DE3543729A1 - Steuerung fuer kreiselschwader - Google Patents
Steuerung fuer kreiselschwaderInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
- A01D78/125—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Friction Gearing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Kreisel
schwader nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. In der
CH-PS 4 90 786 ist eine derartige Heumaschine dargestellt.
Bei ihr wird die Abwärtsbewegung der Rechenzinken dadurch
bewirkt, daß eine an einem Steuerarm gelagerte Rolle auf einer
Steuerkurve abläuft. Die Rolle stützt sich dabei formschlüssig
auf der Steuerkurve ab. Umgekehrt wird die Aufwärtsbewegung
der Rechenzinken durch Federn erzwungen, die die Rolle entgegen
der Massenkraft gegen die Steuerkurve drücken sollen. Bei hohen
Drehzahlen oder schweren Rechenzinken ist es aber schwierig,
die Federn in dem zur Verfügung stehenden Raum unterzubringen.
Aus diesem Grund ist in der gleichen Patentschrift auch wahl
weise vorgeschlagen worden, an Stelle von Federn eine U-förmige
Steuerbahn zu verwenden, die aber andere Nachteile hat.
Die Erfindung soll die Steuerung von Kreiselschwadern derart
verbessern, daß beide Bewegungen der Rechenzinken formschlüssig
erzwungen werden, daß teure und nicht immer zuverlässige Federn
vermieden werden und außerdem eine möglichst einfache Montage
möglich ist.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß außer einer
die Abwärtssteuerung der Rechenzinken bewirkenden Laufrolle
eine zweite Laufrolle vorgesehen ist, die die Aufwärtssteuerung
der Rechenzinken bewirkt. Dies geschieht in der einfachsten
Form dadurch, daß eine erste Laufrolle mit einer maschinen
festen Steuerbahn zusammenwirkt und daß eine zweite Laufrolle
mit einer zweiten, zur ersten konzentrischen Steuerbahn zu
sammenwirkt. Dabei ist es gleichgültig, welche der beiden
Steuerbahnen außen oder innen liegt.
Besonders zweckmäßig ist es, die Laufrollen an sich gegenüber
stehenden, mit dem Zinkenträger verbundenen Hebeln zu lagern.
In diesem Falle können die Laufrollen von der gleichen Seite
auf ihren jeweiligen Steuerbahnen aufliegen.
Es ist vorteilhaft, wenn beide Steuerbahnen Teile eines ein
zigen Baukörpers bilden, weil dadurch eine hohe Formgenauig
keit beider Steuerbahnen leicht erzielbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen beide Lauf
rollen oberhalb der Steuerbahnen angeordnet sein. Es ist dann
möglich, die Zinkenträger in der Nähe der senkrechten Haupt
achse des Kreiselschwaders zu lagern, wodurch vorteilhafte
große Lagerabstände ermöglicht werden. Auch wird dadurch eine
besonders einfache Montage erzielt, weil die Steuerbahnen von
unten her gegen die vormontierten Zinkenträger angeschoben
und justiert werden können.
In den Fig. 1-3 ist beispielsweise ein Kreiselschwader mit
einer Steuerung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Kreiselschwader schematisch von der
Seite,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf seine Steuerung,
Fig. 3 vom gleichen Gegenstand eine Ansicht in Richtung
des Pfeiles A.
Ein Kreiselschwader hat eine senkrechte Hauptachse (1). Mit
deren oberem Ende fest verbunden ist ein Getriebegehäuse (2),
das gleichzeitig einen Teil des Maschinenrahmens bildet. Am
unteren Ende der Hauptachse (1) ist ein Fahrwerk (3) fest mit
ihr verbunden. Weiterhin fest mit ihr verbunden ist ein Bau
körper (4), der in Form von Ringkragen eine innere erste
Laufbahn (5) und eine äußere zweite Laufbahn (6) besitzt. Beide
Laufbahnen (5, 6) stellen Flächen dar, die auf ihrem tangen
tialen Verlauf unterschiedliche Höhen einnehmen.
Drehbar auf der Hauptachse (1) gelagert ist ein Gehäuse (7),
das eine Anzahl radial gerichteter Lagerbohrungen (8) auf
weist. Mit einem oberen Flansch (9) des Gehäuses (7) fest
verbunden ist ein Tellerrad (10), dessen Zähne in die Zähne
eines Kegelritzels (11) eingreifen, das über eine Welle (12)
angetrieben wird.
Zwischen dem Flansch (9) und dem Tellerrad (10) eingefügt ist
eine nach unten offene Glocke (13), die an ihrem Umfang eine
gleiche Zahl von Lagerstellen (14) hat, wie sie der Zahl der
Lagerbohrungen (8) entspricht. In den Lagerbohrungen (8) und
den Lagerstellen (14) sind radial nach außen gerichtete Zinken
träger (15) mit kreisrundem Querschnitt gelagert, die an ihrem
äußeren Ende Rechenzinken (16) tragen. In dem Bereich zwischen
den Lagerbohrungen (8) und den Lagerstellen (14) sind an dem
Zinkenträger (15) zwei sich gegenüberliegende Hebel (17, 18)
befestigt, an denen auf Bolzen (19, 20) Laufrollen (21, 22)
gelagert, deren Achsen etwa auf die Hauptachse (1) gerichtet
sind. Der Baukörper (4) ist in axialer Richtung so gegen die
Zinkenträger (15) angestellt, daß die Laufrolle (21) die innere
Laufbahn (5) und die Laufrolle (22) die äußere Laufbahn (6)
berühren.
Zum Betrieb des Kreiselschwaders wird die Welle (12) angetrieben.
Von dort aus wird die Drehbewegung über das Kegelgetriebe (10, 11)
auf das Gehäuse (7) und die Glocke (13) übertragen. Die mit
den Zinkenträgern (15) verbundenen Laufrollen (21, 22) rollen
auf den Laufbahnen (5, 6) ab und werden dabei um ihre Längs
achse verschwenkt. Dadurch werden die Rechenzinken (16) bei
ihrem Umlauf abwärts und aufwärts bewegt.
Claims (5)
1. Steuerung für Kreiselschwader mit mehreren, um eine etwa
senkrechte Achse umlaufenden und um ihre eigene Längsachse
schwenkbaren Zinkenträgern, die über eine mit ihnen ver
bundene Laufrolle in Wirkverbindung mit einer einflächigen
Steuerbahn stehen, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer
die Abwärtssteuerung der Rechenzinken (16) bewirkenden
Laufrolle (21) eine zweite Laufrolle (22) vorgesehen ist,
die die Aufwärtssteuerung der Rechenzinken (16) bewirkt.
2. Steuerung für Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine erste Laufrolle (21) mit einer ma
schinenfesten ersten Steuerbahn (5) zusammenwirkt und daß
eine zweite Laufrolle (22) mit einer zweiten, zur ersten
konzentrischen Steuerbahn (6) zusammenwirkt.
3. Steuerung für Kreiselschwader nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Laufrollen (21, 22) an sich gegenüber
stehenden, mit dem Zinkenträger verbundenen Hebeln (17, 18)
gelagert sind.
4. Steuerung für Kreiselschwader nach Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Steuerbahnen (5, 6) Teile eines
einzigen Baukörpers (4) bilden.
5. Steuerung für Kreiselschwader nach Ansprüchen 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Laufrollen (21, 22) oberhalb der
Steuerbahnen (5, 6) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543729 DE3543729A1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Steuerung fuer kreiselschwader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543729 DE3543729A1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Steuerung fuer kreiselschwader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543729A1 true DE3543729A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543729 Ceased DE3543729A1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Steuerung fuer kreiselschwader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543729A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1908342A1 (de) * | 2006-10-02 | 2008-04-09 | Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. m.b.H. | Heuwerbungsmaschine |
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-
1985
- 1985-12-11 DE DE19853543729 patent/DE3543729A1/de not_active Ceased
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