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Beschreibung:
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit
mehreren in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordneten Werkzeugträgern
(Kreisel) , die mit nach oben ragenden Antriebswellen in einem Gestell gelagert
sind und nach unten ragende Werkzeuge aufweisen, wobei an den seitlichen Enden des
Gestells Schirmplatten starr befestigt sind, die ein seitliches Wegschleudern von
Erde über die Arbeitsbreite der Maschine hinaus verhindern.
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Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art werden auch als Kreiseleggen
bezeichnet und sind in der Lage, in einem Arbeitsgang ein fertiges Saatbett zu erzeugen.
Die Schirmplatten dienen dem Zweck, die gelockerte und durch die Kreisel umgerührte
Erde im Bereich der Arbeitsbreite der Kreiselegge zu halten. Bei einer bekannten
Kreiselegge (IT-PS 699 031) sind die Schirmplatten starr mit dem Maschinengestell
verbunden. Ihre Höhenlage kann jedoch mit Hilfe von Lochreihen verändert werden,
die sich in Tragstäben für die Schirmplatten befinden. Um ihre Abschirmfunktion
voll erfüllen zu können, müssen die Schirmplatten.
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verhältnismäßig weit nach vorne und nach hinten über die gedachten
vertikalen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebenen hinaus verlängert werden,
die die Bewegungsbahnen der Zinken berühren.
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Bei starren Schirmplatten besteht die Gefahr, daß dann, wenn feste
StUcke, insbesondere Steine, zwischen die äußeren Kreisel und die Schirmplatten
geraten, die Maschine beschädigt wird. Man hat deshalb auch schon Schirmplatten
vorgesehen, die seitlich ausweichen können (DE-AS 20 42 943, DE-OS 23 24 181). Dies
hat jedoch den Nachteil, daß beim Ausweichen die Begrenzungsfunktion der Schilde
nicht mehr besteht und deshalb der benachbarte Bodenstreifen mit Erde überdeckt
werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
der eingangs genannten Art, also eine Kreiselegge mit starren Schirmplatten, so
auszubilden, daß Steine oder sonstige feste Gegenstände aus dem Bereich der Arbeitsbreite
der Maschine nach der Seite entweichen können.
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Hierfür sollen drei voneinander unabhängige Lösungen vorgeschlagen
werden.
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Gemäß der ersten Lösung der genannten Aufgabe reichen die vorderen
Enden der Schirmplatten nur bis etwa zur vorderen vertikalen Berührungsebene der
von den Werkzeugen beschriebenen Bahnen pder überragen diese nur wenig, wobei an
den vorderen Enden der Schirmplatten Verlängerungsschilde angeordnet sind, die unter
Überwindung einer Rückstellkraft nach außen verschiebbar sind.
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Wenn eine so ausgebildete Maschine auf größere feste Hindernisse,
also z.B. größere feste Steine trifft, die nicht ohne weiteres zwischen den Kreiseln
hindurch oder zwischen den äußeren Kreiseln und der Schirmplatte hindurch die Maschine
passieren können, werden diese Hindernisse von den rotierenden Werkzeugen seitlich
weggeschafft und kommen schließlich mit den Verlängerungsschilden in Berührung.
Diese
weichen dann aus, so daß die festen Gegenstände den Arbeitsbereich
der Maschine verlassen. Durch die Aufbringung einer Rückstellkraft auf die Verlängerungsschilde
erreicht man, daß diese ihre Abschirmfunktion gegen seitliches Abschleudern von
Erde erfüllen, solange nicht ein größerer fester Gegenstand angetroffen wird.
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Als vorteilhaft haben sich Ausdehnungen der starr befestigten Schirmplatten
erwiesen, wie sie im Anspruch 2 angegeben sind.
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Eine besonders einfache Konstruktion zur Erzeugung der Rückstellkraft
und zur Einhaltung einer normalen Arbeitslage ist im Anspruch 3 angegeben.
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Im Prinzip kann jeder Verlängerungsschild sowohl linear verschiebbar,
z.B. längs Führungsstangen, als auch schwenkbar sein. Herstellungsmäßig und hinsichtlich
Funktionssicherheit ist die Schwenkbarkeit gemäß Anspruch 4 vorzuziehen. Besonders
zweckmäßig ist es, wenn der Verlängerungsschild gemäß Anspruch 5 um eine mit den
Schirmplatten verbundene Achse schwenkbar ist. Besonders empfiehlt sich diese Anordnung
bei höhenverstellbaren Schirmplatten, wie sie in der Regel vorgesehen sind. Bei
einer Höhenverstellung nämlich muß dann nicht auch der Verlängerungsschild noch
einmal an die neue Höhenlage angepaßt werden.
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Es sind verschiedene Lagen für die Schwenkachse möglich.
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Beispielsweise kann die Schwenkachse gemäß Anspruch 6 oberhalb des
oberen Randes des Verlängerungsschildes liegen.
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Besonders vorteilhaft ist es hierba, wenn gemäß Anspruch 7 die Schwenkachse
vom oberen Rand des Verlängerungsschildes einen Abstand hat, der z.B. die im Anspruch
7 angegebenen
Größen haben kann. Durch diese verhältnismäßig hohe
Lage der Schwenkachse erhält man eine besonders günstige Bewegungscharakteristik
des Verlängerungsschildes. Die Schwenkachse kann sowohl horizontal und parallel
zur Fahrtrichtung verlaufen (Anspruch 8) als auch vertikal -(Anspruch 9). In diesem
Fall erstreckt sich die Achse vorzugsweise längs der Vorderkante der Schirmplatte.
Eine vertikale Achse kann jedoch auch längs der Vorderkante des Verlängerungsschildes
verlaufen. Auch eine schräg angeordnete Schwenkachse (Anspruch 10) ist möglich,
wobei eine solche Achse vorzugsweise in einer vertikalen Ebene liegt, die in Fahrtrichtung
verläuft und vorzugsweise am vorderen Ende des Verlängerungsschildes angeordnet
ist. Bei einer solchen Anordnung der Schwenkachse führt der Verlängerungsschild
gleichzeitig eine seitliche und eine Aufwärtsbewegung aus, während bei vertikalen
Achsen nur ein seitliches Ausschwenken stattfindet. Die Bewegungscharakteristik
ist besonders günstig, wenn die schräge Achse eine Orientierung gemäß Anspruch 11
hat.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 12) ist jede Schirmplatte
um eine horizontale Achse seitlich verschwenkbar und durch eine Überlastsicherung
in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Mit einer solchen Überlastsicherung verhindert
man eine Beschädigung der Maschine auch dann, wenn ausnahmsweise ein fester Gegenstand
zwischen Schirmplatte und benachbartem Kreisel eingeklemmt wurde. Besonders vorteilhaft
sind Überlastsicherungen mit einem Arretierungselement, das bei Überschreitung zulässiger
Kräfte auf die Innenseite der Schirmplatte bricht (Anspruch 13).
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win solches Element kann gemäß Anspruch 14 als Arretierungsstift ausgebildet
sein. Eine Überlastsicherung dieser Art hat die Eigenschaft, daß zur Auslösung der
Oberlastsicherung ein Weg der Schirmplatte nicht erforderlich ist,
diese
also ihre korrekte Lage so lange beibehält, bis tatsächlich unzuträgliche Kräfte
auftreten. Bei einer seitlich ausweichenden Schirmplatte ist es besonders vorteilhaft,
gemäß Anspruch 15 die Schirmplatte und den Verlängerungsschild auf der gleichen
horizontalen Achse zu lagern. Eine Schwenkachse für die Schirmplatte hat vorzugsweise
die im Anspruch 16 angegebene Höhenlage.
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Gemäß der zweiten Lösung der Erfindungsaufgabe ist am vorderen Ende
jeder Schirmplatte eine schräge Leitfläche angeordnet, die bis nahe an den der Schirmplatte
benachbarten Kreisel heranreicht und ausgehend von dem dem Kreisel benachbarten
Ende nach vorne außen verläuft.
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Eine solche Leitfläche bildet einen Abweiser, der verhindert, daß
größere feste Gegenstände zwischen Schirmplatte und benachbarten Kreisel gelangen.
Die Leitfläche deckt den Zutritt zum Zwischenraum zwischen äußerem Kreisel und Schirmplatte
ab.
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Vorzugsweise ist die Leitfläche gemäß Anspruch 18 senkrecht angeordnet
und erstreckt sich vorzugsweise so, wie im Anspruch 19 angegeben. Baulich besonders
einfach läßt sich die Leitfläche durch eine Abbiegung der Schirmplatte gemäß Anspruch
20 verwirklichen.
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Gemäß der dritten Lösung der Erfindungsaufgabe, die im Anspruch 21
angegeben ist, reicht die Vorderkante jeder Schirmplatte nur bis zur vorderen vertikalen
Berührungsebene der von den Werkzeugen beschriebenen Bahnen oder überragt diese
nur wenig, wobei am vorderen Ende der Schirmplatte ein Verschlußstück angeordnet
ist, das bis nahe an die Bewegungsbahn der Werkzeuge des der Schirmplatte benachbarten
Kreisels heranreicht und den Zwischenraum zwischen dieser
Bewegungsbahn
und der Schirmplatte abschließt.
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Dadurch wird wiederum verhindert, daß größere feste Gegenstände zwischen
Schirmplatte und benachbarten Kreisel gelangen. Für den Abstand zwischen Verschlußstück
und Werkzeugbahn des Kreisels sind die im Anspruch 22 ange-gebenen Größen gut geeignet.
Ein Verschlußstück mit bogenförmiger Fläche gemäß Anspruch 23 ergibt einen besonders
wirksamen Abschluß.
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Dabei hat die Schirmplatte vorzugswelse die in Anspruch 24 angegebene
Erstreckung.
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Um seitlich abgeschleuderte Erde wieder in den Bereich der Arbeitsbreite
zu bringen und einzuebnen, können gemäß Anspruch 25 Streifschienen vorgesehen sein,
die vorzugsweise entsprechend dem Anspruch 26 ausgebildet sind.
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In der Regel sind Schirmplatten höhenverstellbar, um die Maschine
an verschiedene Arbeitstiefen und auch an die Abnutzung von Werkzeugen anpassen
zu können (Anspruch 27).
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Es ist dann vorteilhaft, die zuvor beschriebenen Einrichtungen mit
der Schirmplatte zu verbinden, um so diese Einrichtungen gleichzeitig mit der Schirmplatte
in die gewünschte Höhenlage zu bringen. Dies wurde weiter oben bereits im Zusammenhang
mit Verlängerungsschilden angegeben, ist aber ebenso zweckmäßig für die beiden anderen
Lösungen der Erfindungsuafgabe. Man kann jedoch auch unabhängige Verstellungen im
Prinzip vorsehen (Anspruch 29), wenn dies aus konstruktiven Gründen vorteilhafter
ist.
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Man kann im Zusammenhang mit der Erfindung auch frei höhenverschiebbare
Schirmplatten gemäß Anspruch 30 vorsehen.
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In diesem Fall ist es zwingend, die erfindungsgemäßen Einrichtungen
an der Schirmplatte.selber zu lagern, es sei denn, daß diese Einrichtungen ihrerseits
frei höhenver-
stellbar sind.
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Eine Anlaufschräge am Verlängerungsschild gemäß Anspruch 31 hat den
Vorteil, daß der Schild leicht auf Bodenunebenheiten, z.B. Erdbrocken, aufgleiten
kann. Dieser Vorteil ist besonders wichtig im Zusammenhang mit Konstruktionen, bei
dem der Verlängerungsschild samt Schirmplatte frei höheneinstellbar ist.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kreiselegge entsprechend dem Pfeil I
in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreiselegge entsprechend dem Pfeil II
in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Kreiselegge entsprechend dem Pfeil III
in Fig. 1 in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Maßstab, Fig. 4 einen
vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Rahmens IV in
Fig. 1, Fig. 5 eine Schirmplatte mit zugeordnetem Verlängerungsschild, wobei die
Rückstelleinrichtung im Vergleich mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4
abgewandelt ist, Fig. 6 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles
VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Teilansicht einer Schirmplatte mit Verlängerungsschild
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine Seitenansicht einer
Schirmplattenanordnung ge-
mäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei die Schirmplatte seitlich ausweichen kann und durch eine Überlastsicherung
in ihrer Arbeitslage gehalten wird, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig.
8, Fig.10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 8, Fig.11 eine Seitenansicht einer
Kreiselegge gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schirmplatte
höhenbeweglich ist, Fig.12 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform, bei
der die Schirmplatte stufenlos höhenverstellbar oder höhenbeweglich ist, Fig.13
einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig.14 eine Draufsicht auf ein seitliches
Ende einer Kreiselegge gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung mit Leitflächen
an der Schirmplatte, Fig15 eine Ansicht der Schirmplatte, die bei der Ausführungsform
nach Fig. 14 verwendet ist, Fig.16 eine Draufsicht auf ein seitliches Ende einer
Kreiselegge gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung und Fig.17 eine Seitenansicht
einer Schirmplatte, wie sie bei der Ausführungsform nach Fig. 16 verwendet ist.
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Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kreiselegge hat ein insgesamt
mit 1 bezeichnetes Gestell, dessen wesentlicher
Teil ein Getriebekasten
2 ist. Im Getriebekasten 2 sind insgesamt neun Kreisel 3a bis 3i drehbar gelagert.
Die Kreisel sind in einer Reihe angeordnet. Jeder Kreisel hat zwe-i um 1800 gegeneinander
versetzte Werkzeuge 4. Jeder Kreisel hat einen Werkzeugträger 5, von dem die Werkzeuge
4 nach unten und eine Antriebswelle 6 nach oben abragt.
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Die Wellen 6 sind im Getriebekasten 2 gelagert. Jede Welle trägt ein
Stirnzahnrad, das mit dem Stirnzahnrad der benachbarten Welle 6 kämmt. Ein Kreisel
wird über ein Winkelgetriebe und einen Zapfwellenanschluß 7 angetrieben. Alle Kreisel
sind also getriebemäßig miteinander gekuppelt und rotieren gegenläufig. Benachbarte
Kreisel sind um 900 gegeneinander phasenverschoben. Die Bewegungsbahnen der Werkzeuge
4 überlappen sich vorzugsweise.
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Vom Getriebekasten 2 ragen nach hinten Träger 8 ab, die an ihrem hintere
Ende eine Hülse 9 tragen. In der Hülse 9 sind Stützen 10 höhenverstellbar und mittels
einer Reihe aus Löchern 11 (siehe Fig. 3) höhenverstellbar. Die Stützen 10 tragen
eine Nachlaufwalze 12.
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Zur Befestigung der Maschine an einem Schlepper dienen Anlenkzapfen
23, 24 für die Unterlenker eines Schlepper-Dreipunktgestänges und ein Dreipunktturm
25 für die Befestigung des Oberlenkers des Schlepper-Dreipunktgestänges. Zu diesem
Zweck sind, am Dreipunktturm 25 Bohrungen 26 vorgesehen.
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Die bis jetzt genannten Konstruktionsmerkmale sind Standardmerkmale
einer Kreiselegge und bedürfen deshalb keiner näheren Erläuterung.
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An jedem seitlichen Ende des Getriebekastens 2 befindet sich eine
Endplatte 13, an der eine Schirmplatte 14 befestigt ist. Zur Befestigung der Schirmplatte
dienen Schrauben 15, 16, die durch Löcher in der Schirmplatte 14 und in der Seitenplatte
13 hindurchgesteckt sind. Um eine Höhenverstellung zu ermöglichen, sind an der Schirmplatte
vertikale Reihen aus Schraubendurchstecklöchern 17 vorgesehen. Jede Schirmplatte
hat eine rechteckige Form. Ihre horizontal verlaufende Unterkante 14a hat eine solche
Höhenlage, daß sie
auf den Boden entlangstreift oder einen nur
kleinen Abstand vom Boden hat. Die richtige Einstellung kann mit Hilfe der genannten
Lochreihen aus den Löchern 17 hergestellt werden. Die Arbeitstiefe des Gerätes wird
im übrigen durch geeignete Höheneinstellung der Nachlaufwalze 12 bewirkt. Deren
Höhenlage kann dadurch verändert werden, daß die Stützen 10 in den Hülsen 9 verschoben
werden. Die ausgewählte Höhenlage wird durch Steckbolzen gesichert, die durch die
Löcher 11 und damit fluchtende Löcher 18 in der Hülse 9 hindurchgesteckt wird. Die
Oberkante 14b liegt oberhalb der Unterkante 13a der Endplatte 13. Die Hinterkante
14c liegt relativ weit hinter der Vertikalen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
hinteren Berührungsebene an die Umlaufbahnen der Werkzeuge 4. Die Fahrtrichtung
des.Gerätes entspricht dem Pfeil F in den Fig. 2 und 3. Die Vorderkante 14c der
Schirmplatte 14 hat einen nur kleinen Abstand a von der vertikalen und quer zur
Fahrtrichtung verlaufenden vorderen Berührungsebene 20 an die Umlaufbahnen der Werkzeuge
4. Der Überstand a liegt vorteilhafterweise im Bereich von 0 bis 4 cm. Der Abstand
a kann auch Null sein oder auch etwas negativ, d.h. die Vorderkante 14c kann gegenüber
der Ebene 20 auch nach hinten, in Fig. 3 gesehen also nach rechts, versetzt sein.
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Im vorderen Bereich der Schirmplatte 14 ist an deren Oberkante 14b
eine Achse 21 mittels einer Schweißnaht 22 befestigt.
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Auf der Achse 21 ist ein Verlängerungsschild 27 schwenkbar gelagert.
Am oberen Ende des Verlängerungsschildes sind sTülsen 28, 29 angeschweißt, die auf
der Achse-21 drehbar sind. Zur axialen Fixierung des Verlängerungsschildes 27 dienen
Querstifte 30, 31, die die Achse 21 durchgreifen.
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Der Verlängerungsschild 27 ist im wesentlichen rechteckig, jedoch
ist seine untere vordere Ecke durch eine Abschrägung 32 weggeschnitten. Die schräge
Kante 32 erleichtert das Aufgleiten der Schutzvorrichtung auf Hindernisse.
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Von der Endplatte 13 ragt ein Stab 33 ab. Dieser Stab hat eine Winkelform.
Ein erster Schenkel 33a verläuft quer zur Fahrtrichtung, während ein zweiter Schenkel
33b in Fahrtrichtung vorragt. An diesem Schenkel 33b ist eine Schraubenzugfeder
34 mit einem Ende angehängt. Das andere Ende der Schraubenzugfeder greift am Verlängerungsschild
27 an. Die Schraubenzugfeder 37 versucht den Verlängerungsschild 27 nach innen zu
ziehen, d.h. in Fig. 4 gesehen in Richtung des Uhrzeigers.
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Um eine definierte Lage des Verlängerungsschildes zu erhalten, ist
ein Anschlag 35 vorgesehen, der aus einem an der Schirmplatte 33 angeschweißten
und in Fahrtrichtung vorragenden Blech besteht. Die Feder 34 hat eine solche Vorspannung,
daß der Verlängerungsschild 27 mit einer verhältnismäßig großen Kraft gegen den
Anschlag 35 gezogen wird.
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Wegen der Anordnung der Feder und des Anschlages wird auch auf Fig.
10 verwiesen, die eine entsprechende Anordnung in der Draufsicht zeigt.
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Die Maschine arbeitet wie folgt. Bei der Arbeit wird die Kreiselegge
mittels eines Schleppers in Richtung des Pfeiles F gezogen, wobei das Gewicht der
Maschine zum großen Teil auf der Nachlaufwalze 12 abgestützt ist. Die Kreisel 3a
bis 3i rotieren gegenläufig. Die Werkzeuge 4 greifen in den Boden ein, brechen diesen
auf und zerkleinern grobe Schollen. Von den Kreiseln nach außen geschleuderte Erde
wird an den Schirmplatten 14 und ihren Verlängerungsschilden 27 abgefangen und dadurch
im Bereich der Arbeitsbreite des Gerätes gehalten. Die Arbeitsbreite reicht von
einer Schirm-
platte 14 bis zur gegenüberliegenden Schirmplatte
14. Wenn nun feste Brocken, insbesondere Steine, größerer Abmessungen angetroffen
werden, können diese nicht zwischen den Werkzeugen hindurch bzw. zwischen den Werkzeugen
und den Schirmplatten 14 hindurch die Kreiselegge passieren. Sie werden deshalb
von den Werkzeugen immer wieder nach vorne geschleudert und gelangen schließlich
in die seitlichen Bereiche der Kreisel egge. Wenn sie dann mit großer Kraft an die
Verlängerungsschilde anstoßen, werden diese unter Spannung der Federn 34 ausgeschwenkt
und die Steine oder sonstigen Brocken können den Arbeitsbereich der Kreiselegge
verlassen. Nachdem ein Stein oder dergleichen einen Verlängerungsschild 27 passiert
hat, wird dieser durch die Kraft der Feder 34 in seine Normalstellung zurückgezogen,
bis er am Anschlag 35 zur Anlage gekommen ist.
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Durch die Anordnung der Rückzugseinrichtung mit der Feder 34 an der
Innenseite des Verlängerungsschildes erreicht man, daß nach außen vorragende Teile,
die die Transportbreite des Gerätes vergrößern würden, vermieden werden. Wenn es
auf die Einhaltung einer bestimmten Transportbereite nicht ankommt, könnte die Vorrichtung
auch anders angeordnet werden. Anstelle einer Schraubenzugfeder könnte man beispielsweise
auch eine Biegefeder verwenden, z.B. eine Biegefeder mit m'ehreren Windungen, die
die Achse 21 umgibt und mit einem Schenkel auf den Seitenschild 27 drückt.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen eine'Anordnung, die sich von der Anordnung
nach den Fig. 1 bis 4 nur wenig unterscheidet. Der einzige Unterschied besteht darin,
daß die Rückz-ugeinrichtung für den hier ebenfalls mit 27 bezeichneten Verlängerungsschild
etwas anders ausgebildet ist. Zum Festhalten in der Arbeitsstellung und zum Zurückziehen
aus einer ausgelenkten Stellung dient ebenfalls eine Schraubenzugfeder 36, die jedoch
anders aufgehängt ist. Ihr eines Ende 36a ist an einem
winkligen
Arm 37 angehängt, der einen auf der Achse 21 befestigten senkrechten Teil 37a und
einen kurzen horizontalen Teil 37b hat. An der hinteren Hülse 29 des Seitenschildes
ist ein weiterer Arm 38 angeschweißt, der ausgehend von seiner Befestigungsstelle
leicht ansteigend verläuft.
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An diesem Arm ist das andere Federende 36b eingehängt. Insbesondere
die Betrachtung der Fig. 6 zeigt, daß die Feder ein Drehmoment ausübt, das in Fig.
6 gesehen, im Uhrzeiger-Sinn wirkt, so daß der Verlängerungsschild 27 gegen einen
mit der Schirmplatte 14 verbundenen, vorzugsweize verschweißten Anschlag 35 gezogen
wird. Durch die Anordnung nach den Fig. 5 und 6 erhält die Feder einen größeren
Abstand vom Boden und ist deshalb auch weniger durch hochgeschleuderte Steine gefährdet.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist am oberen Ende einer Schirmplatte
39 ein Rundstab 40 angeschweißt, der über eine Krümmung 40a in einen geneigten Teil
40b übergeht.
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Der geneigte Teile 40b bildet die eigentliche Schwenkachse.
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Auf den Teil 40b ist eine Hülse 41 aufgeschoben, die mit einem Verlängerungsschild
42 verbunden ist. Axial wird die Hülse 41 auf der Achse 40b durch Querstifte 43
und 44 festgelegt. Die Achse 40b liegt in einer vertikalen Ebene und schließt mit
der Horizontalen 45 einen Winkel £ ein, der kleiner ist als 90".
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Der Verlängerungsschild 42 ist im wesentlichen trapezförmig, wobei
jedoch seine untere vordere Ecke eine Anschrägung 46 aufweist. Die Neigung der Vorderkante
42a stimmt überein mit der Neigung OC# der Achse 40b.
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Auch dem Verlängerungsschild 42 sind eine Rückzugeinrichtung mit einer
Feder 47 und ein Anschlag 48 zugeordnet.
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Diese Rückzugeinrichtung entspricht derjenigen nach Fig.10, die noch
besprochen werden wird.
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Bei der Arbeit mit einem Gerät, das seitliche Schutzvorrichtungen
gemäß Fig. 7 aufweist, führen die Seitenschilde
42 beim Ausschwenken
eine Bewegung aus, die schräg nach vorne oben gerichtet ist. Im Gegensatz zu den
Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 6 wird die Vorderkante 42a des Seitenschildes
nicht wesentlich verlagert, vielmehr weichen hauptsächlich die Hinterkante 42b und
die Unterkante 42c aus. Es wird also sozusagen ein Durchlaß zwischen der Achse 40b
und der Vorderkante 39a der Schirmplatte 39 freigegeben.
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Auch die.chirmplatte 39 ist höhenverstellbar dank einer Lochreihe
49.
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Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine Konstruktion mit seitlich ausschwenkbarer
Schirmplatte 50. Die Vorderkante 50a der Schirmplatte hat wiederum einen nur kleinen
Abstand a' von der vorderen Berührungsebene 51 an die von den Zinken 4 beschriebenen
Bahnen. Die Schirmplatte ist insgesamt rechteckig. Sie ist um eine relativ hoch
angeordnete Achse 52 schwenkbar. Die Achse 52 ist an einer am äußeren Ende des Getriebekastens
53 befestigten Endplatte 54 befestigt. Zu diesem Zwecke hat die Endplatte vier Lagerböcke
55a bis 55d. Die Lagerböcke 55a/55b und 55c/55d bilden Paare, die jeweils eine auf
der Achse 52 drehbare Hülse 56,'57 einschließen und damit axial fixieren. Die-Achse
52 ihrerseits ist durch Querstifte 58, 59 in axialer Richtung fixiert.
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Mit den Hülsen 56, 57 sind nach unten ragende Tragstangen 60, 61 verbunden,
die als Flacheisen ausgebildet sind.
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Die Schirmplatte 50 ist mit den Tragstangen 60, 61 durch Schrauben
verbunden, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Höhenlage der
Schirmplatte 50 kann dadurch geändert werden, daß die Befestigungsschrauben geeignete
Löcher 62 von vertikalen Lochreihen durchgreifen.
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Am vorderen Tragarm 60 ist ein Haltebolzen 63 befestigt, der ein Loch
64 in der Endplatte 54 durchgreift. Der Halte-
bolzen ist von einem
Querstift 65 durchgriffen, der ein Herausziehen des Bolzens 63 aus dem Loch 64 verhindert.
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Der Querstift 65 ist jedoch so dimensioniert, daß er abgeschert werden
kann, wenn unzuträglich große Kräfte auf die Schirmplatte 50 derart einwirken, daß
diese in Fig. 9 gesehen nach rechts gedrückt wird. Der Arm 60 liegt an einer Schulter
66 des Bolzens 63 an, wodurch eine Verschwenkung der Schirmplatte im Uhrzeigersinn
über die senkrechte Lage hinaus verhindert wird. Die senkrechte Lage wird also einmal
durch die Schulter 66 und zum anderen durch den Querstift 65 fixiert.
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Die Achse 52 ragt über den Lagerbock 55a nach links vor.
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Auf diesem frei vorragenden Ende ist eine Hülse 67 drehbar gelagert.
Axial ist die Hülse 67 durch Querstifte 68, 69 fixiert. Mit der Hülse 67 ist ein
nach unten ragender Tragarm 70 verbunden, der eine vertikale Reihe aus Löchern 71
aufweist. Am Tragarm 70 ist ein im wesentlichen rechteckiger Verlängerungsschild
72 befestigt. Die untere vordere Ecke des Verlängerungsschildes 72 ist durch eine
Abschrägung 73 abgeschnitten.
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Eine Rückstellvorrichtung für den Verlängerungsschild 72 ist am besten
aus Fig. 10 zu erkennen. Hauptbestandteil dieser Rückstellvorrichtung ist eine Schraubenzugfeder
74, die mit einem Ende 74a an einem Z-förmigen Arm 75 angreift, während das andere
Federende 74b an dem Tragarm 70 angehängt ist. Der Z-förmige Arm 75 ist an dem Tragarm
60 der Schirmplatte 50 befestigt. Die Feder 74, die eine entsprechende Vorspannung
hat, zieht den Verlängerungsschild 72 gegen einen Anschlag 76, der an der Schirmplatte
50 angeschweißt ist.
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Bei der normalen Arbeit bleiben alle Teile der Abschirmvorrichtung
in der gezeichneten Lage. Wenn größere Steine oder sonstige Brocken die Kreiselegge
nicht nach hinten passieren
können, werden sie durch Ausschwenken
des Verlängerungsschildes 72 aus dem Bereich der Kreiselegge auswandern, wobei der
Verlängerungsschild in ähnlicher Weise ausklappt, wie dies anhand der Fig. 1 bis
6 beschrieben wurde. Die Tatsache, daß die Schwenkachse 52 sehr hoch liegt, ergibt
eine Bewegungscharakteristik des Verlängerungsschildes 72 derart, daß sich seine
Unterkante 72a nur wenig vom Boden entfernt.
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Nur ausnahmsweise wird auch die Schirmplatte 50 ausschwenken, nämlich
dann, wenn ein harter Gegenstand, z.B. ein Stein, zwischen den benachbarten Kreisel
und die Schirmplatte 50 eingeklemmt wird und die zulässigen Kräfte nicht zur Zertrümmerung
des eingeklemmten Gegenstandes ausreichen.
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In diesem Fall wird der Querstift 65 so stark auf Scherung beansprucht,
daß er bricht, wonach die Schirmplatte um die Achse 52 ausschwenken kann. Der Verlängerungsschild
52 wird hierbei mitgenommen. Eine zusätzliche Spannung der Feder 74 ist hierbei
nicht erforderlich, da der Haltearm 75 zusammen mit dem Tragarm 60 nach außen verschwenkt
wird.
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Wenn die Arbeit fortgesetzt werden soll, wird die Schirmplatte 50
wieder in ihre Normallage gedrückt, wobei der Bolzen 63 durch das Loch 64 hindurchdringt.
Es wird nun ein neuer Querstift 65 eingeführt. Ein Ausschwenken der Schirmplatte
50 wird nur in seltenen Fällen vorkommen, da Steine oder sonstige Hindernisse in
der Regel unter Ausschwenkung des Verlähgerungschildes 72 aus dem Bereich der Kreiselegge
auswandern werden.
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Die Höhe h, um die die Schwenkachse 52 gegenüber den Oberkanten 50a
der Schirmplatte und 72b des Verlängerungsschildes 72 nach oben versetzt ist, ist
im vorliegenden Fall etwa gleich der Höhe dieser Schilde. Die Höhe h kann z.B. ca.
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20 cm betragen. Die Gesamthöhe H von den Unterkanten der Platten 50,
72 bis zur Achse 52 liegt vorzugsweise im Bereich von 40 cm bis 60 cm. Da der Verlängerungsschild
72 höhenverstellbar ist, sind die Maße h und H bei einer gegebenen Maschine variabel.
Die angegebenen Werte sind deshalb als Richtwerte für die Größenordnung zu verstehen.
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Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform mit einer Schirmplatte 77, die
derart schwimmend angeordnet ist, daß sie während des Betriebes ihre Höhenlage ändern
kann. Zu diesem Zweck ist eine parallelogrammartige Aufhängung mit Parallelogrammlenkern
78, 79 vorgesehen. Die Parallelogrammlenker 78, 79 sind mittels Gelenken 80 ,81
an einer Seitenplatte 82 schwenkbar gelagert. An den unteren Enden der Parallel
grammlenker ist die Schirmplatte 77 mittels Gelenken 83 und 84 gehalten. An der
Endplatte 82 befinden sich Anschläge 85, 86, die die tiefste Lage der Schirmplatte
77 bestimmen.
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An die Vorderkante 77a schließt wieder ein Verlängerungsschild 87
an, der an einer horizontalen und in Fahrtrichtung orientierten Schwenkachse 88
schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse liegt wieder wesentlich höher als die
Oberkante 87a des Verlängerungsschildes 87. Als Rückzugseinrichtung ist wieder eine
Feder 89 vorgesehen, die in gleicher Weise funktioniert, wie dies bereits mehrfach
beschrieben wurde.
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Die Schwenkachse 88 ist bei 90 mit der Oberkante der Schirmplatte
77 verbunden, so daß der Verlängerungsschild 87 vertikale Bewegungen der Schirmplatte
77 mitmachen muß.
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Die Arbeitstiefe der Maschine wird durch eine Nachlaufwalze 12' bestimmt,
die hier an Schwenkarmen 91 drehbar gelagert ist. An jeder Seite der Maschine befindet
sich ein solcher Schwenkarm, der um ein Gelenk 92 schwenkbar ist und dessen Schräglage
durch Stifte arretierbar ist, die durch ausgewählte Bohrungen 93 hindurchgesteckt
werden.
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Die Ausführungsform nach Fig. 11 hat den Vorteil, daß eine selbsttätige
Anpassung der Schirmplatte 77 und des Verlängerungsschildes 87 an die jeweilige
Arbeitstiefe entsteht,
so daß Verstelloperationen an den Schirmplatten
77 nicht erforderlich sind. Zur Erleichterung der Höhenbewegung ist vorne unten
am Verlängerungsschild 87 wieder eine Anlaufschräge vorgesehen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist eine Schirmplatte 93 stufenlos
höhenverstellbar oder höhenbeweglich. Zu diesem Zweck sind in der Schirmplatte 93
zwei schräge, zueinander parallele Langlöcher 94, 95 vorgesehen, die von Bolzen
96, 97 durchgriffen sind. Auf jedem Bolzen sitzt eine Scheibe 98, die durch einen
Querstift 99 axial gesichert ist. Die maßliche Abstimmung ist so, daß eine selbsttätige
Vertikalverschiebung möglich ist.
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Man kann die Ausführungsform nach Fig. 12 auch so ausführen, daß die
Bolzen 96, 97 als Klemmschrauben ausgebildet werden, so daß der Schild 93 in jeder
gewünschten Höhenlage festgeklemmt werden kann.
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Mit der Schirmplatte 93 ist ein Verlängerungsschild 100 auf gleiche
Art und Weise verbunden wie bei der Äusführungsform nach Fig. 11. Die Rückzug-vorrichtung
für den Verlängerungsschild 100 ist auch in Fig. 13 im Grundriß dargestellt.
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Zum Rückzug dient eine Feder 101, die sinngemäß so aufgehängt, ist,
wie dies bereits mehrmals beschrieben wurde.
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In den Fig. 14 und 15 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
mit einem fest angeordneten Seitenschild 102 eine Ablenkfläche 103 verbunden ist.
Die Schirmplatte 102 ist am seitlichen Ende des Getriebekastens 104 einer Kreiselegge
angeordnet und dort höhenverstellbar mit Hilfe von Lochreihen 106. Die Ablenkfläche
103 ist unmittelbar an die Schirmplatte 102 angebogen, nämlich über eine Abbiegung
105 von mehr als 900. Die Ablenkfläche 103 reicht mit ihrer Kante 103a bis zu der
vertikalen, in Fahrtrichtung F verlaufenden Ebene 106, die durch die Drehachse 107
des der Schirmplatte 102 benachbarten Kreisels 3i verläuft. Der Abstand c
zwischen
der Bewegungsbahn der Kreiselzinken und dem Ende der Ablenkfläche 103 ist nur klein.
Dieser Abstand liegt vorteilhafterweise im Bereich von 1 cm bis 4 cm.
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Wenn bei der Arbeit mit einem Gerät nach den Fig. 14 und 15 von der
Kreiselegge nicht zerschlagbare Brocken, insbesondere Steine, angetroffen werden,
die die Kreiselegge nicht passieren können, gelangen diese schließlich in den Bereich
der Ablenkfläche 103 und werden auf dieser nach außen geleitet, wobei sie den Bereich
der Kreiselegge verlassen.
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Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Lösung, bei der an einer Schirmplatte
108, die die vordere Berührungsebene 109 der Werkzeugbahnen wieder nur wenig überragt,
ein Sperrstück 110 angeordnet ist. Das Sperrstück 110 hat eine bogenförmige Fläche
110a, die parallel zur Werkzeugbahn 111 verläuft. Der Abstand e zur Werkzeugbahn
kann z.B. 1 cm betragen.
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Das Sperrstück 110 verhindert das Eindringen von größeren Stücken
zwischen die äußeren Kreisel 3i und die Schirmplatte 108. Größere Steine und dergleichen
werden also nach der Seite abwandern müssen. Da wegen der nur kurzen Schirmplatte
108 auch Erde aus dem Bereich der Kreiselegge herausgeschleudert werden kann, ist
am hinteren Ende der Schirmplatte 108 eine Streifschiene 112 angeordnet. Die Streifschiene
112 ist (siehe dazu auch Fig. 17) ein rechteckiges Blech, das an einem Halter 113
befestigt ist. Die Streifschiene 112 ist so schräggestellt, daß' sie von außen vorne
nach hinten innen verläuft und somit die Tendenz hat, nach außen geschleuderte Erde
nach innen zu streifen.