DE3150030C1 - Riemenscheibe - Google Patents

Riemenscheibe

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DE3150030C1
DE3150030C1 DE3150030A DE3150030A DE3150030C1 DE 3150030 C1 DE3150030 C1 DE 3150030C1 DE 3150030 A DE3150030 A DE 3150030A DE 3150030 A DE3150030 A DE 3150030A DE 3150030 C1 DE3150030 C1 DE 3150030C1
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DE
Germany
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support body
sleeve
guide pin
segments
pulley
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Expired
Application number
DE3150030A
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English (en)
Inventor
Herbert 4000 Düsseldorf Schönmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Priority to BR8204532A priority patent/BR8204532A/pt
Priority to FI823049A priority patent/FI823049L/fi
Priority to JP57195413A priority patent/JPS58106256A/ja
Priority to GB08235592A priority patent/GB2111614A/en
Priority to IT24736/82A priority patent/IT1191130B/it
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Riemenscheibe mit veränderbarem Außendurchmesser, bestehend aus einem auf einer Welle zu befestigenden rohrförmigen Tragkörper, auf dem zur gemeinsamen Drehung mit diesem, in derselben Axiallage radial gegenüber dem Tragkörper verschiebbare Segmente angeordnet sind, über die Riemen geführt sind und die eine in einem spitzen Winkel zur Tragkörperachse liegende Bohrung aufweisen, durch die ein Führungsbolzen paßgenau hindurchgeführt ist, der beidseits an einer auf dem Tragkörper axial verschiebbaren Hülse gelagert ist Eine solche Riemenseheibe ist z. B- aus der FR-PS 5 71493 bekannt
Solche im Handel befindlichen Riemenscheiben haben einen veränderbaren Außendurchmesser, um das Übersetzungsverhältnis des Riementriebs im eingebauten Zustand verändern zu können. Gebräuchliche Riemenscheiben mit veränderbarem Durchmesser haben folgende konstruktionsbedingte Nachteile. Die in der Riemenscheibe schräg gestellten Führungsbolzen, die eine schiefe Ebene bilden, entlang deren die spreizbaren Segmente bei Axialverschiebung der Führungsbolzen ihre Stellung in radialer Richtung verändern, wobei sie axial unverschieblich geführt sind, sind an beiden Enden in Buchsen gelagert Die Bohrungen in den Buchsen müssen ebenso wie die Bohrungen in dem Segment zur Aufnahme des Führungsbolzens schräg zur Achse der Riemenscheibe gebohrt sein. Um möglichst enge Toleranzen einhalten zu können, müssen alle Bohrungen fluchtend miteinander genau bearbeitet werden. Der Führungsbolzen darf nämlich weder im Lager noch in der Bohrung des spreizbaren Segmentes Spiel haben. Dies bedingt eine teure Präzisionsfertigung. Bereits geringste Abweichungen führen zu vorzeitigem Verschleiß im Bereich des Führungsabschnitts am Bolzen oder der Bohrungsfläche des spreizbaren Segments. Ein weiterer Nachteil ist der, eo daß bei der Fertigung entstandene Maßabweichungen bei der Montage nicht korrigiert werden können.
Der Erfindung Jiegt nun die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Riemenscheibe derart verbessert auszubilden, daß die Fertigung vereinfacht und damit verbilligt wird und gleichzeitig ein Ausgleich kleiner Toleranzabweichüngen in der Schräglage der Bohrung in dem spreizbaren Segment und dem durch sie hindurchgeführten Führungsbolzen bei der Montage ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Riemenscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäße Riemenscheibe bietet den Vorteil, daß bei ihrer Montage geringe Toleranzabweichungen in der Schräglage des Führungsbolzens und der Bohrung in dem spreizbaren Segment durch Unterlegen von Distanzelementen unter die Auflageflächen an den Enden des Führungsbolzens vor deren Verschraubung in annähernd radialer Richtung mit der auf dem Tragkörper axial verschiebbaren Hülse die Toleranzabweichung in verhältnismäßig einfacher Weise ausgeglichen werden kann. Hierdurch wird gleichzeitig vermieden, daß es infolge nicht genauer Führung des Bolzens in der Bohrung in dem spreizbaren Segment zu vorzeitigem Verschleiß an den Berührungsflächen kommt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Riemenscheibe in einer Stellung und
Fi g. 2 in einer zweiten Stellung,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie A-B aus Fig. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie C-D aus F i g. 2.
Die Riemenscheibe besteht aus dem rohrförmigen Tragkörper 1, der auf einer nicht dargestellten Welle oder Achse zur drehenden Mitnahme befestigt wird. Beidseitig an dem Tragkörper 1 ist das Gehäuse 2 befestigt, das in einer senkrecht zur Achse des Tragkörpers 1 liegenden Ebene mittengeteilt sein kann.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist eine Hülse 3 mittels einer Paßfeder 4 zur drehenden Mitnahme und axial verschiebbar angeordnet Die Axialverschiebung der Hülse 3 geschieht mit Hilfe einer mittels Handrad 5 drehbaren Spindel 6, die unverschiebbar in dem Gehäusedeckel 7 gelagert ist Die Spindel 6 steht im Gewindeeingriff mit einer mit der Hülse 3 verbundenen Platte 8.
An den Enden der Hülse 3 sind Ringe 9,10 befestigt an denen abgeschrägte Auflageflächen 11,12 vorgesehen sind. Auf diesen Auflageflächen 11, 12 liegen mehrere auf dem Umfang des Tragkörpers 1 gleichmäßig verteilte Führungsbolzen 13 in zur Achse des Tragkörpers 1 schräger Lage mit planen Flächen an seinen Endabschnitten auf. Durch annähernd radial verlaufende Schrauben 14,15 sind die Führungsbolzen 11 über die Ringe 9, 10 mit der axial verschiebbaren Hülse 3 fest verbunden. Durch Unterlegen von Distanzstücken 16 kann die Schräglage der Führungsbolzen 11 verändert werden. Die Führungsbölzen 11 sind durch eine Schrägbohrung 17 in den radial verschieblichen Segmenten 18 paßgenau hindurchgesteckt Durch Öffnungen in dem Außenumfang des Gehäuses 2 sind die Segmente 18 axial unverschiebbar geführt Die Segmente 18 sind von dem Riemen 19 umschlungen.
Durch Betätigung des Handrades 5 und damit verbundenes Drehen der Spindel 6 wird die Hülse 3 auf dem Tragkörper 1 axial verschoben. Mit der Hülse 3 verschieben sich auch die Führungsbolzen 13 axial gegenüber dem Tragkörper 1, wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennen läßt Bei der Axialverschiebung der Führungsbolzen 13 verschieben sich die von ihnen in der Bohrung 17 geführten Segmente 18 in radialer Richtung gegenüber dem Tragkörper 1. In den Fig. 1 und 2 sind jeweils die Endstellungen solcher Axialver-
Schiebung der Führungsbolzen 13 und die dementsprechende radial Endstellung der Segmente 18 und 19 dargestellt Der Umfang der Radialverschiebung der Segmente 18 wird einmal bestimmt durch die Schräglage der Führungsbolzen 13 und zum anderen durch ihre Länge. Durch Wahl dieser beiden Parameter kann man den Grad der Radialverschiebung der Segmente 18 beeinflussen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemenscheibe mit veränderbarem Außendurchmesser, bestehend aus einem auf einer Welle zu befestigenden rohrförmigen Tragkörper, auf dem zur gemeinsamen Drehung mit diesem in derselben Axiallage radial gegenüber dem Tragkörper verschiebbare Segmente angeordnet sind, über die Riemen geführt sind und die eine in einem spitzen Winkel zur Tragkörperachse liegende Bohrung aufweist, durch die ein Führungsbolzen paßgenau hindurchgeführt ist, der beidseits an einer auf dem Tragkörper axial verschiebbaren Hülse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsbolzen (13) beidseits durch annähernd radial sich erstreckende Schrauben (14, 15) starr mit der Hülse (3) verbunden ist und daß seine Schräglage durch Unterlegen von Distanzstücken (16) veränderbar ist.
    20
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BR (1) BR8204532A (de)
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FR (1) FR2518689A1 (de)
GB (1) GB2111614A (de)
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GB2111614A (en) 1983-07-06
IT8224736A0 (it) 1982-12-14
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JPS58106256A (ja) 1983-06-24
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