AT360951B - Spannvorrichtung fuer zylinderschablonen, deren enden in lagerungen drehbar aufgenommen sind - Google Patents

Spannvorrichtung fuer zylinderschablonen, deren enden in lagerungen drehbar aufgenommen sind

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AT360951B
AT360951B AT645276A AT645276A AT360951B AT 360951 B AT360951 B AT 360951B AT 645276 A AT645276 A AT 645276A AT 645276 A AT645276 A AT 645276A AT 360951 B AT360951 B AT 360951B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung, deren Enden in Lagerungen drehbar aufgenommen sind, wobei zumindest an einer entlang Querträgern verschiebbaren Lagerung ein oder mehrere Spannglieder angreifen. 



   Solche Spannvorrichtungen sind in vielen Ausführungsformen bekanntgeworden. Meist dienen sie dazu, um den dünnwandigen Zylindersiebschablonen, welche häufig aus Nickel bestehen, eine Vorspan- nung zu verleihen. Dies ist für eine einwandfreie Druckqualität und insbesondere dann nötig, wenn die
Zylinderschablone nur einseitig angetrieben wird und daher ein Drehmoment übertragen muss. 



   Beispielsweise sind ausserhalb der Schablone Spannstäbe angeordnet, die gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung einer Feder die beiden Lagerungen des Schablonenzylinders verbinden und auf Abstand halten. Es ist leicht ersichtlich, dass eine derartige Anordnung einerseits den freien Zugang zur Schablone behindert und viel Platz braucht, da der Abstand der Spannstäbe für den grössten Schablonendurchmesser bemessen werden muss. Zudem muss bei einem Durckbreitenwechsel auch ein Austausch der Spannstäbe erfolgen. Eine andere bekannte Möglichkeit besteht darin, eine verschiebbare Lagerung über einen
Spannstab mit dem Maschinengestell zu verbinden, wobei am Maschinengestell ein Handrad angeordnet ist, welches über ein Gewinde den Spannstab axial bewegt. 



   Auch hier muss bei einem Druckbreitenwechsel der Spannstab getauscht werden bzw. muss die
Lagerung am Spannstab lösbar festgestellt sein, was wieder erhöhten konstruktiven Aufwand und längere
Rüstzeiten bedingt. 



   Aus der AT-PS Nr. 294867 ist eine Spannvorrichtung bekannt geworden, bei der eine Schablonen- lagerung mit Muttern verbunden ist, in welche Gewindespindeln eingreifen. Nachteilig bei dieser
Vorrichtung ist unter anderem, dass die Einstellung der verschiebbaren Lagerung auf andere Druckbreiten relativ langwierig ist. 



   Die Erfindung hat sich demgemäss die Aufgabe gestellt, eine Spannvorrichtung vorzuschlagen, welche die genannten Nachteile vermeidet und eine mühelose und rasche Verstellung der Schablonenlagerung auf verschiedene Druckbreiten erlaubt. 



   Erfindungsgemäss wird hiezu vorgesehen, dass dieses Spannglied von einem endlosen Zahnriemen, einer Kette   od. dgl.   gebildet ist, dass jedes Spannglied über zwei Umlenkräder geführt ist, deren eines antreibbar ist, dass ein Trum des Spanngliedes mit der in Spannrichtung verschiebbaren Lagerung fest verbunden ist und dass eine mit der Welle des antreibbaren Umlenkrades kuppelbare Spannfeder vorgesehen ist. 



   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Umlenkräder in Spannrich- tung verschiebbar an dem die Arbeitsbreite überstreckenden Träger   od. dgl.   angeordnet sind. 



   So können Druckbreiteneinstellung und der Wechsel verschiedener Schablonentypen ohne Manipulation an der Lagerung von der Bedienungsseite ausgeführt werden. 



   Um definierte Spannwege und Kräfte einstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn auf der Welle eines Umlenkrades ein Hebel frei drehbar und feststellbar sitzt, an welchem eine Spannfeder angreift, deren anderes Ende mit einem Spannhebel in Verbindung steht. 



   Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, ohne dass dem eine einschränkende Bedeutung zukommt. Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Spannvorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht zu   Fig. 1.   



   Eine   Lagerung --3-- für   die   Zylinderschablone --11-- ist   über zwei die Arbeitsbreite der Maschine überspannende   Querträger --5-- verschiebbar   geführt. An den   Querträgern --5-- sind   zwei Umlenkräder   - -2, 4-- angebracht,   über welche ein endloser   Zahnriemen-l-läuft.   Der Abstand der Umlenkräder   - -2, 4-- entspricht   dabei der nötigen Einstell- und Spannlänge der Lagerung --3--. 



   Die   Lagerbüchsen --12-- der Lagerung --3-- sind   mit dem unteren Trum des Zahnriemens-l-fest verbunden. Über das Handrad--6--, welches mit dem Umlenk- bzw. Spannrad --2-- fest verbunden ist, wird die Lagerung --3-- auf die gewünschte Schablonenlänge bzw. Druckbreite eingestellt und die   Zylinderschablone --11-- kann   eingehängt werden. Sodann wird der Umlenkhebel --8-- an der Achse --7-mit Hilfe eines Klemmhebels --13-- festgestellt und der Spannhebel --10-- wird in die in Fig. 2 dargestellte Stellung geklappt. Über die einstellbare Spannfeder --9-- wird ein vorbestimmter Spannmoment auf das   Spannrad-2-- ausgeübt.    



   Ein besonderer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Lagerung --3-- von der Bedienungsseite des Maschinengestells her sehr schnell auf jede beliebige Druckbreite eingestellt werden kann und dass an der Lagerung --3-- selbst keine Manipulationen ausgeführt werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spannvorrichtung für Zylinderschablonen, deren Enden in Lagerungen drehbar aufgenommen EMI2.1 (2,4) geführt ist, deren eines antreibbar ist, dass ein Trum des Spanngliedes mit der in Spannrichtung verschiebbaren Lagerung (3) fest verbunden ist und dass eine mit der Welle des antreibbaren Umlenkrades (2) kuppelbare Spannfeder vorgesehen ist. EMI2.2 Umlenkräder (2,4) in Spannrichtung verschiebbar an dem die Arbeitsbreite überstreckenden Träger (5) od. dgl. angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auf der Welle (7) eines Umlenkrades (2) ein Hebel (8) frei drehbar und feststellbar sitzt, an welchem eine Spannfeder angreift, deren anderes Ende mit einem Spannhebel (10) in Verbindung steht.
AT645276A 1976-08-31 1976-08-31 Spannvorrichtung fuer zylinderschablonen, deren enden in lagerungen drehbar aufgenommen sind AT360951B (de)

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ATA645276A ATA645276A (de) 1980-07-15
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