CH425835A - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

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Publication number
CH425835A
CH425835A CH1169364A CH1169364A CH425835A CH 425835 A CH425835 A CH 425835A CH 1169364 A CH1169364 A CH 1169364A CH 1169364 A CH1169364 A CH 1169364A CH 425835 A CH425835 A CH 425835A
Authority
CH
Switzerland
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sleeve
template
screen printing
printing machine
support
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Application number
CH1169364A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernardus Van Der Win Johannes
Original Assignee
Stork & Co Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stork & Co Nv filed Critical Stork & Co Nv
Publication of CH425835A publication Critical patent/CH425835A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


      Siebdruckmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebdruck  maschine, welche eine sich fortbewegende     Oberfläche     zum Stützen des zu bedruckenden Materials, sowie  zwei oder mehrere Trägervorrichtungen für je eine  zylindrische, einer Zusammenarbeit mit der Stütz  oberfläche fähige Schablone umfasst, wobei eine ge  genseitige     Kuplung    der Drehungsbewegung der Trä  gervorrichtung vorgesehen ist.  



  Eine derartige Maschine ist in mehreren Ab  wandlungen bekannt, wobei eines der zu lösenden  Probleme darin besteht, dass bei der Anordnung der  Schablonen in den Trägervorrichtungen darauf ge  achtet werden soll, dass die Winkelstellung jeder  Schablone auf die der übrigen Schablonen abge  stimmt ist. Anders     gesagt,    bei der Anordnung der  Schablonen soll der sogenannte Rapport zwischen  den Schablonen beachtet werden.  



  Soweit ging man dabei meist von     Identifizie-          rungszeichen    aus, welche nach dem Augenmass ge  nau auf einen     bestimmten    Punkt gerichtet werden  sollten.  



  Dieses Verfahren war noch durchführbar bei  einer Maschine, die nur mit einem     einzigen        Schablo-          nentyp,    d. h. mit einem bestimmten Schablonen  durchmesser arbeitete; sobald jedoch ein anderer       Schablonentyp    angewendet werden sollte, führte dies  zu erheblichen Verwicklungen und zeitraubenden  Verstellungen in der Maschine.  



  Es ist die Aufgabe der Erfindung, in dieser Hin  sicht eine beträchtliche Vereinfachung zu schaffen  und in sehr einfacher Weise das Richten der Schab  lonen zu ermöglichen, wobei nach Anordnung der  Schablonen     gegebenenfalls    nur ein geringes nach       trägliches        Richten    erforderlich ist.  



  Diese Aufgabe wird     erfindungsgemäss    dadurch  erledigt, dass das Glied in der Trägervorrichtung, auf    das das eine Ende der Schablone sich unmittelbar  abstützt, mit einem Sicherungsorgan versehen ist, wel  ches mit einem komplementären Sicherungsorgan in  dem     Schablonenende    zusammenarbeitet.  



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird  jedes Stützglied einer Trägervorrichtung von einer  Büchse gebildet, die auf ihrem äusseren Umfang mit  einer Verzahnung als Unterteil ihrer Kupplung mit  einer anderen Trägervorrichtung versehen ist, welche  Büchse weiter mit einem inneren Sicherungsorgan in  Form eines Keiles versehen ist, der in eine Nut in  dem beteiligten     Schablonenende    eingreift.

      Um auch das Anordnen und Entfernen einer  Schablone erheblich zu vereinfachen, ist es     zweck-          mässig,    wenn innerhalb der Stützbüchse eine Hülse  drehbar lagert, welche Hülse an ihrem einen Ende  mit Gewinde versehen ist, das mit entsprechendem  Gewinde an dem     Schablonenende    zusammenarbeitet,  während der aus der Büchse herausragende Teil mit  einem an der Büchse     anliegenden    Kragen versehen  ist.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Er  findung zeichnet sich dadurch aus, dass die Stütz  büchse an ihrem der Schablone     zugekehrten    Ende  einen sich auf einen Bogenumfang von fast l80  er  streckenden verlängerten Teil aufweist, wobei der  Sicherungskeil in der Mitte dieses Teiles angeordnet  ist. Dieser Massnahme zufolge kann man bei der An  ordnung     einer    Schablone so     verfahren,    dass dieselbe  vorsichtig in den verlängerten Teil der beteiligten  Stückbüchse der Trägervorrichtung heruntergelassen  wird. Darauf kann man zweihändig durch Anschrau  ben der Hülse die Schablone     endgültig    in der Träger  vorrichtung befestigen.  



  In einer Siebdruckmaschine beabsichtigt man      einerseits     soviel    mögliche Zylinder auf einer so     kurz     wie möglichen Strecke der Maschine anzuordnen, und  andererseits eine genügende Sicht auf das zu     bedruk-          kende    Material zu behalten. Dies     alles    wird in     günsti-          ger    Weise erreicht,     wenn    die Umfangslänge jeder  Schablone     einen    Wert hat, welcher 1     1/2    oder 2 mal  dem Abstand Mitte bis Mitte zwischen zwei benach  barten     Trägervorrichtungen    gleich ist.

   Dieses     Ver-          hältnis        ist    besonders auch wichtig, wenn der verlän  gerte     Teil    der Stützbüchse mit einem in deren Mitte  angeordneten     Sicherungskeil    Anwendung findet, weil  demzufolge ein vereinfachtes Richten der Schablone  in Quer- und     Längrichtung    ermöglicht wird.  



  Die     Erfindung    wird anhand der schematisch eine       Siebdruckmaschine    darstellenden Zeichnung bei  spielsweise näher     erläutert.     



       Abb.    1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine in  der die wesentlichen     Unterteile    angegeben sind.  



       Abb.    2 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt,       in    einer Ebene senkrecht zu der nach     Abb.    1, durch  eine Trägervorrichtung mit darin angeordneter zylin  drischen Schablone.  



  Wie in     Abb.    1 ersichtlich ist, besitzt die Sieb  druckmaschine ein Gestell 1, auf der ein in einer ge  schlossenen Bahn     zwischen        einer    Treibscheibe 3 und  einem Wenderad 4 bewegliches, endloses Band 2 an  geordnet ist. In der     wirksamen    Strecke 5 bildet dieses  Band 2 eine Oberfläche zum Stützen des zu     bedruk-          kenden    Materials 6, das. von     einem    nicht dargestell  ten Vorrat abgewickelt wird.

   Auf dem Gestell 1 ist       ein    Antriebsmotor 7 vorgesehen, der über eine Ver  bindung 8 an die Scheibe 3 die Antriebskraft über  trägt.     über    der Strecke 5 sind eine Anzahl von Trä  gervorrichtungen 9 für zylindrische Schablonen 10  angeordnet. Das bedruckte Material 6 wird auf der  (in     Abbildung    1) linken Seite der     Maschine    einer  nicht dargestellten Vorrichtung zur weiteren Behand  lung desselben zugeführt.

   Auf der unteren Seite der  von dem Band 2 durchlaufenen, geschlossenen Bahn  befindet sich eine Vorrichtung 11 zum Waschen des  Bandes, sowie eine Spannvorrichtung 12 und ein Ge  rät 3 zum Aufstreichen einer     Leimschicht    auf das  Band 2, so dass dasselbe, nachdem es über das Wen  derad 4 gegangen ist, das zu bedruckende Material 6  stützen und vorübergehend festhalten kann. Nach  Lösung des Materials 6 zur Stelle des (in     Abb.    1) lin  ken Endes der Maschine werden     die    Leimreste mit  tels der     Reinigungsvorrichtung    11 von dem Band 2  entfernt.  



       Jede    Schablone 10 ist an     ihren    Enden mit einer       Übergangsmuffe    14 versehen, die an erster Stelle zur  Befestigung der Schablone     in    der Trägervorrichtung  9 dient, aber auch zur Anpassung des Schablonen  durchmessers an den     Durchmesser    des Gliedes in der  Trägervorrichtung 9, auf das sich das Ende der  Schablone     unmittelbar    abstützt.

   Dieses     Stützglied     wird, wie in     Abb.    2     ersichtlich    ist, von einer Büchse  15 gebildet, welche auf     ihrem        äusseren        Umfang    mit  einer Verzahnung 16 als Unterteil     ihrer        Kup-          pelung        mit    einer anderen     Trägervorrichtung    ver-    sehen ist. Diese Kuppelung umfasst die Zahnräder 17  und 18 sowie das Schneckengetriebe 19.  



  Auf der Stützbüchse 15 ist ein Sicherungsorgan  20 in     Form    eines Keiles vorgesehen, welcher mit       einem    entsprechenden Sicherungsorgan, in diesem  Fall eine Nute, in dem     Schablonenende    14 zusam  menarbeitet. Innerhalb der Stützbüchse 15 lagert  drehbar eine Hülse 21, welche     Hülse    an ihrem     inne-          ren    Ende mit Gewinde 22 versehen ist, welches mit  entsprechendem Gewinde auf dem     Schablonenende     14 zusammenarbeitet. Der aus der Büchse 15 heraus  ragende Teil der     Hülse    21 ist mit einem gegen die  Büchse     anliegenden    Kragen 23 versehen.

   An diesem  Kragen kann ein Schlüssel (nicht dargestellt) zum  Anschrauben der     Hülse    21 auf das     .Schablonenende     14 angreifen.  



  Die Stützbüchse 15 weist auf ihrer der Schablone  10 zugewandten Seite auf einem Bogenumfang von  fast 180  eine Fortsetzung 24 auf, in deren Mitte der  Sicherungskeil 20 angebracht ist. Diese Fortsetzung       bildet    eine Schale, in die sich das Ende 14 der Scha  blone 10 legen kann.  



  Jedes     Schablonenende    14 ist mit     mindestens    einer       Keilnut    zwecks der Zusammenarbeit     mit    dem Keil 20  versehen. Die Anzahl und die Anordnung     dieser     Nuten hängt mit dem     Durchmesser    der Schablone 10  und dem Abstand Mitte bis Mitte zwischen zwei  nebeneinander liegenden     Trägervorrichtungen    9 zu  sammen. Ein in der Praxis Anwendung findender  Wert besteht aus einem Abstand von 320 mm Mitte  bis Mitte zwischen zwei Trägervorrichtungen, wäh  rend eine Schablone     mit    einem Umfang von 480 bzw.  640 mm angewendet werden kann.  



  Falls eine Schablone     mit    einem     Umfang    von  480 mm benutzt wird, bedeutet dies,     dass    von einer  bestimmten Schablone ausgehend jede nächste  Schablone um einen Winkel von 240  verdreht sein  soll, damit der richtige Rapport erhalten wird. Für  diesen     Schablonentyp    wird man drei um 120  ver  setzt angeordnete Nuten an der Übergangsmuffe 14  vorsehen.

   Wenn man nun die drei Nuten verschieden  markiert, kann dasselbe Merkzeichen     zyklisch    ab der  ersten bis zur letzten Nut     angebracht    werden, so dass  der Arbeiter bei der Anordnung einer Schablone in       einer    beliebigen     Trägervorrichtung    sofort und mühe  los den richtigen Rapport der beteiligten Schablone  in Zusammenhang mit den übrigen Schablonen ein  stellen kann. Ist dies einmal erfolgt und ist die  Schablone in ihrer Trägervorrichtung befestigt, so  kann eine Nachstellung     nötigenfalls    mittels des in       Abb.    2 abgebildeten Knopfes 25 erfolgen.  



  Bei einer eine     Umfangslänge    von 640 mm auf  weisenden Schablone werden an jeder     Übergangs-          muffe    14 zwei Keilnuten diametral zueinander vorge  sehen, wobei diese Nuten dann in der Reihe neben  einander liegender Schablonen abwechselnd     mit    dem  Keil 20 der     beteiligten    Stützbüchse 15     zusammenar-          beiten.     



  Die Verbesserung besteht darin, dass     ein    Siche  rungsorgan in dem     Stützglied    der Trägervorrichtung      für jede Schablone vorgesehen wird, welches Organ  mit einem entsprechenden Sicherungsorgan in dem       Schablonenende    zusammenarbeitet, und dies bringt  ausser einer beträchtlichen Vereinfachung einen be  deutenden Zeitgewinn mit sich, wenn man eine Reihe  von Schabionen in einer Siebdruckmaschine anord  nen will. Die Vorteile sind noch augenfälliger, wenn  man die Maschine für die Anwendung von Schablo  nen verschiedener Durchmesser geeignet machen  will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Siebdruckmaschine, welche eine sich fortbewe gende Oberfläche zum Stützen des zu bedruckenden Materials sowie zwei oder mehrere Trägervorrichtun gen für je eine zylindrische, einer Zusammenarbeit mit der Stützoberfläche fähige Schablone umfasst, wobei eine gegenseitige Kuppelung der Drehungsbe wegung der Trägervorrichtung vorgesehen ist, da durch gekennzeichnet, dass das Glied in der Träger vorrichtung, auf das das eine Ende der Schablone sich unmittelbar abstützt, mit einem Sicherungsorgan versehen ist, welches mit einem komplementären Sicherungsorgan in dem Schablonenende zusammen arbeitet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Siebdruckmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Stützglied einer Trägervorrichtung (9) von einer Büchse (15) gebildet wird, die auf ihrem äusseren Umfang mit einer Ver zahnung (16) als Unterteil ihrer Kuppelung mit einer anderen Trägervorrichtung versehen ist, welche Büchse weiter mit einem inneren Sicherungsorgan in Form eines Keiles (20) versehen ist, der in eine Nut in dem beteiligten Schablonenende (14) eingreift. 2.
    Siebdruckmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb der Stütz büchse (15) eine Hülse (21) drehbar lagert, welche Hülse an ihrem einen Ende mit Gewinde (22) verse hen ist, das mit entsprechendem Gewinde an dem Schablonenende (14) zusammenarbeitet, während der aus der Büchse herausragende Teil mit einem an der Büchse anliegenden Kragen (23) versehen ist. 3.
    Siebdruckmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stützbüchse (15) an ihrem der Schablone (10) zugekehrten Ende einen sich auf einen Bogenumfang von fast 180 C erstrek- kenden verlängerten Teil (24) aufweist, wobei der Sicherungskeil (20) in der Mitte dieses Teiles ange ordnet ist. 4. Siebdruckmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Umfangslänge jeder Schablone (10) einen Wert hat, welcher 11/2 oder 2 mal dem Abstand Mitte bis Mitte zwischen zwei be nachbarten Trägervorrichtungen (9) gleich ist. 5. Siebdruckmaschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Abstand Mitte bis Mitte zwischen zwei benachbarten Trägervorrichtun gen 320 mm beträgt. 6.
    Siebdruckmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endender Schablone mit einer ein oder mehrere Sicherungsorgane, z. B. in Form einer Keilnute, aufweisenden Übergangsmuffe versehen sind.
CH1169364A 1963-09-12 1964-09-08 Siebdruckmaschine CH425835A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL63297819A NL141428B (nl) 1963-09-12 1963-09-12 Zeefdrukmachine.

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CH425835A true CH425835A (de) 1966-12-15

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ID=19755041

Family Applications (1)

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CH1169364A CH425835A (de) 1963-09-12 1964-09-08 Siebdruckmaschine

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US (1) US3304860A (de)
AT (1) AT256143B (de)
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DE (1) DE1921520U (de)
NL (1) NL141428B (de)

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