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Relbahle , Die Errnduri, bt"`.@e .: Winke, It, , -ii
i1 a. 2
30. -4 1 JA-Heim Reiben von np@riurign mit .ehrzähnIgen
peteihiif r treten Abweichungen von der angestrebten genau zylndrf- -schen Gestalt
auf, die zur Vermeidung der Überschreitung der vorgeschriebenen Toleranzgrenzen
möglichst klein gehalten werden müssen. Abgesehen von Fehlerquellen ° die unabhängig
von der Konstruktion der Reibahle liegen, beispielsweise Versatz der Reibahlenachse
zur vorgearbeiteten Bohrungsachse oder fehlende Parallelit«.t zwischen diesen beiden
Achsen,-und die durch entsprechende Führung und Halterung der Reibahle ausgemgrzt
werden müssen, können auch Formfehler dann auftreten, wenn die Reibahle beim Anschneiden
des Bohr-.tr)clir,in(lg:; nicht mit gleichzeitigen Eingriff aller 1r< «r)tsetneiden
arbeitet, Schneidet nämlich die Reibahlu eintsitig an, so wird sie unter der Einwirkung
clLr nein Anschneiden cles ernten Zahnes auftretenden
Sehnitthriaft#
die_eine resultierende Komponente reehtwinkltg zur Reibahlenachse aufweists seitlich
ausgelenkt, Dieses erste Ausweichen der Reibahle ist seiner Größe .nach abhängig
von dem Einatellwiniiel und_. dem -Fr*iwipkel- »Wie y00 Werkstöft und der--Bieget
owie i'orsionseteifikeit.'lder Rolbahle wIe auch von - " der gpandie.-
gs7 kann wenip: Tauzendatel !illtneter" aber, auch einige Hundertstel Millimeter
betragen. " Die FQ1ee- davon ist, äaß .die Reibahlenachse
sich bei
e- d@@@.hib%aWexe»rlsc ü ce ,-istu@'I' r'3CE1n;"sier 440
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-' dd ä* Die Relbiahle #e 'd wa weicht bei jeder Umdrehung mindestens
so oft aus ihrer Mitte aus, wie sie Schneidzähne hat. Dieser Vorgang kann
solche Ausmaße annehmen, daß die Reibahle hörbar rattert. Hierbei entsteht eine
kurvgnförmige Lochwandung; welche von der zylindrischen Sollform in der Weise abweicht,
daß z. B, ein Grenzlehrdorn mit dem gleichen Durchmesser der Reibahle nicht in die
damit geriebene Bohrung paßt. Der hleinst-- durchmesser einer solchen Bohrung, ihr
Inkreis, ist also kleiner als der Schneiddurchmesser der sie er-, zeugenden Reibahle.
-Es ist nuri bekannt, daß sich derartige Rattererscheinungen dadurch bekämpfen lassen,
daß eine gleichperiodische Folge des Zahneingriffes vermieden
wird,
was sich durch eine ungleiche Winkelteilung der Schneiden erzielen läßt..In der
Praxis wurden bisher Reibahlen verwendet, deren Ungleichteilung um verhältnismäßig
geringe ,'erte, die in ziemlich engen Grenzen festliegend bei allen Reibahlenkonstruktionen
vorgesehen werden, von den vergleichbaren Werten einer Gleichteilung abweicht. Bei
einer Reibahle mit fünf Zähnen, deren Gleichteilung somit einem Zentriwinkel von
360 : 5 = 720 entspräche, ist es Zebräuchlich, eine Teilungsfolge (bezogen auf den
Zentriwinkel) von 69o - 72'0 - 750 ... vorzusehen, d, h.
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die kleinste Ungleichteilung unterscheidet sich um 30 (bezogen auf
den Zentriwinkel) von der Gleichteilung. Eine solche Abweichung von etwa 2 bis 4
Winkelgrad findet für Reibahlen bis zu etwa 12 Zähnen Verwendung. Mit zunehmenä`:d°
Z @l# 1.'. @@nddamit kleiner werdendem 'entriwinkel derleichteil5@:::y werden naturgemäß
auch die Abweichungen der Ungleichteilung von der Gleichteilung kleiner werden müssen;
bei einer Reibahle mit 20 Zähnen wurden so schon Teilungsabweichungen von 40 Winkelminuten
aufeinanderfolgender Zahnteilungen vorgesehen.
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Die Praxis hat gezeigt, daß Reibahlen mit einer Ungleichteilung der
obengenanntan Größenordnung nur dann einwandfreie Ergebnisse liefern, wenn die Anschnittverhältnisse
besonders günstig sind. Es kommt aber z. B.
praktisch nur in den
seltensten Fällen vor, daß insbesondere beider Folgebearbeitung: Bohren - Senken
-Reiben auf verschiedenen Stationen in der Serienfertigung die drei Achsen der vorbearbeiteten
Bohrun,, der Bohrspindel und der Reibahle exakt fluchten und keinen Versatz aufweisen.
Andererseits besteht auch noch die Schwierigkeit, daß in Fällen, in denen die anzuschneidende
Oberfläche bezüglich der Reibahlenachse schief liegt und Schwer zu bearbeitendes
."".ateria.l vorliegt, sich Pattererscheinungen und damit entsprechende Formfehler
nicht vermeiden lassen. Fine Besserunc oder Abhilfe war nur in der Weise ncr 1=
cl:, daß eben in 'Bereiche des auszureibenden Loches ein im wesentlichen rechtwinklig
zur feibahlenachce verlaufende Fläche vorgesehen werden muhte, was jnc:ach oft einen
zusätzlichen Arbeitsgang erforderlich macht. Ziel der Frfindun# ist es, hier abzuhelfen
un(" eins-Reibahle zu schaffen, die es gestattet, auch urter schwierigen
Ai,beitsl)=.:dingune-en, d. h. bei schief liegender,, anzus chne' Bender Oberf läche
nicht exr@l;t fluchtenden iiert@s tücl: s- und l-ierl"z--uj7achsen,unc? t-@=i ungilnstigen
''ateri a1 eine hervorra t ende @er@:;e@:u ,-keit der au--urcil=nden Rohrun;- ::u
er<^_ie:l@@_ unr r'#ar Auftreten von Fatt-;°3rsclieinunreY: 2usz uschalten cc:r-zunindpst
auf @:Rn -n::erllalb der und damit unbeachtlich kleines 1'a:3 zu re(,l:"i
Zur
Lösun J dieser Aufgabe ist die erfindungsgrzäße Reibahle mit ungleicher jinhelteilung
der Schneiden derart ausgebildet, daß zunindest abschnittsweise läncs das tTrrfanc?s
sich c,ie l;inl-,alteilungpn benachbarter Schneidanpaare, insbesondere für eine
Zähnezahl z->- 6, um zumindest' ,#j= 360 - 360 unterz z ± 2 Gcheiden.
_ Bei Reibahlen, deren i.Jähnezahl kleiner als z = 6 ist, wurde gefunden, daß irr
-Ilinblick auf die durch die r?ringe Zähnezahl bedingten, sehr ausgeprägten -Ausbuchtungen
und die verhältnismäßig große an den einzelnen Schneiden auftretende Schnittkraft
sich geometrische Verhältnisse ergeben, die gute Ergebnisse zeitigen, wenn die Reibahle
für diese niedriäen.Zähnezahlen derart ausgebildet ist, »daß der Unterschied
der Winkelteilungen benachbarter Schneidenpaare zumindest 8 bis 100 beträgt.
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Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß die er findungsger1c;:ß
aus7pbildeten Reibahlen gerade unter ungünstigen Betriebsverhältnissen ganz hervorragende
Ergebnisse liefern.
Der erfindungsgemäße Gedanke geht von der Überlegung
aus, daß beim Anschneiden des ersten Zahnes einer Reibahle mit der eingangs erwähnten
bekannten geringen Ungleichteilung der Zähne, wie sie zur VerringerunE der Rattererscheinungen
normalerweise vorgesehen ist, und dem dabei auftretenden und praktisch nicht zu
verhindernden Ausweichen der Reibahlenachse die Formabweichungen über die ganze
Länge der Bohrung dadurch zustande kommen, daß alle nachfolgenden Reibahlenzähne
immer mehr oder minder zwangsläufig wiederum in. die von dem ersten Reibahlenzahn
beim Anschnitt erzeugte Ausbuchtung eintreten. Eine genaue Betrachtung der Schnittverhältnisse
bringt die überraschende Erkenntnis, daß sich die unerwünschte Tatsache, daß die
nachfolgenden Schneiden zwangsläufig der vom ersten Zahn vorgeschnittenen Kurvenbahn
folgen,.dadurch verhindern läßt, daß eine besondere Ungleichteilung der Schneiden
vorgesehen wird, die so ausgebildet ist, daß mit fortschreitendem Axialvorschub,
mit dem alle Schneiden schließlich-zum Eingriff kommen, eine Bohrung ohne Ausbuchtungen
und T4.arkierungen ensteht. Durch die Schneidenanordnung bei der neuen Reibahle
wird erreicht, daß die zwischen den (bei-gleicher und bekannt gerinC,-fügiger ungleicher
Teilung) an sich theoretisch entstehenden Ausbuchtungen liegenden Felder stets von
mehr als einer Schneide weggeschnitten werden®
In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes Gier Erfindung dargestellt. Die rigur
zeigt eine Reibahle gemäß der Erfindung in einer Ansicht in der Achsrichtung.
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Die dargestellte erfincd:unc;sgenäße Reibahle weist sechs Zähne auf,
die im vorliegenden Falle hartmetallbestüclct sind. Die einzelnen Schneiden-sind
ersichtlich ungleich geteilt angeordnet. Eierbei ist die Uneleichteilung folr,nnderna
)en:
Die ::iinkelteilungen benachbarter Schneidenpzare untrscheiden sich sorlit un 10e
und um. 20o, je nächdei, -e lche Schneiden betrachtet werden, Da dieser t-Tert rrößer
ist' als 4
ist cec°:äl:rlei s t=t, daß die P= ibahle in erfindunEs e-;:z'r:en 'Inne ty iaht.