DE4340384A1 - Tragrahmen für eine antreibbare landwirtschaftliche Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Tragrahmen für eine antreibbare landwirtschaftliche BearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tragrahmen für antreibbare landwirtschaftliche
Bearbeitungsmaschinen, insbesonders Heuwerbungsmaschinen
mit wenigstens zwei Rechrädern, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Tragrahmen dieser Art, für Heuwerbungsmaschinen mit beiderseits am
Maschinenrahmen angeordneten Rechrädern, die in Längsrichtung versetzt
angebracht sind, dienen zur Herstellung von Seitenschwaden, wodurch
große Arbeitsbreiten schnell bearbeitet werden können; allerdings
ergeben sich in der Transportlage der Maschine, in der die Rechräder
nach oben verschwenkt sind, sehr große Transporthöhen, die durch die
hohe Schwerpunktslage leicht zu Instabilität besonders bei Kurvenfahrt
oder bei der Fahrt am Hang führen kann.
Sollen die Heuwerbungsmaschinen an einem Tragrahmen dieser Art überdies
für die Bildung von Einzelschwaden neben jedem Rechrad eingerichtet
sein, dann müssen sie mit einer Verstellvorrichtung für die
Längenveränderung der seitlichen Tragarme der Rechräder der Heuwerbungsmaschinen
versehen sein, die aus vielgliedrigen, aufwendigen
Hebelkonstruktionen bestehen, mit denen der Abstand eines Rechrades
zum Maschinenrahmen für die Transportlage und für die Bildung eines
Seitenschwades verringert und für Bildung von Einzelschwaden vergrößert
werden kann oder es wird eine Teleskoprohrkonstruktion verwendet,
bei der die Teile des Teleskoprohres sehr genau ineinander gepaßt sein
müssen und die dennoch den unvermeidbaren Nachteil aufweisen, daß bei
ausgefahrenem Teleskopausleger die Führung des äußeren Teleskoprohres
sehr kurz wird, weil wegen der einzuhaltenden Transportbreite nicht
genügend Baulänge zur Verfügung steht.
Aus dem DE-GM 91 14 316.0 ist eine Heuwerbungsmaschine bekanntgeworden,
bei der die beiden Rechräder an Tragarmen gelagert, in Längsrichtung
versetzt am Maschinenrahmen angebracht sind und beim Hochschwenken
in die Transportlage gleichzeitig von einer mehrgliedrigen
Hebelanordnung in die Richtung auf den Maschinenrahmen und auf den
Boden zu geschwenkt werden, wodurch sowohl Transportbreite als auch
Transporthöhe verringert werden.
Der Antrieb wird bei dieser Anordnung von einem gemeinsamen Verteilergetriebe
aus, einzeln an die Rechräder geführt.
Diese Art der Verschwenkung der Rechräder und die Ausbildung des
Antriebes ist wegen der vielseitigen Gestaltung sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tragrahmen für eine antreibbare,
landwirtschaftliche Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine Heuwerbungsmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so einzurichten,
daß bei einer Heuwerbungsmaschine mit wenigstens zwei
Rechrädern neben einem Seitenschwad auch Einzelschwade hergestellt
werden können und die Verschwenkeinrichtung für die Verlagerung der
Rechräder in die Transportlage einfach aufgebaut ist und eine geringe
Transporthöhe bei stark verringerter Maschinenbreite beim Transport
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles des Anspruchs 1 gelöst, wobei durch die Art der zweiteiligen
Ausbildung der Tragarme der Abstand zwischen der antreibbaren
landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesondere der Rechräder
einer Heuwerbungsmaschine und dem Maschinenrahmen auf einfache und
zuverlässige Weise verändert werden kann.
Gleichzeitig bleibt die Qualität der Führung und Lagerung der Tragarme
und ihrer Teile bei allen vorgenannten eingestellten Abständen
unverändert.
Die Anordnung der Verteilergetriebe und des Durchtriebes ergibt bei
allen eingestellten Abständen im wesentlichen die gleiche Abwinkelung
der Gelenkwellen; zusammen mit der Anordnung der Antriebswellen in den
Tragarmen ergibt sich ein einfacher und zuverlässiger Aufbau des
Antriebes.
Die Unteransprüche 2 bis 10 betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung und bilden gleichzeitig, zusammen mit
Anspruch 1 und der Legende, einen Teil der Beschreibung.
Durch die günstige Anordnung der hydraulischen Kraftzylinder für das
Verschwenken und für das Verschieben der Tragarme bzw. deren Teile
zueinander wird eine sehr einfach aufgebaute und bewegbare Anordnung
geschaffen, mit der gleichzeitig ein im Verhältnis zum Durchmesser der
Rechräder ein großer Verschiebeweg und eine wesentliche Herabsetzung
der Transporthöhe erreichbar ist.
Eine weitere Verbesserung wird durch Anwendung eines Mengenteilers in
den Zuleitungen zu den Hydraulikzylindern für die Verschwenkung bzw.
die Verschiebung der Tragarme bzw. von deren Teilen erzielt, indem die
Bewegung der beiden Tragarme bzw. der Tragarmteile vergleichmäßigt
wird, so daß beiderseits die gleichen Bewegungen ablaufen, wodurch die
genaue Einstellung des in Fahrtrichtung gesehen seitlichen Abstandes
der beiden Rechräder voneinander oder die Einhaltung eines bestimmten
Schwenkwinkels der Rechräder gegenüber ihrem Stand auf dem Boden möglich
wird und sich dadurch eine leichtere Bedienbarkeit und eine
größere Stabilität der Maschine, insbesondere im Gelände, ergibt.
Für das Überfahren der Erntefläche ist es vorteilhaft, wenn die Rechräder
nur so weit vom Boden abgehoben werden, damit genügend Bodenfreiheit
zum Überfahren erhalten wird.
Dies kann besonders einfach durch mechanische Anschläge in den Bewegungsbahnen
der Hydraulikzylinder für das Verschwenken der Tragarme
erreicht werden, die den Schwenkweg der Tragarme der Rechräder mechanisch
begrenzen.
Durch die Trennung der Breitenverstellung und der Höhenverschwenkung
der Rechräder mittels getrennter Hydraulikzylinder und einer entsprechenden
hydraulischen Schaltung derselben, wird eine besonders
günstige Abfolge der Bewegungen erreicht, indem zuerst die Rechräder
in eine leicht angehobene Feldtransportstellung verschwenkt werden und
erst danach durch Umschaltung eines Ventils in der Hydraulikleitung
das Zusammenschieben der Rechräder in Richtung auf den Maschinenrahmen
zu erfolgt und danach das Entriegeln der Hydraulikzylinder für das
Verschwenken der Tragrahmen und das Anheben in die Transportlage
erfolgt.
Die Anwendung eines einfachen Antriebsstranges, der von einem Durchtrieb
aus mit Gelenkwellen zu den Verteilergetrieben und den Antriebswellen
der einzelnen Rechräder geführt ist, ergibt zusammen mit der
Art des Aufbaues der Tragarme und der festen Lagerung dieser Antriebswellen
in den Tragarmen eine sehr einfache und zuverlässige
Antriebsanordnung.
Ein besonders gedrungener Aufbau des Maschinenrahmens und eine verbesserte
Bodenanpassung wird dadurch erreicht, daß am hinteren Ende des
Maschinenrahmens der Querträger schräg zur Fahrtrichtung angestellt
ist, damit die an seinen Enden befindlichen Stützräder möglichst nahe
an den Rechkreisen der Rechräder geführt werden können, wodurch sich
auch eine geringere Baulänge des Maschinenrahmens ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
beschrieben.
Durch die Ausbildung eines der beiden Stützräder als Nachlaufräder und
insbesondere bei entsprechender Ausbildung des in Fahrtrichtung des
Tragrahmens weiter vorne liegenden Stützrades wird die Lenkbarkeit verbessert,
indem dieses Rad seinem, sich durch die Kurvenfahrt ergebenden,
vom Kurvenradius des gelenkten Stützrades besonders bei engen
Kurven stark abweichenden Kurvenradius folgen kann und dadurch nicht
radiert oder den Boden bzw. die Grasnarbe beschädigt oder durch den
größeren Widerstand schwerzügig wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Tragrahmen mit einer Heuwerbungsmaschine
in Draufsicht, das Rechrad durch Rechkreise angedeutet und in
ausgefahrener Stellung der Rechräder, hälftig abgeschnitten,
schematisch,
Fig. 2 die Ansicht einer Heuwerbungsmaschine nach Fig. 1 in Fahrtrichtung
gesehen, die Rechräder in zusammengeschobener Lage,
der Maschinenrahmen vor dem Querträger abgeschnitten, die
Recharme der Rechräder außen und beim vorderen rechten Rechrad
im Bereich der Zinken abgeschnitten, schematisch.
Ein Tragrahmen für eine Heuwerbungsmaschine weist einen sich in Fahrtrichtung
27 erstreckenden Maschinenrahmen 3 auf, an dessen vorderen
Ende 8 eine Anhängevorrichtung 4 für die beiden Unterlenker eines Zugfahrzeuges
5, um eine Hochachse 44 verschwenkbar angelenkt ist und an
dessen hinterem Ende 9 ein Querträger 6 in einem Winkel 43 schräg zur
Längsrichtung 25 des Maschinenrahmens 3 befestigt ist und an dessen
beiden Enden 10, 10′ Stützräder 7, 7′ gelagert sind, die nahe an den
Rechkreisen 26, 26′ von zwei Rechrädern 1, 2 geführt sind, die dadurch
eine bessere Bodenanpassung und einen verkürzten Maschinenrahmen 3
ergeben.
Von den beiden Stützrädern 7, 7′ ist das hintere Stützrad 7′, hinter
dem hinteren Rechrad 2 angeordnet, gelenkt ausgebildet, von den
Schwenkbewegungen der Anhänge- oder Anbauvorrichtung 4 abgeleitet und
das vordere Stützrad 7, hinter dem vorderen Rechrad 1 angeordnet,
nachlaufend ausgebildet, wodurch die Vorteile der Lenkung verwendet
und die Unterschiede der Kurvenradien bei engen Kurvenfahrten ausgeglichen
werden.
An dem Maschinenrahmen 3 sind beiderseits die Rechräder 1, 2 über Tragarme
13, 13′ angelenkt und in Längsrichtung 15 zueinander versetzt angeordnet.
Die Tragarme 13, 13′ sind an den unteren Enden von schräg nach unten
und außen verlaufend an dem Maschinenrahmen 3 angebrachten Konsolen
16, 16′ angebracht und um waagrecht und in Fahrtrichtung 27 ausgerichtete
Schwenkachsen 14, 14′ höhenverschwenkbar gelagert und bestehen
aus Schwenkteilen 20 die an den Konsolen 16, 16′ gelagert sind und aus
Verschiebeteilen 22 die in Führungshülsen 21 verschiebbar geführt
sind, die an der Unterseite der äußeren Enden der Schwenkteile 20
angebracht sind.
Die Verschiebeteile 22 sind mit ihren äußeren Enden in Anschlußkonsolen
31 der Naben 24 der Rechräder 1, 2 zwischen oberen und unteren
Anschlägen eng begrenzt um waagrechte, in Fahrtrichtung 27 ausgerichtete
Schwenkachsen 41 in Lagern 30 verschwenkbar gelagert.
An den inneren freien Enden 23 der Verschiebeteile 22 sind Verteilergetriebe
38 und 39 des Antriebsstranges 28 angebracht, von denen
Antriebswellen 33 abgeleitet sind, die in den als Formrohre ausgebildeten
Verschiebeteilen 22 fest gelagert sind und in den Anschlußkonsolen
31 über Kreuzgelenke mit den Wellenanschlüssen der Rechradgetriebe
gekuppelt sind, wobei die geometrischen Achsen der Schwenkachsen
41 der Verschiebeteile 22 so angeordnet sind, daß sie durch den
Schnittpunkt der Gelenkachsen der Kreuzgelenke der Antriebswellen 33
hindurchgehen, wodurch die Rechräder 1, 2 um die Schwenkachsen 41
zwischen Anschlägen begrenzt verschwenkbar sind, so daß sich die Rechräder
1, 2 dadurch auch an quer zur Fahrtrichtung 27 bestehende Bodenunebenheiten
anpassen können.
Die Rechräder 1, 2 sind um aufrechte Drehachsen 11, 11′ gleichsinnig
umlaufend angetrieben und werden von Fahrwerken 12, 12′ auf dem Boden
abgestützt, wobei die gesteuerten Recharme 40 der Rechräder 1, 2 das
Halmgut zu Schwaden formen.
An den Schwenkteilen 20 sind auskragende Ausleger 29 befestigt, an
denen hydraulische Kraftzylinder 19 angelenkt sind, die im Abstand
oberhalb der Schwenkteile 20 angeordnet und mit ihren Zylinderteilen
42 an Lagerkonsolen 37 des Maschinenrahmens 3 gelagert sind und die
die Rechräder 1, 2 zwischen einer Arbeitslage 17, in der die Rechräder
1, 2 auf dem Boden abgestützt sind und einer dazu um 90 Winkelgrade
nach oben verschwenkten Transportlage 18 hin und her bewegen.
Der Antriebsstrang 28 für die Rechräder 1, 2 besteht aus einem Durchtrieb,
der über eine Gelenkwelle mit dem Zapfwellenanschluß 36 eines
Zugfahrzeuges 5 gekoppelt ist und von dem aus das Verteilergetriebe
38 des vorderen Rechrades 1 und von diesem aus das Verteilergetriebe
39 des hinteren Rechrades 2 untereinander mit Gelenkwellen 34, 34′ verbunden
sind.
Die Rechräder 1, 2 können mittels der Verschiebeteile 22 der Tragarme
13, 13′ und mit Hilfe von hydraulischen Kraftzylindern 25 von einer
außen liegenden Stellung in der ihre Rechkreise 26, 26′ in Fahrtrichtung
27 gesehen einen Abstand zur Bildung eines Schwades durch das
vordere rechte Rechrad 1 aufweiisen und einer maschinenrahmennahen
Stellung, in der sich die Rechkreise 26, 26′ in Fahrtrichtung 27 gesehen
überdecken und in der ein Seitenschwad gebildet werden kann,
verschoben werden.
Die hydraulischen Kraftzylinder 25 zur Verschiebung der Verschiebeteile
22 sind hinter diesen angeordnet und beiderseits, sowohl achsgleich
mit den Schwenkachsen 14, 14′ der Schwenkteile 20 als auch mit
den Schwenkachsen 41 der Verschiebeteile 22 angelenkt.
Sind die Rechräder 1, 2 in der Arbeitslage 17 mit den Verschiebeteilen
22 der Tragarme 13, 13′ beiderseits nach außen verschoben, so wird
neben jedem Rechrad ein Seitenschwad gebildet.
Sind die Rechräder 1, 2 in Fahrtrichtung 27 gesehen mit ihren Rechkreisen
26, 26′ überdeckend angeordnet, so wird ein großer Seitenschwad
seitlich neben dem hinteren Rechrad 2 gebildet.
In die hydraulischen Zuleitungen der hydraulischen Kraftzylinder 19
und 25 ist ein Mengenteiler eingeschaltet, um die symmetrische,
gleichmäßige Bewegung der Tragarme 13, 13′ der Rechräder 1, 2 sicherzustellen.
Bei der Verschwenkung der Rechräder 1, 2 in eine Feldtransportstellung,
werden diese zur Herstellung einer ausreichenden Bodenfreiheit mittels
der hydraulischen Kraftzylinder 19 und der Schwenkteile 20 der Tragarme
13, 13′ um einen geringen Winkel nach oben verschwenkt und die
Schwenkbewegung kann entweder durch ein Umschaltventil oder durch
mechanische Anschläge begrenzt werden.
Diese mechanischen Anschläge 32 sind an den Zylinderteilen 42 der
hydraulischen Kraftzylinder 25 angelenkt und kommen gegen die Anlenkungen
der Kraftzylinder 25 an den Auslegern 29 des Schwenkteiles 20
zur Anlage, wenn die Schwenkteile 20 nach oben verschwenken.
Für das weitere Hochschwenken der Rechräder 1, 2 können die Anschläge
32 mittels eines Seilzuges aus der Verriegelungsstellung herausgeschwenkt
werden.
Bei Verschwenkung der Rechräder 1, 2 in die Transportlage 18 werden
diese nach Überführen in die leicht angehobene Feldtransportstellung
von den hydraulischen Kraftzylindern 25 durch Verschieben der Verschiebeteile
22 in eine maschinenrahmennahe Stellung gebracht, worauf
durch ein Umschaltventil die Kraftzylinder 19 der Schwenkteile 20 die
Rechräder 1, 2 beiderseits gleichmäßig in die Transportstellung 18
anheben (angedeutet in Fig. 2 für das Rechrad 1).
Vor und hinter den Rechrädern 1, 2 sind quer zur Fahrtrichtung 27 ausragende
Schutzstangen 45 angebracht, die in der Transportstellung 18
der Maschine um ein Gelenk 46 gegeneinander in die Längsrichtung 15
des Maschinenrahmens 3 verschwenkt werden, um dadurch die Maschinenbreite
zu begrenzen.
Bezugszeichenliste
1 linkes Rechrad
2 rechtes Rechenrad
3 Maschinenrahmen
4 Anhänge- oder Anbauvorrichtung
5 Zugfahrzeug
6 Querträger mit Maschinenrahmen 3
7, 7′ Stützräder des Querträgers 6
8 vorderes Ende des Maschinenrahmens 3
9 hinteres Ende des Maschinenrahmens 3
10, 10′ Enden des Querträgers 6
11, 11′ Drehachsen der Rechräder 1, 2
12, 12′ Fahrwerke der Rechräder 1, 2
13, 13′ Tragarme der Rechräder 1, 2
14, 14′ Schwenkachsen der Tragarme 13, 13′ am Maschinenrahmen 3
15 Längsrichtung des Maschinenrahmens 3
16, 16′ Konsolen für die Tragarme 13, 13′
17 Arbeitslage der antreibbaren landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesondere der Rechräder 1, 2
18 Transportlage der antreibbaren landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesondere der Rechräder 1, 2
19 hydraulischer Kraftzylinder für Schwenkteil 20
20 Schwenkteil des Tragarmes 13, 13′
21 Führungshülse des Schwenkteiles 20
22 Verschiebeteil des Tragarmes 13, 13′
23 freies Ende des Verschiebeteils 22, dem Maschinenrahmen 3 zugewandt
24 Nabe des Rechrades 1, 2
25 hydraulischer Kraftzylinder für das Verschiebeteil 22
26, 26′ Rechkreise der Rechräder 1, 2
27 Fahrtrichtung
28 Antriebsstrang
29 Ausleger des Schwenkteiles 20
30 Lager des Verschiebeteiles 22 an der Nabe 24 des Rechrades 1, 2
31 Anschlußkonsole der Nabe 24 des Rechrades 1, 2
32 Anschlag für die Begrenzung der Feldtransportstellung des Rechrades 1, 2
33 Antriebswelle für das Rechrad 1, 2
34, 34′ Gelenkwellen
35
36 Zapfwellenanschluß des Schleppers
37 Lagerkonsolen des hydraulischen Kraftzylinders 19
38 Verteilergetriebe für das vordere Rechrad 1
39 Verteilergetriebe für das hintere Rechrad 2
40 Recharme der Rechräder 1, 2
41 Schwenkachse des Verschiebeteiles 22 an der Anschlußkonsole 31
42 an der Doppelkonsole 16, 16′ angelenkter Teil des hydraulischen Kraftzylinders 19
43 Winkel zwischen Querträger 6 und Längsrichtung 15 des Maschinenrahmens 3
44 Hochachse der Anhängevorrichtung 4 45 Schutzstange
46 Gelenk
2 rechtes Rechenrad
3 Maschinenrahmen
4 Anhänge- oder Anbauvorrichtung
5 Zugfahrzeug
6 Querträger mit Maschinenrahmen 3
7, 7′ Stützräder des Querträgers 6
8 vorderes Ende des Maschinenrahmens 3
9 hinteres Ende des Maschinenrahmens 3
10, 10′ Enden des Querträgers 6
11, 11′ Drehachsen der Rechräder 1, 2
12, 12′ Fahrwerke der Rechräder 1, 2
13, 13′ Tragarme der Rechräder 1, 2
14, 14′ Schwenkachsen der Tragarme 13, 13′ am Maschinenrahmen 3
15 Längsrichtung des Maschinenrahmens 3
16, 16′ Konsolen für die Tragarme 13, 13′
17 Arbeitslage der antreibbaren landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesondere der Rechräder 1, 2
18 Transportlage der antreibbaren landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesondere der Rechräder 1, 2
19 hydraulischer Kraftzylinder für Schwenkteil 20
20 Schwenkteil des Tragarmes 13, 13′
21 Führungshülse des Schwenkteiles 20
22 Verschiebeteil des Tragarmes 13, 13′
23 freies Ende des Verschiebeteils 22, dem Maschinenrahmen 3 zugewandt
24 Nabe des Rechrades 1, 2
25 hydraulischer Kraftzylinder für das Verschiebeteil 22
26, 26′ Rechkreise der Rechräder 1, 2
27 Fahrtrichtung
28 Antriebsstrang
29 Ausleger des Schwenkteiles 20
30 Lager des Verschiebeteiles 22 an der Nabe 24 des Rechrades 1, 2
31 Anschlußkonsole der Nabe 24 des Rechrades 1, 2
32 Anschlag für die Begrenzung der Feldtransportstellung des Rechrades 1, 2
33 Antriebswelle für das Rechrad 1, 2
34, 34′ Gelenkwellen
35
36 Zapfwellenanschluß des Schleppers
37 Lagerkonsolen des hydraulischen Kraftzylinders 19
38 Verteilergetriebe für das vordere Rechrad 1
39 Verteilergetriebe für das hintere Rechrad 2
40 Recharme der Rechräder 1, 2
41 Schwenkachse des Verschiebeteiles 22 an der Anschlußkonsole 31
42 an der Doppelkonsole 16, 16′ angelenkter Teil des hydraulischen Kraftzylinders 19
43 Winkel zwischen Querträger 6 und Längsrichtung 15 des Maschinenrahmens 3
44 Hochachse der Anhängevorrichtung 4 45 Schutzstange
46 Gelenk
Claims (10)
1. Tragrahmen für antreibbare landwirtschaftliche Bearbeitungsmaschinen,
insbesonders für Heuwerbungsmaschinen zum Schwaden von
Halmgut, mit in Arbeitslage (17) auf dem Boden mit einem Fahrwerk
(12, 12′) abgestützten, umlaufend angetriebenen Rechrädern (1, 2),
mit einem gemeinsamen Maschinenrahmen (3), an dem wenigstens zwei
landwirtschaftliche Bearbeitungsmaschinen an gegenüberliegenden
Seiten, in Längsrichtung versetzt am Tragrahmen (13, 13′) mit
hydraulischen Kraftzylindern (19) zwischen der Arbeitslage (17)
und einer Transportlage (18) höhenverschwenkbar gelagert sind und
über Gelenkwellen (34, 34′) von einem Zugfahrzeug (5) her antreibbar
sind und an dessen vorderem Ende (8) eine Anhänge- oder Anbauvorrichtung
(4) für ein Zugfahrzeug (5) und am hinteren Ende (9)
ein Querträger (6) angebracht isit, an dessen Enden (10, 10′) Stützräder
(7, 7′) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Tragarm (13, 13′) aus einem Schwenkteil (20), der an dem Maschinenrahmen
(3), insbesondere an einer an diesem angebrachten Konsole
(16, 16′), um Schwenkachsen (14, 14′) höhenverschwenkbar gelagert
ist und eine Führungshülse (21) trägt und aus einem Schiebeteil
(22) besteht, der in der Führungshülse (21) zwischen einer
ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung hin und
her verschieblich geführt ist und der an seinem äußeren Ende an
der antreibbaren landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesonders
an einem Rechrad (1, 2) einer Heuwerbungsmaschine und an
seinem freien Ende (23), das dem Maschinenrahmen (3) zugewandt
ist, ein Verteilergetriebe (38, 39) des Antriebsstranges (28)
trägt.
2. Tragrahmen, insbesondere für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kraftzylinder (19)
für die Verschwenkung des Schwenkteiles (20) des Tragarmes
(13, 13′) im Abstand oberhalb desselben angeordnet und am Maschinenrahmen
(3) und an einem nach oben gerichteten Ausleger (29) des
Schwenkteiles (20) angelenkt ist.
3. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kraftzylinder
(25) für die Verschiebung des Verschiebeteiles (22) des Tragarmes
(13, 13′) der antreibbaren Bearbeitungsmaschine, insbesonders des
Rechrades (1 oder 2), der vorzugsweise als doppelwirkender Hydraulikzylinder
ausgebildet und außerhalb des Tragarmes (13, 13′) angeordnet
ist und einerseits mit dem Schwenkteil (20) und andererseits
mit dem Lager (30) des Verschiebeteiles (22) des Tragarmes
(13, 13′), vorzugsweise beiderseits achsgleich, an der antreibbaren
landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesondere an der
Anschlußkonsole (31) der Nabe (24) des Rechrades (1,2) angelenkt
ist.
4. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Kraftzylinder (19
und 25) für die Verschwenkteile (20) und die Verschiebeteile (22)
der Tragarme (13, 13′) für eine symmetrische, gleichsinnige und mit
gleicher Geschwindigkeit ablaufende Bewegung über einen Mengenteiler
mit Hydrauliköl beaufschlagt sind.
5. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken der antreibbaren
landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesonders
einer Heuwerbungsmaschine mit Rechrädern (1, 2), von der Arbeitslage
(17) in eine Feldtransportlage (47), die hydraulischen Kraftzylinder
(19) für die Schwenkteile (20) mit Druck beaufschlagt und
betätigt werden, bis die Rechräder (1 und 2) vom Boden in eine
Feldtransportlage zum Überfahren der Erntefläche angehoben sind,
vorzugsweise bis ein eingelegter Anschlag (32), der an dem an der
Konsole (16, 16′) oder dem Maschinenrahmen (3) angelenkten Teil
(42) des Kraftzylinders (19) angelenkt ist an der Anlenkung des
Auslegers (29) des Schwenkteiles (20) des Tragarmes (13, 13′) zur
Anlage kommt.
6. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken
der antreibbaren landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschine, insbesonders
einer Heuwerbungsmaschine mit Rechrädern (1, 2), von der
Arbeitslage (17) in die Transportlage (18), vorzugsweise zuerst
von den Kraftzylindern (19) für die Schwenkteile (20), in die
Feldtransportstellung angehoben werden und nach Umschalten eines
Schaltventils in der Hydraulikleitung von den hydraulischen Kraftzylindern
(25) für die Verschiebeteile (22) symmetrisch und
gleichzeitig in eine maschinenrahmennächste Stellung verschoben
werden und erst danach von den hydraulischen Kraftzylindern (19)
für die Schwenkteile (20) gleichzeitig weiter in die Transportlage
(18) hochgeschwenkt werden.
7. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstrang (28) für die
antreibbare landwirtschaftliche Bearbeitungsmaschine, insbesonders
ener Heuwerbungsmaschine mit Rechrädern (1, 2), ausgehend von
einem Durchtrieb, der vorzugsweise unterhalb des Maschinenrahmens
(3) im Bereich der Anhänge- oder Anbauvorrichtung (4) angebracht
ist und über eine Gelenkwelle mit dem Zapfwellenanschluß (36)
eines Schleppers (37) verbunden ist mit einer Gelenkwelle (34) zum
Verteilergetriebe (38) für die vordere Bearbeitungsmaschine, insbesonders
Rechrad (1) und von diesem weiter zum Verteilergetriebe
(39) für die danach angeordnete Bearbeitungsmaschine, insbesonders
Rechrad (2), geführt ist.
8. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Verteilergetrieben (38, 39),
an den freien Enden (23) der Verschiebeteile (22), Antriebswellen
(33) für die Bearbeitungsmaschinen, insbesonders Rechräder (1, 2)
abgeleitet sind, die in den vorzugsweise als Formrohre gestalteten
Verschiebeteilen (22) gelagert und an den Naben (24) der Rechräder
(1, 2) über Kreuzgelenke mit den Anschlußzapfwellen (40) der Rechradgetriebe
gekuppelt sind und den Anschlußkonsolen (31) der Naben
(24) so zugeordnet sind, daß die geometrischen Achsen der Schwenkachsen
(41) der Verschiebeteile (22) im wesentlichen durch die
Schnittpunkte der Kreuzgelenkachsen verlaufen.
9. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) am hinteren Ende
(9) des Maschinenrahmens (3) in einem zu dessen Längsrichtung (15)
vom rechten Winkel abweichenden Winkel (43) angebracht ist und die
Stützräder (7, 7′) möglichst nahe an den Rechkreisen (26, 26′) der
Rechräder (1, 2) geführt sind.
10. Tragrahmen, insbesonders für Heuwerbungsmaschinen, nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (7) des Querträgers
(6), das nahe an dem Rechkreis (26) des vorderen Rechrades (2)
geführt ist, zumindest für die Transportlage (18) in eine Nachlaufstellung
verstellbar ist.
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