DE3516437C3 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge

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DE3516437C3 DE19853516437 DE3516437A DE3516437C3 DE 3516437 C3 DE3516437 C3 DE 3516437C3 DE 19853516437 DE19853516437 DE 19853516437 DE 3516437 A DE3516437 A DE 3516437A DE 3516437 C3 DE3516437 C3 DE 3516437C3
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools
    • A01B33/125Arrangement of the tools; Screening of the tools screening of tools rotating about a vertical shaft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-GM 81 38 215) sind die Seitenschilde an ihren Trägern mittels Schrauben höhenverstellbar befestigt und gegen die Kraft von Federn verschwenkbar. Zur Federbelastung kann eine Zugfeder vorge­ sehen sein, die mit einem Ende an einem gestellseitig gela­ gerten Bolzen und mit ihrem anderen Ende am Träger des Schildes befestigt ist. Bei einer zweiten Ausführungsform dieser bekannten Kreiselegge ist eine Schenkelfeder vorgese­ hen, die den gestellseitig gelagerten Bolzen umgibt. In beiden Fällen müssen die Schilde zur Höhenverstellung von dem Träger abgenommen und mittels zweier Bolzen in der ge­ wählten Höhenlage wieder angeschraubt werden. Diese Höhen­ verstellung ist mühsam, zumal die Schilde unhandlich und schwer sind. Ist die Feder am Träger des Schildes einge­ hängt, so ändert sich auch die wirksame Federkraft mit der Höhenverstellung, weil die Höhe des Schildes unterhalb des Angriffpunktes der Feder verändert wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Höhenverstellung der Schilde zu vereinfachen, wobei die wirksame Federbelastung in den unterschiedlichen Höhenlagen gleich sein soll.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Ausbildung der Rückstellfederung als konstruktive Einheit, die zusammen mit der an ihr befestigten Lagerachse höhenver­ stellbar ist, ermöglicht die Verstellung durch einfaches Umstecken dieser Einheit, so daß die Befestigung des Schildes selbst nicht gelöst zu werden braucht. Die Zuordnung zu der Lagerachse bleibt dabei gleich, und damit auch die wirksame Federbelastung.
Da die Lagerachse durch den Schenkel eines Tragbügels des zugehörigen Seitenschildes gebildet und in einer gestellfesten Stütze gehaltert ist, kann der Schild in einfacher Weise mittels seines Tragbügels an der Stütze angebracht werden. Zur Höhenverstellung kann der Tragbügel und mit ihm die als konstruktive Einheit ausgeführte Rückstellfederung an der Stütze verstellt werden, die mit dem Maschinengestell fest verbunden bleibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine an den Schlepper angeschlossene Kreiselegge mit Nachlaufwalze und Seitenschilden, in Drauf­ sicht,
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht der Maschine nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II, vergrößert darge­ stellt,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2, vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Lagerung des Seitenschildes in einer Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreisel­ egge und dient insbesondere zur Saatbettbereitung.
Das Maschinengestell besteht im wesentlichen aus einem quer zur Fahrtrichtung A liegenden Kastenbalken 1, an dem in einer Reihe nebeneinander Werkzeugkreisel 2 gelagert sind, die von dem die Maschine ziehenden Schlepper ange­ trieben werden und um aufwärts gerichtete, im Aus­ führungsbeispiel vertikale Achsen 3 rotieren.
Der Achsabstand der Werkzeugkreisel 2 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 25 cm.
Die Kreisel werden jeweils von einer Welle angetrieben, welche die Kreiselachse bildet, und an der unten ein hori­ zontaler Träger 4 befestigt ist, der mit nach unten gerich­ teten Zinken 5 versehen ist. Die Werkzeugkreisel 2 werden über ein im Kastenbalken 1 liegendes Stirnradgetriebe angetrieben, von dessen Zahnrädern 27 je eines auf einer der Kreiselwellen sitzt. Eine der mittleren Kreiselwellen ist nach oben in ein Kegelradgetriebe 28 eines Hauptgetrie­ bes verlängert, das ein rückseitig angeordnetes Wechselge­ triebe 29 enthält und über dessen oben liegende Eingangs­ welle 30 von einer Gelenkwelle 31 angetrieben wird, die an die Schlepperzapfwelle angeschlossen ist. Zum Anbau an den Schlepper ist die Maschine mit einem Anbaubock 32 ver­ sehen, dessen schräg stehende Ständer auf dem Kastenbal­ ken 1 befestigt und an ihren oberen, miteinander verbun­ denen Enden gegen die Rückseite des Kastenbalkens verstrebt sind.
Die Enden des Kastenbalkens 1 sind durch in Fahrtrichtung A der Maschine stehende Seitenplatten 6 abgeschlossen, an denen vorne je ein Zapfen 7 zur Anlenkung der Tragarme 8 einer Nachlaufwalze 10 befestigt ist. Die Tragarme 8 ver­ laufen längs der Seitenplatten nach hinten und sind mit je einer Gewindespindel 9 höhenverstellbar. Die Nachlauf­ walze 10 ist an den hinteren Enden der Tragarme 8 frei drehbar gelagert. Sie stützt die Maschine im Betrieb auf dem Boden ab und dient zur Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 2. Hierfür ist die Höhenverstellung der Walzentragarme 8 vorgesehen. Nahe den Enden des Ka­ stenbalkens 1 ist an dessen Deckwand je ein Bügel 12 mit seinem in Fahrtrichtung liegenden Schenkel 14 gelagert, der die Lagerachse für die schwenkbewegliche Lagerung eines Seitenschildes 11 bildet.
Die Bügel 12 dienen als Träger je eines von zwei Seiten­ schilden 11, die im Betrieb die aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellungen haben, solange sie nicht durch Seitenkräfte ausgelenkt werden. Die Seitenschilde wir­ ken zur Bodenkrümelung mit den ihnen benachbarten Werk­ zeugkreiseln zusammen.
In der Stellung nach den Fig. 1 und 2 sind die Seiten­ schilde 11 etwa parallel zur Fahrtrichtung A vertikal ausgerichtet. Ihre Tragbügel 12 sind von dem in Fahrtrich­ tung liegenden Schenkel 14 aus jeweils zu einem seitwärts nach außen gerichteten, schräg liegenden Steg 13 abge­ bogen, der in einen schräg nach hinten und unten gerich­ teten Bügelschenkel übergeht, an dem der Schild 11 be­ festigt ist (Fig. 1 und 2).
Die Länge der Bügelstege 13 entspricht etwa dem einein­ halbfachen Achsabstand der Werkzeugkreisel 2. Zur frei drehbaren Lagerung der oberen Bügelschenkel 14 sind pro Bügel zwei Stützprofile 15 und 16 vorhanden, die auf dem Kastenbalken 1 an dessen vorderem bzw. hinteren Rand befestigt sind. Das vordere Stützprofil 15 ist in Drauf­ sicht U-förmig und nach vorne offen (Fig. 1 und 3). In den Querstegen der Stützprofile sind je drei kreisrunde Ausnehmungen 17 in gleichen Abständen übereinander vor­ gesehen, so daß der Bügelschenkel 14 in unterschiedlichen Höhen durch je zwei fluchtende Ausnehmungen 17 gesteckt werden kann. An den Bügelschenkel 14 ist nahe der Über­ gangsstelle in den Steg 13 ein plattenförmiger Hebel 26 angeschweißt, der zu einer Rückstellfederung 18 gehört. Der Bügelschenkel 14 wird von vorne in die Stützprofile eingeschoben, bis ein ihn durchsetzender Splint 19 quer vor der zugehörigen Ausnehmung 17 an dem Steg des Stütz­ profils 15 anliegt, wobei auch die Rückstellfederung 18 in das Stützprofil geschoben wird und in der Endstellung zwischen dessen Schenkeln liegt (Fig. 2 und 3). Der Bü­ gelschenkel 14 wird in seiner Lage durch einen sein hin­ teres Ende durchsetzenden, lösbaren Splint gesichert, der den vertikalen Steg des hinteren Stützprofils 16 hintergreift (Fig. 1). Der Hebel 26 der Rückstellfederung ist mit seinem oberen Ende an eine Buchse 25 angeschweißt, die auf einem quer zwischen den Schenkeln der Profil­ stütze liegenden Bolzen 20 gegen die Kraft einer vorge­ spannten Druckfeder 24 verschiebbar ist, die den Quer­ bolzen 20 umgibt. Der Querbolzen hat einen Linsenkopf 21, der mit seiner konvexen Fläche an dem einen Schenkel des Stützprofils 15 anliegt. Die Druckfeder 24 ist gegen die flache Innenfläche des Bolzenkopfes 21 und gegen eine Ring­ scheibe 23 abgestützt, die an der inneren Stirnfläche der Buchse 25 anliegt. In den Schaft des Querbolzens 20 ist axial ein Gewindestift eingeschraubt, dessen äußeres Ende in den gummielastischen Werkstoff eines Puffers 22 eingebettet ist und dessen Metallscheibe durchsetzt, an der der elastische Werkstoff durch Kleben oder Anvulka­ nisieren befestigt ist. An der Metallscheibe ist die Buch­ se 25 mit ihrer der Ringscheibe 23 gegenüberliegenden Stirn­ fläche unter dem Druck der Feder 24 abgestützt. Der Quer­ bolzen 20 ist in seiner Gesamtlänge durch Verstellen des Puffers 22 mittels des Gewindestiftes einstellbar und we­ gen der konvexen Fläche seines Linsenkopfes 21 leicht in das Stützprofil 15 einzusetzen, zwischen dessen Schen­ keln er dann im wesentlichen spielfrei liegt.
Im Betrieb ist die Maschine mit dem Anbaubock 32 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die Kreisel 2 werden paarweise gegensinnig ange­ trieben, wobei ihre Zinken 5 den Boden lückenlos bear­ beiten.
Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 2 wird mit der Nach­ laufwalze 10 eingestellt.
Die beiden äußeren Kreisel 2 arbeiten mit dem ihnen jeweils benachbarten Seitenschild 11 zur Bodenkrümelung und Verteilung der gekrümelten Erde zusammen. Die als Plat­ ten ausgebildeten Schilde 11 sind zu diesem Zweck nahe den äußeren Zinkenkreiseln angeordnet und erstrecken sich in Fahrtrichtung mindestens über deren Arbeitsbreite sowie in der Höhe von der oberen Begrenzungsebene der Zinkenträ­ ger 4 aus über die größte Zinkenlänge nach unten, wobei ihre Unterkante möglichst etwa in Höhe der Oberfläche des fertigen Saatbettes liegen soll, jedoch auch höher oder etwas tiefer liegen kann. In der dargestellten Vertikal­ stellung wird der Seitenschild durch den Hebel 26 in Ver­ bindung mit der Buchse 25 gehalten, die über den Puffer 22 an dem einen Schenkel des Stützprofils 15 abgestützt ist. Der Seitenschild kann gegen die Kraft der Druckfeder 24 seitlich ausweichen, sobald der gegen seine Innenfläche wirkende Druck ein durch die Vorspannung der Feder bestimm­ tes Maß übersteigt, was von der Beschaffenheit des Bodens abhängt. Nach größeren Ausweichbewegungen, die beispiels­ weise durch Bodenunebenheiten, auf die der Schild aufläuft, und auch durch Bodenklumpen oder auch Steine verursacht sein können, die von den umlaufenden Zinken nach außen ge­ drückt werden, kehrt der Schild unter der Kraft der Druck­ feder 24 in seine Ausgangslage zurück, wobei der Puffer 22 den Aufschlag der Buchse 25 dämpft, die zunächst von dem Hebel 26 unter Zusammendrücken der Feder auf dem Bolzen 20 verschoben wurde und nun zurückgestellt wird. Die Rück­ stellfederung 18 sorgt also dafür, daß der Schild seine für die Zusammenarbeit mit dem Kreisel geeignete Stel­ lung beibehält. Bei den Ausweichbewegungen des Schildes bildet die Längsachse des Bügelschenkels 14 die Schwenk­ achse. Um die Höhenlage dieser Schwenkachse und damit auch der Schildunterkante an die jeweils eingestellte Ar­ beitstiefe der Zinken anzupassen, ist der Bügelschenkel 14 in einer Lochreihe höhenverstellbar, die auch mehr als drei übereinanderliegende Ausnehmungen 17 enthalten kann. Zum Umstellen wird der hintere Splint entfernt und der Bügelschenkel 14 einschließlich der an ihm befestigten, die Rückstellfederung 18 bildenden Einheit herausgezogen und umgesteckt. Die Schilde können infolge dieser Ver­ stellbarkeit bei jeder Arbeitstiefe der Maschine ihre für die Zusammenarbeit mit den Kreiseln optimale Lage erhalten. Es ist auch eine stufenlose Höhenverstellung der Bügel­ schenkel 14 möglich, beispielsweise durch eine in den Stütz­ profilen vorgesehene Schlitzführung.
Die Seitenschilde 11 können durch Hochschwenken und Um­ klappen in Richtung zur Maschinenmitte in eine Transport­ stellung umgestellt werden. Hierfür wird der hintere Splint entfernt und der Bügelschenkel 14 so weit nach vorne ge­ zogen, daß der Tragbügel 12 zusammen mit der Einheit 18 um 180° in die in Fig. 2 angegebene Stellung geschwenkt werden kann. Befindet sich der Bügelschenkel in der ober­ sten Ausnehmung 17 oder wird er in sie umgesteckt, so kann er anschließend wieder eingeschoben werden, wobei die Einheit 18 unterhalb des Bügelschenkels liegt. Es ist aber auch möglich, den Bügelschenkel 14 so lang auszufüh­ ren, daß er mit seinem hinteren Ende noch in der Ausneh­ mung der hinteren Profilstütze 16 liegt, wenn die Einheit 18 aus der vorderen Profilstütze 15 nach vorne herausge­ zogen ist, so daß sie in der umgeklappten Stellung des Schildes vor dieser Profilstütze oder vor dem Kastenbal­ ken 1 liegt. Zur Lagesicherung ist dann am hinteren Ende des Bügelschenkels 14 eine weitere Bohrung für den dort anzubringenden Splint vorzusehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der schwenkbeweglichen Lagerung des Seitenschildes 11. Der Schild ist an den vertikal nach unten gerichteten Schen­ keln zweier Tragbügel 33 befestigt, deren quer liegende Stege 34 bei vertikaler Stellung des Schildes in Rich­ tung zur Maschinenmitte leicht schräg nach unten ver­ laufen und rechtwinklig zu nach hinten gerichteten, hori­ zontalen Schenkeln 35 bzw. 36 abgebogen sind, die zuein­ ander fluchtend ausgerichtet sind (Fig. 5) und die Schwenk­ achse des Schildes bilden. Die Tragbügel 33 liegen mit Abstand hintereinander, bezogen auf die Fahrtrichtung der Maschine. Der vordere Bügelschenkel 35 ist etwas länger als der zum hinteren Bügel gehörige Schenkel 36. Beide Bügelschenkel haben einen Flansch 37, der als Anschlag dient und an der vorderen Fläche des vertikalen Steges der zugehörigen Profilstütze 15 bzw. 16 anliegt, wenn die Bügel in die Ausnehmungen der Stützen eingeschoben sind. In dieser Lage sind beide Tragbügel 33 durch einen lös­ baren Splint 19A gesichert, der in den Schenkel 14 des vorderen Tragbügels eingesteckt ist und die Profilstütze 15 hin­ tergreift.
Die Rückstellfederung ist dem vorderen Tragbügel 33 zu­ geordnet und prinzipiell gleich ausgebildet wie die schon beschriebene Einheit 18 (Fig. 2 und 3), wobei jedoch statt des Linsenkopfes 21 ein zweiter Puffer 22 vorgesehen ist, dessen elastischer Werkstoff ebenfalls Gummi ist. Der Querbolzen 20 kann mittels der beiden Puffer 22 zwischen den Schenkeln des Stützprofils 15 verspannt werden.

Claims (7)

1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten, zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln und zwei mittels je einer Lagerachse seitwärts schwenkbeweglich gelagerten, federbelasteten Seitenschilden, die jeweils neben dem benachbarten äußeren Werkzeugkreisel stehend angeordnet und in ihrer Höhenlage relativ zum Maschinengestell einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfederung (18) als konstruktive Einheit, die eine abnehmbare Halterung des zugehörigen Seitenschildes (11) bildet, mittels der mit ihr fest verbundenen Lagerachse (14) in eine gestellfeste Stütze (15) in unterschiedlichen Höhenlagen umsteckbar ist, und daß die Lagerachse (14) durch den Schenkel eines Tragbügels (12) des Seitenschildes (11) gebildet ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von der Lagerachse (14) gebildete Schwenkachse in Fahrtrichtung (A) der Maschine erstreckt und höher liegt als das Maschinengestell (1), an dem die Werkzeugkreisel (2) gelagert sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Werkzeugkreisel (2) abstützenden Gestell (1) pro Lagerachse (14) zwei hintereinander angeordnete Stützen (15; 16) befestigt sind, die jeweils mehrere übereinander liegende Ausnehmungen (17) für die Lagerachse (14) aufweisen.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stütze (15) als U-förmiges Stützprofil ausgebildet und mit nach vorne weisenden Schenkeln angeordnet ist, zwischen denen die Rückstellfederungseinheit (18) mit geringem Spiel oder spielfrei liegt, und daß die Lagerachse (14) an der hinteren Stütze (16) durch einen Splint gegen Herausziehen gesichert ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfederungseinheit (18) einen liegend angeordneten Bolzen (20) aufweist, der von einer Druckfeder (24) umgeben ist, die eine auf dem Bolzen (20) verschiebbare Buchse (25) belastet, welche mit dem Schenkel des Tragbügels (12) des Seitenschildes (11) starr verbunden ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Buchse (25) über einen gummielastischen, vorzugsweise an dem Bolzen (20) befestigten Puffer (22) an der die Rückstellfederungseinheit (18) aufnehmenden Stütze (15) abgestützt ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerachse (14) bildende Schenkel des Tragbügels (12) in Fahrtrichtung und ein Steg (13) des Tragbügels (12) vor dem die Werkzeugkreisel (2) abstützenden Gestell (1) liegt.
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