DE3837343A1 - Aufspreizsicherungsvorrichtung fuer ein dreibeiniges instrumentenstativ - Google Patents

Aufspreizsicherungsvorrichtung fuer ein dreibeiniges instrumentenstativ

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufspreizsicherungsvorrichtung für ein dreibeiniges Instrumentenstativ, dessen Heine aus einer Transportposition, in der sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, in eine Arbeitsposition aufspreiz­ bar sind.
Bei der Verwendung eines dreibeinigen Stativs zur Halte­ rung eines Instrumentes, wie z.B. einer Kamera, ist es wünschenswert, eine unerwünschte Auswärtsbewegung der Stativbeine und ein damit verbundenes Zusammenklappen des Stativs zu verhindern. Aus diesem Grunde werden gelegentlich Aufspreizsicherungsvorrichtungen verwendet, um die Stativbeine in ihrem unteren Teil miteinander zu verbinden. Die bekannten Aufspreizsicherungsvorrich­ tungen halten die Stativbeine dann in der gewünschten aufgespreizten Stellung und verhindern ein seitliches Wegrutschen eines oder mehrerer Stativbeine nach außen und ein Zusammenfallen des Stativs.
Übliche Aufspreizsicherungsvorrichtungen bestehen gewöhnlich aus miteinander verbundenen starren Stangen und stellen für den Kameramann ein weiteres Zubehörteil dar, welches ausgepackt, aufgestellt, installiert, nach Gebrauch wieder entfernt, zusammengeklappt und wieder verpackt werden muß.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufspreizsicherungsvorrichtung anzugeben, welche, wenn sie erst einmal an einem drei­ beinigen Stativ montiert ist, zu einem integralen Bestand­ teil desselben wird, d.h. zu einer eingebauten Zusatz­ einrichtung, welche nach Wunsch des Benutzers verwendet werden kann oder nicht. Dabei wird gleichzeitig angestrebt, daß die Aufspreizsicherungsvorrichtung vom Benutzer im Stehen mit nur einer Hand bequem betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Aufspreiz­ sicherungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Verbindungseinrichtungen für die Stativbeine vorgesehen sind, welche ein flexibles Kabel umfassen, welches auf eine federnd vorgespannte Trommel aufspulbar und von dieser abspulbar ist, wobei die an der Trommel in Umfangsrichtung wirksame Federvorspannung ausreichend hoch ist, um die Trommel nach einem Ausein­ anderspreizen der Stativbeine beim Zusammenlegen derselben zum Zurückspulen der zunächst abgezogenen Kabellänge anzu­ treiben, und daß eine mit zugehörigen Betätigungseinrich­ tungen versehene Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Trommel wahlweise verriegelbar und zu einer Drehbewegung freigebbar ist.
Es ist ein besonderer Vorteil der Aufspreizsicherungs­ vorrichtung gemäß der Erfindung, daß sie dem Benutzer nach dem Aufstellen des Stativs ein Sichern der Stativ­ beine gegen ein weiteres Auseinanderspreizen derselben gestattet und außerdem das Zusammenhalten der Stativbeine im zusammengeklappten Zustand beim Transport des Stativs ermöglicht, wobei der Benutzer jedoch weder beim Aufstellen des Stativs noch beim Transport desselben gezwungen ist, die installierte Aufspreizsicherungsvorrichtung tatsäch­ lich zu benutzen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufspreiz­ sicherungsvorrichtung besteht darin, daß sie aus bekannten und üblichen Einzelteilen wirtschaftlich herstellbar ist und zuverlässig arbeitet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine Auf­ spreizsicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung ein Ge­ häuse, das an einem der Stativbeine des dreibeinigen Stativs montiert ist und eine federnd vorgespannte Trommel umschließt, auf die die beiden Endbereiche eines flexiblen Kabels aufgespult sind, derart daß zwischen den Endberei­ chen eine Kabelschleife verbleibt, welche mit den beiden anderen Stativbeinen verbunden ist, indem sie durch an diesen vorgesehene Kabelführungen hindurchgeführt ist. Für die Trommel ist eine Verriegelungseinrichtung vorge­ sehen. Wenn die Trommel entriegelt ist, kann das Kabel von der Trommel entgegen der Vorspannkraft abgezogen werden, welche mit der Größe der Kabelschleife ansteigt, bis die Stativbeine in die gewünschte Arbeitsposition nach außen ausgestellt sind. Die Trommel kann dann ver­ riegelt werden, um ein weiteres Auseinanderspreizen der Stativbeine zu verhindern. Wenn die Stativbeine dann wieder zusammengeklappt werden und wenn die Trommel ent­ riegelt wird, dann wird das Kabel aufgrund der wirksamen Vorspannung auf die Trommel zurückgespult.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen hoch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein dreibeiniges Stativ mit einer daran montierten Aufspreizsicherungsvor­ richtung gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2A einen Querschnitt durch eines der Stativbeine in etwa längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 2B eine Seitenansicht von der Linie 2B-2B in Fig. 2A, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 2C eine Seitenansicht, gesehen von der Linie 2C-2C in Fig. 2A, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2D einen Querschnitt längs der Linie 2D-2D in Fig. 2C;
Fig. 2E einen Teilquerschnitt längs der Linie 2E-2E in Fig. 2D;
Fig. 2F und 2G Teilquerschnitte längs der Linie 2F-2F in Fig. 2B für verschiedene Betriebsstellungen;
Fig. 3A einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 3B eine Seitenansicht, gesehen von der Linie 3B-3B in Fig. 3A.
Während die Erfindung nachstehend anhand eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels erläutert wird, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf dieses Ausführungs­ beispiel beschränkt ist. Es sollen im Gegenteil alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente erfaßt werden, die unter den Erfindungsgedanken fallen, wie er in den Ansprüchen definiert ist.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung ein dreibeiniges Stativ 10 für Instrumente, welches einen Kopf 11 und drei Beine 12, 13 und 14 aufweist, die mittels Schrauben und Muttern 15 an dem Kopf 11 angelenkt sind. Die in der Zeichnung dar­ gestellten Stativbeine 12 bis 14 umfassen jeweils zwei längliche extrudierte Stäbe 16 und 17, wobei im Abstand von dem Kopf 11 Bügel 18 angenietet sind, die sich zwischen den Stäben 16 und 17 erstrecken und der Aus­ steifung der Konstruktion dienen.
Gemäß der Erfindung sind die Stativbeine 12 bis 14 über eine Aufspreizsicherungsvorrichtung 20 mit einem flexiblen Kabel 21 miteinander verbunden, welches mehr oder weniger weit auf eine federnd vorgespannte Trommel 22 (Fig. 2C) aufgespult ist, wobei die Federvorspannung so gewählt ist, daß die Trommel 22 die Tendenz hat, das Kabel 21 aufzu­ wickeln. Eine von Hand betätigbare Verriegelungseinrich­ tung 23 dient der Verriegelung der Trommel 22 gegen eine Drehung. Vorzugsweise sind beide Enden des Kabels 21 an der Trommel 22 befestigt und auf diese aufgespult, wobei das Kabel 21 zwischen den aufgespulten Endbereichen eine Schleife bildet. Die Trommel 22 ist drehbar in einem Gehäuse 25 gelagert, welches an dem Bein 14 befestigt ist, und das Kabel ist mit den beiden anderen Beinen 12 und 13 verbunden, indem es durch Kabelführungen 26 hindurch­ geführt ist, die an den Verbindungsbügeln 18 für diese Beine 12, 13 befestigt sind.
Das Gehäuse 25 besitzt zwei Teile, welche zusammen passen und die Trommel 22 und die Verriegelungseinrichtung 23 umschließen, wobei die Gehäuseteile durch Schrauben 27 und Muttern 28 zusammengehalten werden. Die Trommel 22 ist hohl und umschließt eine flache Spiralfeder 30, deren äußeres Ende in einem Trommelschlitz 31 verankert ist und deren inneres Ende dadurch befestigt ist, daß es durch einen Schlitz 32 in einer Achse 33 hindurchgeführt ist. Die Achse 33 dient der drehbaren Lagerung der Trommel 22 und ist ihrerseits durch eine Sicherungsmutter 34 gehal­ tert und mittels eines Zapfens 35 gegen eine Drehung ge­ sichert, wobei der Zapfen 35 die Achse 33 durchgreift und in einem Schlitz des Gehäuses 25 sitzt. Eine Abdeck­ scheibe 37 an der Trommel 22 schließt die Feder 30 ein. Man erkennt, daß die anfänglich von der Feder 30 aus­ geübte Vorspannung dadurch eingestellt werden kann, daß man die Mutter 34 verdreht, die Achse 33 in axialer Richtung so verschiebt, daß der Stift 35 aus dem Schlitz 36 freikommt und dann die Achse 33 verdreht, beispielsweise mit Hilfe eines an dem Schlitz 32 angesetzten Schrauben­ drehers, um auf diese Weise die Feder 30 zu lockern oder enger zusammenzuziehen. Wenn die gewünschte Spannung er­ reicht ist, kann die Achse 33 erneut axial verschoben werden, bis der Stift 35 in den Schlitz 36 eingreift, woraufhin die Mutter 34 wieder angezogen werden kann. Die anfängliche Einstellung der Federspannung erfolgt dabei natürlich bei verriegelter Trommel 22.
Das Kabel 21, vorzugsweise ein Metallseil, läuft in das Gehäuse 25 hinein und aus diesem heraus durch Buchsen 38, die mit dem Kunststoffmaterial des Gehäuses 25 ver­ schweißt sind, so daß die Buchsen 38 das Gehäusematerial gegen die Schleifwirkung des hindurchlaufenden Metall­ kabels schützen. Auf der einen Seite läuft das Kabel 21 auf einem Teilstück 41 geradlinig nach unten zu der Trommel 22, während das Kabel 21 auf der anderen Seite in einem Bereich 42 teilweise quer über das Gehäuse zu der Trommel 22 läuft. An den Enden des Kabels 21 ist jeweils eine Kugel 43 vorgesehen, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist und die an den Kabel­ enden angebracht werden, nachdem diese durch Öffnungen in der Trommelwand hindurchgeführt sind, um die Kabel­ enden bezüglich der Trommel zu verankern (vgl. Fig. 2D). Einer der Gehäuseteile ist mit einer Ringnut 44 ver­ sehen, die ein Umlaufen der Kugeln 43 bei ansonsten eng umschlossener Trommel ermöglicht, wobei dieser Gehäuse­ teil außerdem mit vier Vorsprüngen 45 versehen ist, welche Befestigungsfüße bilden, in welche Schrauben 46 eingeschraubt werden, um das Gehäuse 25 insgesamt an dem Verbindungsbügel 18 zu befestigen.
Der gegenüberliegende Gehäuseteil ist mit einer Kammer 47 versehen, welche die Elemente der Verriegelungseinrichtung 23 umschließt. Zu diesen Elementen gehört ein Hebel 51, der um einen Zapfen 52 schwenkbar ist und einen Riegel­ bereich 53 aufweist, welcher mit Zähnen 54 längs des Umfangs der Außenseite der Trommel 22 in Eingriff bring­ bar ist, um diese zu verriegeln. Der Hebel 51 ist - in Fig. 2F und 2G - im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Torsionsfeder 55 vorgespannt, um den Riegelbereich 53 in Eingriff mit den Zähnen 54 der Trommel zu halten. Dabei sitzt auf dem Lagerzapfen 52 ein Kurvenelement 56, welches durch einen Daumenhebel 57 betätigbar ist und den Hebel 51 entgegen der Vorspannung der Torsionsfeder 55 verschwenkt, wenn der Daumenhebel 57 gedreht wird, um den Riegelbereich 53 außer Eingriff mit den Zähnen 54 zu bringen und dadurch die Trommel 22 zu entriegeln.
Nachstehend sollen nunmehr die verschiedenen Betriebs­ zustände der Aufspreizsicherungsvorrichtung 20 näher betrachtet werden.
Im einzelnen ist bei der in Fig. 1 gezeigten Situation die Trommel 22 verriegelt, wobei ein weiteres Auseinander­ spreizen der Stativbeine 12 bis 14 durch das Kabel 21 verhindert wird, so daß die Stativbeine nicht in uner­ wünschter Weise auseinanderrutschen können. Wenn der Benutzer nun beispielsweise die Stativbeine zusammenlegen möchte, so daß sie parallel zueinander verlaufen, so kann dies ohne Behinderung durch die Aufspreizsicherungsvorrichtung 20 ohne weiteres geschehen, wobei das Kabel 21 auf der Außenseite des Gehäuses 25 bzw. der Führungen 26 und zwischen den Stativbeinen einfach Schleifen bildet. Wenn man die Trommel 22 im verriegelten Zustand läßt, während das Stativ wegtransportiert wird, dann ist beim Aufstellen des Stativs in einer neuen Position gewährleistet, daß die Stativbeine wieder genauso weit auseinandergespreizt werden können wie in der vorherigen Stellung, da außer­ halb des Gehäuses 25 wieder dieselbe Kabellänge verfügbar ist. Wenn die Stativbeine parallel zueinander ausgerichtet sind, kann der Benutzer andererseits den Daumenhebel 57 schwenken, um die Verriegelung der Trommel 22 aufzuheben, woraufhin die aufgewickelte, gespannte Feder 30 die Trommel 22 verdreht, um das Kabel 21 aufzuspulen. Wenn die äußere Kabelschleife so weit wie möglich aufgespult wird und nunmehr auf kürzestem Wege zwischen den beiden Führungen 26 verläuft, dann hat eine Betätigung der Verriegelungseinrichtung 23 zum Verriegeln der Trommel 22 die Wirkung, daß die Stativbeine in ihrer Transportlage, in der sie parallel zueinander verlaufen, gesichert werden, so daß das Stativ insgesamt bequemer gehandhabt werden kann.
Die Größe der von dem Kabel 21 gebildeten Schleife kann also von dem Benutzer so gewählt werden, daß der maximale Schwenkwinkel für die Stativbeine vorgegeben wird. Wenn jedoch die Wirkung der Aufspreizsicherungsvorrichtung 20 unerwünscht ist, kann man die Verriegelungseinrichtung 23 einfach in ihrem entriegelten Zustand belassen, so daß das Kabel 21 beim Verstellen der Stativbeine einfach in das Gehäuse 25 hinein und aus diesem heraus läuft, ohne die gewünschte Positionierung der Stativbeine zu behindern.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, daß die Aufspreizsicherungsvorrichtung 20 vom Benutzer im Stehen bedient werden kann und, wenn sie erst einmal montiert ist, zu einem integralen Bestandteil des Stativs wird und nicht mehr separat transportiert und gehandhabt werden muß. Außerdem werden Einrichtungen mit federnd vorgespannter Trommel häufig für Meßbänder verwendet und stehen daher ohne weiteres zu einem günstigen Preis zur Verfügung, wobei sie ziemlich zuverlässig arbeiten.
Schließlich wird aus der vorstehenden Beschreibung auch deutlich, daß die Erfindung einerseits in einer eine selbständige Einheit bildenden Aufspreizsicherungsvorrich­ tung zu sehen ist, und andererseits in einem Stativ mit einer daran montierten und einen integralen Bestandteil des Stativs bildenden Aufspreizsicherungsvorrichtung.

Claims (5)

1. Aufspreizsicherungsvorrichtung für ein dreibeiniges Instrumentenstativ, dessen Beine aus einer Transport­ position, in der sie im wesentlichen parallel zuein­ ander verlaufen, in eine Arbeitsposition aufspreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungseinrichtungen für die Stativbeine (12 bis 14) vorgesehen sind, welche ein flexibles Kabel (21) um­ fassen, welches auf eine federnd vorgespannte Trommel (22) aufspulbar und von dieser abspulbar ist, wobei die an der Trommel (22) in Umfangsrichtung wirksame Federvorspannung ausreichend hoch ist, um die Trommel (22) nach einem Auseinanderspreizen der Stativbeine (12 bis 14) beim Zusammenlegen derselben zum Zurück­ spulen der zunächst abgezogenen Kabellänge anzutrei­ ben,und daß eine mit zugehörigen Betätigungseinrich­ tungen (56, 57) versehene Verriegelungseinrichtung (23) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Trommel (22) wahl­ weise verriegelbar und zu einer Drehbewegung freigebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd vorgespannte Trommel (22) drehbar an einem (14) der Stativbeine (12 bis 14) gehaltert ist und daß das flexible Kabel (21) auf die Trommel (22) aufgewickelt und mit den beiden anderen Stativbeinen (12, 13) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Kabels (21) an der Trommel (22) be­ festigt und auf diese aufgewickelt sind und daß das Kabel (21) zwischen seinen Enden eine Schleife bildet, die mit den beiden anderen Stativbeinen (12, 13) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (25) vorgesehen ist, in dem die Trommel (22) drehbar gelagert ist und daß die Verriegelungseinrichtung (23) in dem Gehäuse (25) ange­ ordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (22) an ihrem Umfang mit Zähnen (54) ver­ sehen ist und daß die Verriegelungseinrichtung (23) einen Riegelbereich (53) aufweist, welcher mit Hilfe der zu­ gehörigen Betätigungseinrichtungen (56, 57) in und außer Eingriff mit den Zähnen (54) bringbar ist, und daß die Verriegelungseinrichtung (23) ein Element (55) aufweist, durch welches bei nichtbetätigten Betätigungseinrichtungen (56, 57) der verriegelte Zustand für die Trommel (22) her­ stellbar ist.
DE3837343A 1987-11-05 1988-11-03 Aufspreizsicherungsvorrichtung fuer ein dreibeiniges instrumentenstativ Withdrawn DE3837343A1 (de)

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