AT235071B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem MaterialInfo
- Publication number
- AT235071B AT235071B AT74861A AT74861A AT235071B AT 235071 B AT235071 B AT 235071B AT 74861 A AT74861 A AT 74861A AT 74861 A AT74861 A AT 74861A AT 235071 B AT235071 B AT 235071B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- rods
- frame
- rod
- bars
- rake
- Prior art date
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 15
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Soil Working Implements (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material mit einem Gestell und einer Anzahl mit Zinken versehener, als Rechenbalken ausgebildeter Rechenglie- der, wobei mindestens ein Rahmenbalken vorgesehen ist, der sich nahezu parallel zu den Rechenbalken erstreckt und an dem Stäbe angebracht sind, die sich über wenigstens einen Teil der von den Rechenbalken erzeugten Zylinderebene erstrecken. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich jene gemäss der Erfindung dadurch, dass wenigstens eine Anzahl der Stäbe mit je einem Führungsglied, z. B. einer Platte, für das Material versehen ist. Das Material wird durch diese Massnahme vorteilhaft längs der Stäbe abgeführt.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann sich das Führungsglied von seiner Befestigung weg über einen Abstand am Stab erstrecken, der mindestens die Hälfte des Abstandes beträgt, über den zwei nebeneinanderliegende Stäbe, in der Fahrtrichtung gesehen, zueinander verschoben sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung wird dadurch erreicht, dass sich die Stäbe wenigstens annähernd parallel zu der Ebene erstrecken, in der sich ein Punkt eines Rechenbalkens bewegt, wobei jeder der Stäbe wenigstens einen Teil besitzt, der längs eines Kreisbogens gekrümmt ist, dessen Mittelpunkt auf der Mittellinie des von den Rechenbalken beschriebenen Zylinders liegt, welcher Kreisbogen sich über einen Winkel von mindestens 600 erstreckt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrössertem Massstab einen Schnitt des vorderen Teiles der Vorrichtung längs der Linie 11-11 in Fig. l, Fig. 3 in vergrössertem Massstab eine Ansicht zweier Stäbe, die zwischen parallel zu den Rechenbalken angeordneten Rahmenbalken angeordnet sind, in Richtung der Pfeile III-III in Fig. l gesehen, Fig. 4 eine Ansicht der Stäbe nach Fig. 3, in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1 gesehen, Fig. 5 in vergrössertem Massstab eine Seitenansicht eines Endes eines Rechenbalkens, in Richtung der Linie V-V in Fig. l gesehen, und Fig.
6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stabes gemäss der Erfindung.
Die Vorrichtung hat ein parallelogrammförmiges Gestell 1, welches zwei quer zur Fahrtrichtung liegende Rahmenbalken 2 und 3 aufweist. Diese verbinden zwei parallele Rahmenbalken 4 und 5, die um lotrechte Achsen 6 in bezug auf die Rahmenbalken 2 und 3 schwenkbar sind. Die Schwenkung der Rahmenbalken 3 und 4 um die lotrechten Achsen 6 kann durch ein Fixierglied 7 vermieden werden. Zwischen den Balken 2 - 5 des Gestelles sind sechs in Form von Rechenbalken ausgebildete Rechenglieder 8 angeordnet, die sich parallel zu den Rahmenbalken 4 und 5 erstrecken. Die Rechenbalken 8 sind an ihren vorderen Enden an einem Tragglied 9 und an ihren hinteren Enden an dem Tragglied 10 angelenkt. Das Tragglied 9 ist an einer Achse 11 befestigt, die in einem am Rahmenbalken 2 befestigten Lager 12 drehbar ist.
Das Tragglied 10 ist an einer Achse 13 befestigt, die in einem am Rahmenbalken 3 befestigten Lager 14 drehbar ist. Der Rahmenbalken 2 ist mit zwei Stegen 15 versehen, zwischen denen ein Balken 16 angebracht ist, der mittels einer Achse 17 um seine Längsachse in bezug auf den Steg 15 schwenkbar ist. Der Balken 16 ist mit zwei Befestigungsgliedern 18A und 19A versehen, die an den unteren Enden
<Desc/Clms Page number 2>
Achsstummeln 18 und 19 haben, an denen die unteren Hebearme 20 und 21 einer Hebevorrichtung eines
Schleppers 22 befestigt werden können. Der Balken 16 hat weiters zwei stegartige Teile 23, deren obere
Enden mittels einer Achse 23A mit dem oberen Arm 24 der Hebevorrichtung des Schleppers 22 gekuppelt werden können.
Zwischen den oberen Enden der stegartigen Teile 23 und einem Befestigungsglied 25A, das an der Achse 6 zwischen den Rahmenbalken 2 und 5 angebracht ist, ist eine elastische Verbindung 25 vorgesehen. Das Gestell, das im Betrieb auf der Vorderseite von der Hebevorrichtung des Schleppers abge- stützt wird, ist auf der hinteren Seite mit einem an einem Tragarm 26A befestigten Laufrad 26 versehen, das in der Arbeitslage wenigstens einen Teil des Gewichtes der Vorrichtung trägt. Das Laufrad 26 kann mittels einer Verstellvorrichtung 27 in der Höhenrichtung in bezug auf das Gestell verstellt werden. Das Fixierglied 7 hat eine am Rahmenbalken 3 befestigte Platte 28, in der eine Anzahl von Löchern 29 vorgesehen sind.
Der Rahmenbalken 4 ist mit einer Lasche 30 versehen, an der ein Verriegelungsstift 31 befestigt ist, der zum Feststellen des Gestellparallelogrammes in eines der Löcher 29 gesteckt werden kann.
Die Rechenbalken werden durch eine in einem Gehäuse 32 untergebrachte Kettenübersetzung angetrieben, die ein auf der Achse 11 sitzendes Kettenrad aufweist. Die Kettenübersetzung weist eine Achse 33 auf, die mit der Zapfwelle des Schleppers 22 kuppelbar ist. Die Achse 33 ist in einem Lager 34 gelagert, das durch einen Arm 35 mit einem Lager 35A schwenkbar an einer in Augen 36 angeordneten Achse 35B aufgehängt ist. Die Augen 36 sind an einer am Balken 2 vorgesehenen Stütze 37 befestigt. Das Lager 34 ist in den Augen 36 schwenkbar und mittels eines Verstellbolzens 38 feststellbar, so dass die Kette der Übersetzung nachgespannt werden kann. Der Verstellbolzen 38 ist zwischen dem Arm 35 und einer an der Stütze 37 befestigten Lasche 38A angeordnet.
Zwischen den Rahmenbalken 4 und 5 sind Stäbe 39 angeordnet, die auf der unteren Seite der Rechenbalken einen Käfig bilden. Jeder Stab 39 ist mit an dem Rahmenbalken 4 befestigten Streifen 40 und 41 verbunden. Der Stab 39 hat zu diesem Zweck ein abgebogenes Ende 42, das in Löchern in den Streifen 40 und 41 gelagert ist. Das andere Ende jedes Stabes 39 ist an dem Rahmenbalken 5 durch Streifen 43 und 44 befestigt. Der Stab 39 ist zu diesem Zweck mit einem abgebogenen Ende 45 versehen, das in Löchern in den Streifen 43 und 44 drehbar gelagert ist. Jeder Stab 39 weist einen kreisbogenförmig gekrümmten Teil 46 auf. Der Mittelpunkt der Krümmung liegt auf der Achse 47, welche durch die Mittellinie der von den Rechenbalken 8 bestrichenen Zylinderfläche 48 gebildet wird.
Der Kreisbogen 46 erstreckt sich im wesentlichen unterhalb der Rechenbalken über einen Winkel 49 von etwa 750 um die Achse 47. Auf jener Seite, wo die Rechenbalken das Erntegut berühren,. weist jeder Stab 39 einen geraden Teil 50 auf, der sich über einen Winkel 51 von etwa 550 zur Waagrechten tangential vom Kreisbogen 46 her nach oben erstreckt.
Die Enden der Stäbe 39 nahe dem Balken 5 liegen höher als die andern Enden dieser Stäbe, da der Rahmenbalken 5 mit der Achse 47 annähernd auf gleicher Höhe liegt, der Rahmenbalken 4 hingegen in einem Abstand 52 unterhalb der Achse 47 liegt. Der Abstand 52 ist annähernd gleich der Hälfte des Abstandes der Rechenbalken von der Achse 47. Jeder Stab 39 hat an dem geraden Teil 50 ein trapezförmiges Führungsglied 53, das aus einer Platte besteht. Das Führungsglied 53 hat eine an den Teil 50 anliegende Basiskante 54. Die untere Kante 55, welche einen Schenkel des Trapezes bildet, erstreckt sich über einen Winkel 57 von etwa 250 zur Waagrechten von dem Stab 39 aufwärts. Die obere Kante 56 des Trapezes liegt annähernd waagrecht.
Das Führungsglied 53 erstreckt sich von dem geraden Teil 50 der Stäbe 39 über einen Abstand 58 nach aussen, der grösser ist als die Hälfte des Abstandes 59, über den zwei nebeneinanderliegende Stäbe 39, in der Fahrtrichtung gesehen, gegeneinander versetzt sind (Fig. 3). In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand 58 etwa zwei Drittel des Abstandes 59. Jedes Führungsglied 53 ist aus der Ebene des Stabes 39 etwas nach hinten versetzt und schliesst einen Winkel 60 von maximal 800 mit der Fahrtrichtung der Vorrichtung ein (Fig. l und 4).
Die Rechenbalken 8 sind mit Zinken 61 versehen, die unterhalb der Rechenbalken gerade sind und Verlängerungen aufweisen, die über den Rechenbalken hinausragen. Zwei benachbarte Zinken 61 bestehen dabei aus einem einzigen Stück Federstahldraht und sind mittels eines einzigen Befestigungsmittels 61A an dem Rechenbalken befestigt. Die hinteren Enden der Rechenbalken sind mit dem Tragglied 10 durch ein Gelenk verbunden, das in der Fig. 5 für einen der Rechenbalken einzeln dargestellt ist. Dieser Rechenbalken 8 ist mit einer lotrechten Achse 62 versehen, die mittels eines Armes 63 an dem Rechenbalken befestigt ist. Der Arm 63 ist dabei mittels zweier Bolzen 64 an dem lotrechten Schenkel des Rechenbalkens 8 befestigt. Die Bolzen 64 sind durch Langlöcher 65 in dem Arm 63 geführt, so dass die Achse 62 in der Längsrichtung des Rechenbalkens 8 verschiebbar ist.
Die lotrechte Achse 62 steckt in einem Lager 66, das gegen Verschiebung längs der Achse 62 durch einen auf der Achse 62 sitzenden Ring 62A und durch einen durch die Achse gesteckten Stift 62B gesichert ist. Das Lager 66 ist mit einem Loch 67 versehen
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
zugsweise nicht kleiner als die Hälfte des Abstandes 59 sein, über den zwei benachbarte Stäbe, in der Fahrtrichtung 76, gegeneinander versetzt sind (Fig. 3). Der Abstand 58 ist vorzugsweise nicht grösser als der Abstand 59. Jeder Stab 39 erstreckt sich zwischen den von zwei benachbarten Zinken eines Rechenbalkens während ihres Umlaufes beschriebenen Bahnen. Es können auch zwischen zwei nebeneinanderliegenden Stäben zwei oder mehr an einem Rechenbalken befestigte Zinken bewegt werden.
In diesem Falle erstrecken sich dann die Führungsglieder vorzugsweise über einen solchen Abstand 58, dass die zwischen zwei nebeneinanderliegenden Stäben hindurchbewegten Zinken nicht streifen. Da das Material auf der vorderen Seite der Vorrichtung mit den Rechenbalken in Berührung kommt, liegt der Balken 5 annähernd in gleicher Höhe mit der Achse 47, so dass das Material diesen Balken nicht berühren kann. Der Rahmenbalken 4, der auf der andern hinteren Seite der Vorrichtung liegt, kann in geringerer Höhe liegen. Dies verkürzt die Länge der Stäbe 39 und erhöht ihre Steifigkeit.
Die Vorrichtung lässt sich in eine zweite Arbeitslage durch Umstellung des Gestellparallelogrammes überführen, so dass die Rahmenbalken 4 und 5 die in der Fig. l strichliert angedeutete Lage einnehmen. In dieser Arbeitslage arbeitet die Vorrichtung als Wender, wobei der Umlaufsinn der Rechenbalken gleich jener der Arbeitslage des Seitenrechens ist. Infolge der Lage der Rechenbalken wird das die Vorderseite der Zinken berührende Material, nachdem es seitlich versetzt worden ist, jedoch nicht mit den weiteren Zinken in Berührung gelangen, so dass das durch die Zinken locker zurückgelassen Material über den Boden verstreut wird.
Zum Überführen der Vorrichtung von der Arbeitslage eines Seitenrechens in die eines Wenders kann der Verriegelungsstift 31 aus einem der Löcher 29 entfernt werden, worauf die Vorrichtung verstellt und der Verriegelungsstift 31 in ein anderes Loch 29 gesteckt wird. Zufolge der Befestigung des Fixiergliedes 7 auf der von dem Schlepper abgewendeten Seite der Vorrichtung lässt sich dieses bequem betätigen. Da das Fixierglied auf derjenigen Seite der Vorrichtung angeordnet ist, die in der Arbeitslage eines Seitenrechens nicht mit dem Material in Berührung kommt, wird vermieden, dass Material an den verschiede-
<Desc/Clms Page number 4>
nen Einzelteilen des Fixiergliedes hängen bleibt.
Die Stäbe 39 haben einen runden Querschnitt. Sie können auch aus einem nachgiebigen Streifen hergestellt werden, wie z. B. der in Fig. 6 dargestellte Stab 80. Dieser Streifen 80 ist dabei derart angeordnet, dass dessen breite Seitenflächen der von den Rechenbalken beschriebenen Zylinderfläche zugewendet sind. Die Enden der Streifen oder Stäbe 80 liegen in Löchern der Befestigungsglieder 81 und sind durch Bolzen 82 in diesen Befestigungsgliedern festgeklemmt. Die Befestigungsglieder 81 sind mittels an ihnen angebrachter Stifte 83 schwenkbar mit den Balken 4 und 5 verbunden. Dadurch wird erreicht. dass die Stäbe in der Höhenrichtung nachgiebig ausweichen können, so dass sie beim Auftreffen auf Unebenheiten des Bodens nicht beschädigt werden.
Wenn auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die streifenförmigen Stäbe 80 nicht mit Führungsgliedern versehen sind, können sie samt Führungsgliedern verwendet werden.
EMI4.1
Traggliedern verringert. Die Befestigung der Rechenbalken an den Traggliedern mittels der geschilderten Lager vereinfacht die Herstellung und die Montage.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material mit einem Gestell und einer Anzahl mit Zinken versehener, als Rechenbalken ausgebildeter Rechenglieder, wobei mindestens ein Rahmenbalken vorgesehen ist, der sich nahezu parallel zu den Rechenbalken erstreckt und an dem Stäbe angebracht sind, die sich über wenigstens einen Teil der von den Rechenbalken erzeugten Zylinderebene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anzahl der Stäbe (39) mit je einem Führungs-
EMI4.2
Claims (1)
- Befestigung am Stab (39) her nach derjenigen Seite erstreckt, nach der das Material seitlich versetzt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungsglied (53) von seiner Befestigung weg über einen Abstand (58) am Stab (39) erstreckt, der mindestens die Hälfte des Abstandes (59) beträgt, über den zwei nebeneinanderliegende Stäbe, in der Fahrtrichtung (76) gesehen, zueinander verschoben sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (53) wenigstens annähernd trapezförmig ist, wobei sich die Basisseite des Trapezes längs des Stabes (39) erstreckt und sich der niedrigst liegende Schenkel des Trapezes vom Stab (39) her schräg aufwärts erstreckt.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (53), in der Fahrtrichtung (76) gesehen, die Öffnung ganz oder teilweise abdeckt, die im wesentlichen dem Abstand zwei nebeneinander liegender Stäbe (39) entspricht.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungsglied (53) von seiner Befestigung am Stab (39) her nach hinten über einem Winkel (60) von höchstens 800 zur Fahrtrichtung erstreckt.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (39) auf derjenigen Seite des Rahmenbalkens befestigt sind, die der von den Rechenbalken (8) beschriebenen Zylinderebene (48) zugewendet ist.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stäbe (39) wenigstens annähernd parallel zu der Ebene erstrecken, in der sich ein Punkt eines Rechenbalkens bewegt, wobei jeder der Stäbe (39) wenigstens einen Teil besitzt, der längs eines Kreisbogens (46) gekrümmt ist, dessen Mittelpunkt auf der Mittellinie des von den Rechenbalken (8) beschriebenen Zylinders liegt, welcher Kreisbogen (46) sich über einen Winkel von mindestens 600 erstreckt.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (39) an zwei Rahmenbalken (4,5) angeordnet sind, wobei der Rahmenbalken (5), nach dessen Seite das Material seitlich versetzt wird, annähernd in gleicher Höhe mit der Mittellinie des von den Rechenbalken : 8) beschriebenen Zylinders liegt, hingegen der andere Rahmenbalken (4) sich unterhalb dieser Mittellinie befindet.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die längs Kreisbogen verlaufenden Teile der Stäbe (39) im wesentlichen auf der unteren Seite des von den Rechenbalken (8) beschrie- <Desc/Clms Page number 5> benen Zylinders liegen, wogegen sich die Stäbe auf der Seite, auf der das Material seitlich versetzt wird, unter einem Winkel von mindestens 400 zur Horizontalebene von den Kreisbogenteilen erstrecken.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rahmenbalken (4, 5) Streifen (40, 41, 43, 44) angebracht sind, durch welche die Stäbe (39) an den Rahmenbalken (4, 5) befestigt sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenbalken (4, 5) zwei parallele Seiten eines um lotrechte Achsen verstellbaren Parallelogrammes bilden, innerhalb dessen die Rechenbalken (8) angeordnet sind, wobei die Stäbe (39) um lotrechte Gelenkachsen drehbar mit diesen Rahmenbalken gekuppelt sind und diese Gelenkachsen in lotrechten Ebenen liegen, die sich parallel zu den Ebenen erstrecken, in denen die lotrechten Achsen des Parallelogrammgebildes liegen.13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der nahe dem Boden liegende Teil jedes Stabes nachgiebig ausgebildet ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stab (39) aus einem Streifen aus Federstahl besteht, dessen breite Seitenfläche der von den Rechenbalken beschriebenen Zylinderebene zugewendet ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| NL235071X | 1960-02-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT235071B true AT235071B (de) | 1964-08-10 |
Family
ID=19780222
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT74861A AT235071B (de) | 1960-02-20 | 1961-01-30 | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT235071B (de) |
-
1961
- 1961-01-30 AT AT74861A patent/AT235071B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1507353C3 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
| DE1482828A1 (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes | |
| DE2141086A1 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln einer mit einem Schlepper gekuppelten Landmaschine | |
| AT235071B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material | |
| AT261282B (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut | |
| EP0098635B1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Ernteguts | |
| CH392970A (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes | |
| AT253273B (de) | Bodenbearbeitungsgerät | |
| AT233891B (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material | |
| AT229621B (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT217755B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT223861B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT223857B (de) | Vorrichtung zum Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT230668B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT231211B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| DE2111420A1 (de) | Maschine zum Ausbringen von streubarem Material | |
| AT227015B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT227465B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut od. dgl. | |
| AT214193B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT230663B (de) | Egge oder Kultivator | |
| AT230138B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT217760B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut | |
| AT216275B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT227466B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut | |
| AT211094B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut |