DE555502C - Feststellvorrichtung fuer Stative - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Stative

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DE555502C
DE555502C DE1930555502D DE555502DD DE555502C DE 555502 C DE555502 C DE 555502C DE 1930555502 D DE1930555502 D DE 1930555502D DE 555502D D DE555502D D DE 555502DD DE 555502 C DE555502 C DE 555502C
Authority
DE
Germany
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drum
tension members
locking device
middle piece
tripods
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930555502D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ruetten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Publication date
Application filed by Tobis Tonbild Syndikat GmbH filed Critical Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE555502C publication Critical patent/DE555502C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • F16M11/245Members limiting spreading of legs, e.g. "umbrella legs"
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/18Heads with mechanism for moving the apparatus relatively to the stand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Stative Bekanntlich stehen Spreizstative, wie sie z. B. für Vermessungsgeräte, für Bildaufnahmegeräte u. dgl. üblich sind, auf glattem Boden unsicher. Es sind zwar Sicherungseinrichtungen in Dreiecks- oder Dreischenkelform bekannt, mit denen man die Spreizbeine z. B. nahe deren oberen Enden festhalten und dadurch ein Auseinandergehen der Spreizbeine (um größere Strecken-) verhüten kann. Bei solchen Sicherungen ist der Hebelarm, an dem sie wirken, zumeist sehr kurz. Ein geringes Nachgeben der Befestigungsstelle an dem Spreizbein kann hier schon ein erhebliches Verrücken des Spreizbeinfußes zur Folge haben. Bringt man einen solchen Dreiarm näher dem Boden an, so wird zwar die Wirkung besser, der Dreiarm selbst aber zu groß und unhandlich. Auch dreischenkligc Unterlagen, deren Schenkel an einem Mittelteil angelenkt sind, sind bekannt. Sie nehmen aber noch immer ziemlich viel Raum auch nach dem Zusammenlegen ein und sind zu schwer. Es sind ferner Feststellvorrichtungen vorgeschlagen, die aus einem Mittelstück und drei an ihm befestigten Kettenstücken bestehen; solche Einrichtungen sind schwer sauber zu halten und obendrein unzuverlässig, da bei längerem Gebrauch Klemmungen zwischen benachbarten Kettengliedern einzutreten pflegen und dann das betreffende Zugglied unter Umständen gerade bei der Aufnahme ruckartig auf seine richtige Länge ausgespannt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine leichte und gut zu verpackende Feststellvorrichtung für Stativfüße dadurch erreicht, daß jedes Spreizbein vorzugsweise an oder nahe dem Fuße durch ein biegsames Zugglied, Metallband o. dgl., festgehalten wird, das am anderen Ende an einer als Mittelstück ausgebildeten Aufrollvorrichtung befestigt ist. Zweckmäßig bestehen die Zugglieder aus Stahlband oder Stahlbandgliedem; vorteilhaft ist es auch, das Mittelstück, wie es bei Bandmaßen bekannt ist, als Hohlkörper auszubilden, in den die Zugglieder nach Gebrauch hineingezogen werden können. Des. weiteren betrifft die Erfindung Ausbildungen einer solchen Feststellvorrichtung.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar Abb. t ein Stativ mit der Feststellvorrichtung in Ansicht, Abb. a eine Aufwickelvorrichtung, Abb.3 eine Aufwickeltrommel in `Draufsicht, Abb. 4. einen vergrößerten Schnitt durch die Trommel nach Abb.3 und Abb. j und 6 zwei andere Ausführungsarten der Trommel.
  • Es ist bekannt, die drei Stativfüße t durch Zwischenteile 2 unten mit einem Mittelteil 3 zu verbinden (Abb. i). Erfindungsgemäß; bestehen die Zwischenteile 2 aus biegsamen Zuggliedern von Bandform (z. B. Stahlband), deren innere Enden an einer Aufrollhülse 3 befestigt sind. Die Hülse 3 kann lose auf einem Bolzen q. eines Mittelstückes 5 aufgeschoben sein. Die Befestigung der Zugglieder 2 an den Stativfüßen 2 kann beliebig sein.
  • An die Aufrollhülse 3 können die inneren Enden 13a, 13b und 13c der drei Zugglieder 2 mittels Gelenke 14 befestigt sein. Die Zug-i glieder lassen sich hierdurch gut aufrollen.
  • Wie Abb.6 zeigt, können die Stahlbänder in eine gemeinsame Trommel ? hinein aufgerollt werden. Die einzelnen Untersätze 6 für die Stativfüße bilden hier gleichzeitig einen Anschlag, der ein zu weites Hineinrollen der Bänder 2 verhindert.
  • Eine solche Aufrolltrommel7 ist zweckmäßig auf einer Fußplatte 8 aufgebaut und bildet ein mit Schlitzen (in der Abb.7 nicht sichtbar) zum Durchziehen der Zugglieder 2 versehenes Gehäuse. Eine innere Trommel 9 ist drehbar auf dem Mittelzapfen q. gelagert und mit einer aus dem Gehäuse herausragenden Griffscheibe i o versehen oder fest verbunden. Am Umfang der inneren Trommel 9 sind die inneren Enden der Zugglieder 2 so befestigt, daß sie sich auf der Trommel bei deren Drehung (mittels der Griffscheibe i o) übereinander aufrollen.
  • Die drehbare Innentrommel 9 kann dadurch festgestellt werden, daß der Mittelzapfen ¢, dessen unteres Ende hierzu mit einem Gewinde versehen ist, mittels seines Griffknopfes 21 in ein Muttergewinde der Fußplatte 8 hineingeschraubt wird. Durch dies Hineinschrauben wird die Griffscheibe 1o der Innentrommel 9 an eine Aufsitzfläche 12 des Trommelgehäuses 7 angepreßt, so daß die mit ihr fest verbundene Innentrommel 9 sich nicht mehr drehen kann. Die Zugglieder 2 können dann also nicht weiter aus dem Trommelgehäuse 7 herausgezogen werden. Höhenunterschiede des Bodens können dadurch überwunden werden, daß man beispielsweise die Untersätze 6 mit den in senkrechter Richtung steifen Stahlbandzuggliedern 2 nicht fest, sondern mittels kettengliedartigen Zwischenstücken 15 verbindet. Will man verschieden lange Stücke der Zugglieder 2 herausziehbar machen, so kann die Innentrommel 9 stufenförmige Gestalt haben, so daß sie zwei wirksame Aufrollmantelflächen 16 und 17 hat. Werden beispielsweise auf die Fläche 16 zwei Zugglieder 2 und auf Fläche 17 das dritte Zugglied aufgerollt, so wird beim Abrollen letzteres mit einem größeren Teilstück auf dem Trommelgehäuse 7 heraustreten als die beiden anderen. Der Unterschied wird dem Verhältnis der Trommeldurchmesser der beiden Aufrolhnantelflächen 16 und 17 entsprechen.
  • Man kann auch statt einer Trommel deren drei, 18, 19, 2o (Abb.6), wählen, die unabhängig voneinander drehbar sind, aber gemeinsam festgeklemmt werden können.
  • Als Zugglieder können statt der Stahlbänder z. B. auch Seile oder Ketten verwandt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststellvorrichtung für Stative mit von einem gemeinsamen Mittelstück ausgehenden Zuggliedern, die mit Haltemitteln für die unteren Enden der drei Stativfüße versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück eine Aufrollvorrichtung, z. B. eine Trommel (9, 12, 16. 17), mehrere Trommeln (18, 19, 2o) o. dgl., für biegsame, zweckmäßig aus Stahlband, Stahlbandgliedern o. dgl. bestehende Zugglieder (2) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück als Hohlkörper (7) ausgebildet ist, in den die Zugglieder (2) beim Aufrollen, (wie es bei Bandmaßen bekannt ist) ganz oder teilweise hineingezogen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (¢, 21), mittels der die Innentrommel (9) zum Trommelgehäuse (7) festlegbar ist. q. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrolltrommel für die Zugglieder (z) stufenförmig in Teile (16, 17) verschiedenen Durchmessers unterteilt ist (Abb.8).
DE1930555502D 1930-11-12 1930-11-12 Feststellvorrichtung fuer Stative Expired DE555502C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE555502T 1930-11-12

Publications (1)

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DE555502C true DE555502C (de) 1932-07-23

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DE1930555502D Expired DE555502C (de) 1930-11-12 1930-11-12 Feststellvorrichtung fuer Stative

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DE (1) DE555502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837343A1 (de) * 1987-11-05 1989-06-08 Oconnor Chadwell Aufspreizsicherungsvorrichtung fuer ein dreibeiniges instrumentenstativ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837343A1 (de) * 1987-11-05 1989-06-08 Oconnor Chadwell Aufspreizsicherungsvorrichtung fuer ein dreibeiniges instrumentenstativ

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