DE1757034A1 - Trommelwender - Google Patents

Trommelwender

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DE1757034A1 DE19641757034 DE1757034A DE1757034A1 DE 1757034 A1 DE1757034 A1 DE 1757034A1 DE 19641757034 DE19641757034 DE 19641757034 DE 1757034 A DE1757034 A DE 1757034A DE 1757034 A1 DE1757034 A1 DE 1757034A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D78/001Side-delivery rakes
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DH.-!nn. A'-'surf Bcshart -_
Dip!.-irc;.lV::;:^Jc:ddsch Λ - *\ JJ / o JJ Patentanwälte '".
2 2, März 1968
FATMT CONCERN N.V., Willemstad (Curacao) niederl. Antillen.
11 Trommelwender"
Die Erfindung betrifft einen Trommelwender, der mit einem Gestell und einer darin um eine wenigstens nahezu waagerechte Drehachse drehbar gelagerten Trommel versehen ist, wobei ein Fuhrungsglied vorgesehen ist, mittels dessen das von der Trommel versetzte Erntegut auf einen Geländestreifen gelegt werden kann, der schmäler als die Arbeitsbreite dea Trommelwenders ist.
Nach der Erfindung ist die der Trommel zugekehrte Seite des Fuhrungsglieds, in einer Seitenansicht gesehen, nahe der Bahn angeordnet, die durch di· freien Enden der Zinken besohrieben wird.
In dieser Weise kann eine günstige Bauart des Fuhrungsfrliods erhalten werden, so dass eine gute Führung des Erntegutes Bichorgestellt wird*
Di« Erfindung wird an H&nd beiliegender Zeichnung näher erläutert. Eg seigern
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der ■ Erfindung, - '
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1, i; Pig. 3 eine Ansioht in Riohtung des Pfeiles III in Pig. 1, Fig. 4 in vergrößertem Maszstab die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Gestelles.
Das Gestell des in Fig. 1 dargestellten Trommelwenders enthält zwei Geatellteile 1 und 2, die durch eine Gelenkachse 3 schwenkbar miteinander gekuppelt sind. Der Gestellteil 1 enthält einen Rahmenbalken 4t ^ dessen Enden zum Balken 4 senkrechte Rahmenbalken 5 und 6 befestigt sind. An dem von dem Rahmenbalken 4 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 5 ist mittels einer Stutze 7 ein selbsteinstellendes Laufrad 8 angeordnet, das auf an sich bekannte Weise durch eine Schraubspindel 9 i*1 der Htthenrichtung einstellbar ist.
An dem von dem Rahmenbalken 4 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 6 ist eine sich zum Rahmenbalken 6 senkrecht erstreckende vertikale Hatte 10 befestigt (Pig. 4)» an der eine zu ihr Benkreohte Platte 11 befestigt istt in der ein Loch 12 vorgesehen int. Ih dem Loch 12 ist eine Buchse 13 untergebracht, die mit einer Schulter 14 versehen ist. Zwischen der Platte 12 und der Schulter 14 liegt eine Platte 15» deren Rand 16 rechtwinklig abgebogen ictr An dem Rand 16 ist ein breiterer Abschirmrand 17 befestigt. In der Buohse 13 ist ein Lager 18 untergebracht, das Bich in der Buchao etwas einstellen kann. Mittels des Lagers 18 wird eine in dem Gestellteil 1 liegende Trommel 19 abgestutzt. Zu diesem Zweck enthält die Trommel einen Zapfen 20, der an einer Platte 21 befestigt ist. Die Blatte 21 ist.mittels Bolzen 22 an einer an einem Rohr 23 befestigten Platte 24 befestigt. Die Mittellinie des Rohres 23 bildet die Drehachse der Trommel. Zwischen der Platte 21 und der Platte 24 ist ein Stützglied 25 eingeschlossen, an dem vier zu dem Rohr 23 parallele Balken 26 befestigt sind. An den Balken 26 ■ind federnde Zinken 27 angebracht. Der Durohmesser der Zylinderwand, längs der sioh die freien Enden der Zinken bewegen, befcr'dßt •twa 100 cm, während die Läng· der Trommel etwa I65 cm ist.
Das von der Platte 21 abgekehrte Ende des Rohres 23 ist in •inem am Balken 5 befestigten Lager gelagert, in der Weise, dass
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das Rohr 23 sich nicht in seiner Längsrichtung verschieben kann, sondern um seine LangBachse frei drehbar ist. Weiter ist nahe dem Balken 5 an dem Rohr 23 eine Seilscheibe befestigt, die mittels in einem Abschirmkasten 28 liegender V-Schnüre mit einer Seilscheibe an dem Ende einer in einer langen Buchse 29 liegenden Achse verbunden ist· Die in der Buchse 29 gelagerte Achse ist Über eine in einem Zahnradkasten 30 liegende Zahnradübersetzung mit einer Achee 31 gekuppelt, von der ein Ende aus dem Zahnradkasten 30 hervorragt. ·
An dem Rahmenbalken 4 ist weiter noch ein Arm 32 befestigt, der gegenüber dem Rahmenbalken 4 um eine senkrechte Achse drehbar ist. Der Arm 32 bewegt sich dabei längs eines am Rahmenbalken befestigten Bügels 33 und er kann vor Verdrehung gegenüber dem Gestell durch einen durch einee der im Bügel 33 vorgesehenen L'öcher geführten Stift gesichert werden. Mit dem Arm 32 ist ein Zugarm 34 gekuppelt mittels einer waagerechten Achse 35ι die sich zur Längsrichtung des Zugarmes senkrecht erstreckt.
Ein Ende einer Kupplungsstange 36 ist mittels eines senkrechten Stiftes 37 schwenkbar mit dem Arm 32 gekuppelt. Das andere Ende der Kupplungsstange 36 ist durch einen Stift 38 schwenkbar mit einem Arm 39 verbunden, der mit einer senkrechten Achse 40 gekuppelt ist, welche in einer am Gestell befestigten Stütze 41 drehbar gelagert,ist. Die Achse 40 ist mittels eines Armes 42 mit einer waagerechten Achse gekuppelt, um die ein Laufrad 43 frei drehbar ist. Das Laufrad 43 läest sich in bekannter Weise mittels einer Schraubspindel 4OA in der Höhenrichtung einstellen.
Die beiden Gestellteile 1 und 2 sind gegenüber der Gelenkachse 3 wenigstens nahezu symmetrisch gestaltet. Der Gestellteil 2 enthält einen Rahmenbalken 44» an dessen Enden zum Balken 44 senkrechte Rahmenbalken 45 "und 46 befestigt sind. An dem Ende des Rahmenbalkens 46 ist mittels einer Stütze 47 öin selbsteinsteilendes Laufrad 48 befestigt, das durch eine Schraubspindel 49 in "bekannter Weise in der HÖhenrichtung einstellbar ist. An dem von dem Rahmenbalken 44 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 45 iß*, eine zur Längsrichtung des Rahmenbalkens 45 senkrechte Platte 50 befestigt (Pig. 4)· An der Platte 50 ist eine zu ihr senkrochto
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Platte 51 befestigt, in der eine der Buchse 13 entsprechende Buchse 52 angeordnet ist, die zum Abstutzen eines an einer Achne oder einem Rohr 53 befestigten Zapfens dient, der entsprechend dem Zapfen 20 am Rohr 23 gehaltert wird. Das Rohr 53 bildet einen Teil einer im Rahmenteil 2 gelagerten Trommel 54t ^ie mit Balkon 55 versehen ist, an denen federnde Zinken ZJ befestigt sind. Die Trommel 54 ist wenigstens nahezu in gleicher Weise ausgebildet wie die im Rahmenteil 1 gelagerte Trommel 19· Weiter sind die Enden der Rohre 55 mit den diese abstützenden Stutzgliedern von einem Abschirmrand 56 umgeben, der dem Abschirmrand 17 entspricht. Die Trommeln 19 und 54 sind durch eine Kreuzkupplung 57 miteinander gekuppelt, die mittels eines Stiftes 58 an dem Zapfen 20 befestigt ist, während der Teil der Kreuzkupplung, der Über den dem Zapfen 20 entsprechenden Zapfen der im Gestellteil 2 liegenden Trommel 54 geschoben ist, gegenüber diesem Zapfen frei ver* schiebbar ist.
Die waagerechte Gelenkachse 3, die zur Drehachse der Trommel senkrecht ist, liegt an einem Ende in in den Platten 10 und 50 vorgesehenen Löchern, während das andere Ende in in Stützen 59 und 60 vorgesehenen Löchern liegt, wobei die Stützen 59 und 60 an den Enden der Rahmenbalken 4 bzw. 44 befestigt Bind. Die Achse 3 wird vor Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch Stifte 61 gesichert, die durch in der Achse 3 vorgesehene Löcher gesteckt sind.
Die beiden Trommeln sind auf der oberen Seite von Kappen 62 bzw· 63 umgeben. Auf der Vorderseite der Trommel liegt, in einer Seitenansicht gesehen, das Ende der Kappe annähernd auf gleicher Höhe wie die Drehachse der Trommel, von wo her die Kappen sich .nahezu konzentrisch zur Trommel erstrecken, während die Verbindungslinie zwischen der Drehachse der Trommel und dem hinter der Trommel liegende Ende der Kappe einen Winkel von etwa 40° mit der Vertikalen einschlieBst.
Unterhalb jeder Abschirmkappe 62 und 63 ist eine Anzahl von Fuhrungegliedern in Form von Platten angeordnet, die sich von der Seite der Vorrichtung naoh der Mitte erstrecken. Da die Anordnung der Platten für beide Kappen dieselbe ist, wird diese nur für eine Kappe beschrieben und entsprechende Teile auf der anderen Seite
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™* J ""·
der Vorrichtung unterhalb der anderen Kappe sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Wie dies aus der figur ersichtlich ist, ist unterhalb jeder Kappe eine Anzahl von vier Platten 64, 65» und 67 angeordnet. In Draufsieht erstrecken eich die Platten von der Seite der Vorrichtung schräg nach hinten und nach der Mitte und machen einen Winkel von etwa 45 J&it der Drehaohse der Trommel. Die Länge der Platten ist derart, dass die kürzeste Platte, die " in Draufsicht nahe der Vorderseite der Vorrichtung liegt, sich über etwa ein Fünftel der Länge einer Trommel erstreckt, während die hintere, längere Platte sich über etwa die halbe Länge der Trommel oder über etwa ein Viertel der Arbeitsbreite der Vorrichtung erstreckt.
Die Platten sind nicht genau senkrecht zu der Wand der Kappe, sondern machen einen spitzen Winkel mit ihr in der Weise, dass die Unterseiten der Platten der Mitte der Trommel näher liegen als die an der Kappe befestigten Seiten der Platten.
Aus Fig. 2 zeigt es sich weiter, dass die von der Kappe abgekehrten Seiten der Platten derart gestaltet sind, dass sie sich, in einer Seitenansicht, konzentrisch zur Drehachse der Trommel erstrecken. Die Platte 64 erstreckt sich, in einer Seitenansicht gesehen, von der unteren Seite der Kappe, also etwa von einer Horizontalebene duroh die Drehachse der Trommel über einen Winkel von etwa 30 um die Drehachse. Die Platte 65 erstreckt sioh über einen Winkel von etwa 4O um die Drehachse und sie überlappt die Platte 64 über einen Winkel von etwa 10°. Die Platte 66, welche die Platte 65 auch über einen Winkel von etwa 10 überlappt, erstreckt sich über einen Umfangswinkel von etwa 45 · Di© Platte 67, die in einer Seitenansicht gesehen die Platte 66 auch über einen Winkel von etwa 10 überlappt, erstreckt sich über einen Urafancswinkel von etwa 45 bis zur Rückseite der Kappe. Sowohl in einer Draufsicht als auch in einer Seitenansicht gesehen, überlappen sich die Platten 64 bis 67.
Länge der Rückseite jeder Kappe eretreokt sioh ein Streifen zur Versteifung derselben. An den voneinander abgekehrten Enden beider Kappen Bind an diesem Streifen Stützen 69 befestigt, die durch vertikale Platten gebildet werden. Mittel« eines zur Drohaohse der Trommel parallelen Stiftes 70 sind zwei aneinander befestigte Platten 71 und 72 sohtrenkbar mit der Platte 69 gekuppelt. 1098 13/06 37
Die Platten 71 und 72 können vor Verdrehung um den Stift 70 durch einen Verriegelungsstift 73 verriegelt werden, die durch einen der in der Platte 69 vorgesehenen Löcher 74 und durch eines der in den ' Platten 71 und 72 vorgesehenen Löcher :· gesteokt werden kann. Zwischon den Platten 71 und 72 sind die Enden einer Anzahl aus Fedorstahl hergestellter Stäbe 75 bis 82 festgeklemmt, ähnlich wie das Ende eines Winkeleisens 83·
Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich das Winkeleisen, in einer Seitenansicht gesehen, längs des von den freien Enden der Zinken beschriebenen Kreises· Das Winkeleisen 83 iet derart angeordnet, dass einer der Schenkel des Winkeleisens, in einer Seitenansicht gesehen, sich wenigstens nahezu parallel zu diesem Kreis und von dem anderen Schenkel in Richtung auf die Stäbe 75 bis 82 erstreckt. Der andere Schenkel des Winkeleisens liegt zwischen dem zu dem von den Zinkenenden beschriebenen Kreis parallelen Schenkel und dem betreffenden Kreis. In einer Hinteransicht erstreckt sich das Winkeleisen von seiner Befestigungaetelle an den Platten sohräg nach unten und naoh der Mitte der Vorriohtung. In der in der Figur dargestellten Lage, in einer Hinteransicht gesehen, ist der zwischen dem Winkeleisen und der Horizontalen gemachte Winkel etwa gleich 30 ·
Der obere Stab 75 erstreckt sich in einer Seitenansicht gesehen, von seinem Befestigungspunkt an den Platten 71 und 72 schräg naoh hinten und nach unten. Der Stab ist praktisch Über die ganze Länge gerade und macht einen Winkel mit der Horizontalen von hier etwa 40 . In Draufsioht sohliesst der Stab 75 einen Winkel von etwa 30 mit der Drehachse der Trommel ein. In einer Hinteransicht erstreokt eich der Stab 75 auch von seinem Befestigungspunkt an den •Platten 71 und 72 schräg nach unten und nach der Mitte dor Vorrichtung, wobei der Winkel zwischen diesem Stab und der Horizontalen etwa 20 beträgt. Die Stäbe 76 bis 82 liegen zwischen dem Winkeleinen 83 und dem Stab 75 und sind derart gestaltet, dass sie in gleichen Abständen voneinander liegen.
Die Wirkungsweile der vorstehend gesohilderten Vorrichtung ist folgende 1
Die Vorrichtung kann mittels des Zugarmes 34 mit einem Sohlepper oder einem ähnliohen Fahrzeug gekuppelt werden und kann in Riohtung d·· Pfeiles A fortbewegt werden. Die Achse 31 kann durch
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0AD ORlQlNAu
eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle dee Schleppen verbunden werden, bo dass die "beiden Trommeln durch die Zapfwelle des Schleppers in Drehung-versetzt werden können. Die "beiden Trommeln werden vorzugsweise derart angetrieben, dass sie sich in Richtung des Pfeiles B drehen.
Das Erntegut wird von den Zinken der Trommeln mitgefUhrt und längs der unteren Seite der beiden Abschirmkappen über die Trommeln hin nach hinten gefuhrt. Die über den Trommeln angeordneten Platten 64 Ms 67 erteilen dem Erntegut bereits zum gr'dssten Teil eine Bewegung nach der Mitte der Vorrichtung. Das unter den beiden Kappen vorhandene Erntegut, das infolge der Gestalt der Kappen bereits in Richtung auf den Boden bewegt wird, kommt darauf mit den durch die Stäbe 75 bis 82 und die Winkeleisen 83 gebildeten Führungsgliedern in Berührung. Das Erntegut, das von den Platten 64 bis 67 bereits etwas nach der Mitte der Vorrichtung geführt ist, gleitet längs der durch die Stäbe 75 bis 82 gebildeten Führungsglieder nach der Mitte der Vorrichtung, so dass alles das von der Trommel versetzte Erntegut in der Mitte hinter der Trommel in einem Schwaden abgeliefert wird. Die Winkeleisen 83, die einen Teil der hinter der Vorrichtung angebrachten Ftihrungsglieder bilden, dienen ausserdem als längs des Umfanges der Trommel verlaufende Abstreifer, so dass das von der Trommel versetzte Erntegut zweckvoll längs des Führungsglieds abgeführt werden kann. Es ist dabei besonders vorteilhaft, für den Abstreifer-eine zum umschriebenden Kreis der Trommel mehr oder weniger senkrechte Platte vorzusehen, die durch einen Schenkel eines Winkeleisens gebildet wird, so dass eine günstige Führung des Erntegutes gesichert wird. In einem Arbeitsgang kann die Vorrichtung z.B. zwei Schwaden in einem einzigen Grosschwaden abliefern.
Da die beiden Gestellteile der Vorrichtung schwenkbar miteinander gekuppelt sind, kann die Trommel trotz ihrer grossen Länge den Bodenunebenheiten effektiv folgen.
Bei der Anordnung der Gelenkachse 3 zwischen den beiden Rahmenbalken 6 und 45 kann eine einfache, gedrängte und feste Ver* bindung.der beiden Gestellteile erhalten werden, während die Gelonkachse gleichzeitig gut geschützt wird. Da die Mittellinie der Gelenkachse die Mitte der Kreuzungskupplung schneidet, können die beiden Teile der Vorrichtung sioh einander gegenüber leicht drehen. Bei Verdrehung des Zugarmes 34 όμ die senkrechte Achse wird gleichzeitig die Lage dee Steuerlaufrads 43 geändert, wodurch die ■- -■··* 10981 3/0637
Vorrichtung schräg zur Fahrtrichtung eingestellt werden kann.
Wenn der Zugarm 34 derart gedreht wird, dass er sich wenigstens nahezu parallel zur Drehachse der Trommel erstreckt, nimmt die Vorrichtung eine geeignete Transportlage ein.
Durch Verdrehung um die Stifte 70 können die hinter den Trommeln liegenden Führungsglieder verstellt werden, in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsverhältnissen. Vielter lassen sich die Führungsglieder in einer Lage festsetzen, in der sie über den Kappen 61 und 63 liegen, so dass das Erntegut nicht mit diesen Führungsgliedern in Berührung kommt. Zu-diesem Zweck sind in den Platten noch Löcher 84 vorgesehen· Auch, für Transportzwecke iet θβ vorteilhaft, die Fuhrungsglieder über den Kappen anzuordnen, d^&ie Vorrichtung in diesem Falle eine verhältnismässig geringe Breite hat.
-Patentansprliche-
?afi;
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Claims (6)

  1. PATENTAIiSPRUECHE:- .
    Trommelwender rait einem Gestell und einer darin um eine wenigstens nahezu waagerechte Drehachse drehbaren, mit Zinken versehenen Trommel, wobei ein FUhrungsglBd vorgesehen ist, mittels dessen das von der Trommel versetzte Erntegut auf einen Geländestreifen gelegt werden kann, der schmäler als die Arbeitsbreite des Trommelwenders ist, dadurch gekennzeichnet, dass die der Trommel zugekehrte Seite (83) des Fuhrungsglieds (75 - 83) in einer Seitenansicht, nahe der Bahn liegt, die von den freien Enden der Zinken (27) durchlaufen wird.
  2. 2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Trommel (I9» 54) zugekehrte Seite (83) des Fuhrungsglieds (75 - 83), in einer Seitenansicht, sich wenigstens nahezu konzentrisch zur Drehachse der Trommel erstreckt.
  3. 3· Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, • dass das FUhrungsglied (75 - 83) wenigstens teilweise aus plattenförmigen! Material hergestellt ist.
  4. 4· Trommelwender nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige.-'Teil sich wenigstens nahezu senkrecht zu dem von den freien Zinkenenden beschriebenen Zylinder erstreckt.
  5. 5· Trommelwender nach Anspruch 3 oder 4i dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Teil durch den Schenkel eines Winkeleisens (83) gebildet wird.
  6. 6. Trommelwender nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der zu dem von den freien ZinkeneMen beschriebenen Zylinder wenigstens nahezu senkrechte Schenkel des Winkeleisens (83) zwischen dem zu diesem Zylinder annähernd parallelen Schenkel des Winkeleicens und dem betreffenden Zylinder liegt.
    7* Trommelwender nach einem der Ansprüche 3 bis 6, daduroh gekennzeichnet, dass der Übrige Teil des FUhrungBgliedes durch eine
    ^ Anzahl «us Federstahl hergestellter Stäbe (75 - 82) gebildet wird.
    to ■■■'■.. ■ .
    co 9· Trommelwender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ^ da· Winkeleisen (83) die untere Seite de· FUhrungBgliedes bildet "** und dass die Stäbe (75 - 82) Über dem Winkeleisen (83) liegen.
    w 9· Trommelwender naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ^ der zu dem von den freien Zinkenenden beschriebenen Zylinder annähernd parallele Sohenkel des Winkeleisen· (83) βich von dem anderen Schenkel de· Winkeleisen· her in Richtung auf die Über dem Winkel·ie·η liegende Stift· (75 - 82) tratreokt.
    10· TroBBBeLweaetaar nach einem d«sr Togriberg^easdea
    gekensceiciisaetsj dass in einer Seit-exiäxisicM; die ©äasa?» Seito des hinter άβτ framel asigeortnöten. FSfarangsgXieäs (75 - $3) eimern Minfcel von etwa <$9 sit der Horizontalen sockt.
    11· Txr&aamJbimaämc nach, einem der
    dadurch gekeimceicteet, dass in einer Hinteransiclit die e&ear© Sb it« des Püinrtmgsglieds (75 - 83) einen Winkel von et«a sät ta-Horizontalen eaoht.
    12« Troiaiaelwender nach einem der vorfeergehensElea
    dad-oroh gekennzeicteet, dass In einer HinteranBiciitt pscta, ü±<& uatere Seite des Fühningsglieds (75 - 83) eine« Wiadoal. wm etwa JiI ait der Horizontalen sacht·
    13· Trommelwender nach einem der vorbergehejadeai
    dadurch gekennaeichaet, dass die obere Seite des (75 - S3) in eiaer iteasfsieht gesehen, eisen Wiskaal vm. etwa 3© ait der Srehackse der Trommel macht.
    14· TromaelweHiaer nach einem der vorhergehenden Aaaspr&tec,
    dadurch gekeanseicSaaet, dass das FShroi^sglied (75 - 63) dem Gestell drehbar und in verschiedenen Lagen fixierbar ist«
    10 9813/0637 ί
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