DE1757035A1 - Trommelwender - Google Patents
TrommelwenderInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
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- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
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Description
22, März 1968
PATMT COMCEBN H.V., Willemstad (Curaeao), niederl. Antillen.
11 Trommelwender"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelwender mit
einem Gestell) das aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Rahmenteilen zusammengebaut ist, die je eine;, um eine waagerechte
Drehachse drehbare Trommel besitzen.
Die Erfindung bezweckt eine einfache und solide Verbindung
zwischen den beiden Rahmenteilen zu erreichen, wobei die Vorrichtung
iich trotz der groseen Arbeitsbreite gut an Bodenunebenheiten
anpassen kann.
Erfindungsgemäss sind die beiden Trommeln durch eine Kreuzkupplung
miteinander gekuppelt und liegt die sich wenigstens nahezu in der Fahrtrichtung erstreckende, waagerechte Gelenkachse, durch
welche die beiden Rahmenteile.jniteinander gekuppelt sind, vor der
die beiden Trommeln verbindenden Kreuzkupplung.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigeni
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößertem Maszstab die Verbindung zwischen
den beiden Teilen des Gestelles·
Das Gestell des in Fig. 1 dargestellten Trommelwenders
enthält zwei Gestellteile 1 und 2, die durch eine Gelenkachse 3 schwenkbar miteinander gekuppelt sind. Der Gestellteil 1 enthält
einen Rahmenbalken 4t an dessen Enden zum Balken 4 senkrechte
Rahmenbalken 5 und 6 befestigt sind. An dem von dem Rahmenbalken
abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 5 ist mittels einer Stutze 7
ein selbsteinstellendes Laufrad 8 angeordnet, das auf an sich bekannte Weise durch eine Schraubspindel 9 i*1 der Höhenrichtung einstellbar
ist.
An dem von dem Rahmenbalken 4 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens
6 ist eine sich zum Rahmenbalken 6 senkrecht erstreckende vertikale Platte 10 befestigt (Fig. 4)» an der eine zu ihr senkrechte
Platte 11 befestigt ist, in der ein Loch 12 vorgesehen ist. In dem Looh 12 ist eine Buchse 13 untergebracht, die mit einer
Schulter 14 versehen ist. Zwischen der Platte 12 und der Sclmlter
14 liegt eine Platte 15» deren Rand 16 rechtwinklig abgebogen ist.
An dem Rand 16 iet ein breiterer Abschirmrand I7 befestigt. In der
Buchse 13 ist ein Lager 18 untergebracht, das sich in der Buchse etwaB
einstellen kann. Mittels des Lagers 18 wird eine in dem Gestellteil 1 liegende Trommel 19 abgestützt· Zu, diesem Zweck enthält die
Trommel einen Zapfen 20, der an einer Platte 21 befestigt ist. Die Platte 21 ist mittels Bolzen 22 an einer an einem Rohr 23 befestigten
Platte 24 befestigt. Die Mittellinie des Rohree 23 bildet die Drehachse der Trommel. Zwischen der Platte 21 und der Platte
24 ist ein Stutzglied 25 eingeschlossen, an dem vier zu dem Rohr
23 parallele Balken 26 befestigt sind· An den Balken 26 sind federnde Zinken 27 angebracht· Der Durchmesser der Zylinderwand,
längs der sich die freien Enden ier Zinken bewegen, beträgt etwa 100 cm, während die Länge der Trommel etwa I65 cm ist.
Das von der Platte 21 abgekehrte Ende des Rohres 23 ist in einem am Balken 5 befestigten Lager gelagert, in der Weise, dass
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das Rohr 23 sich nicht in seiner Längsrichtung verschieben kann,
sondern um seine Längsachse frei drehbar ist. Weiter ist nahe dem
Balken 5 an. dem Rohr 23 eine Seilscheibe befestigt, die mittels in
einem Abschirmkasten 28 liegender ?-Schnüre mit einer Seilscheibe an dem Ende einer in einer langen Buchse 29 liegenden Achse verbunden ist» Die in der Buchse 29 gelagerte Achse ist Über eine in
einem Zahnradkasten 30 liegende Zahnradübersetzung mit einer Achse
31 gekuppelt t von der ein Ende aus dem Zahnradkasten 30 hervorragt.
An dem Rahmenbalken 4 ist weiter noch ein Arm 32 befestigt,
der gegenüber dem Rahmenbalken 4 ^m eine senkrechte Achse drehbar
ist» Der Arm 32 bewegt sich dabei längs eines am Rahmenbalken 4
befestigten Bügels 33 und er kann vor Verdrehung gegenüber dem
Gestell durch einen durch eines der im Bügel 33 vorgesehenen Löcher
geführten Stift gesichert werden· Mit dem Arm 32 ist ein Zugarm 34
gekuppelt mittels einer waagerechten Aohse 35» die sich zur Längsrichtung
des ZugarmifJMiFiirockt.
Ein Ende einer Kupplungsstange 36 ist mittels eines senkrechten Stiftes 37 schwenkbar mit dem Arm 32 gekuppelt. Das andere
Ende der Kupplungsstange 36 ist durch einen Stift 38 schwenkbar
mit einem Arm 39 verbunden, der mit einer senkrechten Achse 40 gekuppelt
ist, welche^in einer am Gestell befestigten Stütze 41 drehbar gelagert ist. Die Achse 40 ißt mittels eines Armes 42 mit einer
waagerechten Achse gekuppelt, um die ein Laufrad 43 frei drehbar
ist. Das"Laufrad 43 lässt sich in bekannter Weise mittels einer
Schraubspindel 4OA in der Höhenrichtung einstellen.
Sie beiden Gestellt eile 1 und 2 sind gegenüber der Gelenkachse 3 wenigstens nahezu symmetrisch gestaltet. Der Gestellteil 2
enthält einen Rahmenbalken 44, βχι dessen Enden zum Balken 44 senkrechte
Rahmenbalken 45 und 46 befestigt sind. An dem Ende des
Rahmenbalkens 46 ist mittels einer Stütze 47 ein selbsteinstellendes
Laufrad 48 befestigt, das durch eine Schraubspindel 49 in bekannter Weise in der Höhenrichtung einstellbar ist. An dem von dem
Rahmenbalken 44 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 45 ist eine zur
Längsrichtung des Rahmenbalkens 45 senkrechte Platte 50 befestigt
(Fig. 4). An der Platte 50 ist eine zu ihr senkrechte Platte 51
befestigt, in der eine der Buchse 13 entsprechende Buchse 52 angeordnet
ist, die zum Abstützen eines an einer Aohse oder einem Rohr 00 98 35/0737
iapren 20 am Hc
53 befestigten Zapfens dient, der entsprechend dem Zapfen 20 am Rohr
23 gehaltert wird. Das Rohr 53 bildet einen Teil einer im Rahmenteil
2 gelagerten Trommel 54t die mit Balken 55 versehen ist, an denen
federnde Zinken 27 befestigt sind. Die Trommel 54 ist wenigstens nahezu
in gleicher Weise ausgebildet wie die im Rahmenteil 1 gelagerte Trommel I9. Weiter sind die Enden der Rohre 55 mit den diese abstutzenden
Stutzgliedern von einem Abschirmrand 56 umgeben, der dem Abschirmrand
17 entspricht.
Die Trommeln 19 und 54 sind durch eine Kreuzkupplung 57 miteinander
gekuppelt, die mittels eines Stiftes 58 an dem Zapfen 20 befestigt
ist, während der Teil der Kreuzkupplung, der Über den dem Zapfen 20
entsprechenden Zapfen der im Gestellteil 2 liegenden Trommel 54 geschoben ist, gegenüber diesem Zapfen frei verschfebbar ist.
Die waagerechte Gelenkachse 3» die zur Drehachse der Trommel senkrecht
ist, liegt an einem Ende in in den Platten 10 und 50 vorgesehenen
Löchern, während das andere Ende in in Stutzen 59 und 60 vorgesehenen
Löchern liegt, wobei die Stutzen 59 und 60 an den Enden der Rahmenbalken 4 bzw. 44 befestigt sind. Die Achse 3 wird vor Verschiebung in
ihrer Längsrichtung durch Stifte 61 gesichert, die durch in der Achse 3 vorgesehene Löcher gesteckt sind.
Die beiden Trommeln sind auf der oberen Seite von Kappen 62 bzw. umgeben. Auf der Vorderseite der Trommel liegt, in einer Seitenansicht
gesehen, das Ende der Kappe annähernd auf gleicher Höhe wie die Drehachse der Trommel, von wo her die Kappen sich nahezu konzentrisch zur
Trommel erstrecken, während die Verbindungslinie zwischen der Drehachse
der Trommel und dem hinter der Trommel liegende Ende der Kappe einen Winkel von etwa 40 mit der Vertikalen einschliesst.
Unterhalb jeder Abschirmkappe 62 und 63 ist eine Anzahl von FUhrungsgliedern in Form von Platten angeordnet, die sich von der
Seite der Vorrichtung nach der Mitte erstrecken. Da die Anordnung der Platten fur beide Kappen dieselbe ist, wird diese nur für eine Kappe
beschrieben und entsprechende Teile auf der anderen Seite der Vorrichtung unterhalb der anderen Kappe sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Wie dies aus der Figur ersichtlich ist, ist unterhalb jeder Kappe eine Anzahl von vier Platten 64, 65, 66 und 67 angeordnet. In
Draufsicht erstrecken sich die Platten von der Seite der Vorrichtung schräg nach hinten und nach der Mitte und machen einen Winkel von etwa
45 mit der Drehaohse der Trommel. Die Länge der Platten iet derart,
dass die kürzeste Platte, die in Draufsicht nahe der Vorderseite der
Vorrichtung liegt, sich Über etwa ein Fünftel der Länge einer Trommel
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erstreckt, während die hintere, längere Platte sich über etwa die
halbe Länge der Trommel oder Über etwa ein Viertel der Arbeitsbreite
der Vorrichtung erstreckt.
Die Platten sind nicht genau senkrecht zu der Wand der Kappe, sondern
machen einen spitzen Winkel mit ihr in der Weise, dass die Unterseiten der Platten der Mitte der Trommel näher liegen als die an der
Kappe befestigten Seiten der Platten.
Aus Fig. 2 zeigt es sich weiter, dass die von der Kappe abgekehrten
Seiten der Platten derart gestaltet Bind, dass sie sioh, in einer Seitenansicht, konzentrisch zur Drehachse der Trommel erstrecken. Die
Platte 64 erstreckt sich, in einer Seitenansicht gesehen, von der unteren
Seite der Kappe, also etwa von einer Horizontalebene durch die Drehachse der Trommel Über einen Winkel von etwa 30 um die Drehachse. Die
Platte 65 erstreckt sich Über einen Winkel von etwa 40 um die Drehachse
und sie überlappt die Platte 64 Über einen Winkel von etwa 10«
Die Platte 66i, welche die Platte 65 auch Über einen Winkel von etwa
überlappt, erstreckt sich über einen Umfangswinkel von etwa 45 · Die
Platte 67» die in einer Seitenansicht gesehen die Platte 66 auch über
einen Winkel von etwa 10 überlappt, erstreckt eich über einen Umfangswinkel
von etwa 45 ^ is zur Rückseite der Kappe. Sowohl in einer
Draufsicht als auch in einer Seitenansicht gesehen, überlappen sich
die Platten 64 bis 67.
Längs der Rückseite jeder Kappe erstreckt sich ein Streifen 68 zur
Versteifung derselben* An den voneinander abgekehrten Enden beider Kappen sind an diesem Streifen Stützen 69 befestigt, die durch vertikale
Platten gebildet werden. Mittels eines zur Drehachse der Trommel parallelen Stiftes 70 sind zwei aneinander befestigte Platten 7-1. und. ■
72 schwenkbar mit der Platte 69 gekuppelt. Die Platten 7I und 72 können
vor Verdrehung um den Stift 70 duroh einen Verriegelungsstift 73 verriegelt werden, di· durch eines der in der Platte 69 vorgesehenen
Löcher 74 und durch eines der in den Platten 71 und 72 vorgesehenen
Löcher gesteckt werden kann. Zwischen den Platten 7I und 72 sind die
Enden einer Anzahl aus Fe&arstahl hergestellter Stäbe 75 bis 82 festgeklemmt,
ähnlich wie das Ende eines Winkel©isens 83·
Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich das Winkeleisen,
in einer Seitenansicht gesehen, länge des von den freien Enden
der Zinken beschriebenen Kreises. Das Winkeleisen 83 ist derart angeordnet,
dass einer der Schenkel des Winkeleisene, in einer Seitenansicht
gesehen, sich wenigstens nahezu pararllel zu diesem Kreis und
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von dem anderen Schenkel in Richtung auf die Stäbe 75 bis 82 erstreckt.
Der andere Schenkel des Winkeleisens liegt zwischen dem zu dem von den Zinkenenden beschriebenen Kreis parallelen Schenkel und dem betreffenden
Kreis. In einer Hintenansicht erstreckt sich das Winkeleisen von
seiner Befestigungsstelle an den Platten schräg nach unten und nach der Mitte der Vorrichtung. In der in der Figur dargestellten Lage, in
einer Hinteransicht gesehen, ist der zwischen dem Winkeleisen und der
ο Horizontalen gemachte Winkel etwa gleich 30 .
Der obere Stab 75 erstreckt sich in einer Seitenansicht gesehen, von seinem Befestigungspunkt an den Platten 71 und 72 schräg nach
hinten und nach unten. Der Stab ist praktisch über die ganze Länge
gerade und macht einen Winkel mit der Horizontalen von hier etwa 40 ·
In Draufsicht schliesst der Stab 75 einen Winkel von etwa 30 mit der Drehachse der Trommel ein. In einer Hinteransicht erstreckt sich der
Stab 75 auch von seinem Befestigungspunkt an. den Platten 71 "and- 72
schräg nach unten und nach der Mitte der Vorrichtung, wobei der Winkel zwischen diesem Stab und der Horizontalen etwa 20 beträgt. Die
Stäbe 76 bis 82 liegen zwischen dem Winkeleisen 83 und dem Stab 75
sind derart gestaltet, dass sie in gleichen Anständen voneinander liegen.
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung kann mittels des Zugarmes 34 nut einem Schlepper
oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden und kann in Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden. Die Achse 31 kann durch eine Gelenkwelle
mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden, so dass die beiden Trommeln durch die Zapfwelle des Schleppers in Drehung versetzt
werden können. Die beiden Trommeln werden vorzugsweise derart angetrieben, dass sie sich in Richtung des Pfeiles B drehenα
Das Erntegut wird von den Zinken der Trommeln mitgeführt und längs
der unteren Seite der beiden Abschirmkappen Über die Trommeln hin nach
hinten geführt. Die über den Trommeln angeordneten Platten 64 bis 67
erteilen dem Erntegut bereits zum grössten Teil eine Bewegung nach der
Mitte der Vorrichtung. Das unter den beiden Kappen vorhandene Erntegut,
das infolge der Gestalt der Kappen bereite in Richtung auf den Boden bewegt wird, koamt darauf mit den durch die Stäbe 75 bis 82 und
die Winkeleieen 83 gebildeten Führungsgliedern in Berührung. Das Erntegut, das von den Platten 64 biß 67 bereit« etwas naoh der Mitte der
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Vorrichtting gefiihrt ist, gleitet längs der durch die Stäbe 75 bis
82 gebildeten Führungsgi leder nach der Mitte der Vorrichtung, so
dass alles das von der Trommel versetzte Erntegut in der Mitte hinter der Trommel in einem Schwaden abgeliefert wird. Die Winkeleisen
83, die einen Teil der hinter der1 Vorrichtung angebrachten
Fuhrungsglieder bilden, dienen ausserdem als längs des Umfangs der
Trommel verlaufende Äbstreifer, so dass das von der Trommel versetzte
Erntegut zweckvoll längs des Fuhrungsglieds abgeführt werden
kann. Es ist dabei besonders vorteilhaft, für den Abstreifer eine
zum umschriebenden Kreis der Trommel mehr oder weniger senkrechte Platte vorzusehen, die durch einen Schenkel eines Winkeleisens gebildet
wird, so dass eine gUnstige Fuhrung dee Erntegutes gesichert
wird. In einem Arbeitsgang kann die Vorrichtung z.B. zwei Schwaden
in einem einzigen Grosschwaden abliefern.
Da die beiden Gestellteile der Vorrichtung schwenkbar miteinander
gekuppelt sind, kann die Trommel trotz ihrer grossen Länge den Bodenunebenheiten
effektiv folgen.
Bei der Anordnung der Gelenkachse 3 zwischen den beiden Rahmenbalken
6 und 45 kann eine einfache gedrängte und feste Verbindung der beiden
Gestellteile erhalten werden, während die Gelenkachse gleichzeitig
gut geschützt wird. Da die Mittellinie der Gelenkachse die Mitte der
Kreuzungekupplung schneidet, können die beiden Teile der Vorrichtung
sich einander gegenüber leicht drehen.
Bei Verdrehung des Zugarmes 34 um die senkrechte Achse wird gleichzeitig die Lage des Steuerlaufrads 43 geändert, wodurch die
Vorrichtung" schräg zur Fahrtrichtung eingestellt werden kann. Wenn der Zugarm 34 derart gedroht wird, dass er sich wenigstens nahezu
parallel zur Drehachse der Trommel erstreckt, nimmt die Vorrichtung
eine geeignete Transportlage ein.
Durch Verdrehung um die Stifte JO können die hinter den Trommeln
liegenden FUhrungsglieder verstellt werden, in Abhängigkeit von den
jeweiligen Betriebsverhältnissen. Weiter lassen sich die FUhrungsglieder
in einer Lage festsetzen, in der sie Über den Kappen 61 und
liegen, so daes das Erntegut nicht mit diesen Fuhrungsgliedern in
Berührung kommt. Zu diesem Zweck sind in den Platten 69 noch Löcher
vorgesehen. Auch fur Transport zwecke iet es vorteilhaft, die FUhrungsglieder
über den Kappen anzuardnen, da die Vorrichtung in diesem Falle
eine verhaltnismässig geringe Breite hat.
-Patentansprüche-
009835/0737
Claims (12)
- PATMTMSPRUECHE :-(1. '■ Trommelwender mit einem Gestell, das aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Gestellteilen zusammengebaut ist, in denen je eine um eine waagerechte Drehachse drehbare Trommel untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trommeln (19, 54) durch eine Universalkupplung (57) miteinander gekuppelt sind, wobei die sich wenigstens nahezu in der Fahrtrichtung verlaufende, waagerechte Gelenkachse (3), durch welche die beiden Gestellteile (1, 2) miteinander gekuppelt Bind, vor der die beiden Trommeln verbindenden Universalkupplung liegt.
- 2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie der Gelenkachse (3) die Mitte der Universalkupplung (57) schneidet.
- 3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (3) zwischen zwei zu ihr parallelen Rahmenbalken (6, 4§) liegt, die ausserdem zur Abstützung der Trommeln (19, 54) dienen.
- 4* Trommelwender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (3) in an den Rahmenbalken befestigten Stutzen (10, 50, 59t 60) gelagert ist.
- 5. Trommelwender nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, dass an den Stutzen (1O, 50) Glieder (11, 51) befestigt sind, in denen die Trommeln (19, 54) gelagert sind.
- 6. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasβ einer (1) der beiden Gestellteile von zwei Laufräder (8, 43) abgestützt wird, während der andere Gestellten (2) von nur einem Laufrad (48) abgestützt wird.
- 7· Trommelwender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eines der an einem GeBtellteil (1) festgekuppelten Laufräder (43) nahe der Gelenkachse (3) auf der Vorderseite der Vorrichtung liegt.
- 8. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe den beiden Seitenkanten des Wenders ein selbsteinstellendes Laufrad (8, 48) angeordnet ist.
- 9. Trommelwender naoh Anspruch 7 oder $, dadurch gekennzeichnet, dass das nahe der Gelenkachse (3) angeordnete Laufrad (43) gegenüber dem Gestell um eine senkreohte Aohse (40) drehbar und mit einem gegenüber dem Gestell um eine senkreohte Achse drehbaren Zugara (34) kuppelt ist. 0098 3 5/0737
- 10. Trommelwender nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (34) in verschiedenen Lagen vor Verdrehung Tim die senkrechte Achse gesperrt werden kann.
- 11. Trommelwender nach Anspruch 9 oder 1O, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (34) um eine waagerechte Achse (35)» die wenigstens nahezu zur Längsrichtung des Zugarmes senkrecht verläuft, schwenkbar mit dem Gestell gekuppelt ist.
- 12. Trommelwender nach einem der Ansprüche 9 bis 1*1» dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einer Seitenkante des Wenders und dem Befestigungspunkt des Zugarmes (34) an dem Gestell etwa gleich einem Viertel der Arbeitsbreite des Wenders ist.00 98 35/0737Λ*Leerseite
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