AT395669B - Egge - Google Patents

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AT395669B
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Josef Niedermaier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/24Spring tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth

Description

AT 395 669 B
Die Erfindung betrifft eine Egge, bei welcher die einzelnen Zinken an in einem Rahmen parallel zueinander angeordneten Zinkenträgem gegen die Kraft einer Feder um die Längsachse des Zinkenträgers schwenkbar gelagert sind, wobei die Feder mit ihrem einen Ende an der Zinke und mit ihrem anderen Ende ortsfest befestigt ist
Um den Zinkendruck bei der Bearbeitung des Bodens zu verändern, kann bei derartigen, vorbekanntenEggen die 5 Federspannung verändert werden, beispielsweise durch Verlegen des ortsfesten Angriffspunktes der Feder, bei manchen Ausführungsformen auch durch Verdrehen des Zinkenträgers. Eine derartigeEinstellungdes Zinkendruckes ist besonders bei großen Eggen mit vielen Zinken und Zinkenträgem, verhältnismäßig umständlich und arbeitsaufwendig.
Aus der CA-PS1047 823 ist eine Egge bekannt bei welcher die Zinken mittels einer Feder, deren eines Ende 10 ortsfest direkt am Rahmen und deren anderes Ende an da* Zinke befestigt ist gegen einen Anschlag am Rahmen gezogen wird. Durch Verstellen des Anschlages kann die Stellung, d. h. die Neigung, der Zinken relativ zum Rahmen verändert werden. Dadurch wird automatisch auch die Spannung der Feder verändert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher der Zinkendruck, d. h. die Spannung der Feder, welche die Zinke belastet, auf einfache Weise geändert werden kann, ohne die Lage der Zinke 15 am Rahmen zu verändern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Egge der vorgenannten Art darin, daß das ortsfest zu verbindende Ende der Feder am Ende eines Seils od. dgl. befestigt ist, das auf einer parallel zu den Zinkenträgem am Rahmen drehbar und feststellbar gelagerten Welle aufgewickelt und dort befestigt ist
Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung kann durch Drehen der Welle und Fixieren derselben in einer 20 bestimmten Winkelstellung der Zinkendruckbzw. dieFederspannungeinfacherundrascheralsbisherfüralleZinken der Egge gemeinsam eingestellt bzw. verändert werden, und dies auch in einem verhältnismäßig großen Einstellbereich, der von sehr geringen bis zu sehr großen Kräften, beispielsweise von 0,5 bis 5 kg reicht. Bei geeigneter Wahl des Federangriffspunktes an der Zinke, d. h. des Einstellwirikels zwischen der Richtung der Zinke und der Richtung da an ihr angreifenden Federkraft, bleibtauch der Zinkendruck gegen denBodenbeinichtzu großen Auslenkungen 25 einigermaßen konstant
In besonderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder als Zugfeder ausgebildet ist, wenngleich auch andere Ausführungsformen, wie z. B. mit einer Spiralfeder, möglich sind.
Zur Funktionssicherung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann weiter beitragen, daß das von der Feder abgehende Seil über eine am in Richtung zur Welle folgenden Zinkenträger vorgesehenen Seilführung verläuft 30 Eine bevorgugte Weitergestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Welle als ein an gegenüberliegenden
Rahmenholmen drehbar in Muffen gelagertes Rohr ausgebildet ist, das mittels eines in der Muffenwandung radial geführten Stiftes und einer Reihe von an seinem Umfang vorgesehenen, mit dem Stift deckungsgleich einstellbaren Bohrungen in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar ist.
Dabei kann zweckmäßigerweise am Rohr mindestens ein radial nach außen gerichteter Hebel befestigt sein, mit 35 dessen Hilfe das Rohr gegen die Spannung der mit dem Zinken verbundenen Feder verdreht werden kann.
Vorteilhafterweise kann der Hebel als eine Stange ausgebildet sein, die in eine oder mehrere durch die Welle hindurch verlaufende Durchmesserbohrungen einsteckbar ist. Diese Stange dient nach Einstecken in eine solche Bohrung als Hebel zum Verdrehen der Welle, wobei sie nach einer ersten, teilweisen Drehung herausgezogen und in eine weitere Bohrung zur weiteren Verdrehung der Welle eingesteckt werden kann. 40 Die Erfindung ist in da Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zagt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Egge gemäß da Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht da Egge, Fig. 3 eine Einzelheit da Federspannung einaZünke in etwas vagrößerter Darstellung undFig.4einen Schnitt durch eine alsRohr ausgebildete Welle gemäß da Linie (IV-FV) in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die in einem Rahmen (1) da Egge in bekannter Weise auf Zinkenträgon (2) 45 gelagerten Zinken (3). Der Rahmen (1) bildet bei dem dargestellten Beispiel einen Teil eina größeren Egge und ist hier daher mit einem weiteren Rahmen (1'), da in der Ruhe- bzw. Transportstellung in bekannter Weise hochklappbar ist, verbunden, der ebenfalls mit der nachfolgend dargestellten Erfindungund ihren Teilen ausgoüslet ist.
Die Zinkenträger (2) sind an den seitlichen Rahmenholmen (4) und (5) befestigt Die auf ihnen schwenkbar 50 gelagerten Zinken (3) werden jeweils durch Federn (6) gegen einen Anschlag (7) (Fig. 3) angepreßt Aus diesa dargestellten Grundstellung sinddieZinken gegen die Kraft der Feder inPfeilrichtungvoschwenkbar.Diemitihrem einen Ende an einer einzelnen Zinke (3) befestigte Feder (6) ist mit ihrem andere Ende an einem Seil (8), im einfachsten Fall einem Stahldraht befestigt das hier über eine Seilführung (10) am nachfolgenden Zihkenträger verlaufend zu eina Welle (9) geführt ist, auf die es aufgewickelt und darauf befestigt ist 55 JedeZugfeder (6) eina jedenZinke (3) istmit einem Seil (8) vabunden, das zu einagemeinsamen, an den beiden
Rahmenholmen (4) und (5) in zu den Zinkenträgon (2) paralleler Lage drehbar gelagoten Welle (9) (Fig. 1) führt und auf diesa befestigt ist Durch Drehen der Welle (9) läßt sich also die Spannung aller Federn (6) und damit da -2-

Claims (6)

  1. AT 395 669 B Druck allerZinken (3) gegen ihren Anschlag (7) und daher auch der Zinkendruck gegen den Boden in einfacherWeise für alle Zinken gleichzeitig und gemeinsam verändern. Bei da in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist das Seil (8) unterhalb der Zinkenträger (2) zur Welle (9) geführt und auf diese im Uhrzeigersinn aufgewickelt. Es kann, falls dies zweckmäßig ist, im Rahmen der Erfindung natürlich auch über die Zinkenträger hinweg auf deren Oberseite zur Welle (9) geführt werden, wobei dann, je nach Höhenlage, auch eine Aufwicklung auf die Welle (9) im Gegenuhrzeigersinn empfehlenswert sein kann. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die zur Einstellung der Federspannung dienende Spannwelle als ein Rohr (9) ausgebildet, das in an den Rahmenholmen (4) und (5) angeschweißten Muffen (11) und (12) drehbar gelagert ist. An dem in da Muffe (11) befindlichen Teil weist das Rohr (9) eine Reihe von Bohrungen (13) auf. Durch Verdrehen des Rohrs (9) können diese mit einer entsprechenden radialen Bohrung (14) in da Muffe (11) in Deckung gebracht werden. In dieser Bohrung (14) ist ein Stift (15) geführt, so daß das Rohr (9), auf dem die Seile (8) da einzelnen Zinken aufgewickelt und befestigt sind, bei infolge Vodrehung des Rohres (9) deckungsgleichen Bohrungen (13) und (14) mittels des Stiftes in dieser Stellung fixiert werden kann. Eine Stange(16) ist durch das Rohr (9) hindurchgesteckt und dient als Hebel zum Verdrehen da durch das Rohr (9) gebildeten Spannwelle gegen die Kraft der Federn (6). Zweckmäßigerweise sind mehrere solche Durchmesserbohrungen zum Einstecken der Stange (16) vorgesehen, um das Rohr über einen größeren Winkelbaeich verdrehen zu können. PATENTANSPRÜCHE 1. Egge, bei welcher die einzelnen Zinken an in einem Rahmen parallel zueinander angeordneten Zinkenträgem gegen die Kraft einer Feder um die Längsachse des Zinkenträgers schwenkbar gelagert sind, wobei die Feder mit ihrem einen Ende an der Zinke und mit ihrem andaen Ende ortsfest befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfest zu verbindende Ende der Feder (6) am Ende eines Seils (8) od. dgl. befestigt ist, das auf einer parallel zu den Zinkenträgem (2) am Rahmen (1) drehbar und feststellbar gelagerten Welle (9) aufgewickelt und dort befestigt ist.
  2. 2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) als Zugfeder ausgebildet ist.
  3. 3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Feder (6) abgehende Seil (8) über eine am in Richtung zur Welle folgenden Zinkenträger (2) vorgesehenen Seilführung (10) verläuft.
  4. 4. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) als ein an gegenüberliegenden Rahmenholmen (4, 5) drehbar in Muffen (11,12) gelagertes Rohr ausgebildet ist, das mittels eines in der Muffenwandung radial geführten Stiftes (15) und einer Reihe von an seinem Umfang vorgesehenen, mit dem Stift (15) deckungsgleich einstellbaren Bohrungen (13) in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar ist.
  5. 5. Egge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (9) mindestens ein radial nach außen gerichteter Hebel (16) befestigt ist.
  6. 6. Egge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als eine Stange (16) ausgebildet ist, die in eine oder mehrere, durch die Welle hindurch verlaufende Durchmeßbohrungen einsteckbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung
AT0266889A 1989-01-04 1989-11-22 Egge AT395669B (de)

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