DE3900100A1 - Egge - Google Patents
EggeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/20—Tools; Details
- A01B35/22—Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
- A01B35/24—Spring tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B23/00—Elements, tools, or details of harrows
- A01B23/02—Teeth; Fixing the teeth
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Egge, bei welcher auf einer
Anzahl von in einem Rahmen parallel zueinander angeordneten
Zinkenträgern die einzelnen Zinken aus einer Grundstellung
jeweils gegen die Kraft einer Feder um die Längsachse des
Zinkenträgers schwenkbar gelagert sind, wobei die Feder mit
ihrem einen Ende an der Zinke und mit ihrem anderen Ende
ortsfest befestigt ist, z.B. am Zinkenträger oder einer
sonstigen Stelle des Rahmens.
Um den Zinkendruck bei der Bearbeitung des Bodens zu
verändern, kann bei derartigen, vorbekannten Eggen die
Federspannung verändert werden, beispielsweise durch
Verlegen des ortsfesten Angriffspunktes der Feder, bei
manchen Ausführungsformen auch durch Verdrehen des
Zinkenträgers. Eine derartige Einstellung des Zinkendrucks
ist, besonders bei großen Eggen mit vielen Zinken und
Zinkenträgern, verhältnismäßig umständlich und
arbeitsaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung,
mit der eine einfachere und schnellere Einstellung des
Zinkendrucks bzw. der Spannung der Zinkenfederung als
bisher erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Egge der
vorgenannten Art darin, daß das ortsfest zu verbindende
also nicht an der Zinke befestigte, freie Ende der Feder
jeder einzelnen Zinke jeweils am Ende eines Seils oder
dergleichen, im einfachsten Fall ein Stahldraht, befestigt
ist, das auf einer parallel zu den Zinkenträgern am Rahmen
drehbar und feststellbar gelagerten Welle aufgewickelt und
dort befestigt ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung kann durch Drehen
der Welle und Fixieren derselben in einer bestimmten
Winkelstellung der Zinkendruck bzw. die Federspannung
einfacher und rascher als bisher für alle Zinken der Egge
gemeinsam eingestellt bzw. verändert werden, und dies auch
in einem verhältnismäßig großen Einstellbereich, der von
sehr geringen bis zu sehr großen Kräften, beispielsweise
von 0,5 bis 5 kg, reicht. Bei geeigneter Wahl des
Federangriffspunktes an der Zinke, d.h. des Einstellwinkels
zwischen der Richtung der Zinke und der Richtung der an ihr
angreifenden Federkraft, bleibt auch der Zinkendruck gegen
den Boden bei nicht zu großen Auslenkungen einigermaßen
konstant.
In besonderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Feder als Zugfeder ausgebildet ist, wenngleich auch
andere Ausführungsformen, wie z.B. mit einer Spiralfeder,
nicht ausgeschlossen sind.
Zur Funktionssicherung der erfindungsgemäßen Einrichtung
trägt auch bei, daß das von einer Feder abgehende Seil
jeweils über eine an dem in Richtung zu der Welle folgenden
Zinkenträger vorgesehene Seilführung verläuft, in der es
geführt ist. Eine besonders einfache
Realisierungsmöglichkeit der Erfindung ergibt sich, wenn
die Welle als ein an gegenüberliegenden Rahmenholmen
drehbar in Muffen, Rohrstutzen oder dergleichen gelagertes
Rohr ausgebildet ist, das mittels eines in der
Muffenwandung radial geführten Stiftes und einer Reihe von
an seinem Umfang vorgesehenen, mit dem Stift deckungsgleich
einstellbaren, radialen Bohrungen in verschiedenen
Winkelstellungen fixierbar ist. Hierbei ist
zweckmäßigerweise an dem Rohr mindestens ein radial nach
außen gerichteter Hebel befestigt, mit dessen Hilfe das
Rohr gegen die Spannung der mit den Zinken verbundenen
Federn verdreht werden kann. Zweckmäßigerweise ist der
Hebel als eine Stange ausgebildet, die in eine oder
mehrere, durch die Welle hindurch verlaufende
Durchmesserbohrungen einsteckbar ist. Diese Stange dient
nach Einstecken in eine solche Bohrung als Hebel zum
Verdrehen der Welle, wobei sie nach einer ersten,
teilweisen Drehung herausgezogen und in eine weitere
Bohrung zur weiteren Verdrehung der Welle eingesteckt
werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Egge gem. der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Egge,
Fig. 3 eine Einzelheit der Federspannung einer Zinke in
etwas vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine als Rohr ausgebildete
Welle gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die in einem Rahmen (1) der
Egge in bekannter Weise auf den Zinkenträgern (2)
gelagerten Zinken (3). Der Rahmen (1) bildet bei dem
dargestellten Beispiel einen Teil einer größeren Egge und
ist hier daher mit einem weiteren Rahmen (1′) (in der Ruhe
- bzw. Transportstellung in bekannter Weise hochklappbar)
verbunden, der dann natürlich ebenfalls mit der nachfolgend
dargestellten Erfindung und ihren Teilen ausgerüstet ist.
Die Zinkenträger (2) sind an den seitlichen Rahmenholmen
(4) und (5) befestigt. Die auf ihnen schwenkbar gelagerten
Zinken (3) werden jeweils durch Federn (6) gegen einen
Anschlag (7) (Fig. 3) angepreßt. Aus dieser dargestellten
Grundstellung sind die Zinken gegen die Kraft der Feder
verschwenkbar (Pfeilrichtung). Die mit ihrem einen Ende an
der einzelnen Zinke (3) befestigte Feder (6) ist mit ihrem
anderen Ende an einem Seil (8) befestigt, das hier über
eine Seilführung (10) am nachfolgenden Zinkenträger
verlaufend zu einer Welle (9) geführt ist, auf die es
aufgewickelt und darauf befestigt ist.
Jede Zugfeder (6) einer jeden Zinke (3) ist mit einem Seil
(8) verbunden, das zu der gemeinsamen, an den beiden
Rahmenholmen (4) und (5) in zu den Zinkenträgern (2)
paralleler Lage drehbar gelagerten Welle (9) (Fig. 1) führt
und auf dieser befestigt ist. Durch Drehen der Welle (9)
läßt sich also die Spannung aller Federn (6) und damit der
Druck aller Zinken (3) gegen ihren Anschlag (7) und daher
auch der Zinkendruck gegen den Boden in einfacher Weise für
alle Zinken gleichzeitig und gemeinsam verändern. Bei der
in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist das Seil (8)
unterhalb der Zinkenträger (2) zur Welle (9) geführt und
auf diese im Uhrzeigersinn gewickelt. Es kann, falls
zweckmäßig, im Rahmen der Erfindung natürlich auch über die
Zinkenträger hinweg auf deren Oberseite zur Welle (9)
geführt werden, wobei sich dann, je nach Höhenlage, auch
eine Aufwicklung im Gegenuhrzeigersinn auf die Welle (9)
empfehlen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 ist die zur
Einstellung der Federspannung dienende Spannwelle als ein
Rohr (9) ausgebildet, das in an den Rahmenholmen (4) und
(5) angeschweißten Muffen (11) und (12) drehbar gelagert
ist. An dem in der Muffe (11) befindlichen Umfang weist das
Rohr (9) eine Reihe von Bohrungen (13) auf. Durch Verdrehen
des Rohrs können diese in Deckung gebracht werden mit einer
entsprechenden radialen Bohrung (14) in der Muffe (11). In
dieser Bohrung (14) ist ein Stift (15) geführt, so daß bei
deckungsgleichen Bohrungen (13) und (14) infolge Verdrehung
des Rohres (9) dieses, auf dem die Seile (8) der einzelnen
Zinken (3) aufgewickelt und befestigt sind, mittels des
Stiftes in einer solchen Stellung fixiert werden kann. Eine
Stange (16) ist durch das Rohr (9) hindurchgesteckt und
dient als Hebel zum Verdrehen der durch das Rohr (9)
gebildeten Spannwelle gegen die Kraft der Federn (6).
Zweckmäßigerweise sind mehrere solche Durchmesserbohrungen
zum Einstecken der Stange (16) vorgesehen, um das Rohr über
einen größeren Winkelbereich verdrehen zu können.
Stückliste
1) Rahmen
2) Zinkenträger
3) Zinken
4) Rahmenholmen
5) Rahmenholmen
6) Feder
7) Anschlag
8) Seil
9) Welle
10) Seilführung
11) Muffe
12) Muffe
13) Bohrung
14) Bohrung
15) Stift
16) Hebel
2) Zinkenträger
3) Zinken
4) Rahmenholmen
5) Rahmenholmen
6) Feder
7) Anschlag
8) Seil
9) Welle
10) Seilführung
11) Muffe
12) Muffe
13) Bohrung
14) Bohrung
15) Stift
16) Hebel
Claims (6)
1. Egge, bei welcher auf einer Anzahl von in einem Rahmen
parallel zueinander angeordneten Zinkenträgern die
einzelnen Zinken gegen die Kraft einer Feder um die
Längsachse des Zinkenträgers schwenkbar gelagert sind,
wobei die Feder mit ihrem einen Ende an der Zinke und
mit ihrem anderen Ende ortsfest befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das ortsfest zu
verbindende Ende der Feder (6) am Ende eines Seils (8)
oder dergleichen befestigt ist, das auf einer parallel
zu den Zinkenträgern (2) am Rahmen (1) drehbar und
feststellbar gelagerten Welle (9) aufgewickelt und dort
befestigt ist.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder als Zugfeder
(6) ausgebildet ist.
3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das von einer Feder (6)
abgehende Seil (8) über eine an dem in Richtung zu der
Welle folgenden Zinkenträger (2) vorgesehene Seilführung
(10) verläuft.
4. Egge nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (9) als ein
an gegenüberliegenden Rahmenholmen (4, 5) drehbar in
Muffen (11, 12) gelagertes Rohr (9′) ausgebildet ist, das
mittels eines in der Muffenwandung radial geführten
Stiftes (15) und einer Reihe von an seinem Umfang
vorgesehenen, mit dem Stift (15) deckungsgleich
einstellbaren Bohrungen (13) in verschiedenen
Winkelstellungen fixierbar ist.
5. Egge nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Rohr (9′)
mindestens ein radial nach außen gerichteter Hebel (16)
befestigt ist.
6. Egge nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel als eine
Stange (16) ausgebildet ist, die in eine oder mehrere,
durch die Welle hindurch verlaufende
Durchmesserbohrungen einsteckbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893900100 DE3900100A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Egge |
AT0266889A AT395669B (de) | 1989-01-04 | 1989-11-22 | Egge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900100 DE3900100A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Egge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900100A1 true DE3900100A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6371561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893900100 Ceased DE3900100A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Egge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT395669B (de) |
DE (1) | DE3900100A1 (de) |
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EP1961283A1 (de) * | 2007-02-22 | 2008-08-27 | Paul Treffler | Bodenbearbeitungsgerät |
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- 1989-01-04 DE DE19893900100 patent/DE3900100A1/de not_active Ceased
- 1989-11-22 AT AT0266889A patent/AT395669B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA266889A (de) | 1991-12-15 |
AT395669B (de) | 1993-02-25 |
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