DE1482169A1 - Trommelwender - Google Patents

Trommelwender

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DE1482169A1
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DE
Germany
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drum
rotation
axis
guide
guides
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DE19641482169
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
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Patent Concern NV
Original Assignee
Patent Concern NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/001Side-delivery rakes
    • A01D78/002Drum-turner-tedders with lateral discharge

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

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NMMMWtN - ,j _ η A ft DIrI-Ing. V/alter JocklKh A // / " « Stuttgart N. Mennlttraft· 40
P 14 82 169.3 19.8.1969
"Trommelwender"
betrifft
Die Erfindung *■■ *» ■*"* Mww^f **** einen Trommelwender mit in
einem Gestell gelagerter Trommel, deren Drehachse horizontal liegt und deren Zinken in Bodennähe nach vorne bewegt werden und das Erntegut Über die Trommel nach hinten abwerfen, wobei eine die Trommel teilweise umgebende Haube vorgesehen ist und an den FUhrungsgliedern anschliessen.
Bei den bekannten Trommelwendern dieser Art wird das Erntegut durch die FUhrungsglieder in einen Schwad abgelegt.
Zweck der Erfindung ist die Wirkung eines derartigen Trommelwenders zu verbessern.
Gemäss der Erfindung sind zur Führung des von der Trommel versetzten Erntegutes unterhalb der Haube mehrere plattenförmige Führungen (64-67) im Bereich der Zinkenspitzenbahn vorgesehen,
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l*«·/!»AD** Nr. J
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wobei die plattenförmigen Führungen in Draufsicht gesehen sich schräg zur Trommeldrehachse erstrecken.
Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass ein gleichmassiger Schwad geringer Breite gebildet werden kann.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 in vergrössertem Maostab die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Gestelles.
Das Gestell des in Fig. 1 dargestellten Trommelwenders enthält zwei Gestellteile 1 und 2, die durch eine Gelenkachse
3 schwenkbar miteinander gekuppelt sind. Der Gestellteil 1 enthält einen Rahmenbalken 4, an dessen Enden zum Balken 4 senkrechte Rahmenbalken 5 und 6 befestigt sind. An dem von den» Rahmenbalken
4 abgekehrten Ende des Rahraenbalkens 5 ist mittels einer Stütze 7 ein selbsteinstellendes Laufrad 8 angeordnet, das auf an sich bekannte Weise durch eine Schraubspindel 9 in der Höhenrichtung einstellbar ist.
An dem von dem Rahmenbalken 4 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 6 ist eine sich zum Rahmenbalken 6 senkrecht erstreckende vertikale Platte 10 befestigt (Fig. 4), an der eine zu ihr senkrechte 9B99l99 Platte 11 befestigt ist, in der ein Loch 12 vorgesehen ist. In dem Loch 12 ist eine Buchse 13 untergebracht, die mit einer Schulter 14 versehen ist. Zwischen der Platte 12 und der Schiter 14 liegt eine Platte 15, deren Rand 16 rechtwinklig abgebogen ist. An dem Rand 16 ist ein breiterer Abschirmrand 17 befestigt. In der Buchse 13 ist ein Lager 18 untergebracht, das sich in der Buchse etwas einstellen kann. Mittels des Lagers 18 wird eine in dem Gestellteil 1 liegende Trommel 19 abgestützt. Zu diesem Zweck enthält die Trommel einen Zapfen 20, der an einer Platte 21 befestigt ist. Die Platte 21 ist mittels Bolzen 22 an einer an einem Rohr 23 befestigten Platte 24 befestigt« Die Mittellinie des Rohres 23 bildet die Drehachse der Trommel. Zwischen der Platte 21 und der Platte 24 ist ein Stützglied 25 eingeschlossen, an dem vier zu dem Rohr 23 parallele Balken 26
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befestigt sind. An den Balken 26 sind federnde Zinken 27 ange-. bracht. Der Durchmesser der Zylinderwand, längs der sich die freien Enden der Zinken bewegen, beträgt etwa 100 cm, während die LMnge der Trommel etwa 165 cm ist.
Das von der Platte 21 abgekehrte Ende des Rohres 23 ist in einem am Balken 5 befestigten Lager gelagert, in der Weise, dass das Rohr 23 sich nicht in seiner Längsrichtung verschieben kann, sondern um seine Längsachse frei drehbar ist. Weiter ist nahe dem Balken b an dem Rohr 23 eine Seilscheibe befestigt, die mittels in einem Abschirmkasten 28 liegender V-SchnUre mit einer Seilscheibe an dem Ende einer in einer langen Buchse 29 liegenden Achse verbunden ist. Die in der Buchse 29 gelagerte Achse ist über eine in einem Zahnradkasten 30 liegende Zahnradübersetzung mit einer ™ Achse 31 gekuppelt, von der ein Ende aus dem Zahnradkasten 30 hervorragt.
An dem Rahmenbalken 4 ist weiter noch ein Arm 32 befestigt, der gegenüber dem Rahmenbalken 4 um eine senkrechte Achse drehbar ist. Der Arm 32 bewegt sich dabei längs eines am Rahmenbalken 4 befestigten Bügels 33 und er kann vor Verdrehung gegenüber dem Gestell durch einen durch eines der im Bügel 33 vorgesehenen Löcher geführten Stift gesichert werden. Mit dem Arm 32 ist ein Zugarm 34 gekuppelt mittels einer waagerechten Achse 35, die sich zur Längsrichtung des Zugarmes senkrecht erstreckt.
Ein Ende einer Kupplungsstange 36 ist mittels eines
senkrechten Stiftes 37 schwenkbar mit dem Arm 32 gekuppelt. Das M andere Ende der Kupplungsstange 36 ist durch einen Stift 38 schwenkbar mit einem Arm 39 verbunden, der mit einer senkrechten Achse 40 gekuppelt ist, welche in einer am Gestell befestigten Stütze 41 drehbar gelagert ist. Die Achse 40 ist mittels eines Armes 42 mit einer waagerechten Achse gekuppelt, um die ein Laufrad 43 frei drehbar ist. Das Laufrad 43 lässt sich in bekannter Weise mittels einer Schraubspindel 4OA in der Höhenrichtung einstellen.
Die beiden Gestellteile 1 und 2 sM. gegenüber der Gelenkachse 3 wenigstens nahezu symmetrisch gestaltet. Der Gestellteil 2 enthält einen Rahmenbalken 44, an dessen Enden zum Balken 44 senkrechte Rahmenbalken 45 und 46 befestigt sind. An dem Ende des Rahmenbalkens 46 ist mittels einer Stütze 47 ein selbstein-
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stellendes Laufrad 48 befestigt, das durch eine Schraubspindel in bekannter Weise in der Höhenrichtung einstellbar ist. An dem Hon dem Rahmenbalken 44 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 45 ist eine zur Längsrichtung des Rahmenbalkens 45 senkrechte Platte 50 befestigt (Fig. 4). An der Platte 50 ist eine zu ihr senkrechte Platte 51 befestigt, in der eine der Buchse 13 entsprechende Buchse 52 angeordnet ist, die zum Abstützen eines an einer Achse oder einem Rohr 53 befestigten Zapfens dient, der entsprechend dem Zapfen 20 am Rohr 23 gehaltert wird. Das Rohr 53 bildet einen Teil einer im Rahmenteil 2 gelagerten Trommel 54, die mit Balken 55 versehen ist, an denen federnde Zinken 27 befestigt sind. Die Trommel 54 ist wenigstens nahezu in gleicher Weise ausgebildet
^ wie die im Rahmenteil 1 gelagerte Trommel 19· Weiter sind die Enden der Rohre 55 mit den diese abstützenden Stützgliedern von einem Abschirmrand 56 umgeben, der dem Abschirmrand 17 entspricht.
Die Trommeln 19 und 54 sind durch eine Kreuzkupplung 57 miteinander gekuppelt, die mittels eines Stiftes 58 an dem Zapfen 20 befestigt ist, während der Teil der Kreuzkupplung, der über den dem Zapfen 20 entsprechenden Zapfen der im Gestellteil 2 liegenden Trommel 54 geschoben ist, gegenüber diesem Zapfen frei verschiebbar ist.
Die waagerechte Gelenkachse 3» die zur Drehachse der Trommel senkrecht ist, liegt an einem Ende in in den Platten 10 und 50 vorgesehenen Löchern, während das. andere Ende in in Stützen 59 und 60 vorgesehenen Löchern liegt, wobei die Stützen 59 und 60
ψ an den Enden der Rahmenbalken 4 bzw. 44 befestigt sind. Die Achse 3 wird vor Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch Stifte 61 gesichert, die durch in der Achse 3 vorgesehene Löcher gesteckt sind.
Die beiden Trommeln sind auf der oberen Seite von Kappen bzw. 63 umgeben. Auf der Vorderseite der Trommel liegt, in einer Seitenansicht gesehen, das Ende der Kappe annähernd auf gleicher Höhe wie die Drehachse der Trommel, von wo her die Kappen sich nahezu konzentrisch zur Trommel erstrecken, während die Verbindungslinie zwischen der Drehachse der Trommel und dem hinter der Trommel liegende Ende der Kappe einen Winkel von etwa 40 mit der Vertikalen einschliesst.
Unterhalb jeder Abschirmkappe 62 und 63 ist eine Anaahl von
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FUhrungsgliedern in Form von Platten angeordnet, die sich von der Seite der Vorrichtung nach der Mitte erstrecken. Da die Anordnung der Platten für-beide Kappen dieselbe ist, wird diese nur für eine Kappe beschrieben und entsprechende Teile auf der anderen Seite der Vorrichtung unterhalb der anderen Kappe sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Wie dies aus der Figur ersichtlich ist, ist unterhalb jeder Kappe eine Anzahl von vier Platten 64, 65, und 67 angeordnet. In Draufsicht erstrecken sich die Platten von der Seite der Vorrichtung schräg nach hinten und nach der Mitte und machen einen Winkel von etwa 45° mit der Drehachse der Trommel. Die Länge der Platten ist derart, dass die kürzeste Platte, die in Draufsicht nahe der Vorderseite der Vorrichtung liegt, sich über etwa ein Fünftel der Länge einer Trommel erstreckt, während die hintere, längere Platte sich über etwa die halbe Länge der Trommel oder über etwa ein Viertel der Arbeitsbreite der Vorrichtung erstreckt.
Die Platten sind nicht genau senkrecht zu der Wand der Kappe, sondern machen einen spitzen Winkel mit ihr in der Weise, dass die Unterseiten der Platten der Mitte der Trommel näher liegen als die an der Kappe befestigten Seiten der Platten.
Aus Fig. 2 zeigt es sich weiter, dass die von der Kappe abgekehrten Seiten der Platten derart gestaltet sind, dass sie sich, in einer Seitenansicht, konzentrisch zur Drehachse der Trommel erstrecken. Die Platte 64 erstreckt sich, in einer Seitenansicht gesehen, von der unteren Seite der Kappe, also etwa von einer Horizontalebene durch die Drehachse der Trommel über einen Winkel von etwa 30° um die Drehachse. Die Platte 65 erstreckt sich über einen Winkel von etwa 40° um die Drehachse und sie Überlappt die Platte 64 über einen Winkel von etwa 10°. Die Platte 66, welche die Platte 65 auch über einen Winkel von etwa 10° überlappt, erstreckt sich über einen Umfangswinkel von etwa 45°. Die Platte 67» die in einer Seitenansicht gesehen die Platte 66 auch über einen Winkel von etna 10°. überlappt, erstreckt sich über einen Ümfangswinkel von etwa 45° bis zur Rückseite der Kappe. Sowohl in einer Draufsicht als auch in einer Seitenansicht gesehen, überlappen sich die Platten 64 bis 67·
Längs der Rückseite jeder Kappe erstreckt sich ein Streifen 68 zur Versteifung derselben. An den voneinander abgekehrten
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Enden beider Kappen sind an diesem Streifen Stützen 69 befestigt, die durch vertikale Platten gebildet werden. Mittels eines zur Drehachse der Trommel parallelen Stiftes 70 sind zwei aneinander befestigte Platten 71 und 72 schwenkbar mit der Platte 69 gekuppelt. Die Platten 71 und 72 können vor Verdrehung um den Stift 70 durch einen Verriegelungsstift 73 verriegelt werden, £ce d«r durch eines der in der Platte 69 vorgesehenen Löcher 74 und durch eines der in den Platten 71 und 72 vorgesehenen Löcher gesteckt werden kann. Zwischen den Platten 71 und 72 sind die Enden einer Anzahl aus Pederstahldraht hergestellter Stäbe 75 bis 82 festgeklemmt, ähnlich wie das Ende eines Winkeleisens 83.
Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich das
ft Winkeleisen, in einer Seitenansicht gesehen, längs des von den freien Enden der Zinken beschriebenen Kreises. Das Winkeleisen ist derart angeordnet, dass einer der Schenkel des Winkeleisens, in einer Seitenansicht gesehen, sich wenigstens nahezu parallel zu diesem Kreis und von dem anderen Schenkel in Richtung auf die Stäbe 75 bis 82 erstreckt. Der andere Schenkel des Winkeleisens liegt zwischen dem zu dem von den Zinkenenden beschriebenen Kreis parallelen Schenkel und dem betreffenden Kreis. In einer Hirteransicht erstreckt sich das Winkeleisen von seiner Befestigungsstelle an den Platten schräg nach unten und nach der Mitte der Vorrichtung. In der in der Figur dargestellten Lage, in einer Hinteransicht gesehen, ist der zwischen dem Winkeleisen und der Horizontalen gemachte Winkel etwa gleich 30 .
™ Der obere Stab 75 erstredd; sich in einer Seitenansicht gesehen, von seinem Befestigungspunkt an den Platten 71 und 72 schräg nach hinten und nach unten. Der Stab ist praktisch über die ganze Länge gerade und macht einen Winkel mit der Horizontalen von hier etwa 40 . In Draufsicht schliesst der Stab 75 einen Winkel von etwa 30 mit der Drehachse der Trommel ein. In einer Hinteransicht erstreckt sich der Stab 75 auch von seinem Befestigungspunkt an den Platten 71 und 72 schräg nach unten und nach der Mitte der Vorrichtung, wobei der Winkel zwischen diesem Stab und der Horizontalen etwa 20° beträgt. Di<; Stäbe 76 bis 82 liegen zwischen dem Winkeleisen 83 und dem Stab 75 und sind derart gestaltet, dass sie in gleichen Abständen voneinander liegen.
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Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung kann mittels des Zugarmes 34 mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden und kann in Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden. Die Achse 31 kann durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden, so dass die beiden Trommeln durch die Zapfwelle des Schleppers in Drehung versetzt werden können· Die beiden Trommeln werden vorzugsweise derart angetrieben, dass sie sich in Richtung des Pfeiles B drehen.
Das Erntegut wird von den Zinken der Trommeln mitgeführt und längs der unteren Seite der beiden Abschirmkappen über die Trommeln hin nach hinten geführt. Die über den Trommeln angeordneten Platten 64 bis 67 erteilen dem Erntegut bereits zum gr'dssten Teil eine Bewegung nach der Mitte der Vorrichtung. Das unter den beiden Kappen vorhandene Erntegut, das infoige der Gestalt der Kappen bereits in Richtung auf den Boden bewegt wird, kommt drauf mit den durch die Stäbe 75 bis 82 und die Winkeleisen 83 gebildeten PUhrungsgliedern in Berührung. Das Erntegut, das von den Platten 64 bis 67 bereits etwas nach der Mitte der Vorrichtung geführt ist, gleitet längs der durch die Stäbe 75 bis 82 gebildeten FUhrungsglieder nach der Mitte der Vorrichtung, so dass alles das von der Trommel versetzte Erntegut in der Mitte hinter der Trommel in einem Schwaden abgeliefert wird. Die Winkeleisen 83, die einen Teil der hinter der Vorrichtung angebrachten FUhrungsglieder bilden, dienen ausserdem als längs des Umfanges der Trommel verlaufende Abstreifer*·, so dass das von der Trommel versetzte Erntegut zweckvoll längs des FUhrungsglieds abgeführt werden kann. Es ist dabei besonders vorteilhaft, für den Abstreifer eine zum umschriebenden Kreis der Trommel mehr oder weniger senkrechte Platte vorzusehen, die durch einen Schenkel eines Winkeleisens gebildet wird, so dass eine gSnstige Führung des Erntegutes gesichert wird. In einem Arbeitsgang kann die Vorrichtung z.B. zwei Schwaden in einem einzigen Grosschwaden abliefern.
Da die beiden Gestellteile der Vorrichtung schwenkbar miteinander gekuppelt sind, kann die Trommel trotz ihrer grossen Länge den Bodenunebenheiten effektiv folgen.
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Bei der Anordnung der Gelenkachse 3 zwischen den beiden Rahmenbalken 6 und 45 kann eine einfache, gedrängte und feste Verbindung der beiden Gestellteile erhalten werden, während die Gelenkachse gleichzeitig gut geschützt wird. Da die Mittellinie der Gelenkachse die Mitte der Kreuzungskupplung schneidet, können die beiden Teile der Vorrichtung sich einander gegenüber leicht drehen*
Bei Verdrehung des Zugarmes 34 um die senkrechte Achse wird gleichzeitig die Lage des Steuerlaufrads 43 geändert, wodurch die Vorrichtung schräg zur Fahrtrichtung eingestellt werden kann. Wenn der Zugarm 34 derart gedreht wird, dass er sich wenigstens nahezu parallel zur Drehachse der Trommel erstreckt, nimmt die Vorrichtung eine geeignete Transportlage ein.
Durch Verdrehung um die Stifte 70 können die hinter den Trommeln liegenden Führungsglieder verstellt werden,in Abhängigkeit der jeweiligen Betriebsverhältnissen. Weiter lassen sich die FUhrungsglieder in einer Lage festsetzen, in der sie über den Kappen 61 und 63 liegen, so dass das Erntegut nicht mit diesen FUhrungsgliedern in Berührung kommt· Zu diesem Zweck sind in den Platten 69 noch Löcher 84 vorgesehen. Auch für Transportzwecke ist es vorteilhaft, die Führungsglieder über den Kappen anzuordnen, da die Vorrichtung in diesem Falle eine verhä&tmismässig geringe Breite hat.
-Paten tansprueche-
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Claims (1)

  1. '482169
    PATENTANSPRÜCHE. -
    1· Trommelwender mit in einem Gestell gelagerter Trommel, deren Drehachse horizontal liegt und deren Zinken in Bodennähe nach vorne bewegt werden und das Erntegut über die Trommel nach hinten abwerfen, wobei eine die Trommel teilweise umgebende Haube vorgesehen ist^ssfc an des Fuhrungeglieder anechliessen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des von der Trommel versetzten Erntegutes unterhalb der Haube mehrere plattenfSrmige Führungen (64-67) im Bereioh der Zinkenepitzenbahn vorgesehen sind, wobei die plattenförmigen PCQirungen in Draufsicht gesehen sich schräg zur Trommeldrehachse erstrecken·
    2· Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen der Führungen (64 bis 67) zum Trommelumfang derart geneigt angeordnet sind, dass die Oberkanten der Führungen einen grösaeren Abstand von der Trommelmitte haben als ihre Unterkanten·
    3· Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (64 bis 67) unter einer die Trommel (19i54) teilweise umgebenden Haube (62,63) angeordnet sind·
    4. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (64 bis 67) im Drehsinn der Trommel (19,34) hintereinander liegen und einander derart überlappen, dass die im Drehsinn jeweils hintere Führung mit ihrem Ende näher zur Trommelmitte liegt als die vor ihr liegende Führung·
    5· Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass sich Blindesten* zwei Führungen (64,65) in Seitenansicht der Trommel (19,54) am seitlichen Trommelende überlappen·
    6· Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der im Drehsinn vordersten Führung (64), in Richtung der Trommel-Drehachse gemessen, etwa ein Zehntel der Arbeitsbreite der Trommel beträgt.
    7. Trommelwender naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der im Drehsinn hintersten Führung (67), in Richtung der Trommel-Drehachse gemessen, etwa ein Viertel der Arbeitsbreite der Trommel beträgt.
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    Neue Unterlagen (Art. 7 11 Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Anderungsges. v. 4. 9.19671
    • i A82 1
    8. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (64 bis 67) in Draufsicht im Winkel von etwa 45° zur Trommel drehachse liegen.
    9. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Drehsinn der Trommel vorderste FUhrung C64) von der durch die Trommel-Drehachse gehenden Horizontalebene aus mit diesem Umfangewinkel von etwa 30° um den oberen Teil der Trommel verläuft.
    10. Trommelwender nach *nspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die im Drehsinn folgende Führung (63) in Seitenansicht über die davor liegende Führung (64) mit einem Umfangewinkel von etwa 10° hinäusreioht und insgesamt einen Umfangewinkel von etwa 40° hat·
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