DE1924731C3 - Balkenwaage - Google Patents

Balkenwaage

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DE1924731C3
DE1924731C3 DE19691924731 DE1924731A DE1924731C3 DE 1924731 C3 DE1924731 C3 DE 1924731C3 DE 19691924731 DE19691924731 DE 19691924731 DE 1924731 A DE1924731 A DE 1924731A DE 1924731 C3 DE1924731 C3 DE 1924731C3
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balance
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cylinder
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Expired
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DE19691924731
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DE1924731B2 (de
Inventor
George Richard Long Island N.Y. Stehl (V.St.A.)
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Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/04Arrangements of bearings of knife-edge bearings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Description

Die Erfindung betrifft eine Balkenwaage mit einem zweiarmigen Waagebalken, welcher sich über eine in ihm in einer nach unten offenen Ausnehmung angeordneten Stützschneide auf einer V-Pfanne in einem Gestell abstützt und mit einem Zeiger verbunden ist.
Symmetrische Balkenwaagen gehören zur Grundausrüstung der Lehranstalten. Zahlreiche Ausführungsformen wurden in Anstrebung einfacher und billiger Waagen konstruiert, um diese Geräte möglichst jedem Schüler zugänglich zu machen. Beispielsweise arbeiten die in den USA.-Patentschriften 3 354 971 und 3 339 291 beschriebenen Waagen zwar in vieler Hinsicht zufriedenstellend und sind einfacher und billiger als andere bekannte Waagen, jedoch ist ihr Aufbau trotzdem noch relativ kompliziert.
Weitere Waagen sind z. B. durch die USA.-Patentschriften 1734 098 und 1949 844 sowie durch die britische Patentschrift 322 109 bekannt. Auch diese Waagen sind aus vielen Einzelheiten kompliziert aufgebaut und daher kostspielig. Ihr weitläufiger Einsatz in Lehranstalten ist deshalb nicht möglich. Außerdem sind sie sehr empfindlich und müssen deshalb sorgsam behandelt werden. Ein häufiger Transport bzw. Wechsel ihres Aufstellungsortes ist aus diesen Gründen immer mit Beeinträchtigungen ihrer Arbeitsweise verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache, haltbare, robuste und billige, jedoch relativ genau arbeitende Balkenwaage zu schaffen, die im Vergleich zu bekannten Anordnungen dieser Art übersichtlicher und gefälliger konstruiert ist und zur Verwendung auch in den Grundlehranstalten geeignet ist. Eine solche Waage soll sich durch eine kompakte Ausführung auszeichnen, schnell zerlegt werden können und einen nur geringen Raumbedarf verursachen. Ferner soll sie keine Gelenkverbindungen in Form von Ringen, Schrauben, Bolzen, Nieten od. ä. Befestigungsmitteln erfordern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Balkenwaage der eingangs genannten Art derart ausgebildet, daß erfindungsgemäß die V-Pfanne in einem Zylinder angeordnet ist, welcher von der um mehr als die Hälfte des Zyliuderquerschnitts herumragenden, den Zeiger tragenden Ausnehmung mit geringem Spiel umgriffen ist.
Die Balkenwaage nach der Erfindung hat den Vorteil, daß ein Auseinandernehmen durch unachtsames Behandeln nicht möglich ist und daß bei sehr einfachem Aufbau ein zuverlässig arbeitendes Wägeinstrument geschaffen ist, dessen Empfindlichkeit
ίο derjenigen der bekannten Anordnungen gleichwertig ist. Ihre Einzelteile müssen nicht unbedingt mit hoher Genauigkeit gefmigt sein, weil ihre Anzahl sehr gering ist und dadurch keine lange Toleranzkette gebildet wird. Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Waage erfolgt durch einfaches Verschieben der Stützschneide relativ zur V-Pfanne. Ein Auseinandernehmen durch Anheben des Waagebalkens ist durch die angegebene Form der Ausnehmung verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es stellt dar
F i g. I eine perspektivische Darstellung einer Balkenwaage und
F i 2. 2 eine Darstellung der Lagerung, der Stützschneide und der Skala der Balkenwaage in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtuiig/1.
In Fig. 1 ist eine Balkenwaage 10 dargestellt, deren Lagerbock Xl aus zwei zur Stabilisierung ausrei-
chend breiten Beinen 14 besteht. Diese divergieren ausgehend von einem Waagebalkenlager in Form eines Zylinders 16."Der Waagebalken 18 besteht aus zwei gleich langen Waagebalkenarmen 20, einer Stützschneide 22 und einem Zeiger 24. Diese EIemente sitzen an einer Ausnehmung 25, die einen C-förmigen Querschnitt hat, der einem Kreissegment entspricht.
Der Zeiger 24 und die Stützschneide 22 ragen in einander entgegengesetzter Richtung aus der Aus-
nehmung 25, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Ausnehmung 25 umschließt den Zylinder 16 derart, daß der Waagebalken 18 und der Lagerbock 12 nicht durch einfaches Anheben des Waagebalkens 18 auseinandergenommen werden können. Dies gewährlei-
sten die unteren Teile 50 der Ausnehmung 25, die bei Anheben an den Zylinder 16 anstoßen. Diese Anordnung ermöglicht einen leichten Transport der Waage und gleichzeitig ein schnelles Zusammensetzen der beiden beweglichen Teile, indem der Waagebalken 18 einfach in der dargestellten Pfeilrichtung A auf den Lagerbock 12 geschoben wird. Die Zerlegung erfolgt durch Herausschieben des Waagebalkens 18 in entgegengesetzter Richtung oder durch Entfernung der Skala 40 und Herausschieben in der Pfeilrichtung A.
Das in F i g. 2 dargestellte Waagebalkenlager in Form eines Zylinders 16 ist an seinem oberen Teil mit einer in Richtung seiner Längsachse verlaufenden V-Pfanne versehen. Die Innenseite dieser Pfanne
So kann an ihrer Spitze, in der die Stützschneide 22 ruht, aus Achat oder einem ähnlichen Material bestehen, das in bekannter Weise in den für die Lagerung verwendeten Werkstoff fest eingesetzt ist. Einfacher und wirtschaftlicher ist die Ausführung dieses Lagerpunktes aus dem Material der Lagerung selbst. Die V-Pfanne verläuft über die gesamte Breite des Zylinders 16, sie muß jedoch nur so lang sein, daß sie der Breite der Stützschneide 22 angepaßt ist. Vorzugs-
weise verläuft sie bis zumindest einer Stirnflache des Zylinders 16, um die bereits beschriebene leichte Zusammcnseteung oder Zerlegung eier Waage zu ermöelichen. Bei der in den Figuren dargestellten Ausiührungsform sind die beiden Innenflächen der V-Pfanne nicht flach, sondern sie enthalten einen in Richtung der Längsachse des Zylinders 16 verlaufenden Kanpl 37, dessen Kanten 38 zur V-Pfanne hin konvergieren
Auf jedem Waagebalkenarm 20 ist ein Reiter 45 vogesehen, der zur Einstellung des Gleichgewichts mittels der Anzeige mit dem Zeiger 24 auf den Nullpunkt der Skala 40 dient. Die Reiter 45 können auf einem oder beiden Waagebalkenarmen 20 auch zum genauen Auswägen verwendet werden. Sie sind in einfacher Weise aus flachen Aluminiumstreifen gebil-Jet und um jeden Waagebalkenarm 20 derart herum- «cnogen, daß sie auf ihm verschiebbar sind. Ferner können sie aus Kunststoff wie z. B. Styrol bestehen.
Eine derartig ausgebildete Balkenwaage ermöglicht ein genaues Wiegen bis zu etwa ü.l g und hat folgende Eigenschaften: Der Lagerbock 12 und der Waagebalken 18 bestehen aus aeschliffenem und gepreßten» Aluminium. Die Höhe von der Spitze der V-Pfanne des Laecrs zu den unteren Enden der ,5 Beine 14 beträgt e"twa 9 cm. Der Radius des Quer-Schnitts des zylindrischen Lagers 16 beträgt etwa 13cm
Der Waagebalken 18 hat eine Breite von etwa 16 mm und eine Länge von etwa 20 cm, der Inr.enradius der Ausnehmung 25 beträgt etwa 14 mm, der Außenradius etwa 16 8 mm. Dies ergibt einen Abstand von etwa 1,2 mm zwischen der Innenfläche 27 der Ausnehmung 25 und der Außenfläche 17 des
linde« 16, so daß eine freie Drehung des Waa#
kens 18 in der durch die V-Pfanne gebildeten
run» möglich ist. Der Abstand vom untersten
der'Slütz"schneide 22 zum obersten Teil des '-24 beträgt etwa 28,6 mm, der vertikale Abstai
sehen dem oberen Ende des Zeigers 24 und dem untersten Teil 50 der Ausnehmung 25 etwa 38 mm. LXr Boden eines jeden Kanals 37 hat eine Breite von etwa 8,3 mm, während der Abstand zwischen den Oberkanten etwa 8,3 mm, während der Abstand zwischen den Oberkanten etwa 7,1 mm betragt.
Der Winkel« beträgt etwa 106", zur stärkeren Dämpfung kann er jedoch auch geringer sein.
Vorstehend wurde eine vorzugsweise Ausfuhriingsform der Erfindung beschrieben, es s.nd jedoch auch andere Ausführungen möglich beispielsweise die Verwendung eines länglichen Zylinders 16 mit einem quadratischen, kreis,ektorartigen, dr<·
migen, rechteckförmigen od.τ andersartig
förmigen Querschnitt oder mit einem ι·"·",
gen Querschnitt mit einer V-Pfanne am
wobei die Ausnehmung 25 fast jeden _
Querschnitt haben kann, solange ihre öffnung eir
freie Drehung um die Kanten des Zylinders 1„ herum ermöglicht, die in der V-Pfanne ruhende Kante der Stützschneide 22 muß nicht messerkantenartig ausgeführt sein, sondern kann zur stärkeren Dämpfung, jedoch bei etwas geringerer Genauigkeit stumpf oder abgerundet sein, die Ausnehm»™ 25 kann vollständig geschlossen sein, wenn ein
16 verwendet wird, der an einem dünnen
setzten Halter mit seiner Stirnfläche befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Balkenwaage mit einem zweiarmigen Waagehaiken, weicher sich über eine in ihn» in einer nach unten offenen Ausnehmung angeordneten Stützschneide auf einer V-Pfanne in einem Gestell abstützt und mit einem Zeiger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Pfanne in einem Zylinder (16) angeordnet ist, welcher von der um mehr als die Hälfte des Zy-
'iinderquerschnitts herumragenden, den Zeiger (24) tragenden Ausnehmung (25) mit geringem Spiel umgriffen ist.
2. Balkenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (25) eine Hülse ist. welche mit der Stützschneide (22), den beiden Waagebalkenannen (20) und dem der Stützschneide (22) gegenüberliegenden Zeiger (24) einstückig ausgebildet ist.
DE19691924731 1968-05-14 1969-05-14 Balkenwaage Expired DE1924731C3 (de)

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US72902468A 1968-05-14 1968-05-14

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DE1924731A1 DE1924731A1 (de) 1969-11-20
DE1924731B2 DE1924731B2 (de) 1973-07-12
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BE (1) BE732772A (de)
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GB (1) GB1269233A (de)
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BE732772A (de) 1969-11-10
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