DE829975C - Vorrichtung zum Einstellen eines Nockens gegenueber der Nockenwelle - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Nockens gegenueber der Nockenwelle

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DE829975C
DE829975C DEM1727A DEM0001727A DE829975C DE 829975 C DE829975 C DE 829975C DE M1727 A DEM1727 A DE M1727A DE M0001727 A DEM0001727 A DE M0001727A DE 829975 C DE829975 C DE 829975C
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DE
Germany
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cam
ring
camshaft
hollow shaft
shaft
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Expired
Application number
DEM1727A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Miesbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G23/00Means for ensuring the correct positioning of parts of control mechanisms, e.g. for taking-up play
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/02Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
    • F16H53/04Adjustable cams
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen eines Nockens gegenüber der Nockenwelle Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Einstellung von Nocken gegenüber der Nockenwelle und bezweckt, derartige Vorrichtungen so auszubilden, daß eine sehr feine Verstellung zwischen Nocken und Nockenwelle ermöglicht wird, und daß außerdem die einmal eingestellte Verbindung mit unbedingter Sicherheit beibehalten wird.
  • Es ist bekannt, ein drittes Glied vorzusehen, um beispielsweise einen Hebel .gegenüber einer Welle fein einzustellen. Dieses meist als Ring ausgebildete dritte Glied besitzt auf beiden Seiten Verzahnungen mit verschiedenen Teilungen, die es ermöglichen, den Ring gegenüber der Welle in verschiedenen Winkelstellungen und gegenüber dem Hebel in anderen Winkelstellungen festzustellen. Die Herstellung der Verzahnungen ist aber schwierig und kann nur auf Spezialmaschinen erfolgen. Siie ist daher teuer.
  • Bei Vorrichtungen zur Einstellung von Nocken gegenüber der Nockenwelle spielt jedoch die Vereinfachung des Herstellungsvorganges eine erhebliche Rolle, da die Zahl der bei einer ,Maschine verwendeten Einstellvorrichtungen verhältnismäßig groß ist. Nach der Erfindung wird daher das bekannte, als Ring ausgebildete dritte Glied mittels Zapfen und Bohrungen gegenüber dem mit der Welle verbundenen Teil in verschiedenen Winkelstellungen und .gegenüber dem mit dem Nocken verbundenen Teil ebenfalls mittels Zapfen und Bohrungen in anderen Winkelstellungen feststellbar gemacht. Zweckmäßig wird die Erfindung derart verwirklicht, daß der Ring auf der einen Seite 1a Zapfen und auf der anderen Seite 7i + i Zapfen trägt, und daß die anschließenden, mit der Welle bzw. dem Nocken verbundenen Teile eine entsprechende Zahl von n bzw. et + i Bohrungen aufweisen. Man kann in diesem Fall auch mit einem Zapfen auf jeder Seite auskommen, jedoch in iissen die auf dem anschließenden Teil vorgeseheuen Bohrungen die Zahl ii und ja d- i aufweisen. Diese Herstellungsart der Vorrichtung ist einfach, erfordert nur ganz normale Werkzeugmaschinen mit gewöhnlicher Bedienung und kann deshalb billig hergestellt werden. Es ist nur nötig, in die aneinandergrenzenden 'Flächen Löcher zu bohren und in den Ring beiderseits einfache runde Zapfen einzusetzen und letztere zu verstenimen. Trotzdem ist die Einstellvorrichtung sehr betriebssicher. Die Erfindung läßt sich auch verwirklichen, indem der Ring auf beiden oder auf einer Seite mit Bohrungen versehen ist, während darin die Zapfen auf dem anschließenden Teil angebracht sind. Die Vorrichtung kann derart ausgebildet werden, daß auf der Nockenwelle eine Hohlwelle mit einem Flansch befestigt wird, auf der eine zweite, den Nockeil tragende Hohlwelle angebracht wird, und daß -zwischen letzterer und dem Fl=ansch der die Zapfen tragende Ring angeordnet wird. Die beiden Hohlwellen werden zweckmäßig durch eine Mutter gegen gegenseitiges Verschieben gesichert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, während Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i zeigt; Abb. 3 zeigt ein Einzelteil in größerem Maßstab. Mit i ist die Nockenwelle bezeichnet, auf der eine Hohlwelle 2 aufgekeilt ist, die an ihrem einen Ende einen Flansch 3 trägt. Auf der Hohlwelle 2 sitzt eine weitere Hohlwelle I, die mit dein Nocken 3 versehen ist. Die Hohlwelle d ist auf der Hohlwelle 2 seitlich verschiebbar. Zwischen dem Flansch 3 und der Hohlwelle .I befindet sich ein Rin" -6, der auf seiner einen Seite siebzehn Zapfen 7 bind auf der anderen Seite sechzehn Zapfen 8 trägt. Entsprechend diesen Zapfen weist der Flansch 3 siebzehn Bohrungen und die .Hohlwelle :I sechzehn Bohrungen auf. An dem dem Flansch 3 entgegengesetzten Ende besitzt die Hohlwelle 2 ein Gewinde y, auf das eine Mutter io aufgeschraubt ist. Die Mutter kann mit einer Sicherungsvorrichtung beliebiger Art versehen sein. rDie Zapfen 7 und 8 werden mit zytindrischem Schaft in den Bohrungen eingepreßt. An der Stelle, an der die Zapfen aus dem Ring herausschauen, tragen sie eine Rille i i, in welche zur Sicherung gegen Herausfallen etwas :Material des Ringes eingestemmt wird, zweckmäßig mnit einem sog. Rundstemmer. Die Verwendung der Vorrichtung ist denkbar einfach und sie gestattet eine Verstellung zwischen Nocken und N -enWelle Uni '/16 111 1 1111S '/171 d' "- 11111 '/,72 des oCk Kreisumfanges. Uni eine solche \'erstellting zu ermöglichen, wird zunächst die :Mutter io nach der Seite so weit abgeschraubt, bis die Stifte 7 des Ringes 6 aus den 13olirtiiigcii in dem Flansch 3 frei gehen. Darauf wird der Nocken 5 nebst dem Ring 6 tim einen Zapfenabstand gedreht, der Ding 6 wird nach rechts verschoben, wobei die Zapfen 7 wieder in ihre Bohrungen eingreifen, jedoch die Zapfen 8 aus den Bobrungen der 1lcllilivelle .I frei gehen. Darauf wird die Hohlwelle d in eileer der ersten Drehrichtung entgegeiigesetzteii Dichtung zurückgedreht, lies die Z2ipfeli 8 jeweils in die folgende Bohrung der Hohlwelle d eingreifen. Darauf wird die Mutter io wieder nach rechts aufgeschraubt, bis ein feste _\iilage zwischen dem Flansch 3, dem Ring 6 und der Hohlwelle wieder gesichert ist.
  • Sollte es für bestimmte Fälle nicht ausreichen, eine \'erstellliarkeit 11111 1/=r= herzustellen, so läßt sich die Feinheit der l@:instellung durch Vermehrung der Zapfen und13olii-tiiigeli jederzeit erreichen. Dadurch, <laß der Ring 6 el>ensoviel Zapfen trägt wie Bohrungen vorgeselieii sind, ist eine gute und gleichmäßige Kraftiilierti-zigting gewährleistet, die im übrigen auch durch die :\npressung der Mutter io erfolgt. Es würde natürlich auch ausreichen, auf jeder Seite nur einen oder wenige Zapfen anzuordnen. Ferner Besteht die Müglichl:eit, die Zapfen in dem Flansch 3 oder in der Hohlwelle .I vorzusehen und in dem Ring die Bohrungen anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENT ,txsPtiCCiiE: i. Vorrichtung zum 1?instelleii des Nockens gegenüber der Nockenwelle in it Hilfe eines Ringes, der zwischen Nockenwelle und Nocken eingeschoben ist und beiderseits durch eine verschiedene Zahl (ii bzw. n -r- i) von Aaltevorrichtungen festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ding (6) beiderseits in Löcher eingeführte, runde Zapfen (7) trägt, die ihrerseits in Löcher der anschließenden Teile des Nockens bzw. der Welle eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach _\iispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (i) eine Hohlwelle (2) festgekeilt ist. auf der eine zweite den Nocken (j) tragende Hohlwelle (d) angebracht ist, und daß zwischen letzterer (I) und dem Flansch (3) der die Zapfen (7 und 8) tragende Ring (6) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach :\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal.i die 1>uidell Iloillwelleli (2, ,I) durch eine Mutter (io) gt°geu Verschieben gesichert . \ sind. -richtung liach -\iispruCh 2, dadurch ge-#. 'o i kennzeichnet, daß die Z<il>fell (7, 8) zylindrisch ausgeführt sind, ohne l@ewinile ein Ring (6) sitzen und in der Mitte eine Rille (ii) besitzen, in die angrenzendes Material des Ringes eingestemmt ist.
DEM1727A 1939-07-13 1939-07-13 Vorrichtung zum Einstellen eines Nockens gegenueber der Nockenwelle Expired DE829975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923250A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-24 Mak Maschinenbau Krupp Steuerwelle
US5009123A (en) * 1988-05-23 1991-04-23 Nippon Piston Ring Co. Ltd. Camshaft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5009123A (en) * 1988-05-23 1991-04-23 Nippon Piston Ring Co. Ltd. Camshaft
US5044224A (en) * 1988-05-23 1991-09-03 Nippon Piston Ring Co., Ltd. Camshaft
DE3923250A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-24 Mak Maschinenbau Krupp Steuerwelle

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