender Schaufel 28 liegen, so daß die Stützen 29 mit den Montagebereichen der Verbindungsteile 32 zusammentreffen. Die Stützen 29 werden an den Verbindungsteilen 32 mit Hilfe von Stiften oder dergleichen befestigt.
Bei der beschriebenen Konstruktion sind die seitlichen Rahmen 10 an dem Fahrzeugrumpf 1 gleichermaßen für die Montage des vorderen Dreipunkt-Grstänges 13 und des Frontladers 11 verwendbar. Nachdem das Arbeitsgerät eingesetzt worden ist, kann es durch den Frontlader M in einfacher Weise ersetzt werden. Da die seitlichen Rahmen 10 in beiden Fällen verwendet werden, kann die Anzahl der Befestigungspunkte an dem Fahrzeugrumpf 1 stark verringert werden. Dies trägt bei zur Vereinfachung der Konstruktion des Fahrzeugrumpfes 1. Die senkrechten Rahmenteile 12 und das Verbindungsrohr 44 an der Vorderseite der Haube 8 verhindern, daß die Haube beschädigt wird, während das Arbeitsgerät 14 oder der Frontlader 11 in Betrieb sind.
Wenn es nicht notwendig ist, das vordere Dreipunkl-Gestänge 13 zu verwenden, weil beispielsweise ein Arbeitsgerät an die Rückseite des Fahrzeugrumpfes angekuppelt wird, werden die senkrechten Teile I2S von den Befestigungsteilen \2A entfernt, indem die Schrauben 41 gelöst und die Platten 40 am unteren Ende der aufragenden Teile 12S von den Platten 39 der Teile 12-4 abgenommen werden. Obwohl das Verbindungsrohr 44 von den senkrechten Rahmenteilen 12 gelöst werden kann, müssen die Hubzylinder 49 und dergleichen in diesem Falle ebenfalls gelöst werden, so daß es vorzuziehen ist, die beiden oberen Teile 12S zusammen mit dem Verbindungsrohr 44 als Einheit zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt werden selbstverständlich auch die Unterlenker 54 und dergleichen entfernt. Die Vorrichtung ist daher einfach in der Handhabung, ds ihre Teile oberhalb der Befestigungsteile 12/4 leicht entfernbar sind und eine zusammenhängende Einheit bilden. Wenn die oberen Teile 12S entfernt sind, verbleibt an der Vorderseite der Haube 8 keines der Teile der Vorrichtung, so. daß die Scheinwerfer bei Nachtbetrieb eingesetzt werden können.
F i g. 7 und 8 zeigen ein Arbeitsgerät 67. wie etwa eine Zerstäuberpumpe, die an der Vorderseite des Traktors angebracht ist, während die aufrechten Teile 12S entfernt sind. Da diese Teile entfernt sind, kann das Arbeitsgerät 67 an dem Traktor über eine Montageplatte 68 angebracht werden, die auf den beiden Verbindungsplatten 39 befestigt ist. Wenn das Arbeitsgerät 67 angetrieben werden muß. kann die Antriebsleistung der Ausgangswelle 63 des vorderen Zapfwellenantriebs 60 angesetzt und ein Zwischentrieb 72 mit Riemenscheiben 69 und 70 und einem Keilriemen 71 verwendet werden.
Obwohl die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eine Verbindungsplatte 23 als erste Befestigungseinrichtung für die seitlichen Rahmen 10 und den Ansatz 36 als zweite Befestigungseinrichtung aufweisen, ist insoweit eine Abwandlung möglich, sofern die entsprechenden Teile des Frontladers 11 entsprechend ausgeführt sind. Beispielsweise können konische Verbindungszapfen verwendet werden. Der Hubzylinder 49 kann ein einfach wirkender oder ein doppelt wirkender Zylinder sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen, mit zwei längs den beiden Seiten des Fahrzeugrumpfes angebrachten seitlichen Rahmen, die Anlenkpunkte zur Aufnahme zweier zu beiden Seiten des Fahrzeugrumpfes anhebbarer und absenkbarer Ausleger eines Frontladers aufweisen und jeweils am vorderen Ende mit einem senkrechten Rahmenteil verbunden sind, welche Rahmenteile sich in einer vor der Motorhaube des Fahrzeugs gelegenen Position befinden und durch ein Verbindungsglied verbunden sind, das den Oberlenker eines Dreipunkt-Gestänges aufnimmt, während die Unterlenker des Dreipunkt-Gestänges jeweils an eine mit dem unteren Ende des senkrechten Rahmenteils verbundene Befestigungseinrichtung angelenkt ":ind, dadurch gekennzeichnet, daß die abrechten Rahmenteile (12B) jeweils lösbar mit den Befestigungseinrichtungen (i2A) verbunden sind, die ihrerseits an den seitlichen Rahmen (10) befestigt sind, und daß am oberen Ende der senkrechten Rahmenteile (12SJ jeweils ein einen Unterlenker (54) des Dreipunkt-Gestänges (13) schwenkender Hubarm (48) abgelenkt ist, an dem ein am unteren Ende des senkrechten Rahmenteils (\2B) abgestützter Hubzylinder (49) zum Anheben und Absenken des Hubarms (48) angreift.
2. Vorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall die seitlichen Rahmen (10) seitlich lösbar an dem Fahraeugrum-^f (1) im vorderen und mittleren Bereich des Fahrzeugrumpfes befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmen (10) an den vorderen Enden durch eine am vorderen Ende des Fahrzeugrumpfes (1) befestigte Querstrebe (17) verbunden sind und daß die Befestigungseinrichtungen (\2A) jeweils an der Querstrebe (17) und dem betreffenden seitlichen Rahmen (10) in deren Verbindungsbereich befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmen (10) einen vorderen Anlenkpunkt zur Aufnahme einer Verstärkungsstrebe (35) zur Abstützung des rückwärtigen Anlenkpunktes des Auslegers (26) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die senkrechten Rahmenteile (\2B) verbindende Verbindungsglied (44) rohrförmig ausgebildet ist und eine drehbare Stange (47) aufnimmt, an deren Enden die Hubarme (48) befestigt sind.
DE3133713A 1980-08-26 1981-08-26 Vorrichtung zur Befestigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen Expired DE3133713C2 (de)

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