AT229621B - Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut

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AT229621B
AT229621B AT354260A AT354260A AT229621B AT 229621 B AT229621 B AT 229621B AT 354260 A AT354260 A AT 354260A AT 354260 A AT354260 A AT 354260A AT 229621 B AT229621 B AT 229621B
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frame
axis
impeller
arm
torsion
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AT354260A
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Lely Nv C Van Der
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Description


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  Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut mit einem in einem von Laufrädern abgestützten Gestell gelagerten, um eine Drehachse drehbaren und mit Zinken versehenen Rechenglied, wobei die Mittellinie der Wellen der Laufräder und die Drehachsen des im Gestell gelagerten Rechengliedes im wesentlichen in einer lotrechten Ebene liegen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Laufräder im wesentlichen fest am Gestell angeordnet, wobei die Zinken des Rechengliedes sich im allgemeinen nicht an die Bodenunebenheiten anpassen können. 



   Gemäss der Erfindung sind die Laufräder durch Arme mit einem während des Betriebes auf Torsion 
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   Die Bauart nach der Erfindung hat den Vorteil, dass die federnde Anordnung der Laufräder am Gestell nur für den Fall erforderlich ist, dass sich die beiden Laufräder über Unebenheiten verschiedener Höhe hinweg bewegen, oder wenn die mit Zinken versehene Achse mit einer zwischen den Laufrädern liegenden
Erhebung in Berührung kommt. Die federnde Unterstützung wird bei der erfindungsgemässen Anordnung dann auch nicht schwer beansprucht. 



   Ein weiterer Vorteil ist, dass für die Anordnung eines auf Torsion beanspruchten Balkens wenig Raum notwendig ist und keine hinderlich herausragenden Teile vorhanden sind. Auch kann hiebei auf einfache
Weise erreicht werden, dass in jeder Höhenlage des Rechengliedes die Federwirkung des das Gestell mit den
Laufrädern kuppelnden Torsionsstabes gleich ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert. 



   Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes, die an einen Schlepper gekuppelt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 den Zug- arm der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab, Fig. 4 die Befestigung des Laufrades der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab, in Richtung der Linie IV-IV der Fig. 1 gesehen, Fig. 5 in vergrössertem Massstab einen Teil des Antriebsmechanismus der Vorrichtung nach Fig. 3, in Richtung der Linie V-V der Fig. 3 gesehen, Fig. 6 in vergrössertem Massstab die Befestigung von zwei in der gleichen Ebene liegenden Zinken der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung der Linie VI-VI gesehen, Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Zinken der Vorrichtung nach Fig.

     l   in vergrössertem Massstab, wobei die Zinken von einem Stützglied abgestützt werden, Fig. 8 eine Ansicht des Stützgliedes nach Fig. 7, in Richtung des Pfeiles VIII, Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer möglichen Befestigungsweise der Zinken miteinander, Fig. 10 eine Seitenansicht des Ausführungsbeiepieles nach Fig. 9, Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel einer mit Zinken versehenen Achse, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 anwendbar ist und Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII der in Fig. 11 dargestellten Achse mit Zinken. 



   Die Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut nach Fig.   l   bildet einen Wender mit einem Gestell   1,   in dem eine mit Zinken 3 versehene Achse 2 gelagert ist. Das Gestell 1 besteht aus einem zu der als Vierkantrohr ausgebildeten Achse 2 parallel liegenden Teil 4 und zwei mit diesem verbundenen, zu ihm senkrecht angeordneten Teilen 5 und 6. Die Achse 2 ist durch Achsstummel 7 drehbar im Gestell gelagert (Fig. 2). 



   Die Vorrichtung wird von einem sie fortbewegenden Schlepper 8 durch eine Zapfwelle 9 angetrieben. 



  Die Zapfwelle 9 ist über eine Kreuzkupplung 10 an einer Riemenscheibe 11 befestigt, die drehbar auf einer mit dem Gestell gekuppelten Stütze 12 sitzt (Fig. 3 und 5). Auf der im Gestell 1 gelagerten Achse 2 ist in der Nähe ihres einen Endes eine Riemenscheibe 13 befestigt. Die Riemenscheiben 11 und 13 sind durch einen Riemen 14 miteiander verbunden. Der Riemen 14 liegt teilweise parallel und teilweise senkrecht zur Achse 2. Am Übergang des zur Achse 2 parallelen Teiles in den zu dieser Achse senkrechten Teil wird der Riemen 14 von zwei Riemenscheiben 15 und 16 geführt, die an einer am Gestell vorgesehenen 
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 Gestelles 1 vorstehenden Armen 22 und 23 angebracht. Durch Verschiebung der Stütze 12 mit der darauf befestigten, die Vorrichtung antreibenden Riemenscheibe 11 längs der Achsen 18 und 19 kann der Riemen 14 mehr oder weniger gespannt werden.

   Zum Einspannen des Riemens 14 ist ein Hebel 24 vorgesehen, der 

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 an einer Achse 25 drehbar befestigt ist. Die Achse 25 ist mit einem durchlochten Block 26 verbunden, durch dessen Bohrung die Achse 19 geführt ist. Im Block 26 ist ausserdem eine Gewindebohrung derart vor- gesehen, dass der Block mittels eines Bolzens 27 auf der Achse 19 festgeklemmt werden kann. Eine Kupp- lungsstange 28 ist am Punkt 29 schwenkbar mit dem Hebel 24 und am Pumkt 30 schwenkbar mit der
Stütze 12 verbunden. Fig. 5 zeigt den Hebel 24 in einer Lage, in der der Riemen gespannt ist. In dieser
Lage übt der Riemen 14 auf die Stütze 12 eine Kraft in Richtung des Pfeiles P aus. Die Gelenkpunkte 29 und 30 der Kupplungsstange 28 liegen beide unterhalb der Achsen   25,   um welche der Hebel 24 schwenkbar ist.

   Wenn sich die Stütze 12 in Richtung P bewegt, wirkt infolgedessen auf den Hebel 24 über die Kupp- lungsstange 28 eine Kraft in Richtung des Pfeiles Q. Eine Verdrehung des Hebels 24 in dieser Richtung wird jedoch dadurch verhindert, dass er am freien Ende einen abgebogenen Teil 31 besitzt, der auf der Achse 19 aufruht. Die Achse 19 dient somit als ein Anschlag für den Hebel   24,   und wird dadurch der Riemen gespannt gehalten. Durch Drehung des Hebels 24 in einer dem Pfeil   Q   entgegengesetzten Richtung kann der Gelenkpunkt 29 in einem Bereich oberhalb der Achse 25 gebracht werden, worauf bei weiterer Drehung des Hebels 24 die Stütze 12 in Richtung des Pfeiles P bewegt wird.

   Es lässt sich somit die Stütze 12 mit der an ihr befestigten Riemenscheibe 11 so weit verschieben, dass der Riemen 14 mühelos von der Riemen- scheibe 11 entfernt werden kann. Es ist klar, dass sich dieses Aufspannverfahren auch für einen Ketten- betrieb anwenden lässt. In diesem Falle sind die Riemenscheiben durch Kettenräder ersetzt. 



   Die Spannvorrichtung lässt sich als Ganzes dadurch verstellen, dass der Bolzen 27 losgeschraubt und der Block 26 mit dem daran befestigten Hebel 24 längs der Achse 19 verschoben und der Block in einer andern Lage an der Achse 19 befestigt wird. Damit lässt sich die Riemenspannung in der aufgespannten
Lage regeln. Um zu vermeiden, dass das Enrtegut zwischen den Riemen und die Riemenscheiben gerät, ist der Riemen durch eine am Gestell befestigte Abschirmplatte 32 geschützt. 



   Das Gestell 1 wird von Laufrädern 33 und 34 abgestützt, die um waagrechte Achsen 35 und 36 frei drehbar sind. An der waagrechten Achse 36 des Laufrades 34 ist eine lotrechte Achse 37 befestigt (Fig. 4). 



   Diese Achse ist in lotrechter Richtung unverschiebbar in einer Buchse 38 gelagert, die an einem Arm 39 befestigt ist, der um eine an einer Strebe 40   A   des Gestells befestigte, waagrechte Achse 40 drehbar ist. 



   Das Laufrad 34 ist durch Verdrehung um die Achse 37 in der Buchse 38 in verschiedenen Lagen gegenüber dem Gestell einstellbar. Zur Fixierung des Laufrades 34 in verschiedenen Lagen sind an der Achse 37 ein mit Bohrungen versehener Bügel 41 und an der Buchse 38 eine mit Bohrungen versehene Platte 42 befestigt. Die Verriegelung des Laufrades am Gestell erfolgt mit Hilfe eines Verriegelungsstiftes 43, der durch die entsprechenden Bohrungen des Bügels 41 und der Platte 42 gesteckt wird. Das Laufrad 33 ist in gleicher Weise wie das Laufrad 34 am Gestell befestigt. Der Arm 39 ist auf der von dem Laufrad abgewendeten Seite um einen Teil 46 verlängert, an dem eine mit Schraubengewinde versehene Stange 47 befestigt ist, die in eine Gewindebohrung der Stange 48 eingeschraubt ist. Die Stange 48 ist schwenkbar mit einem Arm 49 verbunden, der fest auf einem Torsionsstab 50 sitzt.

   Dieser Torsionsstab ist frei drehbar in am Gestell befestigten Stützen 51 gelagert. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der mit
Schraubengewinde versehenen Stange 47 in die Gewindebohrung der Stange 48 wird die Länge des durch die Stangen 47 und 48 gebildeten Verbindungsgestänges geändert, so dass die Verbindung zwischen dem Laufrad 34 und dem Torsionsstab 50 einstellbar ist. Ein unerwünschtes Verdrehen der Stange 47 in der
Stange48 aus einer bestimmten, eingestellten   Lage wird durch eine Mutter52   verhindert, die auf der Stange47 angebracht ist und gegen die Fläche 53 der Stange 48 festgedreht wird. Der Torsionsstab 50 erstreckt sich parallel zum Gestellteil4, u. zw. oberhalb desselben. Das Laufrad 33 ist in gleicher Weise wie das Laufrad 34 mit dem Torsionsstab 50 gekuppelt.

   Der Torsionsstab ist in einer Buchse 54 eingeklemmt, an der ein Hebel 55 befestigt ist. Am Gestell ist eine Platte 56 angebracht, die mit Aussparungen 57 versehen ist (Fig. 2). Mittels einer am Hebel 55 befestigten Sperrklinke 58 ist der Hebel in verschiedenen Lagen an der Platte 56 fixierbar, da die Sperrklinke 58 in die Aussparungen 57 der Platte 56 eingreifen kann. Ist der Hebel 55 in einer bestimmten Lage fixiert, so ist auch die Buchse   54,   in der der Torsionsstab 50 eingeklemmt ist, unverrückbar mit dem Gestell verbunden. Dadurch sind die Arme 39 und somit auch die Laufräder 33 und 34 mit dem Torsionsstab 50 gekuppelt, so dass das Gestell nachgiebig abgestützt wird. 



  Beim Verdrehen des Hebels 55 dreht sich auch die am Hebel befestigte Buchse 54 mit dem in ihr eingeklemmten Teil des Torsionsstabes 50. Infolgedessen nimmt der am Torsionsstab befestigte Arm 49 eine andere Lage ein, ebenso wie der am Arm 49 befestigte Arm   39,   mit dem das Laufrad 34 verbunden ist. 



  Da das Laufrad 33 auf gleiche Art wie das Laufrad 34 mit dem Torsionsstab 50 gekuppelt ist, wird so die Höhenlage des Gestelles geändert. 



   Es ist klar, dass jedes Laufrad auch an einem gesonderten Torsionsstab befestigt werden kann, wobei die Stäbe mit je einem Ende fest mit dem Gestell zu verbinden sind. 



   Die Vorrichtung wird durch eine Zugstange 59 mit dem Schlepper 8 gekuppelt. Die Zugstange 59 besteht aus zwei Armen 60 und 61, die in der Nähe des Punktes   62,   in dem der Zugarm an den Schlepper gekuppelt wird, miteinander verbunden sind. Die Arme 60 und 61 schliessen einen spitzen Winkel ein. sie können jedoch auch eine andere gegenseitige Lage einnehmen. Der Arm 60 ist um den lotrechten Gelenkstift 63 und der Arm 61 durch den lotrechten Gelenkstift 64 drehbar mit dem Gestell verbunden. 



  Der Arm 61 besteht aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen 65 und 66. Bei der   in Fig. 3 dargestellten Ausführungungsform bestehen diese Teile aus zwei ineinander gesteckten Rohren. 



  Das Rohr 66 ist mit einem Loch 67 und das Rohr 65 mit mehreren Löchern 68 versehen. Durch Verschie-   

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 des Rohres 65 zum Rohr 66 lässt sich die Lage der Vorrichtung zur Fahrtrichtung ändern. 



   Es ist ersichtlich, dass sowohl der Arm 60 als auch der Arm 61 aus zwei gegeneinander einstellbaren
Teilen zusammengesetzt werden können. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung aus einer zur Fahrt- richtung senkrechten Lage (Fig. 1) sowohl nach links als auch nach rechts zu schwenken. Bei der dar- gestellten   Ausführungsform   ist die Vorrichtung am Punkt 62 mit dem Schlepper gekuppelt. Der Zugarm ist jedoch auch mit Vorteil zu verwenden, wenn der Punkt 62 eine Fixlage zum Schlepper einnimmt. 



   Fig. 6 zeigt die Gestalt zweier Zinken 70 und 71 und deren Befestigung an der Achse 2. Im Betrieb dreht sich die Achse 2 in Richtung des Pfeiles R. Ein Teil 72 der Zinke 70 ist gegen den Drehsinn der Zinke mit einem nach dem freien Ende der Zinke grösser werdenden Krümmungsradius abgebogen, wogegen das freie Ende der Zinke einen geraden Teil 73 besitzt, der in bezug auf den gekrümmten Teil 72 der Zinke im Drehsinn der Achse abgebogen ist. Der gerade Teil 73 der Zinke 70, der in diesem Ausführungsbei- spiel grösser als ein Achtel des gekrümmten Zinkenteiles ist, schliesst einen Winkel mit der Linie K ein, welche die Mittellinie der Achse 2 mit dem Punkt 74 der Zinke 70 verbindet. Vorzugsweise ist dieser Winkel kleiner als 15  . Die Zinke ist in diesem Falle im allgemeinen derart gekrümmt, dass die Linie K den abge- stützten Teil der Zinke 70 nicht schneidet. 



   Der Teil 75 der Zinke 70 und der Teil 76 der Zinke 71 werden von der Achse 2 abgestützt. Bei dem dar- gestellten   Ausführungsbeiepiel liegen   die Mittellinien des abgestützten und des gekrümmten Zinkenteiles mit den Mittellinien der freien Enden der Zinken in der gleichen Ebene. Der abgestützte Teil 75 der Zinke 70 ist mit einem Kupplungsglied 77 angeklemmt und der abgestützte Teil 76 der Zinke 71 ist mit einem dia- metral dem Kupplungsglied 77 gegenüber liegenden Kupplungsglied 78 angeklemmt. Das Kupplungs- glied 77 und das Kupplungsglied 78 sind mit je einer Öffnung versehen, durch welche die Zinken 71 bzw. 70 geführt sind. Somit umfassen die abgestützten und zur Befestigung dienenden Teile 75 und 76 der Zin- ken 70 und 71 die Achse, und diese Teile liegen in der gleichen zur Achse 2 senkrechten Ebene.

   Die
Zinken sind somit nur aneinander und an zwei Punkten an der Achse befestigt, ohne dass Verbindungsteile mit der Achse vorhanden sind. Trotzdem ist ihre Lage zur Achse fixiert. Die Öffnungen in den Kupplungs- gliedern sind so gross, dass die Zinken in ihnen frei drehbar sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, diese Bauart zur Befestigung von anders gebogenen Zinken anzuwenden. Die Öffnungen in den Kupplungs- gliedern müssen dabei derart gestaltet sein, dass die Zinken mit ausreichendem Spielraum durchgeführt werden können. Es ist selbstverständlich nicht notwendig, dass die Achse 2 eine quadratische Vierkant- form hat ; sie kann z. B. auch rechteckig oder   fünfeckig   sein, und es können auch mehr als zwei Zinken auf die geschilderte Weise aneinander befestigt werden. 



   Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel zur Befestigung der Zinken. In dieser Figur sind Zin- ken 79 und 80 an zwei Punkten an einer Achse 81 befestigt. Die Zinke 79 wird von einem gekrümmten
Glied 82 und die Zinke 80 von einem gekrümmten Glied 83 abgestützt. Die Zinken 79 und 80 werden an je einem Punkt zusammen mit den gekrümmten Gliedern 82 und 83 mittels eines durch die Achse geführten
Bolzens 84 festgeklemmt. Die Stützglieder liegen über einen Teil ihrer Länge an der Achse 81 an und sind an ihr mittels des Bolzens 84 unverrückbar befestigt. Die Zinken 79 und 80 sind an einem andern
Punkt in bezug auf die Achse fixiert, da sie durch am Ende der Stützglieder 82 bzw. 83 gebildete Ösen 85 bzw. 86 geführt sind.

   Die Zinken sind in diesen Ösen frei beweglich, so dass sie sich um den abgestützten
Teil drehen können, welcher demnach auf Verwindung beansprucht wird. Die Ösen 85 und 86 können sich auch über einen grösseren Teil des Stützgliedes erstrecken als in diesem Falle veranschaulicht ist. 



   Fig. 8 zeigt eine Ansicht des Stützgliedes 82 der Fig. 7, in Richtung des Pfeiles VIII gesehen. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die die Zinke berührende Seite des Stützgliedes rinnenförmig gestaltet ist. 



   Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 als auch bei dem nach Fig. 7 ist die Zinke mit der Achse in einem Punkt verbunden, der auf der gleichen Seite der Linie zwischen der Mittellinie der Achse und der Zinkenspitze liegt wie der nicht abgestützte Teil der Zinke. 



   Fig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der im Gestell gelagerten Achse 2 mit der darauf sitzenden Zinke 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eine Anzahl nebeneinander liegender Zinken, die in einer zur Achse parallelen Ebene liegen, durch ein Kupplungselement miteinander verbunden, das aus einem Streifen 87 besteht, in dem Öffnungen 88 vorgesenen sind. Die Öffnungen 88 sind so gross, dass die Zinken hierin frei beweglich gelagert sind. Die Streifen 87 erstrecken sich parallel zur Achse 2 und sind durch Speichen 89 mit der Achse 2 verbunden. Aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass diese Speichen auf die für die Zinken 70, 71 in Fig. 6 beschriebene Art an der Achse 2 befestigt sind, obgleich selbstverständlich auch andere Befestigungsarten möglich sind.

   Es ist nicht notwendig, die Speichen in gleicher Form wie die Zinken bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu gestalten. Die Speichen sind durch eine der Öffnungen 88 in den Streifen 87 geführt und um den betreffenden Streifen mit den Enden 90 gebogen. Dadurch werden die Streifen 87 in einem bestimmten Abstand von der Achse gehalten. 



   Fig. 9. zeigt nur einen Teil der Zinkenanzahl. 



   Die Fig. 11 und 12 zeigen eine andere Art der Befestigung der Zinken an der Achse. Bei dieser Aus-   führungsform sind die Zinken 91 durch einen Streifen 92 miteinander verbunden, in dessen Bohrungen sie frei beweglich sind. Dieser Streifen 92 ist in bezug auf die die Zinken tragende Achse 93 frei beweglich.   

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  Das diametral gegenüber dem Streifen 92 liegende, durch den Streifen 94 gebildete Kupplungselement, das die Zinken 95 miteinander verbindet, ist mit dem Streifen 92 durch Arme 96 und 97 und einen Ring 98 verbunden, der die Achse 93 umfasst. In gleicher Weise sind Zinken 99 und 100 mit Streifen 101 bzw. 102 
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Es ist möglich, die Achse 93 anzutreiben oder sie frei im Gestell zu lagern und den Antriebsmechanismus mit den Armen oder den Ringen zu kuppeln. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Zinken als ein Teil hergestellt. Zur Be- festigung sind jeweils vier Zinken mit Hilfe eines Bolzens 109 festgeklemmt. 



   Die Zinken brauchen nicht in allen Fällen auf die vorstehend geschilderte Weise abgestützt zu werden. 



   Die Abstützung kann auch durch andere Mittel als bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von   amBoden liegendemErntegutmit einem vonLaufrädern   abgestützten
Gestell gelagerten um eine Drehachse drehbaren und mit Zinken versehenen Rechenglied, wobei die
Mittellinie der Wellen der Laufräder und die Drehachse des im Gestell gelagerten Rechengliedes im wesentlichen in einer lotrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder   (33, 34)   durch Arme (39) mit einem während des Betriebes auf Torsion beanspruchten, sich annähernd parallel zu der Drehachse des Rechengliedes   (2,   3) erstreckenden Balken (50) verbunden sind, wobei das Rechenglied um eine Mittellage in der Höhe gegenüber den Laufrädern bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder in der Höhe einstellbar mit dem Gestell gekuppelt sind, so dass die Lage des Rechengliedes gegenüber dem Boden einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (39), mit dessen Hilfe ein Laufrad mit dem Balken (50) verbunden ist, um eine am Gestell (1) befestigte, wenigstens annähernd waagrechte Achse (40), die sich annähernd parallel zu der Drehachse (2) des Rechengliedes erstreckt, pendelnd befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Torsion beanspruchte, die Lauradarme tragende Balken (50) in einer am Gestell angeordneten Büchse (54) eingeklemmt und die Büchse in bezug auf das Gestell (1) drehbar und in mehreren Lagen fixierbar ist, in der Weise, dass durch Verdrehung der Büchse und des an der Büchse befestigten Balkens (50) die Höhe des Gestelles veränderlich ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm eines Laufrades mittels eines Kupplungsgliedes (47, 48) mit dem auf Torsion beanspruchten Balken (50) gekuppelt ist, wobei eine Verdrehung des Armes gegenüber dem Gestell durch das Kupplungsglied auf den Balken übertragen wird, während die Lage des Laufrades gegenüber dem Balken durch Änderung der Länge des Kupplungsgliedes einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Laufräder (33, 34) mit demselben auf Torsion beanspruchten Balken (50) mittels ihrer Arme verbunden sind, wobei der Balken (50) in einem Punkt eingeklemmt ist, der zwischen den Kupplungspunkten der Arme der Laufräder an dem Balken liegt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (39) mit desen Hilfe ein Laufrad um eine Achse (40) pendelnd mit dem Gestell verbunden ist, auf der von dem Laufrad abgewendeten Seite der Achse (40) eine Verlängerung (46) aufweist, die mit dem auf Torsion beanspruchten Balken (50) verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Torsion beanspruchte Balken (50), in Fahrtrichtung gesehen, vor der Drehachse des Rechengliedes liegt.
AT354260A 1959-06-05 1960-05-10 Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut AT229621B (de)

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